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»Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
"Lemmy" Kilmister: Frontmann der Band »Motörhead« ist tot. Er starb im Alter im Alter von 70 Jahren in Los Angeles.
Der Frontmann der britischen Heavy-Metal-Band »Motörhead«, Lemmy Kilmister, ist tot. Er ist im Alter von 70 Jahren einem Krebsleiden erlegen, teilte die Gruppe auf ihrer Facebook-Seite mit. Demnach hatte der Musiker die Diagnose erst am zweiten Weihnachtstag erhalten.
Am Heiligabend war Lemmy Kilmister 70 Jhare alt geworden. „Lemmy“ Kilmister wurde von 70 Jahren am 24. Dezember 1945 in Stoke-on-Trent, Staffordshire geboren. Lemmy Kilmister ist ein britischer Rockmusiker, ehemaliges Mitglied der Space-Rock-Band »Hawkwind«, Gründer der Heavy-Metal-Band »Motörhead« sowie deren Sänger und Bassist. Er gilt als der Mann, der schon immer etwas anders den Bass spielte.
Lemmy Kilmister war Ikone und Bürgerschreck, sein Lebensstil seiner Musik angepasst: laut, hart, ehrlich. Nun ist der Bassist und Sänger von Motörhead verstorben.
Lemmy Kilmister hat in seiner ganzen Gradlinigkeit so unfassbar glaubhaft verkörpert, was er immer war: Rock'n'Roll. »And that's the way I like it baby, I don't want to live forever« - hat er einmal gesagt.
In den letzten Jahren hat Kilmister schon mal Gas vom Pedal genommen - dieWhsiky-Flasche verschwand schon mal im Schrank und blieb auch dort.
In
das Neujahr hinein zu feiern, ist nicht so sehr eine englische Tradition. Die
Feuerwerke sind meist nicht koordiniert. Oft fangen die Engländer eine Stunde
vorher mit den Raketen und Böllern an und hören dann auch nach 12 Uhr
Mitternacht nicht auf. Das Böllern hält bis in die frühen Morgenstunden an.
Große städtische Feuerwerke gibt es nur in den Metropolen wie z.B. in London.
In den übrigen Städten gibt es nur private Personen, die Feuerwerke
organisieren.
Die
Engländer feiern den Guy Fawkes Day am 5. November und können sich nicht
mehrmals im Jahr derartige Ausgaben leisten.
Aber
es gibt Festlichkeiten um den Big Ben in London herum. Man lässt dort das neue
Jahr ausläuten und läutet das neue Jahr an.
Es
gibt eine englische Sitte, die ich hier noch erwähnen möchte. Dafür braucht man Salz, Kohle und Brot.
More
traditionally, on the stroke of midnight, people open the back door (to let the
old year out) and ask the first dark haired man to be seen to come through the
front door carrying salt, coal and bread. This means that the following year
everyone in the house will have enough to eat (bread), enough money (salt) and
be warm enough (coal).
Man
lässt die Hintertür offen und fragt den ersten dunkelhaarigen Mann, den man
sieht, ob er durch die Tür kommen möge mit Salz, Kohle und Brot. Auf diese
Weise gewährleistet man, dass man im danach folgendem Jahr genug Kohle zum
Heizen hat, genug Brot zum Essen hat und genug Geld haben wird. Das Symbol für
das Geld ist das Salz.
Die
Schotten hingegen lassen es richtig krachen zum neuen Jahr hin. Sie haben ein Fest,
das „Hogmany“ heißt und für eins bis
zwei Tage anhalten kann. Dabei wird viel getrunken und auch gesungen. Das wohl
bekannteste Lied ist „Auld Lang
Syne" von Robert Burns.
Beim Straßenkarneval in Santiago de Chile tragen die Menschen eine riesige Figur des Poeten Pablo Neruda. Die überlebensgroße Figur ist eine Hommage an den Nationaldichter Chiles.
Neruda war ein chilenischer Dichter und Schriftsteller, der sich vor allem gegen den Faschismus in seinem Heimatland und in Spanien einsetzte. 1971 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Der Nobelpreisträger kämpfte in seinem Land gegen die Ungerechtigkeit und wurde von der Bevölkerung lange vor der Polizei versteckt.
Zwölf Tage nach dem Miltiärputsch im September 1973 starb der chilenische Nationaldichter Pablo Neruda unter bis heute ungeklären Umständen.
„Lemmy“ Kilmister wurde von 70 Jahren am 24. Dezember 1945 in Stoke-on-Trent, Staffordshire geboren. Lemmy Kilmister ist ein britischer Rockmusiker, ehemaliges Mitglied der Space-Rock-Band »Hawkwind«, Gründer der Heavy-Metal-Band »Motörhead« sowie deren Sänger und Bassist. Er gilt als der Mann, der schon immer etwas anders den Bass spielte.
Heilig ist bei Ian Fraser Kilmister, in der Welt bekannt unter dem Namen »Lemmy«, nur der Geburtstag: der 24. Dezember 1945. Ansonsten hat der Mann mit dem prägnanten Backenbart im Laufe seiner über 40-jährigen Musikerkarriere nichts ausgelassen – rein medizinisch gesehen, müsste er längst tot sein.
Bevor er 1975 die bis heute wegweisende Band »Motörhead« gründete, arbeitete er für Jimi Hendrix und spielte bei der Space-Rock-Legende »Hawkwind«. Lemmy Kilmister, vorher Bassist bei der Gruppe »Hawkwind«.
»Rock n Roll ist eine Religion.
Ich werde sie ausüben, bis ich sterbe.«
Lemmy Kilmister
Die wechselvolle Geschichte der Band reicht von dem akzeptierten Erfolg von »Motörhead«, dem ständigen Streit mit den raffgierigen und völlig kompetenzlosen Plattenfirmen, der mehrmalige Line-Up Wechsel und eine Tour nach der anderen durch die Weltgeschichte.
Songs wie »Ace of Spades«, »Bomber« und die unvermeintliche Hymne »Motoörhead« gehören längst zu den Klasikern des Speed Metal: Ihre Musik ist insgesamt eine Mischung aus Punk, Rock n'Roll und Heavy Metal. Seine krächzende Stimme leiht dabei Ian Fraser der Band. Als "Gesang" in der herkömmlichen Art und Weise konnte man dieses "Knurren und Krächzen" bestimmt nicht bezeichnen.
Wenn man eine LP auflegt und die ersten Takte des Songs »Motörhead« anhört, kann man kaum glauben, was da aus den Lautsprechern kam. Wer um alles in der Welt hatte dem Bassisten Lemmy eingeredet, dass er singen konnte ?
In keiner Stadt der Welt sind Christen den Ursprüngen ihrer Religion näher als in Bethlehem. Die Geburt Christi feiert man in Bethlehem mit einer großen Parade - und lobt Gott mit Pauken, Trompeten und Dudelsäcken. Bethlehem, die Geburtsstadt Jesu liegt gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt.
In der Stadt Bethlehem befindet sich die Geburtskirche, in deren unterirdischer Grotte laut christlicher Überlieferung Jesus geboren wurde. Kaiser Konstantin ließ sie im 4. Jahrhundert errichten - Reste des Mosaikbodens und die rot-weißen Säulen der Kirchenhalle entstammen dem ursprünglichen Bau. Die Geburtskirche wird zum ersten Mal seit Jahrhunderten renoviert.
Die Geburtsgrotte mit dem 14-zackigen Stern auf dem Boden liegt unterhalb des Chors. Die Basilika gehört der griechisch-orthodoxen, armenischen und katholischen Kirche gemeinsam. Welche Konfession wann hier Gottesdienst halten darf, ist genau geregelt.
Jedes Jahr wird die Geburt des Herrn mit einer großen Parade gefeiert. Auch in diesem Jahr pilgern zehntausende Christen nach Bethlehem zur Geburtsstätte Jesu Christi. Zehntausende Christen, unter ihnen Palästinenser sowie Pilger aus aller Welt, feiern in diesem Jahr wieder das Weihnachtsfest im Heiligen Land.
Bei einem seiner wichtigsten Auftritte dirigierte Kurt Masur nicht, er demonstrierte - und engagierte sich, um ein blutiges Ende der DDR zu verhindern. Berühmt machte ihn vor allem sein jahrzehntelanges Engagement als Dirigent des Leipziger Gewandhausorchesters.
Bei einem seiner wichtigsten Auftritte dirigierte Kurt Masur nicht, er demonstriert - und engagiert sich, um ein blutiges Ende der DDR zu verhindern. Berühmt machte ihn vor allem sein jahrzehntelanges Engagement als Dirigent des Leipziger Gewandhausorchesters.
Als die Montagsdemonstrationen in Leipzig begannen, wurde er zum Mediator. Masur erfand die „Gewandhausgespräche“, es wurde über Demokratie diskutiert wie nie zuvor. Im November 1989 kam von Masur und anderen Intellektuellen der Aufruf „Keine Gewalt!“ Während die Menschen am Gewandhaus vorbei mit ihren Schildern liefen, dirigierte er drinnen. Musik war ihm Lebenselixier und Leidenschaft.
Als das traditionsreichste Orchester der USA, die New Yorker Philharmoniker, einen neuen Maestro wollte, wählten sie Masur. 1991 bis 2002 war er Chefdirigent, eine Epoche des Ruhms. Beethoven war sein Leitbild, Masur, der vieles probierte, kehrte immer zu ihm zurück.
Kurt Masur ist neben Felix Mendelssohn Bartholdy wohl der bekannteste Ehrenbürger der Stadt Leipzig - und das mit Recht. Kaum ein anderer hat so viel für diese Stadt getan.
Weblink:
Dirigent Kurt Masur ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er galt als
einer der größten Orchesterchefs der Gegenwart . Kurt Masur war er langjähriger Gewandhauskapellmeister in Leipzig. Von 1991 bis 2002 war Mausr Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker.
Der Dirigent Kurt Masur ist im Alter von 88 Jahren in New York gestorben. Er war ein international angesehener Dirigent. Er wurde berühmt als Gewandhauskapellmeister in Leipzig, Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker und mehrerer anderer großer Orchester.
Mit ihm verliert Deutschland einen herausragenden Dirigenten und einen der besten Kulturbotschafter, der auf der ganzen Welt als großer Maestro geschätzt worden ist. Sein Wirken am Leipziger Gewandhaus und bei den New Yorker Philharmonikern hatMaßstäbe gesetzt.
Auch New York trauert um Kurt Masur, der im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Mehr als ein Jahrzehnt lang dirigierte er das New York Philharmonic Orchestra. Masur setzte Standards und beeindruckte mit einem "tiefen Glauben an Musik als Ausdruck von Humanität".
Der Dirigent, der von 1970 bis 1996 Kapellmeister in Leipzig war, gehörte im Herbst 1989 zu den Unterzeichnern des Aufrufes "Keine Gewalt", mit dem Montagsdemonstranten und Staatsgewalt zum Dialog aufgefordert wurden.
Die Museumsinsel Berlin, das einzigartige Ensemble im Herzen Berlins, ist eines der schönsten Kunstareale, UNESCO-Weltkulturerbe, Publikumsmagnet und die größte Kulturbaustelle Europas.
Die Staatlichen Museen zu Berlin präsentieren sich an fünf Standorten in der Stadt: Auf der Museumsinsel in Mitte, im Kulturforum in Tiergarten und in Charlottenburg, Dahlem und Köpenick.
Führungen, Bastelstunden, Konzerte: Die Berliner Museen stehen in der
Weihnachtszeit ganz im Zeichen des nahenden Weihnachtsfestes. Sowohl für Kinder
als auch Erwachsene gibt es Angebote zum Staunen, Mitmachen und Lernen.
Also: Bevor man zu Glühwein und heißen Kastanien auf den Weihnachtsmärkten rund um die Museen greift, einfach mal inne halten und durch die Sammlungen der Museen schlendern.
Ausgewählte Veranstaltungen 2015
24.11. + 25.11. und 01. + 02.12. und 08. +
09.12. sowie 15. + 16.12.2015 jeweils 16 Uhr und 17:30 Uhr in der Domäne
Dahlem (Imkerei) Weihnachtliches Basteln mit Bienenwachs
Kosten: nach Materialverbrauch, mind. 5 Euro
Anmeldung erforderlich unter (030) 666 300 0
29.11.2015 um 16 Uhr im Jagdschloss Grunewald in Berlin-Dahlem
Konzert: Konzert mit weihnachtlichen Texten zum Ersten Advent
Lea Frey (Gesang), Julius Heise (Vibraphon, Glockenspiel), Sophie
Grobler (Gesang), Florian Fleischer (Gitarre) und Rike Scheffler
(Lesung)
Preis: 15 Euro, Tickets an der Schlosskasse im Café
06.12.2015 um 16 Uhr im Schloss Köpenick Köpenicker Schlosskonzerte: Adventskonzert
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Franz Liszt und Ludwig van Beethoven
Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier)
Preis: 25 Euro, Tickets unter (030) 41 74 44 14
13.12.15 von 14 bis 17 Uhr im Museum für Kommunikation in Berlin-Mitte
Führung: Das Weihnachtspostamt zu Gast im Museum
Preis: Museumseintritt (Kinder frei) plus 1,50 Euro
13.12.2015 von 14 bis 16 Uhr im Neuen Museum in Berlin-Mitte
Workshop: Hieroglyphen - Schreiben wie die alten Ägypter
Für Kinder von 6-12, Kosten: 9 Euro
Anmeldung erforderlich unter (030) 266 42 4242
12. und 13.12.2015 von 10:30 bis 13:30 Uhr im Deutschen Technikmuseum in Berlin-Kreuzberg Christbaumschmuck bemalen
Eine Vorführerin zeigt, wie Schmuck aus Zinn im 20. Jahrhundert
hergestellt wurde. Anschließend können die Kinder den vorher gegossenen
Christbaumschmuck bemalen.
Für Kinder ab 8 Jahre, Kosten: nur Museumseintritt, keine Anmeldung nötig
13., 27. und 29.12.2015 von 11 bis 13 Uhr im Jüdischen Museum in Berlin-Kreuzberg Chanukka-Schlamassel
Festtagsführung mit Spielen zum jüdischen Lichterfest für Familien mit Kinder ab 6 Jahren
Preis: 3 Euro zzgl. Eintritt
Anmeldung erforderlich unter (030) 25993 437
Giorgio Vasari (1511-1574), der große Mann aus Arezzo in der Toskana, war ein Universalgenie: Maler, Architekt (Baumeister der Uffizien), Berater der Medici, Kunstsammler und Historiker.
Giorgio Vasari gilt als der Vater der modernen Kunstgeschichte. Der Italiener Giorgio Vasari lebte im 16. Jahrhundert, war ein nur mäßig begabter Maler, aber dafür ein begnadeter Erzähler und ein sensibler Bildbeschreiber. Vieles, was wir über Großkünstler wie da Vinci, Michelangelo, Raffael oder Tizian wissen, verdanken wir ihm.
Giorgio Vasari war ein durchaus gefragter Maler und Architekt seiner Zeit. Er baute die Uffizien in Florenz, malte zahlreiche Portraits der Medici und stattete große Säle im Palazzo Vecchio (Florenz) und im Palazzo della Cancelleria (Rom) mit Fresken aus. Wirklich berühmt aber wurde Vasari mit seinen »Vite«, den über 160 Lebensbeschreibungen der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten, die wie kaum ein anderes Werk die Kunstgeschichtsschreibung folgender Generationen beeinflussten. Ohne Vasaris anekdotenreiche Erzählungen wüssten wir kaum etwas von den ausgezeichnetsten Künstlern Italiens.
Vasari, der große Mann aus Arezzo, war kein begnadeter Maler, aber dafür ein umso begnadeterer Erzähler und ein sehr kunstsinniger Mensch.
Seine detaillierten Biographien bieten nicht nur eine oftmals heitere Lektüre, die das Leben in der Renaissance plastisch werden läßt, sondern sie haben zusammen mit den Bildbeschreibungen unsere Vorstellung der italienischen Kunst geprägt.
Sie haben aber auch die Kunstbetrachtung aus dem Reich der Legenden geführt und auf historische Füße gestellt. Man kann ohne Übertreibung sagen: Vasari hat in der Mitte des 16. Jahrhunderts, am Ende der Renaissance, die europäische Kunstgeschichte begründet.
Wer in seinem üppigen Kunstbuch Eingang gefunden hatte, war als Künstler verewigt, hatte meist ausgesorgt und konnte sich des Ruhmes sicher sein. Weniger Glück dagegen hatte, wer in seinem Buch nicht erwähnt wurde.
Vasari schildert darin geradzu geckenhaft ihre skurilen Gewohnheiten. Genüßlcih erzählt er von den die Schrullen und Macken der großen Maler. In der Kunstgeschichte unterscheidet man die Zeit von Vasari und die Zeit nach Vasari. Nun ist die Gesamtausgabe Edition Giogio Vasari in 45 Bänden erschienen.
Jährlich im Dezember können die Geminiden, deren Ausstrahlungsort das Tierkreissternbild Zwillinge ist, beobachtet werden, deren Entdeckung auf das Jahr 1862 zurückgeht.
