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Samstag, 21. März 2015

Dublin - Wirtschafts- und Kulturmetropole der „Grünen Insel“

Dublin, der Wirtschafts- und Kulturmetropole der „Grünen Insel“. Die irische Hauptstadt ist reich an Tradition und voller Sehenswürdigkeiten. Während einer Stadtrundfahrt lassen sich die ersten Eindrücke von der Hauptstadt erhaschen.

Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten gehören das »Trinity College«, das kommerzielle Zentrum »Custom House«, das ehemals höchste Gebäude »Liberty Hall«, die nach irischen Freiheitskämpfern benannten Sehenswürdigkeiten »O’Connel Brücke«, das Postamt, das »Lyon Inn Hospital« - erstes Geburtskrankenhaus der Stadt.

Weitere Sehenswürdigkeiten von Dublin sind die »National Gallery«, der Regierungssitz, der Park »St. Stephen’s Green« und das gleichnamige Shopping-Center, die der hübschen Dublinerin zu Ehren errichtete Statue von »Molly Malone«, das Kneipen- und Restaurantviertel »Temple Bar«, das alte Rathaus und die »St. Patrick’s Cathedral«, deren Anfänge bis ins 12 Jahrhundert zurückreichen. Eine intensive Innenbesichtigung dieser Kirche ist zu empfehlen.

Die Stadt besitzt eine Fülle von Denkmälern: das Schwanendenkmal zur Erinnerung an die große Hungersnot, das zu Ehren des irischen Schriftstellers errichtete »James-Joyce-Denkmal« und das »Parnell-Denkmal«.

Am Flüsschen Liffey erinnert ein nachgebautes Boot daran, wie die von den Hugenotten bedrohten Iren nach Kanada gebracht wurden.

Montag, 16. Juni 2014

»Ulysses« von James Joyce


»Ulysses« gilt als der bedeutendste Roman des irischen Schriftstellers James Joyce und als richtungsweisend für den modernen Roman. Der Roman »Ulysses« spielt in Dublin und beschreibt die Ereignisse eines einzigen Tages, des 16. Juni 1904.

Joyce beschreibt im »Ulysses« in 18 Episoden einen Tag – den 16. Juni 1904 – im Leben des Leopold Bloom, seines Zeichens Anzeigenakquisiteur bei einer Dubliner Tageszeitung. In Anlehnung an Homers Irrfahrten des Odysseus lässt er den Leser an den modernen (Irr-) Gängen seines Protagonisten durch Dublin teilhaben.

Ulysses
Ulysses von James Joyce

Joyce schildert dabei nicht nur die äußeren Geschehnisse eines Tages, sondern auch die Gedanken seiner Protagonisten mit allen ihren Assoziationen, Erinnerungsfetzen und Vorstellungen. Die Sprache wird dabei ungeordnet und bruchstückhaft verwendet, „wie es der Person gerade durch den Kopf geht“. Dieses Stilelement, der so genannte „stream of consciousness“ (Bewusstseinsstrom) wird hier zum ersten Mal zentrales Gestaltungselement eines literarischen Werkes.

Der Roman wurde in den Jahren 1918 bis 1920 in Auszügen in der amerikanischen Zeitschrift »The Little Review« abgedruckt; 1921 wurde er wegen obszöner Inhalte verboten. 1922 erschien Ulysses schließlich in (zensierter) Buchform in der Pariser Buchhandlung »Shakespeare and Company«. Das vollständige Werk erschien erstmals 1922, in deutscher Sprache 1927.

Weblinks:

 Ulysses
Ulysses von James Joyce




Ulysses
Ulysses von James Joyce

Sonntag, 15. Juni 2014

Der Bloomsday ist ein alljährlich am 16. Juni begangener Gedenktag

Ulysses
Ulysses von James Joyce

Der Bloomsday ist ein alljährlich am 16. Juni feierlich begangener Gedenktag, der sich auf den Roman »Ulysses«, das Hauptwerk des irischen Schriftstellers James Joyce, bezieht. Namensgeber ist die Hauptfigur des Romans, Leopold Bloom.

Auch wenn der Bloomsday kein gesetzlicher Feiertag in Irland ist, ist er doch in englischsprachigen Kalendern inzwischen gleichwertig neben dem St. Patrick’s Day verzeichnet. Er ist weltweit der einzige Feiertag, der einem Roman gewidmet ist.

»Ulysses« gilt als der bedeutendste Roman des irischen Schriftstellers James Joyce und als richtungsweisend für den modernen Roman. Der Roman »Ulysses« spielt in Dublin und beschreibt die Ereignisse eines einzigen Tages, des 16. Juni 1904.

Joyce beschreibt im »Ulysses« in 18 Episoden einen Tag im Leben des Leopold Bloom, seines Zeichens Anzeigenakquisiteur bei einer Dubliner Tageszeitung. In Anlehnung an Homers Irrfahrten des Odysseus lässt er den Leser an den modernen (Irr-) Gängen seines Protagonisten durch Dublin teilhaben.

Joyce schildert dabei nicht nur die äußeren Geschehnisse eines Tages, sondern auch die Gedanken seiner Protagonisten mit allen ihren Assoziationen, Erinnerungsfetzen und Vorstellungen. Die Sprache wird dabei ungeordnet und bruchstückhaft verwendet, „wie es der Person gerade durch den Kopf geht“. Dieses Stilelement, der so genannte „stream of consciousness“ (Bewusstseinsstrom) wird hier zum ersten Mal zentrales Gestaltungselement eines literarischen Werkes.

Der Roman wurde in den Jahren 1918 bis 1920 in Auszügen in der amerikanischen Zeitschrift »The Little Review« abgedruckt; 1921 wurde er wegen obszöner Inhalte verboten. 1922 erschien Ulysses schließlich in (zensierter) Buchform in der Pariser Buchhandlung »Shakespeare and Company«. Das vollständige Werk erschien erstmals 1922, in deutscher Sprache 1927.

Weblinks:

Ulysses
Ulysses von James Joyce

 
Ulysses
Ulysses von James Joyce