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Freitag, 21. Februar 2020

70. Berlinale hat begonnen


70. Berlinale eröffnet

Nach der Eröffnung der Berlinale am Donnerstagabend geht es am Freitag richtig los auf dem Filmfestival. Erwartet wird unter anderem Schauspieler Johnny Depp ("Fluch der Karibik"). Der 56-Jährige stellt in Berlin seinen neuen Film "Minamata" vor.

Darin spielt Depp den US-Fotografen W. Eugene Smith (1918-1978). Auch der neue Pixar-Film "Onward: Keine halben Sachen" wird gezeigt.

Ausserdem gehen die ersten Filme ins Rennen um den Goldenen Bären: der Psychothriller "The Intruder" ("El prófugo") von der argentinischen Regisseurin Natalia Meta und das Künstlerdrama "Hidden Away" ("Volevo nascondermi") vom italienischen Filmemacher Giorgio Diritti.

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Am Donnerstagabend waren die 70. Internationalen Filmfestspiele eröffnet worden. Bei der Gala wurden viele politische Töne angeschlagen.

Donnerstag, 20. Februar 2020

70. Berlinale eröffnet


70. Berlinale eröffnet



Mit der Berlinale 2020 feiern die Internationalen Filmfestspiele Berlin ihren 70. Geburtstag. Mit einer großen Gala wird am Donnerstag (19.30 Uhr) die 70. Berlinale eröffnet.

Das Jubiläumsfestival findet erstmals unter der gemeinsamen Leitung von Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek und dem Künstlerischen Leiter Carlo Chatrian statt, die dem Festival neue Impulse verleihen wollen.

 In diesem Jahr weht ein frischer Wind auf dem roten Teppich. Die Filmfestspiele werden erstmals von einer neuen Doppelspitze aus dem Italiener Carlo Chatrian und der Niederländerin Mariette Rissenbeek geleitet, nachdem das Berlinale-Urgestein Dieter Kosslick im vergangenen Jahr die Leitung nach fast 20 Jahren abgab. In Berlin werden auch in diesem Jahr wieder nationale und internationale Stars erwartet.

Eröffnet wird die Berlinale mit der Weltpremiere der kanadisch-irischen Produktion "My Salinger Year" mit der oscarnominierten Schauspielerin Sigourney Weaver. Erwartet werden in Berlin weitere internationale Topstars wie der Spanier Javier Bardem und die mexikanische Schauspielerin Salma Hayek, aber auch nationale Stars wie Nina Hoss und Lars Eidinger.

Jeremy Irons

Etwa 20 Filme stehen jedes Jahr im Wettbewerb. Die Nominierung der Filme sowie die Auswahl der Jurymitglieder ist Aufgabe der Festivaldirektion. Die Preisträger werden von einer internationalen Jury unter Führung eines Jury-Präsidenten gewählt und zum Ende des Festivals verkündet. Jury-Präsidnet ist in diesem Jahr der britische Filmschauspieler Jeremy Irons.

Aktuelle Spielstätten des Wettbewerbs sind u. a. der Berlinale Palast am Potsdamer Platz sowie die Kinos CinemaxX, Kino International und das Haus der Berliner Festspiele.

Schwerpunkte sind das Arthouse-Kino und der Autorenfilm, alle Filme werden als Welt- oder Europa-Premiere gezeigt. Das Hauptprogramm bietet jährlich etwa 18 Spielfilme, zahlreiche weitere Produktionen bilden das Rahmenprogramm. Die 70. Berlinale in Berlin findet vom 20. Februar bis zum 1. März statt.


Die Berlinale und der Deutsche Filmpreis werden 70 – und feiern das Jubiläum mit einem besonderen Kinoabend: Gezeigt wird der Film »Gegen die Wand«, mit dem Regisseur Fatih Akin 2004 sowohl einen Goldenen Bären als auch fünf Deutsche Filmpreise gewann.

Insgesamt konkurrieren 18 Filme um den Goldenen und die Silbernen Bären, die die internationale Jury am 29. Februar verleiht. Als Präsident steht ihr in diesem Jahr der britische Schauspieler Jeremy Irons vor.

In diesem Jahr wartet das Festival mit der beachtlichen Zahl von drei deutschen Filmen in einem Wettbewerb von 18 Filmen. Die Berlinale gilt als politisches Filmfestival, das mit seinem Programm immer auch Statements setzen will.

Offizielle Webseite:

Berlinale - www.berlinale.de

Zum 70. Jubiläum der Berlinale

Jeremy Irons - Grosse Zitatenschatz

Donnerstag, 7. Februar 2019

Eröffnung der 69. Berlinale

69. Berlinale

In Berlin beginnen die 69. Internationalen Filmfestspiele. Die Berlinale gehört neben den Filmfestivals von Cannes und Venedig zu den bedeutendsten Filmfestivals der Welt. Rund 400 Filme werden bis zum 17. Februar gezeigt. Direktor Dieter Kosslick leitet die Berlinale zum letzten Mal. Auf dem roten Teppich werden Juliette Binoche und Bill Nighy erwartet.

Berlin im Februar: ein fester Termin in der internationalen Filmindustrie und bei den Filmliebhabern - es ist Berlinale! Schwerpunkte sind das Arthouse-Kino und der Autorenfilm, alle Filme werden als Welt- oder Europa-Premiere gezeigt. Das Hauptprogramm bietet jährlich etwa 18 Spielfilme, zahlreiche weitere Produktionen bilden das Rahmenprogramm. Die 69. Berlinale in Berlin findet vom 7. bis 17. Februar 2019 statt.

Das Besondere sind dieses Mal die vielen Frauen im Wettbewerb. "Wir hatten noch nie sieben Frauen im Wettbewerb, wenn es den »Goldenen Bären« geht und damit haben wir entgültig alle anderen Festivals abgehängt", sagt Dieter Kosslick.

Die Berlinale wird in diesm Jahr mit dem Film "The Kindness of Strangers" eröffnet. Die dänische Regisseurin Lone Scherfig erzählt von einer Begegnung mehrerer Fremder in New York.

In diesem Jahr wartet das Festival mit der beachtlichen Zahl von drei deutschen Filmen in einem Wettbewerb von 17 Filmen. Für den deutschen Film hat sich Kosslick ja immer stark gemacht, hat an ihn geglaubt, als überall laute Klagegesänge gesungen wurden: Er hat die Reihe "Perspektive Deutsches Kino" im Rahmen der Berlinale gegründet.

Und jetzt also gleich drei Filme: Am prominentesten sicher der Hamburger Filmemacher Fatih Akin, der zum ersten Mal einen Horrorfilm gedreht hat: nämlich die Verfilmung des Romans „Der goldene Handschuh“ von Heinz Strunk – das ist die wahre Geschichte des Frauenmörders Fritz Honka, spielt also im Hamburg der 70er-Jahre und verspricht, in die tiefsten menschlichen Abgründe zu blicken.

Die Berlinale gilt als politisches Festival, das immer auch politische Statements setzen will und ist seit dem Antritt von Impressario Dieter Kosslick stark gewachsen.

Offizielle Webseite:

Berlinale - www.berlinale.de

Samstag, 24. Februar 2018

68. Berlinale eröffnet

68. Berlinale

Berlin im Februar: ein fester Termin in der internationalen Filmindustrie und bei den Filmliebhabern - es ist Berlinale! Schwerpunkte sind das Arthouse-Kino und der Autorenfilm, alle Filme werden als Welt- oder Europa-Premiere gezeigt. Das Hauptprogramm bietet jährlich etwa 18 Spielfilme, zahlreiche weitere Produktionen bilden das Rahmenprogramm. Die 68. Berlinale in Berlin findet vom 15. bis 25. Februar 2018 statt.

Eröffnet worden ist das Filmfestival am Donnerstag durch Wes Andersons Animationsfilm "Isle of Dogs – Ataris Reise". Der Film feierte im Berlinale Palast Weltpremiere.

Noch bis 2019 ist Dieter Kosslick Leiter des Festivals. Kosslick gilt als der bedeutendste Förderer des deutschen Films in den letzten 20 Jahren. Kosslick sorgt mit seinem Showtalent für Glamour auf dem roten Teppich. Er hat das Festival modernisiert und es geschafft, ein größeres Publikum zu erreichen.

Die unter Dieter Kosslick eingeführte Sektion Perspektive Deutsches Kino widmet sich der aktuellen deutschen Filmproduktion und ergänzt die geschlossene Reihe German Cinema; gezeigt werden etwa ein Dutzend Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilme, die aus ca. 250 Bewerbungen ausgewählt werden.Seine Nachfolge ist noch nicht geklärt.

Berlinale

Präsident der Jury ist der deutsche Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Tom Tykwer. Insgesamt werden acht Preise vergeben. Der Wichtigste ist der Goldene Bär, der am Ende des Festivals verliehen wird.


Dieses Jahr wird der amerikanische Schauspieler Willem Dafoe mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 3sat war bei der Verleihung der Auszeichnung dabei.

Der Berlinale fehlt es an Profil. Ein bischen Hollywoord, ein bischen Kleinkunst, soe recht weiß aber niemand, für was die Berlinale steht. Im vergangenen November forderten 79 Prominente eine komplette Neuausrichtung des Festivals.

Offizielle Webseite:

Berlinale - www.berlinale.de


Berlinale-Seite - 3 Sat Kulturzeit:




Berlinale-Seite
- www.3sat.de/berlinale

Sonntag, 21. Februar 2016

66. Berlinale zu Ende gegangen


Am 20. Februar stehen sie fest: Die Silbernen und der Goldene Bär der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Sie zählen zu den renommiertesten Auszeichnungen der Filmbranche. Mit der Verleihung der Silbernen und des Goldenen Bären am Samstagabend ging die 66. Berlinale zu Ende.

Nach zehn Tagen, in denen sich die Jury unter Vorsitz von Meryl Streep beraten hat, sie viele Diskussionen hinter verschlossenen Türen geführt und sich schließlich entschieden hat, werden sie auf der Abschlussgala überreicht. Es moderiert Anke Engelke.

Berlinale

Den Goldenen Bären hat in diesem Jahr kein Spielfilm, sondern ein Dokumentarfilm erhalten. "Fuocoammare" ("Feuer auf den Meer") von Gianfranci Rosi wurde mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Die anderen Filme auf der Berlinale hatten gegen die Flüchtlings-Doku keine Chance.

Kein einfacher, gefälliger Film, der dieses Jahr das Rennen machte: "Fuocoammare" erzählt von Menschen auf der italienischen Insel Lampedusa, 140 Kilometer vor der afrikanischen Küste, 200 Kilometer vor Sizilien. Der Dokumentarfilm galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für den Goldenen Bären.

Das ausgerechnet ein Film über Flüchtlinge den Goldenen Bären gewonnen hat, zeigt: das erzählende Kino muss sich an der Realität messen. Die Verleihung war ein politisches Signal.

In diesem Jahr strahlte Berlin noch ein bisschen heller, denn zehn Tage lang war der Schauspielerin Meryl Streep eine der größten und facettenreisten Filmkünstlerinnen unserer Zeit in der Stadt zu Gast.

Zehn Tage lang hat die internationale Jury um Meryl Streep die diesjährigen Wettbewerbsfilme gesichtet und bewertet. Am 20. Februar war es dann soweit: in einer feierlichen, ebenfalls von Anke Engelke moderierten Abschlussgala wurden die Gewinner der Silbernen und des Goldenen Bären von den Jury-Mitgliedern verkündet.

Offizielle Webseite:

Berlinale - www.berlinale.de

Weblink:

"Fuocoammare"-Sieg: Nicht überraschend, trotzdem richtig - www.sueddeutsche.de/kultur

Donnerstag, 11. Februar 2016

Feierliche Eröffnung der Berlinale 2016


Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller, Jury-Präsidentin Meryl Streep und Berlinale-Direktor Dieter Kosslick und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, werden am 11. Februar um 19:30 Uhr die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin im Berlinale Palast eröffnen.

Im Rahmen der Eröffnungsgala wird die Internationale Jury vorgestellt, zu der neben Meryl Streep (Schauspielerin, USA) Lars Eidinger (Schauspieler, Deutschland), Nick James (Filmkritiker, Autor, Kurator, Großbritannien), Brigitte Lacombe (Fotografin, Frankreich), Clive Owen (Schauspieler, Großbritannien), Alba Rohrwacher (Schauspielerin, Italien) und Małgorzata Szumowska (Regisseurin, Polen) gehören.

Berlinale

Im Anschluss an die Eröffnungsgala wird die Internationale Premiere von Hail, Caesar! von Joel und Ethan Coen gezeigt. Das Regie-Duo versammelt in ihrem neuesten Film zahlreiche Stars, von denen sich für den Eröffnungsabend Josh Brolin, George Clooney, Alden Ehrenreich, Tilda Swinton und Channing Tatum angekündigt haben.

Auf dem Roten Teppich werden die Mitglieder der Internationalen Jury erwartet sowie die Jury für den Preis Bester Erstlingsfilm, zu der in diesem Jahr der Schauspieler Enrico Lo Verso (Italien), die schweizerisch-französische Regisseurin Ursula Meier und der Regisseur und Produzent Michel Franco (Mexiko) gehören. Außerdem haben sich zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen der deutschen Politik sowie Botschafter und Botschafterinnen angekündigt.

Als Moderatorin führt Anke Engelke durch den Abend. Anke Engelke moderiert die festliche Gala, zu der sich eingefunden haben: Neben Jury-Präsidentin Meryl Streep und Festivaldirektor Dieter Kosslick George Clooney, die Coen-Brüder, Tilda Swinton u.v.m.

Offizielle Webseite:

Berlinale - www.berlinale.de

Feierliche Eröffnung der Berlinale 2016 mit großem Staraufgebot - www.berlinale.de

Montag, 6. Juni 2011

Erste Berlinale 1951 eröffnet

Das Plakat der ersten Internationalen Filmfestspiele Berlin aus dem Jahr 1951

Die Berlinale findet seit 1951 zunächst im Sommer und seit 1978 im Februar in Berlin statt. Das Internationale Filmfestival brachte Glamour und ausländische Filmprominenz in die zerbombte und geteilte Stadt. Von Anfang an auf politische Wirkung angelegt, hat sich das Publikumsfestival seinen offenen Charakter bewahrt.

Die Berlinale geht auf eine Initiative von Oscar Martay zurück. Martay war Film Officer der Militärregierung der Vereinigten Staaten und beaufsichtigte und förderte in dieser Funktion die Berliner Filmindustrie, unter anderem mit mehreren Darlehen der amerikanischen Militärregierung, mit denen die Finanzierung der Filmfestspiele in den ersten Jahren sichergestellt wurden.

Berlinale

Unter dem Motto „Schaufenster der freien Welt“ eröffnete die erste Berlinale am 6. Juni 1951 mit Alfred Hitchcocks »Rebecca« im Titania-Palast. Die Berlinale fand allerdings nur ein einziges Mal im Titania-Palast statt.

Zum ersten Festspielleiter wurde der Filmhistoriker Alfred Bauer berufen, welcher nach dem Krieg die britische Militärregierung in Filmangelegenheiten beraten hatte.

Offzielle Webseite:

Berlinale - www.berlinale.de

1. Internationale Filmfestspiele Berlin 06. - 17. Juni 1951 - www.berlinale.de