Samstag, 31. Mai 2014

Stadtrepublik Genf 1814 ausgerufen

Stadtrepublik Genf 1814


Genf liegt zwischen den Voralpen und dem Jura. Die Stadt ist der südwestliche Zipfel der französischsprachigen Schweiz (Romandie) am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee und liegt in der Genferseeregion.

1536 wurde im Zuge der Reformation die Genfer Republik ausgerufen. Im Jahr 1559 gründete Johannes Calvin die Genfer Akademie, die heute die Universität Genf darstellt.

Von 1798 bis 1813 gehörte Genf zu Frankreich. Genf war Ende des 18. Jahrhunderts von Frankreich annektiert worden und vom Ersten Französischen Kaiserreich okkupiert worden.

Am 31. Dezember 1813 zogen sich die französischen Truppen nach den Niederlagen der napoleonischen Armee aus Genf zurück. Nach 15 Jahren französischer Okkupation wurde die Stadtrepublik Genf befreiten mit der Schweiz vereinigt.
Im Jahr 1814 wurde die Stadtrepublik Genf ausgerufen, im folgenden Jahr wurde die Stadt schweizerisch und Hauptstadt des neugebildeten gleichnamigen Kantons Genf und ab 1815 gehörte Genf zur Schweiz.

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