Samstag, 10. Juli 2021

TFF Rudolstadt - das Weltmusik-Festival rund um die Heidecksburg


Das TFF Rudolstadt ist ein in seiner Atmosphäre einzigartigen Weltmusik-Festival, das immer am ersten Juli-Wochenende die kleine thüringische Residenzstadt in ein gigantisches Camp zigtausender Musikbegeisterter verwandelt.

Das erste Wochenende im Juli wird auch in 2018 wieder zehntausende Fans, Besucher und Künstler in Rudolstadt versammeln. Am ersten Juliwochenende steht Rudolstadt wieder ganz im Zeichen von Folk- und World Music.

Das TFF Rudolstadt ist Deutschlands größtes und vielfältigstes Festival für Folk, Roots und World Music und eines der wichtigsten seiner Art in Europa. Das Festival erlebt in diesem Jahr seine 28. Auflage.

Heidecksburg Rudolstadt

Das Festivalgelände liegt auf und unterhalb der Heidecksburg, die über der Stadt thront. Die Bühnen dieses bedeutenden Folkfestivals befinden sich in der Altstadt, im benachbarten Heinepark und auf dem Gelände der Heidecksburg aufgebaut, die sich über der Stadt erhebt.

Das TFF ist ein Fest mit musikalischer Tradition. Vorgänger war das Tanzfestival. 1955 wurde das „1. Fest des deutschen Volkstanzes“ in Rudolstadt ausgerichtet. Zum einen sollte damit der Sozialismus eine folkloristische Grundierung erhalten. Zum zweiten wurde damit die deutsche Einheit beschworen, ein Ziel, das die Ulbricht-Regierung zumindest rhetorisch in dieser Zeit noch verfolgte.

Und schließlich sollte deutsche Tradition gegen „amerikanische Unkultur“, wie Rock’n’Roll und Jazz, gestellt werden. Rudolstadt empfahl sich – wie zunächst auch Wernigerode – durch seine Lage in der Mitte Deutschlands und durch die Altstadt mit darüberliegendem Schloss, die durch den Krieg nicht beschädigt wurde.


Musikalischer Länderschwerpunkt in diesem Jahr ist Estland. Ob Legenden der Folkmusik oder Newcomer aller Genres dieser breit gefächerten Musikrichtung, ob Straßenmusik oder große Bühne - Rudolstadt klingt an allen Ecken und Enden. Auf dem Festival spielt u. a. Graham Nash von »Crosby, Stills & Nash«.

Weblinks:


Rudolstadt-Festival - https://rudolstadt-festival.de

TFF-Rudolstadt - Wikipedia.org - http://de.wikipedia.org

Liza Marklund - Mein Stockholm



Die schwedische Krimi-Bestseller-Autorin Liza Marklund stellt ihre Lieblingsplätze in Stockholm vor.
Sie führt durch die pittoreske Altstadt, stellt die Insel Kungsholmen mit Stockholms Wahrzeichen, dem Rathaus, vor, und besucht den trendigen Stadtbezirk Södermalm sowie die Freizeitinsel Djugården mit ihren vielen Parkanlagen und Museen.

Zusammen mit Björn Ulvaeus, einem der vier ehemaligen ABBA-Mitglieder, durchstreift sie die jüngste Museums-Attraktion der Stadt: das ABBA-Museum. Björn Ulvaeus hat es mitgestaltet und gibt persönliche Einblicke in die Geschichte seiner Band, die nach den Beatles bis heute weltweit die meisten Tonträger verkauft hat. Weitere Besichtigungsstationen sind das älteste Freilicht-Museum der Welt, "Skansen", sowie das Vasa-Museum mit dem größten erhaltenen Kriegsschiff aus dem 16. Jahrhundert.

Liza Marklunds Roman-Reihe rund um die Kriminalreporterin Annika Bengtzon wurde 15 Millionen Mal verkauft und inzwischen auch verfilmt. Band 11 soll der letzte Teil der Reihe sein. Die deutsche Ausgabe wird 2016 erscheinen.

