Konstantin I. ließ im Jahre um 324 n. Chr. auf dem Vatikanischen Hügel eine Kirche errichten, die der Sage nach auf dem Grab des Apostel Petrus liegt.
Der Neubau der Peterskirche begann, als Papst Julius II., der Renaissance-Papst schlechthin, diesen Ort als nicht angemessen für sein Grabmal befand. Den kunstsinnigen Papst interessierte mehr das eigene Grabmal als der Dom.
So gab er die Erweiterung des Baus in Auftrag. Da jedoch die sogenannte »Alt St. Peter« an vielen Stellen einsturzgefährdet war, entschied man sich für einen monumentalen Neubau.
Der erste Entwurf des Neubaus stammt von Bramante, der bis zu seinem Tod 1514 Bauleiter des ehrgeizigen Projektes war. Bramante war ein kühner italienischer Baumeister und Begründer der Hochrenaissance-Architektur.
Von 1515 bis 1546 ging der Bau unter Leitung von Raffael, Antonio da Sangallo d. J. und Baldassare Peruzzi nur schleppend voran.
Weblink:
Ein Dom für die Welt - www.zeit.de
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