Freitag, 30. Oktober 2009

Frank Lloyd Wright ist ein Verteter der modernen Architektur

Solomon R. Guggenheim Museum in New York

Frank Lloyd Wright ist ein Verteter der modernen Architektur. Das »Guggenheim-Museum« in New York ist zu einem visuellen Zeichen für Frank Lloyd Wrights (1867–1959) architektonischer Baukunst geworden. Im Herbst 2009 feiert das futuristische Kunstmuseum den fünfzigsten Jahrestag seiner Eröffnung.

Der Museumsbau allerdings ist nur einer von vielen für die Öffentlichkeit: neben Museen errichtete Wright sakrale Gebäude, Verwaltungsbauten, Kaufhäuser, Theater, Kliniken und Bildungseinrichtungen, zu denen auch »Taliesin North«, seine eigene Bauschule, gehört.

Frank Lloyd Wright entwarf für seine Zeit moderne Bauten in der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika. In sieben Schaffensjahrzehnten entwarf er viele öffentliche Bauten, Museen und hunderte von Häusern. Viele sind heute Ikonen der Moderne.

Frank Lloyd Wright
Frank Lloyd Wright

Wright war einer der ersten Architekten, der den Begriff einer „organischen Bauweise“ benutzte und Gebäude entwarf, die im Einklang mit der Natur standen. Viele seiner Bauten sind gelungene Beispiele organischer Architektur, wie z.B. die »Frank Lloyd Wright Residence« in Oak Park, Illinois und das »Fallingwater House« in Bear Run, Ohiopyle, Pennsylvania.

Seine Prinzipien der organischen Architektur blieben nicht statisch und änderten sich meist allmählich.

Literatur:

Frank Lloyd Wright - Bauten für die Öffentlichkeit
Frank Lloyd Wright - Bauten für die Öffentlichkeit
von Alan Hess und Alan Weintraub

Weblink:

Guggenheim Museum New York - www.guggenheim.org

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen