Sonntag, 21. Januar 2018

Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel

Hahnenkammrennen

Das große Highlight des Weltcup-Kalenders steht wieder an: Beim 78. Hahnenkamm-Rennen 2018 in Kitzbühel messen sich die weltbesten Abfahrtsläufer. Die spektakuläre Abfahrt von der Streif in Kitzbühel ist berühmt, berüchtigt, gefürchtet und geliebt und der jährliche Höhepunkt des Ski-Weltcups.

Seit der Einführung des Weltcups 1967 finden die Rennen in Kitzbühel im Rahmen dieser Rennserie statt. In diesem Winter findet das 78. Hahnenkamm-Rennen vom 18. bis 21. Jänner 2018 statt. Das Rennen ist auch das das Rennen um die goldene Gams bekannt.


Das Rennen auf dem berüchtigten Hahnenkamm ist wie der Ritt auf einer Rasierklinge. Der kleinste Fehler wird sofort bestraft auf der Streif in Kitzbühel, der wohl schwierigsten Ski-Abfahrt der Welt.

Zum weltbekannten Hahnenkamm-Rennen am Kitzbüheler Hausberg kommen jährlich zehntausende Besucher aus vielen Ländern um die besten Skifahrer der Welt anzufeuern. Wer heil unten ankommt, ist bereits ein Sieger. 1928 wurde die Seilbahn auf den Hahnenkamm gebaut. Das erste Internationale Hahnenkamm-Rennen fand 1930/31 statt. Der Organisator des HKR seit den ersten Rennen 1931 ist der »Kitzbüheler Ski Club«.

In diesm Jahr endete das Hahnenkamm-Rennen mit einer dicken Überraschung. Thomas Dressen gewinnt als erster DSV Alpin-Fahrer seit Sepp Ferstl 1979 die legendäre Streif in Kitzbühel. Zudem wurde Andreas Sander starker Sechster.

Der Kinofilm "Streif – One Hell Of A Ride“ wirft einen Blick hinter die Kulissen des Mega-Events. Der Film begleitet fünf Athleten bei ihrer zwölfmonatigen Vorbereitung auf das wichtigste Rennen ihrer Karriere.

Weblinks:

Hahnenkamm - www.hahnenkamm.com

Hahnenkammrennen Geschichte - www.hahnenkamm.com

Freitag, 19. Januar 2018

Janis Joplin 75. Geburtstag

Janis Joplin

Janis Joplin wurde am 19. Januar 1943 als Tochter eines Direktors einer Ölgesellschaft in Port Arthur in Texas geboren. Janis Joplin war ein bekannte weiße amerikanische Blues-Sängerin des 20. Jahrhunderts.

Ihre markante Stimme, ihre hemmungsloser Vokalstil und ihre wilde Gestik auf der Bühne waren ihr Markenzeichen. Auf der Bühne zelebrierte die flippige Sängerin ihren "Kozmic Blues". Niemand sang den Blues so intensiv wie Joplin.

Joplin war eine Ikone der Frauenbewegung und das Leitbild der Hippie-Generation und die Verkörperung der Beatnik-Philosophie »Lebe intensiv, liebe heftig, sterbe jung«. Sie hielt sich stets an die Devise eines ihrer Songs: »Get it while you can« (»Nimm, solange du was kriegen kannst«).


»Freiheit ist nur ein anderes Wort für
nichts mehr zu verlieren.«

1966 schloss sie sich in San Francisco der Band »Big Brother and the Holding Company« an, mit der sie im August 1967 beim Monterey Pop-Festival reüssierte und anschliessend nach sechsmonatigen Verhandlungen einen lukrativen Plattenvertrag bei CBS einhandelte.

Im September 1968 trennte sie sich von ihrer Begleitband »Big Brother« und stellte sich das Begleitensemble »Full Tilt Boogie« zusammen, mit dem sie Europa bereiste.


