Die Freiheiststatue ist ein Geschenk des französischen Volkes an die
Vereinigten Staaten und wurde am 28. Oktober 1886 feierlich eingeweiht.
US-Präsident Stephen Grover Cleveland enthüllte die überdimensionale
Statue auf einer Insel in der Einfahrt zum New Yorker Hafen.
Die Freiheitsstatue wurde allerdings verspätet eingeweiht und erst
zehn Jahre nach ihrem Bestimmungsdatum installiert. Eigentlich sollte
der damenhafte Koloss bereits am 4. Juli 1876 aufgestellt werden - doch
erst zehn Jahre nach ihrem Bestimmungsdatum wurde die Freiheitsstatue
installiert.
Die Idee, den USA anlässlich des 100. Jahrestages ihrer
Unabhängigkeit - eben am 4. Juli 1876 - eine riesenhafte Skulptur zu
schenken, hatte ein Pariser Politiker: Édouard René Lefebvre de
Laboulaye. Es war ein Geschenk mit Hintergedanken, denn der Politiker
war glühender Anhänger der amerikanischen Freiheitsideale - davon war
Frankreich im Jahr 1865 unter der Herrschaft Napoleons III. weit
entfernt.
So sollte die Statue nicht nur die französisch-amerikanische
Freundschaft unterstreichen, sondern auch ein deutlicher Wink an den
Kaiser sein. Für Laboulaye war klar, dass beide Nationen ihren Beitrag
an dem Projekt leisten. Die USA sahen das nicht so klar. Während sich in
Paris der Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi - mit Hilfe eines
gewissen Gustave Eiffel, der mit seinem eigenen Werk noch berühmter
wurde - an die Arbeit machte und gleichzeitig Geld für die riesige
"Liberty Enlightening the World" gesammelt wurde, zeigten sich die New
Yorker knauserig.
Teile der Freiheitsstatue wurden in der Pariser Werkstatt des
französischen Bildhauers Frédéric-Auguste Bartholdi um das Jahr 1880
gefertigt.
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