Donnerstag, 8. Mai 2014

»Easy Rider« 1969 beim Filmfestival von Cannes

»Easy Rider« ist ein amerikanischer Film aus dem Jahr 1969, der als Kultfilm und Road Movie das Lebensgefühl der späten 1960er Jahre beschreibt. »Easy Rider«gilt als »Mutter aller Roadmovies«.

<!-- Am 8. Mai 1969 war -->»Easy Rider« war der offizielle Beitrag der Vereinigten Staaten zum Filmfestival von Cannes. Die Erstaufführung fand am 14. Juli 1969 in den Vereinigten Staaten statt und am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der Bundesrepublik Deutschland.



Dieser Leinwanderfolg aus dem Jahre 1969 ist ein wichtiger Wegbereiter des amerikanischen Independent-Kinos. Peter Fonda und Dennis Hopper spielen zwei Hippies, die mit ihren Motorrädern durch den Südwesten Amerikas fahren. Die Beiden sind auf ihrem Motorrad auf der Suche nach Freiheit und Unabhängigkeit.

Auf ihrem Weg durch den Südwesten der USA treffen sie immer wieder auf ganz unterschiedliche Menschen - Farmer, Hippies, Mädchen der 60iger und natürlich die Polizei.



»Easy Rider« war ein epochaler und stilbildender Film. Ein experimenteller Autoren-Film solcher Art hatte in den USA bis dato keine vergleichbaren Gewinne eingefahren (Produktionskosten: 325 000,- Dollar; Einnahmen: über 16 Millionen Dollar).

Als Beitrag des Autoren-Kinos war »Easy Rider« stilbildend. Das etablierte Hollywood, das damals meist noch veraltete Filmkonzeptionen ohne Realitätsbezug produzierte, wurde durch den Erfolg von »Easy Rider« aufgerüttelt.



Bei den 22. Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1969 wurde »Easy Rider« als Bestes Erstlingswerk ausgezeichnet und für die »Goldene Palme« als bester Film nominiert.

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