Dienstag, 10. Februar 2009

»Tod eines Handlungsreisenden« in New York uraufgeführt

Tod eines Handlungsreisenden
Tod eines Handlungsreisenden

»Tod eines Handlungsreisenden« - englischer Originaltitel »Death of a Salesman« - ist das bekannteste Stück des amerikanischen Dramatikers Arthur Miller und eines der herausragendsten Dramen des 20. Jahrhunderts.

Das Drama wurde am 10. Februar 1949 in New York uraufgeführt und machte Miller international bekannt. Das Stück ist eine moderne Parabel auf die amerikanische Gesellschaft und thematisiert die negative Seite des amerikanischen Traumes.

In »Tod eines Handlungsreisenden« wird die Geschichte von Willy Loman erzählt, der sich mit seinem fanatischen Glauben an den amerikanischen Kapitalismus letztlich selbst zerstört. Die eigene Existenzauslöschung am Ende des Stückes soll wenigstens der Familie einen naturgemäß bescheidenen Anteil am „American way of life" ermöglichen.

Die Geschichte handelt von dem 63-jährigen Willy Loman, einem Handlungsreisenden, der durch private (Streit mit seinem erfolglosen Sohn Biff) und berufliche Misserfolge immer tiefer in sein Verderben schlittert. Willys Problem liegt darin, dass er die bittere Realität verdrängt und stattdessen seinen übertriebenen eigenen Projektionen glaubt.

Weblink:

Tod eines Handlungsreisenden
Tod eines Handlungsreisenden
von Arthur Miller

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