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Montag, 25. Dezember 2017

Alfred Kerr 150. Geburtstag

Alfred Kerr

Alfred Kerr wurde vor 150 Jahren am 25. Dezember 1867 in Breslau geboren. Alfred Kerr war ein deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist. Sein Geburtsname war Alfred Kempner. Seit 1887 benutzte er in seinen Publikationen den Namen Kerr, 1909 erfolgte gemäß Verfügung des Regierungspräsidenten zu Potsdam die offizielle Namensänderung in Alfred Kerr.

Alfred Kerr war der legendäre Großkritiker der Weimarer Republik. Kerr war einer der einflussreichsten deutschen Kritiker in der Zeit vom Naturalismus bis 1933. Er veröffentlichte unter anderem in den Zeitungen und Zeitschriften Breslauer Zeitung, Der Tag, Neue Rundschau, Pan und Berliner Tageblatt. Kerr sah in der Kritik eine eigene Kunstform und schuf dafür einen treffenden, geistreich-ironischen und oft absichtlich saloppen Stil.

Er fühlte sich besessen von „dem Drang, Stellung zu nehmen“, wie er es einmal selbst formulierte. Der Kritiker war für ihn ein „Wahrheitssager“, der auf Wesentlichkeit aus ist. Sein Selbstbewusstsein gipfelte in dem Satz: „Dichter haben keine Sprachkraft. Sprachkraft ist in der Kritik.“

Alfred Kerr: Die Biographie
Alfred Kerr: Die Biographie

Alfred Kerr war der einflussreichste Theaterkritiker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Er rühmte Henrik Ibsen als den Ahnherrn der Moderne, kämpfte für Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler, Frank Wedekind, George Bernard Shaw, entdeckte Robert Musil, stritt gegen den Talmiruhm Hermann Sudermanns, kämpfte mit Bertolt Brecht, verspottete Karl Kraus und setzte gegen Thomas Manns endlose Sätze seine knappen, treffenden, die deutsche Sprache präzisierenden Sentenzen.

Er war um 1910 verehrt von den jungen Dichtern, kämpfte in der Republik gegen Rückwärtserei und die Nazis. Goebbels hasste ihn so sehr, dass Kerr sich 1933 ins Exil retten musste. Die heimatlosen Jahre in Paris und London waren ein Sturz in Not und Elend.

Nach dem Krieg kehrte Kerr nach Deutschland zurück. Alfred Kerr starb am 12. Oktober 1948 in Hamburg.

Literatur [ >> ] :

Alfred Kerr: Die Biographie
Alfred Kerr: Die Biographie
von Deborah Vietor-Engländer

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Samstag, 24. September 2016

Breslau - die Stadt der subversiven Zwerge

Das polnische Breslau ist eine von zwei europäischen Kulturhauptstädten 2016. Eine wichtige Rolle spielen dabei Zwerge. Die Zwerge sind ein Symbol für die Aufmärsche während der Zeit des Kommunismus und eine Erinnerung an Oppositionelle.

Bei einem Spaziergang durch die Stadt lohnt sich durchaus ein Blick nach unten. Dann kann man die kleinsten Wahrzeichen von Wroclaw sehen: winzige Zwerge. „Krasnale“ heißen diese putzigen und posierlichen Gesellen auf Polnisch. In der ganzen Stadt stehen sie herum und bringen Städtereisende dazu, sie zu fotografieren.

Die lustigen Bronze-Wichte, welche die Stadt an der Oder bevölkern, sehen harmlos aus, haben aber einen politischen Ursprung: In den 1980er-Jahren übte die Oppositionsbewegung „Orange Alternative“ mit spontanen Kunst-Aktionen Kritik am sozialistischen Regime in Polen aus, etwa mit Demonstrationen in Zwergenkostümen.

Die Künstler haben natürlich auch einen gusseisernen Zwerg in der Altstadt von Wrocław aufgestellt. „Papa Krasnal“ in der Świdnicka-Straße erinnert daran. 2001 begannen Studenten, Zwerge aufzustellen – und die Krasnale vermehrten sich. Inwischen gibt es mehr als 300 der Breslauer Zwerge.

Die putzigen Zwerge von Breslau haben einen eigenen Wikipedia-Eintrag und es gibt eine offizielle Website mit Krasnalen-Stadtplan in vier Sprachen.



Weblinks:

Wroclaw 2016 - www.wroclaw2015.pl

Wroclaw - www.wroclaw.pl/de

Europäische Kulturhauptstadt Breslau: Im Zeichen der Zwerge - www.tagesschau.de/ausland

Blog-Beiträge über Breslau:

Stadtschreiber Breslau/Wrocław 2016 - stadtschreiber-breslau.blogspot.de

Wunderbares Wroclaw: 11 Tipps für einen Städtetrip - www.reisetageblog.de

Samstag, 21. Mai 2016

Europas Kulturhauptstadt Breslau - multikulturell und modern


Rathaus von Breslau


Breslau - heute das polnische Wroclaw - ist eine von zwei Kulturhauptstädten Europas. Breslau will eine Brücke sein zwischen Ost und West.

630.000 Einwohner leben in der Hauptstadt der Provinz Schlesien. Wrocław, wie Breslau heute heißt, ist eine junge Stadt ebenso wie eine Stadt mit bewegter Geschichte, in der Vieles getragen ist vom vitalen Geist dieser alten Metropole. Deutsche und Polen haben sie gemeinsam geprägt. Das Zentrum der Stadt mit dem Rynek und der romantischen Altstadt ist ein Besuchermagnet.

Europas Kulturhauptstadt Breslau ist multikulturell und modern zugleich. Die Stadt präsentiert sich heute als moderne, offene, lebendige Metropole, sie ist eine polnische Stadt mit deutscher Vergangenheit, die sich ihrer vielschichtigen Vergangenheit bewusst ist und auch ihre deutsche Geschichte als bereichernd empfindet. Die Wechselfälle deutscher Geschichte sind heute noch greifbar.


Breslau war ein wichtiges Zentrum von Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur im Deutschen Reich. Polnische, böhmische, österreichiche und preußische Könige und Herzöge haben die Stadt regiert und ihre Spuren hinterlassen.





Vieles steht Breslau als europäischer Kulturhauptstadt in diesem Jahr bevor. Geworben wird für die Wiederaufführung schlesischer Komponisten des Mittelalters, für ein Melina-Mercouri-Gedenk-Festival, für die Planung und den Bau einer ganzen Neubausiedlung mit Bürgerbeteiligung, für Symposien und natürlich für jede Menge Theater.


Breslau ist eine lebendige Studentenstadt, in der es gerade für junge Leute ein großes Angebot an Kunst, Kultur und Nightlife gibt. Das polnische Breslau ist eine von zwei europäischen Kulturhauptstädten 2016. Symbolisch startete die Stadt ihr Mammutprogramm: Mehr als 1.000 Veranstaltungen sind geplant. Eine wichtige Rolle spielen dabei Zwerge. Die Zwerge sind ein Symbol für die Aufmärsche während der Zeit des Kommunismus und eine Erinnerung an Oppositionelle.



Weblinks:

Wroclaw 2016 - www.wroclaw2015.pl

Wroclaw - www.wroclaw.pl/de

Europäische Kulturhauptstadt Breslau: Im Zeichen der Zwerge - www.tagesschau.de/ausland

Blog-Beiträge über Breslau:

Stadtschreiber Breslau/Wrocław 2016 - stadtschreiber-breslau.blogspot.de

Wunderbares Wroclaw: 11 Tipps für einen Städtetrip - www.reisetageblog.de


Kulturhauptstadt bei Google+

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Samstag, 30. Januar 2016

Breslau 2016 Europas Kulturhauptstadt

Breslau Altstadt

Breslau ist 2016 Europas Kulturhauptstadt - eine Stadt mit einem reichen historischen Erbe. Mit Breslau ist kulturelle interessante Stadt Kulturhauptstadt voller Brüche und Umbrüche geworden. Uralt, voller Geschichte - und gleichzeitig ist der Aufbruch überall spürbar: Breslau boomt, verdrängt dabei aber sein deutsches Erbe nicht.

Breslau ist eine Stadt der Kirchen und Brücken, welche die zwölf Oder-Inseln verbinden. Auf der Odder-Insel begann vor etwa 1000 Jahren die Besiedlung. Die Kulturhauptstadt 2016 will eine Brücke zwischen Ost und West schlagen.

Breslau mit Dominsel

Der Zweite Weltkrieg hat das Gesicht der Stadt verändert. In kaum einer anderen Stadt kam es durch den Zweiten Weltkrieg zu einem so totalen Umbruch wie in Breslau. Im Mai 1945 endete die Geschichte der Stadt mit deutschem Namen. Das polnische Wroclaw musste seine Identität aber noch finden und den Menschen, die aus dem ostpolnischen Lwow - heute Lwiw in der Westukraine - angesiedelt wurden, erst eine Heimat werden.


Für die jungen Einwohner der Stadt ist die Grenzfrage, die ihren Großeltern und auch noch Eltern einst so viele Ängste vor einer "Rückkehr der Deutschen" bereitete, längst kein Problem mehr. Das deutsche Erbe der Stadt wird nicht verdrängt, es gehört zum vielschichtigen kulturellen Erbe der Stadt.

In der Stadt hinterließen polnische, böhmische, österreichische und preußische Könige und Herzöge ihre Spuren. Die Stadt wurde zu einem der wichtigsten Zentren von Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur.



Weblinks:

Wroclaw 2016 - www.wroclaw2015.pl

Wroclaw - www.wroclaw.pl/de

Breslau 2.0 - Boomtown mit Geschichte - www.heute.de


Kulturjahr-Abfrage:

Kulturhauptstadt

Samstag, 23. Januar 2016

Breslau ist Europäische Kulturhauptstadt 2016


Breslau ist Europäische Kulturhauptstadt 2016. Die schlesische Metropole ist mit über 600.000 Einwohnern eine der größten Städte Polens. Allein 140.000 Studenten leben hier.Eine Stadt im Aufbruch.

Wroclaw, wie Breslau heute heißt, ist eine junge Stadt. Und eine Stadt mit bewegter Geschichte. Deutsche und Polen haben sie geprägt. Es ist auch eine Stadt der Gegensätze: Das mittelalterliche Rathaus am Ring zieht die Menschen ebenso an wie die vielen Clubs.

Der moderne Sky Tower in Breslau.

Einen Blick über die gesamte Stadt verschafft man sich von einem Turm. Die beste Stelle dafür ist die Aussichtsebene vom modernen Sky Tower in Breslau.

Sehr zu empfehlen iss ein Spaziergang auf der Dominsel in Breslau mit einem Besuch im Breslauer Dom.


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Sonntag, 10. Januar 2016

Breslau - Europäische Kulturhauptstadt 2016



Als das „Venedig Polens“ wird Breslau häufig auch bezeichnet. Mehr als 100 Brücken verbinden die sich auf 12 Inseln verteilenden Quartiere und Viertel der ehemalgien Hauptstadt Niederschlesiens. Breslau - das heutige Wroclaw - ist die ewig schöne Stadt von Schlesien.

Das heutige Wrowclaw wurde nach der fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg mit viel Liebe zum Detail wiederaufgebaut und zählt heute zu den schönsten Städten Polens. Breslau erblüht und wird europäisch. Im Jahre 2016 wird Breslau die Europäische Kulturhauptstadt.

Die Grenzen sind offen und auch Breslau wird jetzt europäisch. Es wird gebaut, neue Hotels entstehen, die Altstadt erfrischt und so langsam kommen die Touristen. Nach dem Krieg hatte es lange gedauert, bis die Leute aus Polen Häuser aufgebaut hatten, denn man dachte, dass man sie wieder schnell vertreiben würde.

Internationale Kulturen aus aller Welt treffen sich hier und schauen auf diese Stadt. Breslau ist die Stadt im Grünen, die Stadt der Brücken, die Stadt der Jugend und die Stadt der Kirchen. Die Stadt heißt alle herzlich Willkommen. Sie geben einem kleinen Flair zurück und viele träumen, das Schlesien wieder zurück kehrt und wie kann man einige Herzen wieder lachen sehen und hören.

Dank des Kulturhauptstadt-Budgets wurde kürzlich eine neue Philharmonie eingeweiht, ein Meisterwerk feinster Akustik, das auch von außen ansprechend gestaltet ist – mit edlem Holz verkleidet und an die Tastatur eines Klaviers gemahnend. Im Kulturhauptstadt-Jahr werden hier die »Wiener Philharmoniker« und das »London Symphony Orchestra« gastieren.

Symbolisch startet die Stadt ihr Mammutprogramm. Mehr als 1.000 Veranstaltungen sind geplant. Auch jenseits der Groß-Events gibt es Klassisches zu genießen. Unvergesslich etwa, im ehrwürdig barocken Opernhaus der Stadt einer "Nabucco"-Aufführung zu lauschen und in roten Samtsesseln unter Kristalllüstern zu sitzen, während auf der Bühne der Gefangenenchor die Schönheit der Freiheit besingt und unten im Orchestergraben die ebenso altgediente wie äußerst populäre Stadt-Dirigentin Ewa Michnik kraftvoll das Zepter schwingt.


Weblinks:

Wroclaw 2016 - www.wroclaw2015.pl

Wroclaw - www.wroclaw.pl/de

Literatur:

Die fremde Stadt: Breslau nach 1945
Die fremde Stadt: Breslau nach 1945
von Gregor Thum

Sonntag, 29. November 2015

Breslau - Europäische Kulturhauptstadt 2016



Als das „Venedig Polens“ wird Breslau häufig auch bezeichnet. Mehr als 100 Brücken verbinden die sich auf 12 Inseln verteilenden Quartiere und Viertel der ehemalgien Hauptstadt Niederschlesiens. Breslau ist die ewig schöne Stadt von Schlesien.

Das heutige Wrowclaw wurde nach der fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg mit viel Liebe zum Detail wiederaufgebaut und zählt heute zu den schönsten Städten Polens. Breslau erblüht und wird europäisch. Im Jahre 2016 wird Breslau die Europäische Kulturhauptstadt.

Die Grenzen sind offen und auch Breslau wird jetzt europäisch. Es wird gebaut, neue Hotels entstehen, die Altstadt erfrischt und so langsam kommen die Touristen. Nach dem Krieg hatte es lange gedauert, bis die Leute aus Polen Häuser aufgebaut hatten, denn man dachte, dass man sie wieder schnell vertreiben würde.

Internationale Kulturen aus aller Welt treffen sich hier und schauen auf diese Stadt. Breslau ist die Stadt im Grünen, die Stadt der Brücken, die Stadt der Jugend und die Stadt der Kirchen. Die Stadt heißt alle herzlich Willkommen. Sie geben einem kleinen Flair zurück und viele träumen, das Schlesien wieder zurück kehrt und wie kann man einige Herzen wieder lachen sehen und hören.

Breslau bleibt schlesisch im Herzen und vielleicht eines Tages man wieder einheimisch sagen kann, Schlesien kehrt zurück zu den Deutschen.

Die Frage ob deutsch gesprochen wird. Die dort in Schlesien geblieben waren, haben die älteren Menschen die Kinder und Kindeskindern noch deutsch beigebracht und heute lernen junge Menschen wieder die deutsche Sprache.