Bevor Marklund ihre Schriftsteller-Karriere begann, war sie wie ihre Romanheldin als Journalistin tätig - unter anderem als Reporterin, später als Nachrichtenchefin bei großen schwedischen Tageszeitungen sowie beim Privatsender TV4.

1995 schrieb sie ihren ersten Roman: "Mia". Neben den Bestsellern der Annika-Bengtzon-Reihe veröffentlichte sie noch fünf weitere Bücher. 1999 gründete sie gemeinsam mit Freunden "Piratförlaget", den "Piratenverlag", in dem andere Bestseller-Autoren wie Jo Nesbø, Jan Guillou, Anne Holt und Jonas Jonasson publizieren. 15 Jahre lang war Liza Marklund auch UNICEF-Botschafterin.

In der Städteporträt-Serie "Mein ..." präsentieren Prominente jeweils ihre Lieblingsstadt. Regisseur Günter Schilhan wurde 2014 für die Folge "Ian Rankin - Mein Edinburgh" mit der "Goldenen Romy" für die beste TV-Dokumentation ausgezeichnet.

Highlands - die Schönheit des schottischen Hochlands

Die Highlands sind das nordwestliche Gebiet Schottlands, nördlich von Scone, dem historischen Krönungsort der schottischen Könige. Die Highlands sind eine Mischung aus Mythos, Landschaft, Geschichte. Es ist ein geschichtsträchtiges Reiseziel.

In den Grampian Highlands liegt das Rannoch Moor, Schauplatz zahlreicher schaurig-schöner Geschichten. Zwischen der Isle of Skye, Ullapool und zu Füßen der nordwestlichen Highlands liegt die wild zerklüftete Küste des vom Golfstrom verwöhnten Western Ross.

So abgeschieden sind manche Täler der Highlands, dass man im London des 18. Jahrhunderts mehr aus Afghanistan erfuhr als von den dramatischen Ereignissen hier. Durch eines dieser geschichtsträchtigen Täler führt heute eine der schönsten Eisenbahnstrecken Großbritanniens. Der schnaufende Traditionszug heißt in Erinnerung an eine legendäre schottisch-englische Schlacht "The Jakobiter".

Auch in die Kinogeschichte ist dieser Zug mittlerweile eingegangen, denn er spielte als "Hogwarts-Express" in "Harry Potter" eine tragende Rolle. Entlang seiner Panoramastrecke bringt er die Reisenden auch durch das Moor von Rannoch, macht in dessen weltverlorener Mitte sogar Station.

Eingeweihte sagen: Wie in der Seele Schottlands Liebe und Mordlust lange Zeit unzertrennlich waren, so liegt in der Gestalt seiner Landschaft zarteste Anmut und abgrundtiefe Schroffheit. Der einst als Abschreckung gedachte Spruch "It's a far cry to Loch Awe" ist heute eine Einladung: Scheue nicht den weiten Weg, denn meine Schönheit wird dich verzaubern.

Donnerstag, 1. Juli 2021

Gottfried Wilhelm Leibniz 275. Geburtstag

Gottfried Wilhelm Leibniz

Gottfried Wilhelm von Leibniz wurde vor 275 Jahren am 1. Juli 1646 als Sohn eines Rechtsgelehrten in Leipzig geboren.
Gottfried Wilhelm von Leibniz war ein bedeutender Philosoph und Gelehrter des 17. Jahrhunderts und der universellste Denker seiner Zeit. Der adelige Wissenschaftler Leibniz gilt als der letzte grosse Universalgelehrte, als markantester Vertreter der deutschen Frühaufklärung und als eine große Schöpfergestalt deutschen Geistes.

Er gilt als der universale Geist seiner Zeit und war einer der bedeutendsten Philosophen des ausgehenden 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts. Leibniz sagte über sich selbst: „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“


Gottfried Wilhelm Leibniz war Mathematiker, Philosoph, Diplomat, Ingenieur, Historiker - und ersann den Urahn des modernen Computers. Leibniz gilt als letzter Universalgelehrter und hatte starken Einfluss auf die nachfolgenden Aufklärer, die klassische deutsche Philosophie, den deutschen Idealismus und die Literatur der Klassik. Er wirkte auch als politischer Berater an euopäischen Fürsten- und Königshäusern.

