<center><img title="Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr" src="http://www.inzumi.com/images/destinations/IT_Toskana_Pisa.jpg" width="250" height="" alt="Schiefer Turm von Pisa"/></center>
Wegen möglicher Einsturzgefahr wurde der Schiefe Turm von Pisa am 7. Januar 1990 für die Öffentlichkeit geschlossen.
Der Turm, dessen Grundstein im August 1173 gelegt worden war, hatte bereits während der Bauarbeiten wegen des instabilen Untergrunds Schlagseite bekommen. Den Baumeistern gelang es jedoch, den Turm mit zahlreichen Tricks nach insgesamt fast 200 Jahren fertig zu stellen.
Dass der namentlich nicht bekannte Architekt die Schräglage beabsichtigt habe, gilt als haltlose Legende. Als gesichert gilt hingegen, dass sich der italienische Wissenschafter Galileo Galilei vor mehr als 400 Jahren die Neigung des Turmes zunutze machte, um die Fallgesetze zu erforschen.
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten kann das weltberühmte kulturhistorische Monument seit 2001 wieder besichtigt werden.
<!-- Der schiefe Turm von Pisa ist das Wahrzeichen und gilt als eines der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Es handelt sich hierbei um einen Glockenturm der neben dem Dom steht dessen Bau um 1173 begonnen hat. Die Arbeiten am Turm wurden mehrmals unterbrochen und der Glockenturm wurde erst im Jahr 1372 fertiggestellt.
Der Turm, die benachbarte Kathedrale, das Baptisterium (Taufkirche) sowie der Friedhof Camposanto wurden 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.
Pisa ist eine Stadt in der Toskana, dessen Wahrzeichen der als schiefer Turm von Pisa bekannte Campanile ist. Der Name Pisa ist untrennbar verbunden mit dem schiefen Turm, der eine der touristischen Hauptanziehungspunkte Italiens ist. -->
<!-- img title="Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr" src="http://www.kalenderblatt.de/bilder/10836/small-10836.jpg" height="" width="" alt="Schiefer Turm von Pisa"/ -->
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Mittwoch, 7. Januar 2015
Samstag, 15. Februar 2014
Vor 450 Jahren wurde Galileo Galilei geboren
Am 15. Februar 1564 wurde im toskanischen Pisa Galileo Galilei geboren. Aus ihm sollte einer der bedeutendsten Astronomen, Mathematiker, Physiker und Philosophen werden. Seine Erfindungen und Entdeckungen waren teilweise revolutionär, doch der Vatikan stempelte ihn zum Ketzer - und brauchte dann Jahrhunderte, um diesen bösen Irrtum auszumerzen.
Der Physiker Galilei gilt als bedeutender Naturwissenschaftler der Renaissance. Er wurde durch die Einführung des Experiments zum Begründer der modernen Physik.
Der Begründer der modernen, auf Experimenten beruhenden Physik widmete sich bereits als Student den Gesetzen der Pendelschwingungen, untersuchte die Fallgesetze und erfindet die hydrostatische Waage für die spezifischen Gewichte. Im Alter von 28 Jahren wurde der hochbegabte Toskaner in Padua Professor, entdeckte mit einem von ihm verbesserten Fernrohr Mondberge und die Phasen der Venus.
Ein Meilenstein ist seine Erkenntnis, dass unzählige Sterne die Milchstraße bilden. Nebenbei erfand er auch viel Kurioses, etwa einen automatischen Tomatenpflücker. 1615, als er bereits fünf Jahre in Florenz tätig war, begann sein Konflikt mit dem Vatikan.
Sein Hauptwerk sollte der „Dialog über die zwei großen Weltsysteme“ sein. Galilei schaffte es mit seinem intensiven Blick ins Sonnensystem wissenschaftlich zu beweisen, was von Nikolaus Kopernikus bereits 1514 als Theorie aufgestellt worden ist: Die Sonne ist der Stern unseres Systems, um den alle Planeten kreisen, also auch die Erde.
Das heliozentrische (sonnenzentrierte) Weltbild schien gegen die Bibel zu stehen. Das päpstliche Inquisitionsgericht verurteilte seine Abkehr vom ptolemäischen Weltbild, wonach die Erde Mittelpunkt des Universums ist, als Irrtum. Es verbot Galilei die Verbreitung und setzte die Kopernikus-Schrift auf den Index.
Doch der toskanische Astronom lies nicht locker, studierte das Sonnensystem weiter und landete so zu einem entscheidenden Showdown vor Gericht. Das zweite Mal brachten die Jesuiten den aufmüpfigen Gelehrten vor die vatikanische Justiz. 1633 urteilte das Inquisitionsgericht, er müsse abschwören.
Offen ist, ob Galilei, zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, die ihm abgetrotzte Abschwörung wirklich mit dem weltbekannten Spruch „Eppur si muove“ quittiert hat: „Und sie (die Erde) bewegt sich doch!“.
Immerhin war Papst Urban gnädig genug, die Haftstrafe in Hausarrest umzuwandeln: Der ketzerische Wissenschaftler wurde auf seinen Landsitz in Arcetri bei Florenz verbannt. Neun Jahre später, am 8. Januar 1642, starb der erblindete Wissenschaftler im Alter von 77 Jahren.
Weblinks:
Galileo Galilei-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de
Galileo Galilei-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de
Samstag, 14. Juli 2012
Pisa ist bekannt durch seinen schiefen Turm
Pisa ist eine Stadt in der Toskana, dessen Wahrzeichen der als schiefer Turm von Pisa bekannte Campanile ist. Der Name Pisa ist untrennbar verbunden mit dem schiefen Turm, der eine der touristischen Hauptanziehungspunkte Italiens ist.
Der schiefe Turm von Pisa ist das Wahrzeichen und gilt als eines der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Es handelt sich hierbei um einen Glockenturm der neben dem Dom steht dessen Bau um 1173 begonnen hat. Die Arbeiten am Turm wurden mehrmals unterbrochen und der Glockenturm wurde erst im Jahr 1372 fertiggestellt.
Der Turm, die benachbarte Kathedrale, das Baptisterium (Taufkirche) sowie der Friedhof Camposanto wurden 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören neben dem Schiefen Turm von Pisa , der Dom »Santa Maria Assunta«, der Camposanto Monumentale, das Baptisterium (Taufhaus), »Santa Maria della Spina«, »San Paolo a Ripa d’Arno«, »Santo Sepolcro« (Nachbau der Grabeskirche), die »Piazza dei Cavalieri«, das historische Stadtzentrum und der älteste Botanische Garten der Welt (1543 gegründet).
Der berühmte Turm bildet zusammen mit dem Dom, einem Baptisterium und dem ummauerten Friedhof Camposanto ein imposantes Gesamtensemble. Es wurde jedoch im 12. Jahrhundert in eine Schwemmsandebene des Arno gesetzt, wo der weiche Untergrund an der Südseite des Turmes schon bald nschzugeben begann.
Der Dom »Santa Maria Assunta« gilt als eines der schönsten Bauwerke der toskanischen Romanik. Von außen ist der Dom ganz mit weißem Carrara-Mamor überzogen. Die Fassade des mächtigen Bauwerkes wird durch Blendarkaden mit eleganten Rundbögen und schmalen Säulen aufgelockert.
Das historische Stadtzentrum zieht sich über die vier Stadtviertel von San Martino, Santa Maria, San Francesco und Sant’Antonio bis hin zur »Piazza dei Miracoli« (»Platz der Wunder«) wo sich der schiefe Turm befindet.
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