Posts mit dem Label Innsbruck werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Innsbruck werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 15. März 2011

Innsbruck feiert Eröffnung des »Tirol-Panorama«

Tirol Panorama

Das »Tirol-Panorama« ist ein Museum in Innsbruck, das am Bergisel im Süden der Stadt liegt. Das »Tirol-Panorama« wurde am 12. März 2011 im Rahmen eines großen Festes feierlich eröffnet. An der Eröffnung nahmen 6.500 Personen teil.

Das »Tirol-Panorama« ist ein horizontal ausgerichteter Baukörper und ein an allen Seiien verglastes flaches Gebäude im Stile Mies van der Rohes, das auf dem Berg Isel unten auf einem Hügel über einem Steilhang aufsitzt.

Der vom dem Innsbrucker Architekturbüro Stoll Wagner entworfene Neubau ist ein Ableger der Tiroler Landesmuseen. Damit wurde das immer schon oben auf dem Berg Isel angesiedelte alte Kaiserjägermuseum mit dem bislang unten in der Stadt angesiedelten Riesenrundgemälde der Bergisel-Schlacht zu einem attraktiven neuen Geschichtsmuseum vereinigt.

Das Innsbrucker Riesenrundgemälde, das dorthin im September 2010 übersiedelt wurde, gilt als Hauptexponat des Museums. Es zeigt auf 1.000 Quadratmetern Leinwand den Tiroler Freiheitskampf von 1809.

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt des »Tirol-Panoramas« ist die Dauerausstellung »Schauplatz Tirol«. Dort wird mit den Themen „Religion“, „Natur“, „Politik“ und „Mensch“ der „Mythos Tirol“ anhand von den Ausstellungsstücken erklärt. Außerdem ist das neue Haus unterirdisch mit dem Kaiserjägermuseum verbunden.

Das Museum sollte auf Initiative des ehemaligen Landeshauptmanns von Tirol, Herwig van Staa, ursprünglich bereits im Jahr 2009 zum 200-Jahr-Jubiläum der Schlacht am Bergisel eröffnet werden. Die Baukosten waren mit sechs Millionen Euro veranschlagt, wurden aber mit über 25 Millionen Euro deutlich überschritten.

Donnerstag, 13. August 2009

1809 Schlacht am Bergisel

In den Befreiungskriegen von 1809 führte Andreas Hofer die Tiroler dreimal siegreich zum Kampf gegen die Truppen Napoleons. Der Bergisel oberhalb von Innsbruck war 1809 viermal Schauplatz der Schlacht am Bergisel unter Oberbefehl des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer.

Am 13. August 1809 haben die aus ganz Tirol zusammengezogenen Bauern- und Bürgerscharen unter dem Kommando Andreas Hofers die um Innsbruck herum verteilten napoleonischen Truppen in der dritten Schlacht am Bergisel so schwächen können, daß die Besatzer wenig später Richtung Rosenheim abzogen.

Dieser Tag ist in Tirol immer schon als Tag der Befreiung gefeiert und zum identitättsstiftenden Großereignis verklärt worden. Die Ereignisse der dritten Schlacht am Bergisel am 13. August 1809 sind im Innsbrucker Riesenrundgemälde dargestellt.

Sonntag, 22. März 2009

Kaiser Maximilian I. und seine Lieblingsstadt Innsbruck

Goldenes Dachl

Kaiser Maximilian I. (1459-1519), genannt der "letzte Ritter", war eine der schillerndsten Figuren der Habsburger-Dynastie und eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Europas. Der machtbewußte Habsburger vergrößerte seine Hausmacht durch kluge Heiratspolitik und schuf mit der Halsgerichtsordnung, die auch als „Tiroler Malefizordnung“ bekannt ist, das erste kodifizierte Strafrecht im deutschsprachigen Raum.

Kaiser Maximilian war einer der Wegbereiter des modernen Kriegswesens, insbesondere der Artillerie. Daneben reformierte er auch die Verwaltung. Das »Goldene Dachl« in seiner Lieblingsresidenz beherbergte die ersten fixen Verwaltungs- und Regierungsbehörden des Reiches.

Mit seinen 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln und seinem fresken- und reliefverzierten Erker war das »Goldene Dachl« schon zu Lebzeiten Kaiser Maximilians weit über die Grenzen Tirols bekannt und wurde im Laufe der Zeit zum Wahrzeichen der Stadt Innsbruck.

Unter der Herrschaft Kaiser Maximilians I. wurde Innsbruck zu einem reichen, lebendigen sowie urbanen Zentrum für ganz Tirol und für das gesamte Reich. Er hinterließ in seiner Lieblingsstadt Innsbruck zahlreiche Spuren, das »Goldene Dachl« wurde zum Wahrzeichen der Stadt Innsbruck.

Das »Museum Goldenes Dachl« erzählt die Geschichte dieses einzigartigen Bauwerks, seines Erbauers und dessen liebster Residenz. Ein Rundgang durch das multimediale Museum entführt den Besucher in die spätmittelalterliche Welt der Zünfte und Stände, der Bettler und Bürger, der höfischen Feste und blutigen Kämpfe, des lebhaften Handels und lukrativen Silberbergbaus.

Die Museumsbesucher werden mittels Audioguide durch eine facettenreiche Ausstellung geführt, die das imposante Leben von Kaiser Maximilian I. nachzeichnet. Das multimediale Museum unterstreicht die politische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des „letzten Ritters“ für Europa an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit.

Vom Erker des »Goldenen Dachls« können Museumsbesucher sogar den Ausblick auf die Innsbrucker Altstadt genießen – genauso wie einst Kaiser Maximilian I.