Auf seine Zeitgenossen wirkte der früh Hochbegabte immer etwas befremdlich, denn er hatte mindestens so viele Begabungen wie der nach ihm benannte Butterkeks Zähne. Leibniz sagte über sich selbst: „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“

Gottfried Wilhelm von Leibniz

Gottfried Wilhelm Leibniz wurde am 21. Juni - nach gregorianischem Kalender am 1. Juli - 1646 in Leipzig als Sohn des Professors der Moral Friedrich Leibniz geboren. Nach dem Besuch der Nicolai­schule in Leipzig studierte er an den Universitäten Leipzig und Jena Philosophie und Jurisprudenz. 1667 erwarb er an der Universität Altdorf den juristischen Doktorgrad. Das Angebot, eine Professur zu übernehmen, schlug er aus.

Mit seinen mehr als 1.000 Briefpartnern schuf Leibniz an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert ein weltumspannendes intellektuelles Netzwerk. Eine unerwünschte Nebenwirkung: die ersten Plagiatsvorwürfe. Der prominente englische Naturforscher Isaac Newton behauptete, die Differential- und Integralrechnung vor Leibniz entdeckt zu haben. Unumstritten dagegen, dass Leibniz die erste mechanische Rechenmaschine für alle vier Grundrechenarten konstruierte und ein binäres Zahlensystem entwickelte, das noch heute die Grundlage für die digitale Datenverarbeitung bildet.


Dem Philosophen Leibniz verdanken wir die Behauptung, dass unsere Welt "unter allen möglichen die beste" sei. Wie aber lassen sich dann Kriege und Katastrophen erklären? Diesen scheinbaren Widerspruch versucht Leibniz in seinem Theodizee-Argument aufzulösen. Schließlich ist Gott für ihn der größte Rechenkünstler überhaupt.

Im Bestreben, nicht nur theoretisch zu arbeiten, sondern praktische Wirksamkeit zu entfalten (sein Wahlspruch war: „Theoria cum praxi“), wählte er die Stellung eines fürstlichen Beraters, die im Zeitalter des Absolutismus am ehesten die Möglichkeit politischer Einflussnahme bot. Er trat zunächst in den Dienst des
Mainzer Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn. 1672 gelangte er in diplomatischer Mission nach Paris, wo er vier prägende Jahre verbrachte erst hier konnte er die Grenzen der zeitgenössischen deutschen
Universitätsausbildung überschreiten und den neuesten Stand der Wissenschaften kennen lernen.

1673 stellte er der Royal Society ein Modell seiner Rechenmaschine vor, der ersten mit mechanischen Vorrichtungen nicht nur für Addition und Subtraktion, sondern auch für Multiplikation und Division. In den folgenden Jahren entwickel­te er in Paris die Differential- und Integralrechnung. Aus finanziellen Gründen verließ er 1676 Paris und wurde Hofrat und Bibliothekar des Herzogs Johann Friedrich in Hannover. Den Kontakt mit der gelehrten Welt hielt er durch eine umfang­reiche Korrespondenz (1.100 Briefpartner) aufrecht.


Im Jahre 1700 wurde er der erste Präsident der auf seinen Vorschlag gegründeten Berliner Akademie der Wissenschaften. Aus den philosophischen Gesprächen, die er während seiner Besuche in Berlin mit der preußischen Königin Sophie Charlotte führte, entstand die »Theodicée« (1710 veröffentlicht), in der Leibniz eine Rechtfertigung Gottes ange­sichts des Übels und der Leiden in der Welt versucht. In der Auseinandersetzung mit dem englischen Philosophen John Locke verfasste Leibniz die »Nouveaux Essais sur l'entendement humain« (»Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand«), die jedoch erst ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod im Druck erschienen.

Seine letzten Lebensjahre wurden vom Prioritätsstreit mit Isaac Newton um die Erfindung der Differential- und Integralrechnung überschattet. Leibniz starb am 14. November 1716 in Hannover. Sein Grab befindet sich in der Neustädter Kirche. "Wer meine Werke liest, der kennt mich nur zum Teil", sagte Leibniz über sich. Zu seinen Lebzeiten veröffentlichte er nur ein Drittel seiner Schriften. Sein umfangreicher wissenschaftlicher Nachlass, der von der Gottfried Wilhelm Leibniz-Bibliothek in Hannover aufbewahrt wird, ist noch immer nicht vollständig veröffentlicht.