Vor diesem Zeitraum wurden keine Sternschnuppen in der Region der Zwillinge registriert, doch schon um das Jahr 1870 herum wurden 15 Sternschnuppen pro Stunde visuell beobachtet und dokumentiert.
Unter den jährlichen Meteorschauern nehmen die Geminiden, deren Radiant im Sternbild Zwillinge nahe bei den hellen Sternen Castor und Pollux liegt, in mehrfacher Hinsicht eine Ausnahmestellung ein. Der Anstieg zum Maximum erfolgt recht langsam über mehrere Tage hinweg, der Abfall dann aber ziemlich rasch.
Hier ein Bild vom Sternschnuppenstrom der Geminiden am Kreuzberg in der Rhön.
Mehr als 60 Jahre lang begeisterte er auf den Showbühnen der Welt ein Millionenpublikum - der vollkommenste aller Crooner, The Voice, Ol Blue Eyes. Er war ein Meister der Nuancen: souverän, charismatisch, elegant, und in allem davon stilprägend.
Frank Sinatra – Sänger, Schauspieler, Showmaster- prägte als Entertainer das 20. Jahrhundert wie kein anderer: Mit seinem außergewöhnlichen Talent, seiner unverwechselbaren Stimme, seinem Stil und Charisma prägte er das Film- und Musikbusiness über sechs Dekaden. Mehr als 60 Filme, mehrere Oscars, Grammys und Golden Globes und sein immenses musikalische Vermächtnis stehen für das unvergleichliche künstlerische Erbe der Hollywoodlegende.
Noch vor Elvis Presley versetzte "Frankie Boy" in der Swing-Ära sein jugendliches Publikum in Massenhysterie; als gereifter Entertainer teilte er sich mit Michael Jackson den Produzenten, Quincy Jones, der von ihm sagte: "Sinatra war ein Magier." Ob als Schauspieler in Hollywood, auf dem politischen Parkett im Weißen Haus, in der Nähe zur Mafia oder mit seinen Rat-Pack-Freunden im Glamour von Las Vegas - stets ging Sinatra "his way", trotz zahlreicher heftiger Rückschläge.
Zu seinem 100. Geburtstag erinnert „Sinatra 100“ an die wichtigsten Stationen seiner Karriere – von Sinatras Kindheit in New Jersey in den 1930er Jahren über die legendäre Auftritte als „The Voice“ auf den Showbühnen in Las Vegas bis hin zu seinen zahlreichen Erfolgen als „Ol‘ Blue Eyes“ in den späten 70er Jahren. Das Buch ist ein Geschenk von Sinatras Familie und der Frank Sinatra Enterprise an seine Fans weltweit, indem es Sinatra als Person des öffentlichen Lebens wie als Privatmann zeigt.
Weitgehend unbekanntes Fotomaterial und Erinnerungsstücke aus dem Familienalbum, ikonografische Sinatra- Aufnahmen und private Schnappschüsse machen dieses Buch zum Zeugnis seines außergewöhnlichen Lebens. Mit Beiträgen seiner Kinder Nancy, Tina und Frank Jr. Sinatra, sowie enger Weggefährten und Freunde wie Tony Bennet und Steve Wynn.
Zur Weihnachtszeit verwandelt sich das Dorf Albrechts in Thüringen in einen großen Adventskalender: Jeden Abend öffnet eine andere Familie ihre Haustür für die Mitbürger. So lernt man sich besser kennen, sagt die Bürgermeisterin.
Die Dorfbewohner waren anfangs zu siebt und jeder von uns hat sich im eigenen Freundeskreis umgehört - bis wir 24 Freiwillige waren, für jeden Tag im Advent eine Tür. Seitdem treffen sich die Albrechtser im Advent jeden Abend hinter einer anderen Tür. Mal gibt es Stock- oder Fettbrot und Gulaschsuppe, mal Glühwein und Bier, mal ein Weihnachtslied vom Chor.
Und jedes Jahr geben nicht immer dieselben 24 Familien ihre Häuser dafür her. Endter: Nein, diese Tradition rotiert durch die ganze Dorfgemeinschaft. Eine Familie ist schon zum zwölften Mal dabei, aber in der Regel wechseln wir uns damit ab. Und es machen auch Arztpraxen, Firmen, WGs oder der Kirmesverein mit.
Frank Sinatra wurde vor 100 Jahren am 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey, bei New York geboren. Sinatra war ein amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Seine Übernamen waren "Ol’ Blue Eyes" und wegen seiner charakteristischen Stimme auch "The Voice". Sinatra war einer der größten Unterhaltungskünstler aller Zeiten!
Der Sohn italo-amerikanischer Einwanderer stieg ab den 1940er Jahren als Sänger, Schauspieler und Stilikone zu einer der bekanntesten und stilbildenden Künstler des 20. Jahrhunderts auf. Für seine Rolle im Kriegsfilm "Verdammt in alle
Ewigkeit" für den Oscar des besten Nebendarstellers ausgezeichnet.
1952 spielte Sinatra (für eine Praktikantengage von 8.000 US-Dollar) den Private Angelo Maggio im Kriegsdrama "Verdammt in alle Ewigkeit". Er wurde dafür mit einem Oscar geehrt und war somit wieder zurück im Sattel. In den 50er und 60er Jahren bewegte sich das nun nicht mehr jungenhafte Hutmodel selbstbewusst durch die Unterhaltungsbranche zwischen Las Vegas und dem Fernsehen.
Er begann seine musikalische Karriere in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey. Mit Künstlerkollegen wie Dean Martin und Sammy Davis Jr. gehörte er dem sogenannten „Rat Pack“ an. Seine international erfolgreichen Hits, darunter Strangers in the Night, My Way und New York, New York, bescherten Sinatra Weltruhm; seine Alben wurden mehr als 150 Millionen Mal verkauft.
Er soff mit den „Rat Pack“-Mitgliedern Dean Martin und Sammy Davis jr., heiratete mit 51 die 30 Jahre jüngere Hippiebraut Mia Farrow, ließ sich stante pede wieder scheiden, zog sich im Jahr 1971 zurück, kam ein Jahr später wieder und bespielte in den 80er Jahren noch einmal mit einer Rat-Pack-Neuauflage Las Vegas.
Seine Bilanz als Künstler ist überragend: Bis 1993 spielt er fast 1.300 Songs im Studio ein und kann aus einem Bühnenrepertoire von rund 1.900 Liedern schöpfen. Der 18-fache Grammy-Gewinner schafft das alles ohne eine Gesangsausbildung und gilt über seinen Tod hinaus, am 14. Mai 1998, als eine der einflussreichsten und bekanntesten Persönlichkeiten der Popmusik des 20. Jahrhunderts.
Am 13. Oktober 1974 trat Frank Sinatra im »Madison Square Garden« auf, live übertragen vom amerikanischen Fernsehen. 20.000 Zuschauer erleben ein legendäres Konzert.
Frank Sinatra starb am 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien.
Deutschlands erste Natur-Welterbestätte feiert Jubiläum. Die Grube Messel bei Darmstadt, eine der weltweit wichtigsten Fundstätte für Fossilien, wurde vor 20 Jahren in die Unesco-Liste aufgenommen. An diesem Freitag (11. Dezember) ist im Besucherzentrum eine Feier geplant.
Die deutsche UNESCO-Kommission nennt die Grube Messel «ein einzigartiges Zeugnis» der Zeit vor 48 Millionen Jahren. «Die Grube Messel erlaubt uns einen faszinierenden Blick in die Geschichte des Lebens», betonte Hessens Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU).
Das Land kaufte die Grube 1992, betrieben wird sie von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt. Ursprünglich sollte die Grube eine Müllkippe werden. Hessen gab schließlich Protesten von Bürgerinitiativen und Wissenschaftlern nach.
Die spektakulärsten Entdeckungen aus der Grube sind neben dem Halbaffen «Ida» die Urpferdchen. «Die Qualität der Funde ist einzigartig gut», sagte der Senckenberg-Wissenschaftler Stephan Schaal. «Wir haben eine große Chance, Tiere zu finden, deren Skelett noch zusammen erhalten ist.» Bisher seien etwa 35.000 Pflanzen, 16.000 Insekten und 6000 Wirbeltiere gefunden worden.
Die Finanzierung für das Bauhaus-Museum in Dessau ist gesichert: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Kulturstaatsministerin Monika Grütters (beide CDU) unterzeichneten am 3. Dezember 2015 eine Vereinbarung, wonach Bund und Land jeweils die Hälfte der Kosten von 25 Millionen Euro tragen, wie die Bundesregierung und die Staatskanzlei mitteilten.
Der Museumsbau soll im Jahr 2019 zum 100. Jubiläum der Gründung der Kunsthochschule Staatliches Bauhaus fertig sein. Das Bauhaus Dessau beherbergt im Fundus rund 40.000 Exponate. Das ist nach Berlin die zweitgrößte Bauhaussammlung der Welt. Bislang kann davon nur ein kleiner Teil in der Dauerausstellung gezeigt werden.
Am 4. Dezember ist der offizielle Geburtstag des Bauhauses in Dessau. Es ist der Tag der Grundsteinlegung für das Bauhausgebäude, mit dessen Bau Walter Gropius die Dessauer Zeit der damals wie heute international renommierten Hochschule für Gestaltung begründete. Auch in diesem Jahr werden wir den Tag mit einem kleinen Geburtstagsfest feiern. Und ihn zum Anlass nehmen das neue Bauhaus Magazin „Kollektiv“ druckfrisch zu präsentieren.
Die Finanzierung für das Bauhaus-Museum in Dessau ist gesichert: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Kulturstaatsministerin Monika Grütters (beide CDU) unterzeichneten am 3. Dezember 2015 eine Vereinbarung, wonach Bund und Land jeweils die Hälfte der Kosten von 25 Millionen Euro tragen, wie die Bundesregierung und die Staatskanzlei mitteilten.
Der Museumsbau soll im Jahr 2019 zum 100. Jubiläum der Gründung der Kunsthochschule Staatliches Bauhaus fertig sein. Das Bauhaus Dessau beherbergt im Fundus rund 40.000 Exponate. Das ist nach Berlin die zweitgrößte Bauhaussammlung der Welt. Bislang kann davon nur ein kleiner Teil in der Dauerausstellung gezeigt werden.
Am 4. Dezember ist der offizielle Geburtstag des Bauhauses in Dessau. Es ist der Tag der Grundsteinlegung für das Bauhausgebäude, mit dessen Bau Walter Gropius die Dessauer Zeit der damals wie heute international renommierten Hochschule für Gestaltung begründete. Auch in diesem Jahr werden wir den Tag mit einem kleinen Geburtstagsfest feiern. Und ihn zum Anlass nehmen das neue Bauhaus Magazin „Kollektiv“ druckfrisch zu präsentieren.
Romantik! Ein magisches Wort. Bis heute haben die Ideen dieser Epoche nichts von ihrer Faszination verloren: Verklärung der Vergangenheit, Zurückversetzen in die Unschuld, die Welt der Träume. Die Albertina in Wien zeigt die »Welten der Romantik« vom 13. November 2015 bis zum 21. Februar 2016.
Die epochalen Ideen der Romantik haben bis heute nichts an Faszination verloren. In Wien, einem der Geburtsorte dieser bedeutenden Strömung, zeigt die Albertina in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste eine Ausstellung mit rund 160 Werken ihrer wichtigsten Vertreter.
Die Ausstellung fokussiert anhand ausgewählter Meis terwerke ganz unterschiedliche Phänomene der „Romantik“ am Beginn des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von den kosmischen Weltkonzepten eines Philipp Otto Runge und den transzendenten, symbo lisch aufgeladenen Landschaften Caspar David Friedrichs sollen Kernthemen der Romantik wi e die Entdeckung des Unterbewussten und Abgründigen sowie die Suche nach der Unendlichkeit im europäischen Kontext veranschaulicht werden.
Der Bogen wird bis zur von der Wiener Akademie ausgehenden Bewegung der katholischen Romantik gespannt, in der - basierend auf christlichen Vorstellung - ein gänzlich neues Weltbild entworfen wird. Neben Werken von Friedrich und Runge werden auch Meisterwerke von Carl Blechen, Francisco de Goya, Ferdinand Olivier, Karl Friedrich Schinkel, Julius Schnorr von Carolsfeld, Alfred Rethel und William Turner gezeigt werden.
Zahlreiche Meisterwerke von Caspar David Friedrich über Karl Blechen bis Francisco de Goya zeichnen eine vielseitiges Bild der Romantik: Themen wie die Verklärung der Vergangenheit, das romantische Freundschaftsbild und oder die Welt der Träume, Visionen und Abgründe finden ihre Darstellung in der groß angelegten Schau.
Mit einer pointierten Gegenüberstellung der nordischen protestantischen und katholischen Bewegung sowie dem Fokus auf den Beitrag Wiens und Österreichs illustrieren die »Welten der Romantik« die romantische Suche nach dem Transzendenten in Mensch und Natur.
Alpenbücher gibt es so viele wie Geröll auf dem Aletschgletscher. Dieses aber ist ganz anders: In »Die Alpen« beschreibt Jon Mathieu die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur in dieser besonderen Kulturlandschaft. Seit den Zeiten des Ötzi und der Hallstatt-Jäger sind die Alpen zu einem einzigartigen Kulturraum geworden.
Diese Geschichte der Alpen umspannt die Besiedelung des alpinen Raums bis heute und erzählt von der menschlichen Kultur und vom Leben, Arbeiten und Denken in den Bergen und Tälern der Alpen. Die unterschiedlichsten Kulturen waren und sind in dieser harten, fordernden Umwelt zu Hause. »Die Alpen: Raum - Kultur - Geschichte« ist eine differenzierte Kulturbetrachtung der Alpen.
Jon Mathieu ist Geschichtsprofessor an der Universität Luzern und Forschungsrat im Schweizerischen Nationalfonds. Er war Gründungsdirektor des Istituto di Storia delle Alpi an der Università della Svizzera italiana und hat mehrfach über die Alpen und die Berge allgemein publiziert. Sein letztes Buch »Die dritte Dimension. Eine vergleichende Geschichte der Berge in der Neuzeit« erschien 2011 in deutscher und englischer Sprache.
Woody Allen wird am 1. Dezember 80 Jahre alt. Gerade ist sein neuester Film "Irrational Man" in die Kinos gekommen - und mit der "Eddy Davis New Orleans Jazz
Band" tritt er immer noch auf. Woody Allen - eigentlich Allen Stewart Konigsberg - ist ein amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler, Komiker, Autor und Jazzmusiker. Woody Allen ist ein Künstlername, der sich aus der Kunstfigur Woody und seinem Vornamen zusammensetzt.
Schon in der Schule schrieb Woody Allen satirische Beiträge für Zeitungen und Magazine. Dann lieferte er Gags für Komiker wie Bob Hope. Im Alter von knapp 30 war er einer der erfolgreichsten Komiker Amerikas.
Mit den Filmen "Der Unglücksrabe" (1969), "Bananas" (1971) und "Was Sie
schon immer über Sex wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten" (1972)
begann der internationale Erfolg von Woody Allen als Drehbuchautor,
Hauptdarsteller und Regisseur in Personalunion.
1977 drehte Allen den satirisch-psychoanalytischen Film "Der
Stadtneurotiker". Partnerin war seine damalige Lebensgefährtin Diane
Keaton. Der Film erhielt vier Oscars - unter anderem als Bester Film.
Als man Woody Allen den Oscar überreichen wollte, blieb er jedoch in New
York und machte Musik. Er spielte - wie jeden anderen Freitagabend - Klarinette in
einer Bar.
Mit "Der Stadtneurotiker" und mit der Großstadt-Rhapsodie "Manhattan" erreichte Allen, dessen autobiografisch gefärbte Komödien sich oft um Jüdischsein, Psychoanalyse und verkopfte "Brillen-Wichte" mit dem Hang zu intellektuellen Frauen drehten, den Gipfel seines Ruhms. In dem Film "Manhattan" spielt Allen einen in die Jahre gekommenen Gagschreiber, der unzufrieden mit seinem Beruf und seinem Privatleben ist.
Sein mit mehreren Oscar ausgezeichneter Film "Stadtneurotiker" (1977) wird gerne als Metapher für Allens Lebensweise und Charakter angesehen. Seine Stücke und Filme kreisen immer wieder um das Thema zwischenmenschlicher Beziehung und das in einer heiteren, liebevollen und teilweise chaotischen Weise.
Er gilt als der Prototyp des amerikanischen Intellektuellen. Er hat das Bild von New York wie kein Zeiter geprägt.
»Für mich ist New York immer der Ort der Verzauberung,
der Erregung und Lebensfreude. Ich möchte niemals irgendwo anders leben.«
Woody Allen
Sein Privatleben geriet 1992 nach der Trennung von Mia Farrow in die Schlagzeilen. Seit 1997 ist er mit einer seiner Adoptivtöchter, mit Soon Yi Previn, verheiratet.