Weblink:

Goldenes Dachl - www.innsbruck.info

Sonntag, 20. Mai 2007

»Museum Goldenes Dachl« in Innsbruck

Goldenes Dachl

1996 wurde im Gebäude des »Goldenen Dachl« das »Museum Maximilianeum« eingerichtet, das nach umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsumbauten 2007 als »Museum Goldenes Dachl« neu eröffnet wurde. Das Museum besteht aus sechs Räumen, davon sind jedoch nur vier Räume museumsmäßig eingerichtet.

Im Gebäude des »Goldenen Dachl« befindet sich das »Museum Goldenes Dachl«“, die Gedenkstätte für Kaiser Maximilian I. (1459–1519), der eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Europas war. Er hinterließ in seiner Lieblingsstadt Innsbruck zahlreiche Spuren, das »Goldene Dachl« wurde zum Wahrzeichen der Stadt Innsbruck.

Das »Museum Goldenes Dachl« erzählt die Geschichte dieses einzigartigen Bauwerks, seines Erbauers und dessen liebster Residenz. Unter der Herrschaft Maximilians I. wurde Innsbruck zu einem reichen, lebendigen sowie urbanen Zentrum für ganz Tirol und für das gesamte Reich.

Ein Rundgang durch das multimediale Museum entführt den Besucher in die spätmittelalterliche Welt der Zünfte und Stände, der Bettler und Bürger, der höfischen Feste und blutigen Kämpfe, des lebhaften Handels und lukrativen Silberbergbaus.

Die Museumsbesucher werden mittels Audioguide durch eine facettenreiche Ausstellung geführt, die das imposante Leben von Kaiser Maximilian I. nachzeichnet. Das multimediale Museum unterstreicht die politische, wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des „letzten Ritters“ für Europa an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit.

Bevor der Museumsbesucher diese Reise in die Vergangenheit antritt, sollte er einen „kaiserlichen Blick“ aus dem Prunkerker werfen und – wie einst Kaiser Maximilian – das bunte Treiben in der Innsbrucker Altstadt genießen.

Weblink:

Goldenes Dachl - www.innsbruck.info

Sonntag, 18. Juni 2000

»Goldenes Dachl« - Wahrzeichen von Innsbruck

Goldenes Dachl

Ein kleines, aber prächtiges Wahrzeichen schmückt die gotische Innsbrucker Altstadt: das »Goldene Dachl«, ein Prunkerker, der mit feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt ist. Das »Goldene Dachl« gilt als eines der schönsten österreichischen Baudenkmäler.

Das von 1497/98 bis 1500 erbaute »Goldene Dachl« ist spätgotischer Prunkerker in der Innsbrucker Altstadt und gilt als Wahrzeichen von Innsbruck. Das Dach des Erkers wurde mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt.

Kaiser Maximilian I. ließ diesen Prunkerker anlässlich seiner Hochzeit mit Bianca Maria Sforza von Mailand an die ehemalige Residenz Herzog Friedrichs IV. anbauen.

Der ursprüngliche Erker wurde unter Kaiser Maximilian I. in eine Hofloge mit gotischen Gewölben umgestaltet. Von dieser Loge konnten dann die Turnieren und Schauspiele vom Platze gut beobachtet werden. Der Erker ist zweigeschossig und misst 16 Meter in der Breite.

Reliefs am Erker der kaiserlichen Loge zeigen Maximilian I. mit seinen beiden Gemahlinnen, Kanzler, Hofnarr, Moriskentänzer und Wappen. Die Originalreliefs befinden sich im »Tiroler Landesmuseum«.
Vom Erker des Goldenen Dachls können MuseumsbesucherInnen sogar den Ausblick auf die Innsbrucker Altstadt genießen – genauso wie einst Kaiser Maximilian I.

Weblink:

Goldenes Dachl - www.innsbruck.info

»Goldenes Dachl« - Wahrzeichen von Innsbruck

Goldenes Dachl
Ein kleines, aber prächtiges Wahrzeichen schmückt die gotische Innsbrucker Altstadt: das »Goldene Dachl«, ein Prunkerker, der mit feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt ist. Das »Goldene Dachl« gilt als eines der schönsten österreichischen Baudenkmäler. Das von 1497/98 bis 1500 erbaute »Goldene Dachl« ist spätgotischer Prunkerker in der Innsbrucker Altstadt und gilt als Wahrzeichen von Innsbruck. Das Dach des Erkers wurde mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln gedeckt. Kaiser Maximilian I. ließ diesen Prunkerker anlässlich seiner Hochzeit mit Bianca Maria Sforza von Mailand an die ehemalige Residenz Herzog Friedrichs IV. anbauen. Der ursprüngliche Erker wurde unter Kaiser Maximilian I. in eine Hofloge mit gotischen Gewölben umgestaltet. Von dieser Loge konnten dann die Turnieren und Schauspiele vom Platze gut beobachtet werden. Der Erker ist zweigeschossig und misst 16 Meter in der Breite. Reliefs am Erker der kaiserlichen Loge zeigen Maximilian I. mit seinen beiden Gemahlinnen, Kanzler, Hofnarr, Moriskentänzer und Wappen. Die Originalreliefs befinden sich im »Tiroler Landesmuseum«. Vom Erker des Goldenen Dachls können MuseumsbesucherInnen sogar den Ausblick auf die Innsbrucker Altstadt genießen – genauso wie einst Kaiser Maximilian I. Weblink: Goldenes Dachl - www.innsbruck.info