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Samstag, 5. Dezember 2015

»Die Alpen: Raum - Kultur - Geschichte«


Alpenbücher gibt es so viele wie Geröll auf dem Aletschgletscher. Dieses aber ist ganz anders: In »Die Alpen« beschreibt Jon Mathieu die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur in dieser besonderen Kulturlandschaft. Seit den Zeiten des Ötzi und der Hallstatt-Jäger sind die Alpen zu einem einzigartigen Kulturraum geworden.

Diese Geschichte der Alpen umspannt die Besiedelung des alpinen Raums bis heute und erzählt von der menschlichen Kultur und vom Leben, Arbeiten und Denken in den Bergen und Tälern der Alpen. Die unterschiedlichsten Kulturen waren und sind in dieser harten, fordernden Umwelt zu Hause. »Die Alpen: Raum - Kultur - Geschichte« ist eine differenzierte Kulturbetrachtung der Alpen.




Jon Mathieu ist Geschichtsprofessor an der Universität Luzern und Forschungsrat im Schweizerischen Nationalfonds. Er war Gründungsdirektor des Istituto di Storia delle Alpi an der Università della Svizzera italiana und hat mehrfach über die Alpen und die Berge allgemein publiziert. Sein letztes Buch »Die dritte Dimension. Eine vergleichende Geschichte der Berge in der Neuzeit« erschien 2011 in deutscher und englischer Sprache.

Literatur:

Die Alpen: Raum - Kultur - Geschichte
Die Alpen: Raum - Kultur - Geschichte



»Nach oben«

Nach oben von Fergus Fleming

Samstag, 29. August 2015

Wachau - Land am Strome

Wachau


Die Wachau gilt als eines der bezauberndsten Flusstäler Europas. Diese Wein-, Kultur- und Naturlandschaft entlang der Donau zwischen Melk und Krems ist mit 36 Kilometern Länge nur ein kurzer Abschnitt der 2.800 Kilometer langen Donau.


Das gewundene Donautal, die Auwälder, Felsformationen und die von Menschenhand geschaffenen Weinbau-Terrassen sind Naturdenkmäler und zählen zum UNESCO-Welterbe.

Es zählt zu den schönsten Schauspielen der Natur, wenn in der Wachau im Frühling die Marillenbäume zu blühen beginnen und den ganzen Landstrich in ein duftendes Blütenmeer verwandeln.



Seit der Römerzeit ist die Wachau Weinland - heute kann sich das "Land am Strome" mit seinen Weißweinen mit jeder Weinbauregion der Welt messen. Typisch für die Wachau sind die Ortschaften, Klöster und Burgen. Seit der Römerzeit ist die Wachau Weinland - heute kann sich das "Land am Strome" mit seinen Weißweinen mit jeder Weinbauregion der Welt messen.

In Jahrmillionen hat sich die Donau ihren windungsreichen Weg durch feste Gneise und Amphibolite gegraben. Die Böden aus den kristallinen Gesteinen der Terrassen sind großartige Riesling-Lagen. In den vegetationsarmen Eiszeiten setzte sich im Windschatten der Berge Flugstaub ab, der an den Ostseiten der Kristallinhänge Lössauflagen bildet.

Hier wachsen einige der größten, kraftvollsten Grünen Veltliner. Die geologischen Geländeverhältnisse in Verbindung mit den unter der Führung bayerischer Klöster bereits im Mittelalter angelegten Steinterrassen zur Bewirtschaftung der besten Steillagen zeichnen das markante Bild der Wachauer Weinlandschaft.

Von den weißen Donauschiffen eröffnet sich ein grandioser Blick auf die UNESCO-Welterbelandschaft. Zwischen Melk und Krems verbinden sie sehenswerte Orte wie Aggstein, Kresm, Weißenkirchen und Dürnstein.

Weblink:

Weltkulturerbe Wachau - www.niederoesterreich.at

Reiseführer:

Wachau, Wald- und Weinviertel: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps

Wachau, Wald- und Weinviertel: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps
Reise durch die Wachau
Reise durch die Wachau
von Georg Schwikart (Autor) und Martin Siepmann (Fotograf)

Mittwoch, 16. Juli 2014

Der Fuji als Kunstwerk im japanischen Reisfeld



Bauern im Norden Japans wandeln ihre Reisfelder in große Gemälde des Fuji und andere japanische Symbole um.

Alle Jahre wieder verwandeln Bauern aus dem Dorf Inakadate in der Präfektur Aomori ihre Reisfelder zu riesigen Kunstwerken, die jährlich Tausende von Touristen anlocken.



Dieses Jahr wurde als Motiv der Fuji aus dem Boden gezaubert, mit einer fliegenden Himmelsfee an der Seite. Japans berühmtester Berg wurde letztes Jahr in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Das Reisfeld hat eine Länge von 140 Metern und 100 Metern Breite. Zehn verschiedenfarbige Reissorten wurden für dieses Kunstwerk verwendet.

Samstag, 22. Juni 2013

10 Jahre Harzer-Hexen-Stieg

Im Jahr 2013 feiert der Harz-Hexen-Stieg sein 10-jähriges Bestehen. Auch 10 Jahre nach der Eröffnung hat der Harzer-Hexen-Stieg - "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" und einer der "Top Trails of Germany" nichts von seinen Reizen verloren. Auf rund 100 Kilometern ermöglicht der Weg den Harz von seinen schönsten Seiten kennen zu lernen und die gesamte Vielfalt des märchenhaft mystischen Gebirges zu erleben. Der Hexen-Steig verbindet die Orte Osterode im Südwesten und Thale im Nordosten des Harzes. Kulturelle und geschichtliche Highlights bilden ein Wechselspiel mit einer überwältigenden Naturlandschaft. Der Weg führt entlang Jahrtausende alter Hochmoore oder mittelalterliche Fachwerkstädte. Dabei begleitet die Bergbaugeschichte des Harzes den Wanderer auf Schritt und Tritt. Schmale Pfade entlang des UNESCO-Welterbes Oberharzer Wasserwirtschaft, Täler, Bergwiesen, Bachläufe und Wälder machen das Wandererlebnis sehr vielfältig. Zudem zeigt der Weg, der auf Teilen des Grünen Bandes verläuft, unmittelbar die einzigartige Weise der deutschen Wiedervereinigung und erobert den wohl symbolträchtigsten Berg der deutschen Teilung, den Brocken. Bereits seit Juni 2012 überrascht Wanderfreunde ein Highlight des Nationalparks Harz entlang des Harzer-Hexen-Stieges. Der so genannte Naturmythenpfad startet auf einen rund 4km langen Rundkurs bei Braunlage. Mythen und Traditionen werden verbunden sowie die Beziehung zwischen Mensch und Natur thematisiert. Im Jubiläumsjahr sollen die ersten von insgesamt 12 neuen Erlebnisinseln am Wegesrand entstehen. Dabei wird in besonderer Weise auf die Highlights links und rechts des Pfades eingegangen und zudem Orte der Ruhe und Besinnung geschaffen. Verraten werden kann schon heute, dass unter anderem in Elend, beim ehemaligen Goethebahnhof auf dem Brocken und bei Altenau Erlebnisinseln entstehen werden. Im Mittelpunkt der Inseln stehen neben der sagenumwobenen Bergwildnis des Harzes vor allem auch die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Die Region wartet weiterhin mit einem umfangreichen Veranstaltungsreigen auf. Zudem steht auch die beliebte Harzer Wandernadel im Zeichen der Wanderhexe. Es kann eine besondere Jubiläums-Sonderedition erwandert werden. Die Stempelsaison beginnt feierlich am 13. April und wird mit einem besonderen Event am Harzer-Hexen-Stieg eröffnet. Ob in vier oder in sieben Tagen, die Etappen am Harzer-Hexen-Stieg können so gewählt werden, dass man sowohl als sportlich ambitionierter oder eher genussvoller Wanderer auf seine Kosten kommt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Harzer-Hexen-Stieg zu erwandern. Pauschalangebote, auf Wunsch mit Gepäcktransport, Lunchpaketen und Wanderkarten bieten Touren mit unterschiedlichen Etappenlängen, Routen sowie Übernachtungs- und Transportmöglichkeiten an. Weblink: 10 Jahre Harzer-Hexen-Stieg - www.harzinfo.de Top Trails of Germany