Er soll in einem Zeitalter, in dem neue Informationstechnologien dominieren, an den „Stellenwert der Poesie, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und an die Bedeutung mündlicher Traditionen erinnern“. Weiterhin soll ein interkultureller Austausch gefördert werden.
An diesem Tag finden Lesungen, Ausstellungen und Rezitationen lyrischer Werke in Medien und Kulturinstitutionen statt. Weiterhin sollen poetische Werke veröffentlicht und Poesie-Preise vergeben werden. Besonders Schüler werden angesprochen. Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt sind aufgefordert, Gedichte zum Thema Gewalt und Frieden zu schreiben. Zudem trommeln sie an diesem Tag um 11:30 Uhr (MEZ) für den Frieden.
Ein bisschen Werbung für die Poesie kann dennoch nicht schaden, haben Dichter doch keinen einfachen Stand in der Literaturlandschaft. Ist es bereits als Romanautor nicht einfach, von dem Beruf zu leben, so haben es Poeten aufgrund der geringen Leserschaft in Deutschland noch viel schwerer.
Der »Welttag der Poesie« steht unter der Schirmherrschaft der UNESCO und der Vereinten Nationen.
Weblink:
Lyrikline - www.lyrikline.org
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