»Mona Lisa« ist ein weltberühmtes Ölgemälde von Leonardo da Vinci. Das auf Italienisch als »La Gioconda« (dt. die Heitere) bekannte Bild wurde vermutlich nach der Florentinerin Lisa del Giocondo benannt. Vor mehr als fünfhundert Jahren pinselte Leonardo da Vinci die Lisa del Gioconda, die Frau mit dem geheimnisvollen Lächeln, auf seine Leinwand.
Der unter anderem in Deutschland gebräuchliche Titel »Mona Lisa« beruht auf einem Rechtschreibfehler, denn Mona leitet sich ab von der italienischen Kurzform Monna (für Madonna ‚Frau‘), ist also kein Vorname, sondern der Titel, mit dem Lisa als Ehefrau (madonna) von Francesco del Giocondo angeredet wurde.
Das Gemälde – französisch als »La Joconde« bezeichnet – hängt seit dem Ende des 18. Jahrhunderts im Louvre in Paris. Es ist auf dünnes Pappelholz gemalt, nur 77 cm × 53 cm groß und entstand wahrscheinlich in den Jahren 1503 bis 1506. Andere Forschungen kommen zu einem Entstehungszeitraum zwischen 1502 und 1503.
Der Louvre in Paris zählt jedes Jahr fast acht Millionen Besucher, die alle von einem bestimmten Bild magisch angezogen werden: Leonardo da Vincis »La Gioconda« (die Heitere). Geraubt 1911, war sie drei Jahre verschollen und kehrte vor 100 Jahren, 1914, in den Louvre zurück.
Seitdem ist sie das berühmteste Gemälde der Welt und übt seit fast 500 Jahren eine Faszination auf die Menschen aus – auch auf Künstler aller Generationen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen