Die Baumeister, die Gebrüder Asam, weihten sie dem heiligen Nepomuk. Daher trägt die Kirche auch den Namen »Sankt Johann Nepomuk«.
Sie gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der beiden Hauptvertreter des süddeutschen Spätbarocks. Imposant sind die reich verzierte Fassade, der prunkvolle Barock und die filigranen Rokokos im Innern.
Die Grundsteinlegung erfolgte am 16. Mai 1733 am Fest des hl. Nepomuk durch Kurprinz Maximilian Joseph von Bayern. Die noch unvollendete Kirche wurde am 1. Mai 1746 geweiht.
Die Kirche wurde ohne Auftrag und als Privatkirche zur höheren Ehre Gottes und zum Seelenheil der Baumeister errichtet. Das ermöglichte den Brüdern auch, unabhängig von den Vorstellungen von Auftraggebern zu bauen.
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