Edvard Munch starb vor 80 Jahren am 23. Januar 1944 auf Ekely in Oslo. Edvard Munch war ein norwegischer Maler und Grafiker des Symbolismus. Edvard Munch war einer der bedeutendsten Vermittler zwischen der klassischen und modernen Malerei.
Munch gilt als Wegbereiter dea Expressionismus in der Malerei der Moderne. Seine frühen Werke zeigen Einflüsse des französischen Neo-Impressionismus sowie des Symbolismus. Seine Gemälde sind furiose Farbenspiele, mit der sich die Moderne mit aller Gewalt ankündigt. In Deutschland und Mitteleuropa genoss er früh den Ruf eines Epoche machenden Malers.
Früh zeigt sich bei Edvard Munch ein sehr labiler Gemütszustand. Der Maler wird von Ängsten beherrscht, leidet auch körperlich und hält sich wiederholte Male in Sanatorien auf. In seiner Malerei findet Munch in höchst expressiver, symbolhafter Darstellungsweise Ur-Bilder für diese Ängste.
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Munchs Gemälde »Der Schrei« zählt zu den berühmtesten Kunstwerken der Welt, in seiner Bekanntheit nur vergleichbar mit da Vincis »Mona Lisa«, Michelangelos »Abendmahl« oder Picassos »Guernica«.
»Der Schrei« von Edvard Munch ist das Bild über die Angst schlechthin. Der Künstler suchte Halt in der Religion, fand ihn aber nicht. Und so begleitete den 1863 geborenen Norweger die Lebensangst, seit er denken konnte. Sein Leben und sein Werk spiegeln das Grundgefühl der Moderne.
Edvard Munchs Geburtstag jährt sich zum 150. Mal. Aus diesem Anlass richten die beiden Osloer Institutionen »Munch Museum« und das »Nastionalmuseem« die bisher umfangreichste Retrospektive zu Munchs künstlerischem Schaffen aus.
Edvard Munch wurde am 12. Dezember 1863 in Løten in der norwegischen Hedmark geboren.