Woody Allen kann auf eine langjährige Karriere zurückblicken, in der er unzählige Filme geschaffen hat, von denen nicht wenige heute Klassiker sind.
Zu Allens berühmtesten Filmen zählen "Manhattan" (1978), "Stardust Memories" (1980), "Hannah und ihre Schwestern" (1986) und "Bullets over Broadway" (1994).
Als das „Venedig Polens“ wird Breslau häufig auch bezeichnet. Mehr
als 100 Brücken verbinden die sich auf 12 Inseln verteilenden Quartiere
und Viertel der ehemalgien Hauptstadt Niederschlesiens. Breslau ist die
ewig schöne Stadt von Schlesien.
Das heutige Wrowclaw wurde nach der fast vollständigen Zerstörung im
Zweiten Weltkrieg mit viel Liebe zum Detail wiederaufgebaut und zählt
heute zu den schönsten Städten Polens. Breslau erblüht und wird
europäisch. Im Jahre 2016 wird Breslau die Europäische Kulturhauptstadt.
Die Grenzen sind offen und auch Breslau wird jetzt europäisch. Es
wird gebaut, neue Hotels entstehen, die Altstadt erfrischt und so
langsam kommen die Touristen. Nach dem Krieg hatte es lange gedauert,
bis die Leute aus Polen Häuser aufgebaut hatten, denn man dachte, dass
man sie wieder schnell vertreiben würde.
Internationale Kulturen aus aller Welt treffen sich hier und schauen
auf diese Stadt. Breslau ist die Stadt im Grünen, die Stadt der Brücken, die Stadt der Jugend und die Stadt der Kirchen. Die Stadt heißt alle herzlich Willkommen. Sie geben einem kleinen Flair zurück und viele träumen, das Schlesien wieder zurück kehrt und wie kann man einige Herzen wieder lachen sehen und hören.
Breslau bleibt schlesisch im Herzen und vielleicht eines Tages man
wieder einheimisch sagen kann, Schlesien kehrt zurück zu den Deutschen.
Die Frage ob deutsch gesprochen wird. Die dort in Schlesien geblieben
waren, haben die älteren Menschen die Kinder und Kindeskindern noch
deutsch beigebracht und heute lernen junge Menschen wieder die deutsche
Sprache.
Auch in der nahen Umgebung finden sich mit dem Riesengebirge,
altehrwürdigen Klosteranlagen und Kirchen sowie bedeutenden Orten wie
Schweidnitz, Trebnitz oder Neumarkt einzigartige Ausflugsziele, die auf
einer Reise nach Niederschlesien besucht werden.
Yann Arthus-Bertrand, 69, ist einer der berühmtesten Fotografen der Welt, Ehrenlegionär. Vor allem aber: Menschenfreund und Zeitgenossem, der Aufklärung mit den Mitteln des Kinos betreibt.
Mit seinen Luftaufnahmen wurde Yann Arthus-Bertrand berühmt. In seinem neuen Film »Human« gibt es sie auch – zwischen den langen, intensiven Interviews. Aufsichten auf die Welt, mit großer Wucht komponiert. Und immer auch: scharfe Beobachtungen.
"Ein Bild, das nur schön ist, interessiert mich nicht. Dahinter muss etwas stehen. Ich bin Aktivist. Ich will die Welt verändern. Mit kleinen Schritten. Das kannst du auch."
Im Film kommnen viele Menschen zu Wort, die der Aktivist Bertrand ausgiebig interviewt hat: "Was ist dein Zorn, dein Schmerz, deine Hoffnung? Was ist deine Wunde?" Yann Arthus-Bertrand hat Menschen auf der ganzen Welt einfache, essentielle Fragen gestellt.
»Human« nennt er sein ehrgeiziges Filmprojekt, in dem er Interviews mit 2.000 Menschen aus 60 Ländern geführt hat. Der Blick der Menschen immer direkt. Die Geschichten auch. Ehrlich, hart, bewegend.
Arthus-Bertrand hat die "GoodPlanet-Stiftung" gegründet, die dafür sorgt, dass der Film »Human« überall gesehen wird. Kinos, Schulen, Internet, UN-Vollversammlung. Der Film soll raus in die Welt.
"Wie jeder Fotograf war ich sehr ehrgeizig. Ich habe viele Jahre lang an meinen Projekten gearbeitet. Ich habe sogar mein Haus belastet, um meine Aufnahmen zu
finanzieren. Ich bin so glücklich, dass ich eine Familie habe, die das mitmacht."
Weblink:
Wenn Mitte April die Temperaturen in Thailand die 40 Grad Marke
überschreiten, ist es Zeit für Songkran, das thailändische Neujahrsfest.
Die Thais feiern dann das kühle Nass. Nicht nur Buddha wird gebadet.
Die größte Wasserparty der Welt für die einen, das höchste Fest im
buddhistischen Jahr für andere. Chiang Mai im Norden des Landes, ist das
Epizentrum von Songkran, wo die Party am wildesten ist.
Songkran wird auch das Wasserfest genannt, weil Wasser als Ausdruck
des Lebens gilt und symbolisch für eine geistige Erneuerung und
Reinigung steht. Por Nan Boonchu, Schamane und einer der wichtigsten
Zeremonienmeister der Stadt, muss das heilige Wasser zubereiten. Er ruft
Götter und Geister an.
Dabei kommen buddhistische wie auch brahmanische Rituale, die aus
dem indischen Kulturkreis stammen, zum Einsatz. Songkran ist wie
Weihnachten und Neujahr in einem, nationale Ferien- und Feierzeit.
Der Bautechniker Bancha Turasaeng fährt erst Autocorso auf der
größten Wasserparty. Danach geht er zu seinen Eltern aufs Land, wo
uralte Respektbekundungen und fast archaisch wirkende Kulte eine große
Rolle spielen.
Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt im Süden Frankreichs auf dem Gebiet der Gemeinde Vers-Pont-du-Gard im Département Gard. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und beinhaltet einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich.
Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt und ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs.
Pont du Gard bedeutet übersetzt Gard-Brücke. Der Fluss Gard wird heutzutage meist Gardon genannt, von ihm leitet sich auch der Name des Départements ab.
Der Pont du Gard ist ein außergewöhnliches antikes Denkmal. Er wurde
1985 zum UNESCO-Welterbe erklärt und wird somit als wichtiger Teil des
Erbes der Menschheit angesehen.
Der Pont du Gard zeigt sich als Zeichen der Solidarität zu den Opfern der Anschläge von Paris in den Farben von Frankreich, dem Symbol der Werte für Land.
Auch hier am Pont du Gard in Südfrankreich will man damit an die Opfer der Anschläge von Paris gedenken.
Der Trevi-Brunnen, berühmtes Wahrzeichen Roms, erstrahlt in neuem
Glanz. Das Meisterwerk des italienischen Architekten Nicolò Salvi
(1697-1751) wurde nach vollendeter Restaurierung neu eingeweiht.
Der Trevi-Brunnen, berühmtes Wahrzeichen Roms, erstrahlt in neuem
Glanz, und sein Carrara-Marmor leuchtet in der Herbstsonne. Am Dienstag
wurde das Meisterwerk des italienischen Architekten Nicolò Salvi
(1697-1751) nach vollendeter Restaurierung neu eingeweiht.
Wer ein Geldstück über die Schulter hineinwirft, so der Volksglaube,
sichert sich seine Rückkehr in die Ewige Stadt. Wer das in den
vergangenen Monaten machen wollte, musste dafür allerdings weit
ausholen. Denn der Brunnen war wegen der Restaurierungsarbeiten mit
einem Bauzaun umgeben.
Der Brunnen bildet die Rückseite eines Palastes. Oben steht
majestätisch die Figur des Meeresgottes Oceanus, darunter Rosse,
Tritonen und Muscheln. Das Wasser umtost die Figuren und sammelt sich in
einem grossen Becken.
Weltberühmt wurde der Trevi-Brunnen durch Federico Fellinis Film "La Dolce Vita", als Anita Ekberg hineinstieg und Marcello Mastroianni ihr, leicht zögernd und vorher die Schuhe ausziehend, folgte.
Der Brunnen bildet die Rückseite eines Palastes. Oben steht majestätisch die Figur des Meeresgottes Oceanus, darunter Rosse, Tritonen und Muscheln. Das Wasser umtost die Figuren und sammelt sich in einem grossen Becken.
Woher der Trevi-Platz seinen Namen hat, ist nicht ganz sicher, womöglich von der Kreuzung dreier Strassen (italienisch: tre vie) in der Nähe. Die italienische Modegruppe Fendi sponserte die Renovierung mit zwei Millionen Euro.
Der nach den Anschlägen von Paris geschlossene Eiffelturm hat wieder geöffnet - und erstrahlt drei Tage lang in den französischen Landesfarben Blau-Weiß-Rot. Noch bis zum Mittwoch ist er so zu sehen.
Der Eiffelturm ist am Montag wieder eröffnet worden – und strahlt majestätisch in den französischen Nationalfarben in die Nacht und die Welt. Um kurz nach 18.30 Uhr wurde das Licht eingeschaltet.
Dazu erschien der Wahlspruch der Stadt auf einer Seite des Turms: „Fluctuat nec Mergitur“ („Sie schwankt, aber sie geht nicht unter“). Bereits um 16.20 Uhr war der 324 Meter hohe Eisenfachwerkturm wiedereröffnet worden war.
Auf Wunsch der Stadtverwaltung soll der Eiffelturm so bis Mittwoch jeden Abend bis Mittwoch einschließlich bei Einbruch der Dunkelheit angestrahlt werden. Um 1 Uhr wird das Licht jeweils abgeschaltete. Diese Regelung gilt auch ansonsten. Die Beleuchtung in den Nationalfarben ist aber außergewöhnlich.
Das bezaubernde »Lumiere Festival« mit Installationen von »Artichoke« findet am diesem Wochenende in Durham statt. Zum vierten Mal wiederkehrend wird »Lumiere Durham« die historische Stadt mit einem ehrgeizigen Programm von Lichtinstallationen von internationalen Künstlern.wieder verwandeln
Durham ist eine Stadt in der Grafschaft Durham im Nordosten Englands. Das Stadtzentrum ist umschlossen vom Fluss Wear. Die Stadt hatte im Jahr 2010 knapp 66.000 Einwohner und ist Verwaltungssitz der Unitary Authority County Durham. Sie liegt etwa 30 km südlich von Newcastle upon Tyne.
An vier winterlichen Abenden wird das »Lumiere London« das erste große Lichtfestival in der Hauptstadt sein. Es findet im West End und an Kings Cross statt, um die Stadt in unvorstellbarer Weise zu erkunden.
Der kanadische Rockmusiker, Musikveteran Neil Young und Grammy-Gewinner feiert am 12. November 2015 seinen 70. Geburtstag. Neil Young, der etwas krachiger zu Werke gehende Seelenverwandte Bob Dylans, ist der König des minimalistischen Intellektuellen-Bluesrock.
Neil Young zählt neben Bob Dylan zu den wichtigsten und einflussreichsten Rock-Komponisten und -Performern. Young spielte in den Bands Buffalo Springfield, "Crosby, Stills und Nash & Young" sowie als Solist mit den Begleitcombos "Crazy Horse" und "Stray Gators". Der Musiker Young gilt als eine der interessantesten Figuren des Folk Rock nach 1968.
Ein Mann, der alle Höhen und Tiefen miterlebt hat; einer der überragende, sehr gute, gute und leider teils auch nicht ganz so gelungene Alben in seiner bisher knapp 40 Jahre andauernden Karriere abgeliefert hat; ein grandioser Songschreiber und ebenso überragender Interpret.
Mit Neil Young sind bestimmte Begriffe verbunden. "Harvest" etwa, das legendäre Album von 1972, das den kommerziellen Höhepunkt seiner Karriere markiert. Seine Band "Crazy Horse", mit der er heute noch tourt - 1968 gegründet. Oder "Crosby, Stills, Nash and Young", das freakige Quartett 1969 auf der Bühne von Woodstock.
2014 in der PBS-Show "Charlie Rose" erzählte Neil Young, was ihm von Woodstock am meisten im Gedächtnis geblieben ist. "Noch nie hatten wir so ein Riesen-Publikum gehabt, eine halbe Million Leute. Uns wurde plötzlich klar: Wir sind jemand, wir sind eine Generation. Und zwar genau jetzt. Wir bewegen hier was."
Der Wiener Maler Ernst Fuchs ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Ernst Fuchs war nicht nur Maler, sondern auch Bildhauer, Architekt, Komponist, Autor, Philosoph, Bühnenbildner, Grafiker und Visionär - ein Universalkünstler. Schon als Vierjähriger wurden andere auf sein außergewöhnliches Talent aufmerksam.
Ernst Fuchs galt als "Malerfürst" und als technisch virtuoser Maler. "Er konnte mit seinen Bleistiftzeichnungen die Erwachsenen in Sprachlosigkeit versetzen", sagte der Dirigent Friedrich Haider einmal, der Fuchs schon früh kannte. Sein Studium absolvierte dieser von 1946 bis 1950 an der Wiener Akademie am Schillerplatz. 1949 hatte er bereits eine Einzelausstellung in Paris.
Schon früh begeisterte er sich für die Bilderwelten des Surrealismus, verehrte etwa Salvador Dalí, den er persönlich kannte und der zu seinem Mentor wurde. Der Spanier förderte Fuchs, der in altmeisterlicher Eitempera-Technik feinste Madonnen-Bilder schuf und sich im Aquarell "Der Auferstandene" (1956) als Jesus porträtierte.
Auch andere Künstler wie Arnold Böcklin, William Blake und Johann Heinrich Füssli bis hin zu Hieronymus Bosch regten die Imagination des jungen Österreichers an. Technisch virtuos, setzte Fuchs seine inneren Bildwelten in den 1940er und 50er Jahren zunächst als surrealistische Grafiken ins Bild.
Fuchs zählte zu den bedeutendsten Künstlern Österreichs und
brachte es zu weltweitem Ansehen. Zu seinen berühmtesten Werken gehören
die Pfarrkirche Heiliger Jakob in Thal, deren künstlerische Gestaltung
er übernahm, das Rosenkranz-Triptychon in der Pfarrkirche Hetzendorf und
der Moses-Brunnen in Bärnbach.
Auch abseits seiner künstlerischen Tätigkeit war Fuchs eine schillernde Persönlichkeit der Wiener Gesellschaft. Mit der Scheidung von seiner seit 30 Jahren getrennt lebenden Ehefrau Eva und der anschließenden Verlobung mit seiner Muse Uta Saabel sorgte Fuchs 2012 für Schlagezeilen.
Die kahlen Bäume draußen sind ohne ihr Laubkleid nicht nackt. Sie
erzählen eine andere Version ihrer Märchenhaftigkeit. Eine Sage des
Kampfes, denke ich manchmal, dann wieder eher an einen Tanz, der nur
innehält, bis der nächste Wind Äste und Stämme wieder in Bewegung
bringt.
Sie reden wie aus Naturkräften entstandene Skulpturen zu mir.
Sie erinnern mich in ihrer Makellosigkeit an große Kunst. Sie haben
keine Geschichte, doch sie leben von der Wurzel an in ihr. Ihre Äste
neigen sich himmelwärts, als antworteten sie auf eine Macht dort.
Aber
diese und andere Deutungen sind natürlich für die Katz, wahrscheinlich
ganz unwahrscheinlich und sie kommen ja nur in Gang, damit man in der
Sprachlosigkeit vor dem Wunder, das diese einfachen kahlen Bäume
zweifellos sind, nicht nur darstellen, nicht austickt oder ganz
ohnmächtig wird.
Ich weiß doch, dieses Rätsel kann ich nie lösen, selbst
wenn mir Naturwissenschaftler jede Menge Daten dazu liefern könnten.
Früher haben die Dichter ihre geheimen Regeln und Botschaften in der
Metaphorik der Bäume an die nächste Generation der Dichter weiter
gegeben. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist, oder ob diese
Tradition auch verschüttet wurde.
Provinzposse statt feierlicher Programmpräsentation- statt Süßes
gab's Saures: Bei den Bad Hersfelder Festspielen stoppen Geldsorgen die
Planungen fürs kommende Jahr. Star-Intendant Dieter Wedel ist brüskiert
und spricht sogar vom Rücktritt.
Eigentlich wollte Theaterintendant Dieter Wedel am Freitag in Bad
Hersfeld das Programm für die Festspiele im kommenden Sommer
präsentieren. Doch statt über Theaterstücke und Musicals zu sprechen,
musste er Krisenmanagement betreiben. Denn wegen eines überraschenden
Etatstreits liegen die gesamten Planungen des Star-Regisseurs auf Eis.
Und damit auch seine Zukunft in der Kurstadt.
Was war passiert? Ein schon seit längerem bekanntes Defizit von
175.000 Euro (bei einem Gesamtetat von 6,1 Millionen) war am
Donnerstagabend von der Stadtverordnetenversammlung nicht ausgeglichen
worden. Nun muss sich das Rechnungsprüfungsamt der Sache annehmen. Die
Folge: Eine Haushaltssperre und Liquiditätsprobleme für die Festspiele.
