Am 12. Mai 2016 feiert Daniel Libeskind seinen 70. Geburtstag. Libeskind - ein studierter Musiker - gilt als gefragter Stararchitekt von Weltruf. Die Architektur wurde aber Daniel Libeskind nicht gerade in die Wiege gelegt.
Geboren 1946 im polnischen Lódz als Sohn jüdischer Holocaust-Überlebender - der Vater Maler und Drucker, die Mutter Fabrikarbeiterin - wanderte er als Kind mit seinen Eltern nach Israel aus. Dort machte er als musikalisches Kindertalent auf sich aufmerksam und erhielt ein Stipendium für eine professionelle Musikausbildung.
Als die Familie in die New Yorker Bronx zog, überzeugte wohl die Mutter
ihn, wie er später berichtete, seine Neigung zur Kreativität mit etwas
"Handfesterem" zu verbinden. Daniel Libeskind studierte Architektur und
lehrte jahrelang als Professor in Harvard, Yale, Toronto, London, Zürich
und Tokio.
Erst 1989 begann er mit dem Bau des Jüdischen Museums in
Berlin seine Karriere als Architekt - und begründete mit dem einem
geborstenen Davidstern gleichenden Bau sogleich seinen Weltruhm. Inzwischen hat er weitere Museumsgebäude verwirklicht und sich einen Namen als "Philosoph unter den Architekten" gemacht - so nannte ihn 2002
der "Independent" anlässlich der Eröffnung des Imperial War Museum in
Manchester.
Libeskind hat als Architekt den Masterplan für das wiedererrichtete World Trade Center geliefert.
Der Architekt gilt als der Herr der Winkel und Kanten. Seine Markenzeichen sind spitze Winkel, harte Kanten, Kristall, Licht und leerer Raum, Stahl und Glas. Der Spätzünder in Sachen Architektur zählt heute zu den gefragtesten Architekten der Welt.
Weblink:
Stararchitekt Daniel Libeskind wird 70 - Kulturzeit - www.kulturzeit.de
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