Samstag, 25. Juni 2016

Mythos Ausseerland

© ORF/Ran Film/Alfred NinausAusseerland


Genau im geographischen Mittelpunkt Österreichs liegt eine der malerischsten und eigenwilligsten Regionen Europas: das Ausseerland. Eigenwillig sollen auch sie sein, die Bewohner des Steirischen Salzkammerguts. Das Salz und die Abgeschlossenheit der Region haben sie geprägt.

An den westlichen Ausläufern des Toten Gebirges entfaltet sich eine phantastische Landschaft, die mit ihren zahlreichen Seen, Mooren und Wäldern, den massiven Bergen der nördlichen Kalkalpen und den darin verborgenen Höhlensystemen Raum für Geheimnisse bietet. Abseits von dem, wofür das Salzkammergut seit jeher so geschätzt wird: dem Salzabbau. Der Film erzählt vom malerischen Ausseerland und dessen Bewohnern.

Die Geschichte des Ausseerlands ist die Geschichte einer Landschaft, die aus Eis und Fels geboren wurde; es ist die Geschichte eines Tals, das zerschmettert, zerbrochen, zermalmt und geglättet wurde durch die wilden Kräfte der Natur, bevor es sich wieder erhoben hat - in stolzer Schönheit, selbstbewusst und pittoresk.

Für die "Universum"-Dokumentation "Mythos Ausseerland" sind Regisseur Manfred Corinne und Autor Alfred Komarek dem Ausseerischen auf den Grund gegangen - und kommen zum Schluss, dass das, was die Ausseerinnen und Ausseer ausmacht, wohl auch mit der Entstehung dieser beeindruckenden Landschaft in Zusammenhang steht: bodenständig, mächtig, stolz und unbeugsam, unverwechselbar und - manchmal vielleicht ein bisschen stur.

Der Salzabbau und die Abgeschlossenheit der Region haben auch die Menschen dort geprägt - sie sind so eigenwillig wie ihre Heimat. Wie keine andere Region Österreichs zieht das Ausseerland Künstler und Touristen in seinen Bann.

An den westlichen Ausläufern des sogenannten Toten Gebirges entfaltet sich eine fantastische Landschaft, die mit ihren zahlreichen Seen, Mooren und Wäldern, den massiven Bergen der nördlichen Kalkalpen und den darin verborgenen Höhlensystemen Raum für Geheimnisse bietet.

Weblink:

Mythos Ausseerland - Kulturzeit

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen