Italien feiert Leonardo da Vinci, denn der Tod des Universalgenie und Renaissance-Künstlers Leonardo da Vinci liegt am 2. Mai 500 Jahre zurück.
Ein guter Zeitpunkt für die populistische Regierung in Rom, die Bühne bei der Vorstellung für das Jubiläumsprogramm für den eigenen Auftritt zu nutzen: Der Tod des Renaissance-Künstlers soll auch Italiens Größe in die Welt tragen.
«Unser Genie» nennt Conte Leonardo, der 1452 in dem kleinen Ort Vinci in der Toskana geboren wurde und 1519 in Frankreich starb. Auch seine Regierung arbeite an Visionen, die gut für das Land seien. Innenminister Salvini sagt, Leonardo lehre die Menschen: «Wenn du einen Traum hast, kannst du es schaffen.
Ganz Italien feiert Leonardo da Vinci und doch will das Genie der Renaissance nicht so recht in das heutige Italien-Bild hineinpassen. Die aktuelle Regierung widerspricht dem Bild des genialen Künstlers doch allzusehr, denn dieser fehlt einfach der Imnpetus und die immense Schaffenskraft eines Künstlers, welche Werke geschaffen, die ihn unsterblich hat werden lassen.
Leonardo kannte in seinem unermeßlichen Erfindungsreichtum keine Grenzen, während fremdenfeindliche Politiker wie Salvini genau diese hochziehen wollen.
Er stellte den Geist, die cosa mentale, über die Realisation. Die aktuelle Regierung ist geradezu der Ausdruck von purer Mittelmäßigkeit, welche der Probleme des Landes einfach nicht Herr wird. Leonardo da Vinci hätte für diese Regierung sicher nur ein mildes Lächeln - so wie das der Mona Lisa - übrig gehabt.
Leonardo da Vinci wurde am 15. April 1542 in Vinci, einem kleinen Ort in der Nähe von Florenz geboren.
Literatur:
Leonardo da Vinci: Das Auge der Welt von Volker Reinhardt
Leonardo: Der Mann, der alles wissen wollte von Bernd Roeck
Leonardo da Vinci. Das zeichnerische Werk von Frank Zöllner
Weblinks:
Leonardo da Vinci-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de
Leonardo da Vinci-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de
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