Auch in der nahen Umgebung finden sich mit dem Riesengebirge, altehrwürdigen Klosteranlagen und Kirchen sowie bedeutenden Orten wie Schweidnitz, Trebnitz oder Neumarkt einzigartige Ausflugsziele, die auf einer Reise nach Niederschlesien besucht werden.



Weblinks:

Wroclaw 2016 - www.wroclaw2015.pl

Wroclaw - www.wroclaw.pl/de

Literatur:

Die fremde Stadt: Breslau nach 1945
Die fremde Stadt: Breslau nach 1945
von Gregor Thum

Samstag, 29. August 2015

Breslau wird auch als »Venedig Polens« bezeichnet

Breslau


Das an der Oder gelegene, auf zahlreichen Inseln erbaute Breslau (Wroclaw) wird wegen der zahlreichen Brücken und Stege auch als »Venedig Polens« bezeichnet.

Breslau beeindruckt die Vielfalt der Architektur, den Parks, Gärten und Höfen sowie dem schachbrettartig angelegten Stadtzentrum. Hier dominiert der gewaltig große Marktplatz (Rynek). Prachtvolle Gebäude aus verschiedenen Stilepochen umgeben ihn und aus einem Gebäudekomplex in seiner Mitte ragt das viel fotografierte Rathaus (Ratusz) im spätgotischen Stil.

Die zwei Breslauer Inseln, die Dom- und die Sandinsel, sind beschauliche Oasen fernab der städtischen Unruhe. Die Kathedrale besitzt eine wertvolle Innenausstattung und das Erzdiözesanmuseum ist ein Juwel der gotischen Kunst.

Breslau ist ein Juwel der Architektur - prächtige Architektur trifft auf modernes Design. Das Breslauer Stadtschloss wurde in den vergangenen Jahren aufwändig restauriert und einige historische Räume mit Sorgfalt. wieder hergestellt. Die schöne Breslauer Altstadt besticht mit ihrem historischen Marktplatz, farbenprächtigen Häusern und dem eindrucksvollem gotischem Rathaus.

Breslau (Wroclaw) im Internet:

www.wroclaw.pl

www.wroclaw.com

www.urlaub-polen.de/Breslau

Samstag, 15. August 2015

Breslau ist ein Juwel der Architektur

Breslau ist ein Juwel der Architektur - prächtige Architektur trifft auf modernes Design. Das Breslauer Stadtschloss wurde in den vergangenen Jahren aufwändig restauriert und einige historische Räume mit Sorgfalt. wieder hergestellt.

Das an der Oder gelegene, auf zahlreichen Inseln erbaute Breslau (Wroclaw) wird wegen der zahlreichen Brücken und Stege auch als »Venedig Polens« bezeichnet.

Breslau beeindruckt die Vielfalt der Architektur, den Parks, Gärten und Höfen sowie dem schachbrettartig angelegten Stadtzentrum. Hier dominiert der gewaltig große Marktplatz (Rynek). Prachtvolle Gebäude aus verschiedenen Stilepochen umgeben ihn und aus einem Gebäudekomplex in seiner Mitte ragt das viel fotografierte Rathaus (Ratusz) im spätgotischen Stil.

Die zwei Breslauer Inseln, die Dom- und die Sandinsel, sind beschauliche Oasen fernab der städtischen Unruhe. Die Kathedrale besitzt eine wertvolle Innenausstattung und das Erzdiözesanmuseum ist ein Juwel der gotischen Kunst.

Die schöne Breslauer Altstadt besticht mit ihrem historischen Marktplatz, farbenprächtigen Häusern und dem eindrucksvollem gotischem Rathaus.

Die traumhafte Barock-Aula Leopoldina der Breslauer Universität mit ihren prächtigen Fresken und Skulpturen gilt als ein Meisterwerk der schlesischen Barockkunst.