Janis Joplin war eine Sängerin mit einer unvergesslichen Stimme. Die Rockröhre war ein lauter Star, der provozieren wollte und doch nur nach Anerkennung suchte. Sie fand heraus, daß man Aufmerksamakeit beommt, wenn man Unruhe stiftet.

Janis Joplin
Janis Joplin

Janis Joplin starb am 4. Oktober 1970 im Alter von nur 27 Jahren an den Folgen ihres übermässigen Heroin-Konsums. Die Sängerin wurde Opfer ihres allzu intensven Lebensstils. Man fand die Sängerin an einem hellen Oktobermorgen tot im Bett.

Ihre Asche wurde in den Pazifischen Ozean gestreut.


Literatur:

Janis Joplin
Janis Joplin
von Martin Sulzer-Reichel und Ingeborg Schober

Janis Joplin. Biographie einer Rocksängerin
Janis Joplin. Biographie einer Rocksängerin
von Gottfried Blumenstein


Weblinks:

Janis Joplin | Official Website - https://janisjoplin.com

Janis Joplin: Die Königin des Bluesrock wäre 75 geworden

Janis Joplin - Die Rebellische Ikone der Hippie-Generation wäre im - www.mdr.de

Janis Joplin-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de

Janis Joplin-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

Video:

Janis Joplin - Me and Bobby McGee - YouTube - www.youtube.com

Samstag, 13. Januar 2018

„Star Wars“-Saga - eine geradezu klassische Mythologie

Star Wars

Die „Star Wars“-Saga spielt in einer fiktiven Galaxie, in der sich eine Vielzahl bewohnter Sternsysteme, die miteinander in Kontakt stehen, befindet. Der Großteil dieser Systeme hat sich zur Republik zusammengeschlossen, einer demokratischen Föderation, die vom Galaktischen Senat auf dem Planeten Coruscant regiert wird. Die Republik verfügt zunächst über kein Militär, dafür stehen ihr die Jedi-Ritter, ein mystischer Kriegerorden, dessen Ziel die Bewahrung von Frieden in der Galaxis ist, zur Seite.


Mit der „Star Wars“-Saga erschuf George Lucas eine geradezu klassische Mythologie, die uns genau deshalb so fasziniert, weil sie grundlegende philosophische Fragen verhandelt: Wie geht die Gesellschaft mit Macht um? Worin liegt das Wesen der Furcht? Können wir uns unserer eigenen Endlichkeit stellen? Was ist die Natur des Konflikts zwischen Gut und Böse? Und welche Freiheit bewahrt das Individuum im Spiel des Schicksals und höherer Mächte?

Samstag, 6. Januar 2018

Das 34. Eisfestival in Harbin

Das Eisfestival in Harbin

Pünktlich zum Jahresbeginn verwandelt sich die nordchinesische Stadt Harbin wieder in eine Winterwunderlandschaft - eine Faszination aus Eis. Beim 34. Internationalen Eis- und Schneefestival verwandeln Künstler Eisblöcke in imposante Skulpturen. Darüber gibt es ein grosses Feuerwerk und zahlreiche Kulturveranstaltungen.

Das Eisfestival in der chinesischen Stadt Harbin ist am Freitag gestartet. Internationale Eiskünstler haben eine märchenhafte Welt nur aus Schnee und Eis gebaut. In diesem Jahr wurde der Rote Platz in Moskau nachgebaut.



Bereits seit 1985 findet das Eisfestival in Harbin statt. Dieses spektakuläre Eisfestival heißt jährlich Tausende Besucher aus der ganzen Welt von Dezember bis Mitte Februar willkommen und begeistert sie mit seinen aus Eis und Schnee gefertigten und stimmungsvoll inszenierten Kunstwerken, die sich über die ganze Stadt verteilen und nachts wundervoll beleuchtet werden.

Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich der Skulpturenpark in eine magisch beleuchtete Traumwelt aus Eis. Besucher warten vor allem auf den Abend, wenn die Figuren beleuchtet werden, denn wenn es abends dunkel wird, entfalten die beleuchteten Eisskulpturen ihren magischen Reiz. Das Festival in Eis und Schnee dauert noch bis zum 5. Februar.

Das Eisfestival in Harbin dauert noch bis zum 25. Februar.


Weblinks:

The 34th Harbin Ice and Snow Festival 2018 - Harbin Ice Festival - www.harbinice.com

Eine Märchenwelt aus Eis und Schnee gebaut


Video:

Das internationale Eisskulpturen-Festival im chinesischen Harbin

Freitag, 29. Dezember 2017

1897 Uraufführung des »Cyrano de Bergerac«

Cyrano de Bergerac

Dem Autor Edmond Rostand gelang mit seinem romantisch-verklärten Versdrama »Cyrano de Bergerac« vor 120 Jahren der erste große Erfolg. Die Uraufführung fand am 28. Dezember 1897 am Pariser Théâtre de la Porte Saint-Martin statt.

Der langnasige, sprachgewandte und liebesschüchterne Held Cyrano von Bergerac liebt die begehrte Roxane, doch er verhilft ihr zum Liebesglück mit einem hübschen, aber in der Redekunst minder bemittelten Kadetten. Er souffliert ihm unter dem Balkon, schreibt für ihn Liebesbriefe aus dem Krieg und wirbt so mit seinem eigenen Geist durch den Körper des Schönlings um die Dame seines Herzens.


Mit Worten weiß der schöngeistige Offizier Cyrano de Bergerac ebenso virtuos umzugehen wie mit dem Degen. Doch während er so manchen Spötter, der sich allzu lautstark über seine riesige Nase mokiert, im Duell mühelos in die Schranken weist, verschlägt es dem wegen seiner Missgestalt schüchternen Gascogner in der Liebe zu seiner schönen Cousine Roxane die Sprache. Da bittet ihn der stattliche, aber tumbe Jüngling Christian, ihm seine Worte zu leihen, um ausgerechnet Roxane zu betören.


Edmond Rostands turbulent-romantische Verskomödie »Cyrano de Bergerac«, 1897 uraufgeführt, ist bis heute eines der meistgespielten französischen Theaterstücke.

Im 20. Jahrhundert wurde das Drama das meistgespielteste französische Theaterstück. 1950 wurde das Stück mit Jose Ferrer in der Titelrolle in Hollywood verfilmt und 1990 verfilmte es Jean-Paul Rappeneau mit Gerard Depardieu in der Hauptrolle.

1990 erlangte die turbulente Komödie durch die grandiose Verfilmung mit Gérard Depardieu in der Titelrolle neuerlichen Ruhm.

Literatur:

Cyrano de Bergerac
Cyrano de Bergerac
von Edmond Rostand

Montag, 25. Dezember 2017

Alfred Kerr 150. Geburtstag

Alfred Kerr

Alfred Kerr wurde vor 150 Jahren am 25. Dezember 1867 in Breslau geboren. Alfred Kerr war ein deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist. Sein Geburtsname war Alfred Kempner. Seit 1887 benutzte er in seinen Publikationen den Namen Kerr, 1909 erfolgte gemäß Verfügung des Regierungspräsidenten zu Potsdam die offizielle Namensänderung in Alfred Kerr.

Alfred Kerr war der legendäre Großkritiker der Weimarer Republik. Kerr war einer der einflussreichsten deutschen Kritiker in der Zeit vom Naturalismus bis 1933. Er veröffentlichte unter anderem in den Zeitungen und Zeitschriften Breslauer Zeitung, Der Tag, Neue Rundschau, Pan und Berliner Tageblatt. Kerr sah in der Kritik eine eigene Kunstform und schuf dafür einen treffenden, geistreich-ironischen und oft absichtlich saloppen Stil.

Er fühlte sich besessen von „dem Drang, Stellung zu nehmen“, wie er es einmal selbst formulierte. Der Kritiker war für ihn ein „Wahrheitssager“, der auf Wesentlichkeit aus ist. Sein Selbstbewusstsein gipfelte in dem Satz: „Dichter haben keine Sprachkraft. Sprachkraft ist in der Kritik.“

Alfred Kerr: Die Biographie
Alfred Kerr: Die Biographie

Alfred Kerr war der einflussreichste Theaterkritiker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Er rühmte Henrik Ibsen als den Ahnherrn der Moderne, kämpfte für Gerhart Hauptmann, Arthur Schnitzler, Frank Wedekind, George Bernard Shaw, entdeckte Robert Musil, stritt gegen den Talmiruhm Hermann Sudermanns, kämpfte mit Bertolt Brecht, verspottete Karl Kraus und setzte gegen Thomas Manns endlose Sätze seine knappen, treffenden, die deutsche Sprache präzisierenden Sentenzen.

Er war um 1910 verehrt von den jungen Dichtern, kämpfte in der Republik gegen Rückwärtserei und die Nazis. Goebbels hasste ihn so sehr, dass Kerr sich 1933 ins Exil retten musste. Die heimatlosen Jahre in Paris und London waren ein Sturz in Not und Elend.

Nach dem Krieg kehrte Kerr nach Deutschland zurück. Alfred Kerr starb am 12. Oktober 1948 in Hamburg.

Literatur [ >> ] :

Alfred Kerr: Die Biographie
Alfred Kerr: Die Biographie
von Deborah Vietor-Engländer

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Sonntag, 24. Dezember 2017

Weihnachten in Bethlehem

Weihnachten in Bethlehem

In keiner Stadt der Welt sind Christen den Ursprüngen ihrer Religion näher als in Bethlehem. Die Geburt Christi feiert man in Bethlehem mit einer großen Parade - und lobt Gott mit Pauken, Trompeten und Dudelsäcken. Bethlehem, die Geburtsstadt Jesu liegt gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt.

In der Stadt Bethlehem befindet sich die Geburtskirche, in deren unterirdischer Grotte laut christlicher Überlieferung Jesus geboren wurde. Kaiser Konstantin ließ sie im 4. Jahrhundert errichten - Reste des Mosaikbodens und die rot-weißen Säulen der Kirchenhalle entstammen dem ursprünglichen Bau. Die Geburtskirche wird zum ersten Mal seit Jahrhunderten renoviert.


Die Geburtsgrotte mit dem 14-zackigen Stern auf dem Boden liegt unterhalb des Chors. Die Basilika gehört der griechisch-orthodoxen, armenischen und katholischen Kirche gemeinsam. Welche Konfession wann hier Gottesdienst halten darf, ist genau geregelt.

Jedes Jahr wird die Geburt des Herrn mit einer großen Parade gefeiert. Auch in diesem Jahr pilgern zehntausende Christen nach Bethlehem zur Geburtsstätte Jesu Christi. Zehntausende Christen, unter ihnen Palästinenser sowie Pilger aus aller Welt, feiern in diesem Jahr wieder das Weihnachtsfest im Heiligen Land.

Proteste in Bethlehem

Einmal der Geburtsstätte von Jesus Christus ganz nah sein - dieser Gedanke führt jedes Jahr zur Weihnacht Pilger aus der ganzen Welt nach Bethlehem. Trotz Warnungen wegen möglicher Ausschreitungen reisten offenbar viele an. Die Gewalt vor Ort schockierte und enttäuschte sie.

In Bethlehem blieben die befürchteten Unruhen aus, es war jedoch auf den Straßen auch deutlich weniger wie sonst.

Weblinks:

Weihnachten in Bethlehem: Gebete für den Staat Palästina - www.israelheute.com

"Enttäuschend, dass ich das hier sehen muss" - www.tagesschau.de