Weblinks:

Gottfried Wilhelm Leibniz-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de


Gottfried Wilhelm Leibniz-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

Gottfried Wilhelm Leibniz - www.hannover.de


Blog-Artikel:

Leibniz oder die beste der möglichen Welten - Philosophenwelt-Blog - philosophen-welt.blogspot.com

Samstag, 26. Juni 2021

Nischni Nowgorod vor 800 Jahren gegründet


Nischni Nowgorod feiert die 800-jährige Stadtgründung. Die Stadt wurde im Jahr 1221 von Juri II. Wsewolodowitsch, dem Großfürsten von Wladimir-Susdal, am Zusammenfluss der beiden wichtigsten Flüsse seines Herrschaftsgebiets, der Wolga und der Oka, gegründet. Die wörtliche Übersetzung von Nischni Nowgorod lautet „Untere Neustadt“. Möglicherweise gab man ihr diesen Namen zur Unterscheidung vom älteren Nowgorod.

Wie auch Moskau und Twer gehörte Nischni Nowgorod zu jenen neugegründeten Städten, die aufgrund ihrer damaligen Bedeutungslosigkeit der Verwüstung durch die Mongolen entgingen, sich dann aber in der Zeit des „Tatarenjochs“ (Herrschaft der Goldenen Horde vom 13. bis zum 15. Jahrhundert) zu wichtigen politischen Zentren entwickelten.

Bedeutung erlangte die Stadt als mittelalterlicher Fürstensitz. Die Bedeutung Nischni Nowgorods stieg weiter, nachdem es 1341 zur Hauptstadt des gleichnamigen Fürstentums erklärt worden war, das sich von Wladimir-Susdal trennte. Der Großfürst Dimitri Konstantinowitsch (1328–1383) war bemüht, die Hauptstadt seines Reiches zu einem ebenbürtigen Rivalen Moskaus zu machen.

Der Nischni Nowgoroder Kreml ist das historische Zentrum der Stadt. Der Bau begann 1501 mit dem Iwanowskaja-Turm. 1508 folgten weitere Baumaßnahmen, die 1515 abgeschlossen wurden. Der Komplex umfasst 13 Türme, fünf davon mit Toren und einem quadratischen Grundriss, acht mit runder Form. Die Türme sind zwischen 18 und 30 Meter hoch und durch bis zu fünf Meter dicke, 12 bis 20 Meter lange Mauern verbunden. Auf dem Gelände des Kremls befindet sich die Erzengel-Michael-Kathedrale, errichtet in den Jahren zwischen 1628 und 1631 von Lawrenti Wosoulin und A. Konstantinow.

Die Stadt wurde 1932 in Gorki (Горький) umbenannt, nachdem Maxim Gorki offiziell als proletarischer Schriftsteller anerkannt worden war. Erst nach der politischen Wende erhielt sie 1990 ihren alten Namen zurück.

Montag, 21. Juni 2021

»Fest der roten Segel« in Sankt Petersburg

Weiße Nächte in Sankt Petersburg, Fest der roten Segel in Sankt Petersburg

Höhepunkt der »Weißen Nächte« ist das »Fest der roten Segel« in der Zeit vom 18. bis 23. Juni. Das Schiff ist eine wahre Berühmtheit in Russland und gerade während der Weißen Nächte hat es hier seinen ganz großen Auftritt. Jedes Jahr zwischen dem 18. und 23. Juni fährt das rote Segelschiff entlang des Newa Flusses und legt zwischen der Eremitage und der Peter-Paul-Festung an.

Anlass für das Event ist die größte Absolventenfeier Russlands. Nach einem großen, pompösen Feuerwerk für die Schüler und Schaulustige, ist die Ankunft des Segelschiffs mit seinen scharlachroten Segeln der Höhepunkt des Abends. Das Spektakel läßt msich am besten vom Newa Ufer aus beobachten, direkt an der Promenade, mit dem Scharlachroten Segel vor den Füßen.


Ein unvergessliches Erlebnis für Verliebte und Romantiker ist eine Bootsfahrt über die Newa und ihre Seitenarme. Anlegestellen gibt es vor der Eremitage, hinter der Auferstehungskirche am Zusammenfluss von Gribojedow-Kanal und Moika sowie vor der Anitschkow-Brücke an der Fontanka.

Überall liegen Boote an der Newa da, wo der Newski-Prospekt eine Wasserstraße kreuzt. Der Preis für einen Privatausflug ist Verhandlungssache und sollte vor der Abfahrt ausgehandelt werden. Eine Stunde kostet ca. 50,- Euro.

Weblinks:

Weiße Nächte in Sankt Petersburg - www.russlandjournal.de

Weiße Nächte in St. Petersburg - www.petersburg-info.de

Literatur:

St. Petersburg
St. Petersburg
von Pia Thauwald

Auf Spurensuche durch die Zarenstädte
Auf Spurensuche durch die Zarenstädte: Eine Fahrt von Moskau über Nowgorod nach St. Petersburg
von Elisabeth Weinschrott

Samstag, 19. Juni 2021

Hamlet - der erste Mensch der Moderne


William Shakespeare

Im Mittelpunkt von Shakespeares Dramas steht Prinz Hamlet, dessen Vater durch eine ruchlose Tat gemeuchelt wurde. Der Geist des toten Vaters erschien ihm in einer Nacht und kündete ihm von dessen gewaltsamen Tod. Doch Hamlet zögert, den Tod des Vaters zur rächen.

Mit »Hamlet« hat der erste Mensch der Moderne die Bühne betreten, denn dieser Prinz Hamlet ist der selbstreflexive Zweifler, den vorher noch kein Drama und keine Bühne gesehen hatte. Er weiß, daß sein Vater durch Mörderhand gemeuchelt wurde, doch er ergeht sich in Zweifeln und zögert zu handeln, um seinen gemeuchelten Vater zu rächen.

Prinz Hamlet war Zweifelnder, Zauderer und Erkennender zugleich, der über die Welt nachdenkt und Fragen stellt. Hamlet, der Zögerer und Grübler, befindet sich auf der Suche nach seiner Identität. Es gehört zur Tragik diese Hamlet, daß seine Suche jedoch keine Lösung für ihn parat hat. Für ihn hat die Welt eben keinen Ausgang.


Shakespeares »Hamlet« gilt als Höhepunkt seines dramatischen Schaffens. Das 1600 / 1601 entstandene und 1602 uraufgeführte Werk ist ein zeitloses Drama umd Liebe, Rachsucht, Tod und Vergänglichkeit.

»Hamlet« erzählt die Geschichte von dem gemeuchelten Dänenkönig, dessen Sohn der Mord durch einen nächtlich erscheinenden Geist offenbart wird. Der Stoff, aus dem die mörderischen Träume sind, bietet eine bunte Mischung aus Mord, Intrige, Verrat und Liebe und offenbart die tiefe Abgründigkeit des menschlichen Daseins.

Die Geschichte des in ein tintenschwarzes Wams gekleideten und ein Buch mit sich tragenden dänischen Prinzen gilt als eines der bedeutendsten Werke Shakespeares.

Das Shakespeare-Drama »Hamlet« behandelt einige der Abgründe, in die menschliches Handeln durch Skrupellosigkeit und Leidenschaft zu gelangen vermag.


»Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.«

William Shakespeare, »Hamlet«


»Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.«
Shakespeare, der kluge Dialektiker.



Literatur:

Hamlet
Hamlet
von William Shakespeare

Hamlet - Prinz von Dänemark - William Shakespeare
Hamlet



Weblinks:

William Shakespeare

"In Hamlet schaut sich die Neuzeit selbst an" - ZEIT ONLINE - www.zeit.de


William Shakespeare-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de

William Shakespeare-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

E-Book:


Hamlet - Prinz von Dänemark - William Shakespeare
Hamlet
von William Shakespeare


Blog-Artikel:

- Kulturwelt-Blog - culturwelt.blogspot.com