Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet. Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben! Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen. Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt. »Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
Samstag, 30. August 2014
Romantik-Festwoche in Greifswald
Vom 30. August bis zum 6. September steht in Greifswald, der Geburtsstadt Caspar David Friedrichs, eine Romantik-Festwoche auf dem Programm. Anlass ist der 240. Geburtsag des Künstlers am 5. September.
Die Welt will romantisiert werden. Caspar David Friedrich malte viele romantische Bilder seiner Heimat und fand hier immer wieder Motive. Und natürlich hat er seine Heimatstadt auf einem Gemälde verewigt, das den Namen »Wiesen bei Greifswald« trägt. Greifswald ist über Friedrichs Malerei zu einem Ort für Romantikliebhaber geworden.
Die erste wichtige Adresse für Romantikliebhaber in Greifswald ist der Domturm. Der Domturm wirkt allerdings deutlich kleiner als auf dem Ölgemälde von Caspar David Friedrich, das heute »Wiesen bei Greifswald« heißt. Und die beiden Windmühlen am linken Bildrand sind verschwunden. Die Pferde, die auf dem Bild so ausgelassen herumspringen, sieht man natürlich auch nicht. Aber sonst muss das die Perspektive sein, aus der der berühmte Maler seine Geburtsstadt auf die Leinwand gebracht hat.
Die zweite wichtige Adresse für die Liebhaber ist das Caspar-David-Friedrich-Zentrum. Das Haus nicht weit vom Dom beherbergte lange die „Rote Drogerie“ und war bis 1978 im Besitz der Friedrich-Familie. Caspar David wurde in dem Haus geboren, das bis 1901 dort stand.
Weblink:
Caspar-David-Friedrich-Greifswald - www.caspar-david-friedrich-greifswald.de
Das »Aarhus Festival« feiert seinen 50. Geburtstag
Einmal im Jahr verwandelt das »Aarhus Festival« die Stadt in eine pulsierende Stadt voller Leben, Energie und Kreativität. Für 10 Tage im August / September wird jede Straße und Gasse, Club, Bühne, Galerie und Museum mit Kunst und Unterhaltung umschwärmt. Renommierte Traditionen gedeihen nebeneinander, die neue und unerwartete.
Das »Aarhus Festival« ist seit 1965 eine jährliche Veranstaltung, die lokale, nationale und internationale Künstler präsentiert. Im Laufe der Jahre ist das Festival zu einem großen Erfolg geworden und hat sich zu einem der größten kulturellen Veranstaltungen in Skandinavien etabliert, das seinen 50. Geburtstag im Jahr 2014 feiert.
Von Anfang an hatte das »Aarhus Festival« hat viel Glück gehabt, die Königin Margrethe II als Patronin gewonnen zu haben - 1965 zunächst als Kronprinzessin und ab 1970 als Königin. Als Schirmherrin eröffnet sie offiziell das jährliche Festival.
Jedes Jahr hat das Festival ein neues Thema, das als Rahmen für die mehr als 1.000 verschiedene Veranstaltungen dient. Das Kulturfestival ist, wie in nordischen Ländern üblich, ein Festival, das alle Sinne anspricht. Die Veranstaltungen sind sehr unterschiedlich und decken alle Aspekte der Kunst und Kultur ab. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt im urbanen Kunstraum und Architektur, Gastronomie und Musik-Events und Konzerte.
Ein besonderes Ereignis findet während »Aarhus Festivals« statt: das jährliche »Food Festival«, wunderschön am Meer gelegen. Wie das »Aarhus Festival« ist das »Food Festival« ein hochgeschätztes internationalen Event, das über 30.000 Besucher und 250 Teilnehmer pro Jahr anzieht. Wenn Sie es besuchen, können Sie einige der besten und innovativsten skandinavischen Küche genießen.
Weblinks:
The world of Aarhus Festival - aarhusfestuge.dk/en
The world of Aarhus Festival - aarhusfestuge.dk/en
Venedigs Filmfest will der Krise trotzen
Die Lagunenstadt Venedig steckt derzeit in einer politischen Krise. Eine Korruptionsaffäre lähmt die Stadt am Lido, da kommt das Filmfest gerade recht. Das Filmfest von Venedig soll das nicht weiter stören und der Krise trotzen.
Mit einem Großaufgebot an Stars soll die politische Krise überstrahlt und vergessen gemacht werden. Nachdem der rote Teppich für die Stars ausgerollt ist, soll die Krise erst einmal vergessen werden.
Die Veranstalter haben sich viel Mühe gemacht bei der Auswahl der Filne. Fast 1.800 Kurzfilme haben sie sich in den vergangenen Monaten angeschaut und rund 1.600 Spielfilme und Dokumentationen, um am Ende eine Auswahl zu treffen.
55 Spielfilme werden in Venedig offiziell gezeigt, um der Krise zu trotzen. 20 Beiträge konkurrieren um den begehrten Goldenen Löwen - darunter auch "The Cut" von Fatih Akin aus Hamburg. "Birdman" ist der erste Film, der beim ältesten Filmfestival der Welt ins Rennen um den Goldenen Löwen gegangen ist.
Mittwoch, 27. August 2014
1664 Stadtgründung von New York
Die von holländischen Kaufleuten in einer Bucht an der Atlantikküste begründete Siedlung erhielt den Namen "Nieuw Amsterdam" und war zunächst Hauptstadt der Kolonie "Nieuw Nederland", bis sie 1664 von den Briten erobert wurde und die Stadt den seither gültigen Namen bekam.
Die Siedlung "Nieuw Amsterdam" dehnte sich ab 1653 innerhalb der unteren Südspitze Manhattans aus. Peter Stuyvesant ließ im Norden einen Schutzwall errichten (die heutige Wallstreet), in der Siedlung die Straßen befestigen und ein Krankenhaus errichten.
Im Auftrag von James, dem Duke of York und Bruder des englischen Königs Charles’ II. von England, landete Richard Nicolls mit 450 Soldaten in Brooklyn. Der Gouveneur Stuyvesant versuchte sich den Engländern zu widersetzen, muss sich aber ob der Übermacht der Engländer und weil ihm die Siedler nicht folgen, kampflos geschlagen geben. Nicolls wurde Gouverneur und nannte die Siedlung "New York".
Am 27. August 1664 ergab sich die Stadt kampflos einer von Richard Nicolls geführten Flotte der Royal Navy. Die Engländer benannten die bis dahin niederländischen Siedlung Nieuw Amsterdam und die Kolonie New York nach deren damaligem Befehlshaber James, Herzog von York, dem Bruder Charles’ II. von England, der später selbst König wurde.
Weblink:
New York von 1524 bis 1897 - New York-Portal - www.newyork.de
71. Filmfestspiele in Venedig eröffnen mit "Birdman"
Montag, 25. August 2014
Richard Attenborough gestorben
Richard Attenborough, Schauspieler und Regisseur berühmter Filme wie "Gandhi" und "Cry Freedom" ist tot. Er starb im Alter von 90 Jahren in London.
Dieser "wunderbare Mann" wurde 1923 in Cambridge geboren und begann seine Karriere als Schauspieler 1942, auf einer Bühne des Londoner West End.
Doch die Schauspielerei allein befriedigte Attenborough irgendwann nicht mehr. Er wollte beim Dreh nicht länger Kommandos befolgen, sondern seine eigenen Ideen verwirklichen: "Schauspielern ist fürchterlich", sagte er damals.
Und so arbeitete er seit Ende der 60er-Jahre verstärkt als Produzent und Regisseur, in Deutschland wurde er vor allem durch "Die Brücke von Arnheim" bekannt.
Auf der Leinwand verkörperte er die Schüchternen und Verzagten, als Filmemacher widmete er sich heldenhaften Freiheitskämpfern. Sein Film "Gandhi" wurde ihm zur Lebensaufgabe, die ihn zwanzig Jahre lang beschäftigte.
Sein Kino-Epos "Gandhi" mit Ben Kingsley in der Hauptrolle begeisterte damals ein Millionenpublikum und gewann acht Academy Awards, darunter den Oscar für den besten Film und die beste Regie.
Es blieb Attenboroughs größter Triumph und gilt heute als gefühlvolle Geste der Beschäftigung Englands mit seiner ehemaligen Kronkolonie Indien. Für Attenborough wurde der Sanftmut Gandhis zum Lebensideal.
Weblinks:
Richard Attenborough ist tot - www.tagesschau.de
Gandhis Sanftmut war sein Lebensideal - www.spiegel.de/kultur
Sonntag, 24. August 2014
Capitol in Washington 1824 in Brand gesteckt
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