"Wenn der Intendant nicht das Vertrauen hat,
dann hat es eigentlich keinen Sinn, weiterzumachen."
Wedel traf der Eklat nach eigenen Angaben völlig unvorbereitet. "Ich
bin am Donnerstag aus dem Flugzeug gestiegen und habe gehört, dass
diese Summe, die sechs Wochen vorher als marginal bezeichnet wurde,
nicht bewilligt ist", sagte Wedel im Gespräch mit hr1. "Wenn der Intendant nicht das Vertrauen hat, dann hat es eigentlich keinen Sinn, weiterzumachen", drohte der Intendant offen mit seinem Rücktritt.
Statt Plakaten und Flyern gibt es erst mal nur Wunschzettel. Nun findet das Stück »Macht was ihr finanziell wollt« auf der Bühne des Stadtkämmerers statt. Noch ist nicht klar, ob es ein Lustspiel, eine Komödie oder ein Drama wird.
Die Wiener Staatsoper, eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt, feiert am 5. November 2015 das 60-Jahr-Jubiläum ihrer Wiederöffnung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Mit einer Aufführung des »Fidelio« wurde die Wiener Staatsoper am 5. November 1955 wiedereröffnet, die im März 1945, kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs, zerbombt worden war. Die Wiedereröffnung traf zeitlich mit dem Abzug der letzten Besatzungssoldaten nach mehr als zehn Jahren Besatzung durch die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion und mit der damit verbundenen Unabhängigkeit Österreichs im Mai 1955 zusammen. Die Wahl fiel daher bewusst auf die Befreiungsoper »Fidelio« dirigiert von dem Dirigenten Karl Böhm.
Das Prunkgebäude an der Wiener Ringstraße wurde von August von Sicardsburg und Eduard von der Nüll geplant und gestaltet. Die Eröffnung der Staatsoper feierte man am 25.Mai 1869 in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth mit Mozarts "Don Juan".
Unter der Direktion von Gustav Mahler (1897-1907), geprägt von vielen Neuerungen vor allem die Bühnenästhetik betreffend, erlebte die Wiener Staatsoper einen Höhepunkt.
Auf das dunkle Kapitel der Zeit des Nationalsozialismus und der teilweisen Zerstörung des Hauses durch einen Bombentreffer folgte ein rascher Wiederaufbau. Nur die Hauptfassade, die Feststiege und das Schwindfoyer waren von den Bomben verschont geblieben - mit neuem Zuschauerraum und modernisierter Technik fand die glanzvolle Wiedereröffnung schließlich am 5. November 1955 mit Beethovens "Fidelio" unter der Leitung von DirigentKarl Böhm statt.
Die gleichzeitige Übertragung der Eröffnungsfeierlichkeiten im Österreichischen Fernsehen wurde als Zeichen einer neugeborenen österreichischen Kulturrepublik in aller Welt gefeiert.
Die Wiener Staatsoper bietet eine große Vielfalt an Repertoire, daruner 350 Vorstellungen pro Spielzeit, 8 Premieren (2014/2015), 50 Opern- und Ballettwerke und 600.000 Besucherinnen und Besucher pro Spielzeit.
Pier Paolo Pasolini starb vor 40 Jahren am 2. November 1975 in Ostia. Pasolini war ein italienischer Filmregisseur, Dichter und Publizist.
In den 1960er Jahren entdeckte Pasolini mehr und mehr den Film als Medium für seine poetischen und sozialkritischen Zielsetzungen. Die angestrebte Zusammenarbeit mit der Filmgesellschaft Federico Fellinis scheiterte an dessen Ablehnung.
In seinem umfangreichen publizistischen Werk analysierte und problematisierte Pier Paolo Pasolini den Niedergang der sozialen und politischen Strukturen und Institutionen, wie er ihn in der italienischen Gesellschaft der sechziger und siebziger Jahre beobachten konnte.
Am 2. November 1975 wurde Pasolini in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen ermordet. Abends war er mit einem Freund zum Essen verabredet, seine Leiche wurde hingegen am Strand von Ostia, nicht weit von Rom entfernt, gefunden. Die kriminalistischen Untersuchungen ergaben, dass Pasolini mehrfach mit seinem eigenen Wagen überfahren wurde.
Der Mord an Pasolini ist bis in die Gegenwart nicht abschließend aufgeklärt. Der verurteilte Mörder der Pasolinis Pino Pelosi sagte 2005 im Widerspruch zu seinem anfänglichen Geständnis, Pasolini auf Anweisung verschiedener, nicht identifizierter Auftraggeber umgebracht zu haben.
Pier Paolo Pasolini wurde am 5. März 1922 in Bologna geboren.
Burg Frankenstein ist eine mächtige Burganlage an der hessischen Bergstraße, die von dem Geschlecht der Frankensteienr bewohnt wurde. Die Burg Frankenstein steht auf einem 370 m hohen Ausläufer des Langenbergs. Sie liegt wenige Kilometer südlich von Darmstadt auf Gemarkung der Gemeinde Mühltal und ist die nördlichste einer Reihe von Burgen und Burgruinen am westlichen Rand des Odenwaldes mit Blick auf die Rheinebene.
Erstmals erwähnt wurde die Burg mit Gruselfaktor im Jahre 1252 in einer Urkunde über Konrad II. Reiz von Breuberg und seine Ehefrau Elisabeth von Weiterstadt. Spätestens 1292 erklärten sich die Frankensteiner durch Friedrich von Frankenstein zu Burgmannen der Grafen Wilhelm I. und Diether VI. von Katzenelnbogen und räumten diesen unbeschränkten Zutritt zur Burg und Unterstützung im Kriegsfalle ein. Zu einem solchen Fall kam es aber nie. Die Burg selbst wurde niemals belagert.
Berühmtheit verdankt die Burg Frankenstein der Tatsache, dass sie seit einigen Jahren als Namensgeber für Mary Shelleys bekanntes Buch „Frankenstein oder der moderne Prometheus“ dargestellt wird, das auch mehrfach verfilmt wurde. Eine Verbindung Mary Shelleys mit der Burg wird von verschiedenen Autoren aus Gründen der beschriebenen Lokalitäten angezweifelt - zudem wird in dem Roman keine Burg erwähnt.
Im 20. Jahrhundert wurde die Burg zunehmend zum Ausflugsziel. In den 1960ern entstand ein Restaurant auf dem Gelände der Vorburg, das jedoch aufgrund seiner wenig zum Gesamtbild der Burg passenden Architektur kritisiert wurde. In den 1970er Jahren riefen US-Soldaten ein alljährliches Festival zu Halloween ins Leben, das heute als größtes seiner Art in Deutschland gilt.
Die Berliner Museumsinsel mit ihren fünf großen Sammlungsgebäuden, dem Alten und dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Pergamon- und dem Bodemuseum bildet mitten in Berlin ein historisch gewachsenes Ensemble. Im Verlauf von 100 Jahren vollendet, spiegelt die Berliner Museumsinsel - Preußens Schatzkammer - die architektonischen und museumspolitischen Vorstellungen mehrerer Generationen wieder.
Der "deutsche Louvre" soll dieses einzigartige Ensemble mal werden und damit nicht genug der Superlative. Die Berliner Museumsinsel ist UNESCO-Weltkulturerbe, die wichtigste Kunstschatzkammer der Bundesrepublik und - seit Jahren schon - die größte Kulturbaustelle Europas. Angepeilt ist das Jahr 2025, bis dahin sollen 1,5 Milliarden Euro investiert werden.
Heiliger Kilian Neumünster-Kirche, zusammen mit Kolonat und Totnan
Kilian, der in Irland geborene Missionar gilt als der Frankenapostel.
Sein Name ist ebenso vieldeutig wie seine Biografie, die 640 im
Irischen Ort Mullagh begonnen haben soll.
Der Name Kilian kann von den
Irischen Worten `ceallach´, Kampf oder Krieg, oder aber von `ceall´, das
Kloster abgeleitet werden. Ebenso gibt es eine Möglichkeit den Namen
irischgäl- ischen Sprache wörtlich zu übersetzen. Dann wäre die erste
Silbe `cill´, die Kirche und die zweite `ian´ mit John zu deuten. Im
übertragenen Sinn würde er dann die `Kirche von John´ bedeuten.
Mehrere
Bedeutungsebenen vermischen sich also hier im Name jenes Mannes, der
wie viele Missionare damals aus Irland in den süddeutschen Raum kam um
das Christentum zu verkünden.Trotz seiner Bedeutung für den fränkischen
Raum gibt es außer seiner erst 60 Jahre nach seinem Tod verfassten
Leidensgeschichte keine greifbaren Fakten.
Tötung Kilians durch Herzog Gozbert, Darstellung
Weblink:
https://marbec14.wordpress.com/2015/10/15/wuerzburg-kilian-und-die-residenz/
Würzburg, Kilian und die Residenz
Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette.
Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen.
In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen.
Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus dem Mahnmal gegen den Krieg soll nun ein Symbol der Versöhnung werden.
Der 1882 begonnene Bau der Basilika Sagrada Familia in Barcelona, das Lebenswerk des Architekten Antonio Gaudí (1852-1926), soll 2026 nach 144 Jahren vollendet werden. Das versicherte Projektleiter Jordi Faulí bei der Präsentation einer Bilanz der Bauarbeiten.
Man gebe pro Jahr rund 25 Millionen Euro aus, die ausschliesslich aus Spenden und Eintrittsgeldern stammten, so Faulí. Im nächsten Jahr will man den Angaben zufolge mit dem Bau der oberen Teile der sechs Zentraltürme beginnen, die aber erst 2017 erstmals von aussen sichtbar sein werden.
Der höchste der Türme werde eine Höhe von 172,5 Metern erreichen. Damit werde man den Wunsch Gaudís Rechnung tragen, wonach die Kirche auf keinen Fall höher sein soll als Barcelonas Hausberg Montjuïc (180 Meter).
Der 56-jährige Faulí ist seit 2012 im Amt. Er ist bereits der neunte Architekt, der die Leitung des Baus des "Temple Expiatori de la Sagrada Família", der römisch-katholischen Sühnekirche der Heiligen Familie, inne hat.
Das nördlich der Altstadt gelegene Gotteshaus, 2010 von Papst Benedikt XVI. zur Basilika geweiht, ist ein Wahrzeichen Barcelonas und eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Spaniens. Der Sakralbau vereint die Stile der Neugotik und der Moderne. Seit 2005 steht die Kirche in der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
Weblink:
Vollendung nach 144 Jahren - www.bote.ch
Der Barockmaler Francisco de Zurbarán (1598 – 1664) gilt neben Diego Velázquez als Vertreter des Goldenen Zeitalters der spanischen Malerei, doch sind seine Werke kaum bekannt. Francisco de Zurbarán wird auch als spanischer Caravaggio und Maler der Mönche genannt. Zurbarán ist ein Maler, der mehr als Velázquez und Murillo das asketisch-religiöse Element des spanischen Volkes ausdrückt.
Francisco de Zurbarán , einer der wichtigsten Künstler des 17. Jahrhunderts, mit bauchigen Vasen oder auch nur einem Wasserglas. Mehr braucht er nicht für seine Kunst. Keine stolzen Heilslehren, keine blutigen Dramen, nicht das Bildtheater, das man von Rubens, Rembrandt oder Caravaggio kennt. Hier in Sevilla, der großen, reichen Handelsstadt, in der Zurbarán die meiste Zeit lebte, lernt die sonst lärmende Barockkunst, was Schweigen heißt.
Später arbeitete der Maler im Kloster Santa María de Guadalupe, wo acht große Bilder aus dem Leben des heiligen Hieronymus für das dortige Kloster entstanden.
Das Museum Kunstpalast widmet dem spanischen Barockmaler Francisco de Zurbarán erstmalig in Deutschland eine Retrospektive mit rund 70 Werken. Zurbarán gilt neben Velázquez nicht nur als einer der bedeutendsten Vertreter des glanzvollen Goldenen Zeitalters in Spanien, er zählt auch zu den Großen der europäischen Malerei.
In der mit wertvollen Leihgaben unter anderem aus der National Gallery London, der Hispanic Society (New York) und der Alten Pinakothek München bestückten Schau, die unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck und S. M. König Felipe VI steht, werden auch einige der seltenen Stillleben seines hochbegabten Sohnes Juan de Zurbarán (1620-1649) vorgestellt.
Die in Zusammenarbeit mit dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid, organisierte und in Düsseldorf von Beat Wismer kuratierte Ausstellung präsentiert unter anderem Werke, die bislang noch nie oder nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen waren.
Die einen halten ihn für einen Magier, einen genialen Gestalter, der mit
schnell hingekritzelten Skizzen dynamische Welten aus Stein und Beton
entwirft. Die anderen halten ihn für einen Bluffer, der die Wiederkehr
des immer Gleichen feiert. Die Rede ist von Frank O. Gehry, dem
vielleicht wirkmächtigsten Architekten der Gegenwart.
Seine Gebäude sehen aus, als seien Bauklötze übereinander gestapelt oder gar ineinander verschmolzen worden. Die in der Sonne silbern glänzenden Fassaden, Elemente aus Glas, Titan oder Kalkstein scheinen verdreht, verrutscht, gekippt, mit merkwürdigen Winkeln und Brechungen. Die unkonventionellen Collagen haben Frank Gehry zu einem der berühmtesten und gefragtesten Architekten der Welt gemacht.
Von dem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Architekturkritiker Paul Goldberger: eine nuanciert Erforschung des Lebens und der Arbeit von Frank Gehry, zweifellos die berühmten Architekten unserer Zeit. Diese erste vollwertige kritische Biographie präsentiert und bewertet die Arbeit eines Mannes, der hat fast im Alleingang verwandelt zeitgenössische Architektur in seinen innovativen Einsatz von Materialien, Design und Form, und wer zu den ganz wenigen Architekten in der Geschichte, sowohl respektiert werden von Kritikern als eine kreative, innovative Kraft und von der breiten Öffentlichkeit als populäre Figur umarmt.
Sein Werk Building Art - Gebäudekunst - zeigt das gesamte Spektrum der Gehrys Werk, von der frühen Häusern aus Sperrholz und Maschendrahtzäune errichtet, um Leuchten in der Form der Fisch mit dem triumphalen Erfolg solcher späten Projekten wie dem spektakulären Kunstmuseum von Glas in Paris gemacht. Es erzählt die Geschichte hinter Gehrys eigenen Haus, das seine Nachbarn verärgert und mit seiner Mischung aus Tradition und außergewöhnlich, und erzählt aufgeregt der Welt, wie Gehry kam, um das Guggenheim Museum in Bilbao, Spanien zu entwerfen, seine bemerkenswerte Struktur der wirbelnden Titan, die sich geändert eine sinkende Stadt zu einem Ziel vor Ort. Baukunst erklärt auch Gehrys sechzehn Jahre Suche nach Walt Disney Concert Hall, die schöne, akustisch brillante Heimat der Los Angeles Philharmonic abzuschließen.
Obwohl über Gehrys Architektur bereits ausführlich geschrieben wurde, hat die Geschichte seines Lebens nie in allen Einzelheiten erzählt. Hier kommen wir zu seiner jüdischen Einwandererfamilie kennen, seine Arbeiter Toronto Kindheit verbrachte seine Stunden mit Blöcken spielt auf seiner Großmutter Küchenboden, seinem Umzug nach Los Angeles, als er noch ein Teenager war, und wie er kam unerwartet zu Ende up in der Architektur der Schule. Am wichtigsten ist, Baukunst präsentiert und bewertet Gehrys Lebensdauer der Arbeit in Verbindung mit seiner ganzen Lebensgeschichte, einschließlich seiner Zeit in der Armee und in Harvard, seine lange Beziehung mit seinem Psychiater und deren Auswirkungen auf seine Arbeit hatte, und seinen beiden Ehen und vier Kinder.
Das Buch analysiert den sorgfältig ausgearbeiteten persona, in dem ein casual, liebenswürdige "aw, shucks" Oberfläche verbirgt sich eine Fahr und intensiven Ehrgeiz. Und es untersucht, sein Verhältnis zu Los Angeles und wie seine Position als die Heimat Außenseiter-Künstler gab ihm die Freiheit in seiner prägenden Jahre, um die Innovationen, die sein Genie zu charakterisieren zu machen. Schließlich erörtert er sein Interesse an der Verwendung von Technologie nicht nur auf die Art und Weise ein Gebäude aussieht, aber die Art und Weise der gesamte Berufsstand der Architektur praktiziert ändern.
Das Werk eröffnet sofort einen weiten Blick auf einen großen Architekten und einen intimen Einblick in das kreative Genie, sein Werk über Baukunst ist in vieler Hinsicht die Sage von der architektonischen Milieu des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Aber vor allem ist es die spannende Geschichte des Mannes, der zuerst in den Sinn kommt, wenn wir die anhaltende Möglichkeiten der Gebäude als Kunst denken.