Breslau (Wroclaw) im Internet:

www.wroclaw.pl
 
www.wroclaw.com 

www.urlaub-polen.de/Breslau

Freitag, 2. Mai 2014

Gitarrenspieler bei gemeinsamen Auftritt in Breslau

Breslau

Im polnischen Breslau (Wroclaw) haben 7.344 Gitarrenspieler am 2. Mai 2014 nach Angaben der Veranstalter einen neuen Rekord aufgestellt.

Gitarrenspieler bei gemeinsamen Auftritt in Breslau

All diese enthusiastischen Musiker spielten am Donnerstag bei einem Festival in Breslau gleichzeitig den berühmten und bekanntesten Rocksong »Hey Joe« der Gitarren-Legende Jimi Hendrix.
Mit ihrem im Internet übertragenen Auftritt übertrafen sie die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2012, wie die Organisatoren mitteilten.

Vor zwei Jahren hatten sich 7.273 Gitarristen auf dem Breslauer Marktplatz versammelt. Mit ihrem viel-gitarrigen Auftritt wollen sie nun in das »Guinness Buch der Rekorde«.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Friedrich Schleiermacher 1834 gestorben

Friedrich Schleiermacher

Friedrich Schleiermacher starb am 12. Februar 1834 in Berlin. Schleiermacher war protestantischer Theologe, Altphilologe, Philosoph, Publizist, Staatstheoretiker, Kirchenpolitiker und Pädagoge.
In mehreren dieser Wirkfelder gehört er zu den wichtigsten Autoren seiner Zeit, in einigen wird er auch zu den Klassikern der Disziplin überhaupt gerechnet, ähnliches gilt etwa für die Soziologie. Er übersetzte die Werke Platons ins Deutsche und gilt als Begründer der modernen Hermeneutik.

Ab 1796 war er Prediger an der Charité in Berlin, wo er Friedrich Schlegel kennenlernte und besonders in von Frauen geleiteten literarischen Salons verkehrte. Er musste 1802 aber diese Stellung aufgeben und ging als Hofprediger nach Stolp.

Schon in Berlin war er – durch die beiden Schlegels und Henriette Herz in die romantischen Kreise hineingezogen – mit seinen Reden Über die Religion (1799) und den Monologen (1800) als Schriftsteller aufgetreten. Im Laufe seiner Freundschaft mit Friedrich Schlegel verfasste er die »Vertrauten Briefe über Lucinde« (1801) und schuf eine fünfbändige Übersetzung der Werke Platons, die besonders durch die Einleitungen zu den Dialogen Epoche machte.

In der Vielgestaltigkeit seiner in die verschiedensten Richtungen ausgreifenden Tätigkeiten war er eine der bedeutendsten geistigen Größen während der ersten und glänzenden Periode der Berliner Universität. Die Fülle der Gedanken und ihre glänzende Form, vor allem die Vereinigung von Religiosität mit der schärfsten Dialektik und der freiesten, an kein Herkommen gebundenen Kritik, führten ihm begeisterte Schüler zu.
1804 konnte Schleiermacher an der Universität Halle eine Stelle als außerordentlicher Professor der Theologie und Philosophie antreten; 1806 wurde er dort Ordinarius.

Für die Entwicklung der Hermeneutik im 19. Jahrhundert setzte der Theologe Friedrich Schleiermacher grundlegende Akzente. Für Schleiermacher war Hermeneutik die Kunst des Verstehens und die Technik der richtigen Auslegung. Er hat auf die durch Kant bewirkte fundamentale Verunsicherung reagiert, die in Bezug auf die menschliche Vernunft eingetreten war.

Friedrich Schleiermacher wurde am 21. November 1768 in Breslau, Schlesien, geboren. Seine letzte Ruhestätte fand Schleiermacher auf dem Dreifaltigkeitskirchhof II an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg.

Freitag, 31. Mai 2013

Eröffnungsfeier der Jahrhunderthalle in Breslau

Jahrhunderthalle Breslau
Am 31. Mai 1913 fand die Eröffnungsfeier die Jahrhundertausstellung zur Erinnerung an die preußischen Befreiungskriege gegen Napoleon I. in der Jahrhunderthalle in Breslau mit einem feierlichen Festakt statt. Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten wurde das Festspiel in deutschen Reimen in der Inszenierung von Max Reinhardt aufgeführt, das der mit der Breslauer Kulturszene eng verbundene Gerhart Hauptmann eigens für diesen feierlichen Anlass verfasst hatte. Die im Stück enthaltene Kriegskritik löste einen Skandal aus: Nach Protesten von Kriegerverbänden und letztlich wohl auf Druck aus Berlin wurde das Festspiel vorzeitig abgesetzt. Die Jahrhunderthalle ist eine von 1911 bis 1913 in Breslau nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaurates Max Berg errichtete Veranstaltungshalle aus Stahlbeton und seit 2006 UNESCO-Weltkulturerbe. Die Jahrhunderthalle wurde 20. Mai 1913 eröffnet. Die UNESCO-geschützte Jahrhunderthalle aus dem Jahr 1913 war einst mit ihrer riesigen Kuppel - die Spannweite beträgt 65 m - die größte Veranstaltungshalle der Welt. Jahrhunderthalle Breslau: Jahrhunderthalle - www.halastulecia.pl

Montag, 20. Mai 2013

Jahrhunderthalle 1913 in Breslau eröffnet

Jahrhunderthalle Breslau


Die Jahrhunderthalle ist eine von 1911 bis 1913 in Breslau nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaurates Max Berg errichtete Veranstaltungshalle aus Stahlbeton und seit 2006 UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Jahrhunderthalle wurde am 20. Mai 1913 aus Anlass der Jahrhundertausstellung zur Erinnerung an die preußischen Befreiungskriege gegen Napoleon I. feierlich mit einem Festakt eröffnet.

Vom 20. Mai bis 26. Oktober 1913 fand in den Pavillons und auf dem Freigelände die Jahrhundertausstellung zur Erinnerung an die preußischen Befreiungskriege gegen Napoleon I. statt.

Die UNESCO-geschützte Jahrhunderthalle aus dem Jahr 1913 war seinerzeit mit ihrer riesigen Kuppel - die Spannweite beträgt 65 m - die größte Veranstaltungshalle der Welt. Die Halle war ein moderner Stahlbetonbau.

Die Jahrhunderthalle bildet das Zentrum des Breslauer Messegeländes, das zwischen 1911 und 1913 entstand. Zum Ensemble gehören u. a. der Vier-Kuppel-Pavillon und die Pergola, die der Architekt Hans Poelzig entwarf.

Von Poelzig stammt auch der Generalplan des Ausstellungsgeländes, das in den Scheitniger Park (heute Park Szczytnicki) hineinkomponiert wurde. Der „Jahrhundertpark“ wurde von Hugo Richter (1853–1937) gestaltet, dem dafür den Titel eines (königlichen) Gartenbaudirektors verliehen wurde.

In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der lauschige Park Szczytnicki, der von großem kompositorischem Wert ist. Über 300 exotischer Bäume und Sträucher finden sich auf dem 100 Hektar großen Gelände.

Das an der Oder gelegene, auf zahlreichen Inseln erbaute Breslau (Wroclaw) wird wegen der zahlreichen Brücken und Stege auch als »Venedig Polens« bezeichnet.

Breslau beeindruckt die Vielfalt der Architektur, den Parks, Gärten und Höfen sowie dem schachbrettartig angelegten Stadtzentrum. Hier dominiert der gewaltig große Marktplatz (Rynek).

Jahrhunderthalle Breslau:

Jahrhunderthalle Breslau: Jahrhunderthalle - www.halastulecia.pl Breslau (Wroclaw) im Internet: www.wroclaw.pl www.wroclaw.com