Dieses ist ein Auszug aus dem Buch "Englisches Tagebuch"
In
das Neujahr hinein zu feiern, ist nicht so sehr eine englische Tradition. Die
Feuerwerke sind meist nicht koordiniert. Oft fangen die Engländer eine Stunde
vorher mit den Raketen und Böllern an und hören dann auch nach 12 Uhr
Mitternacht nicht auf. Das Böllern hält bis in die frühen Morgenstunden an.
Große städtische Feuerwerke gibt es nur in den Metropolen wie z.B. in London.
In den übrigen Städten gibt es nur private Personen, die Feuerwerke
organisieren.
Die
Engländer feiern den Guy Fawkes Day am 5. November und können sich nicht
mehrmals im Jahr derartige Ausgaben leisten.
Aber
es gibt Festlichkeiten um den Big Ben in London herum. Man lässt dort das neue
Jahr ausläuten und läutet das neue Jahr an.
Es
gibt eine englische Sitte, die ich hier noch erwähnen möchte. Dafür braucht man Salz, Kohle und Brot.
More
traditionally, on the stroke of midnight, people open the back door (to let the
old year out) and ask the first dark haired man to be seen to come through the
front door carrying salt, coal and bread. This means that the following year
everyone in the house will have enough to eat (bread), enough money (salt) and
be warm enough (coal).
Man
lässt die Hintertür offen und fragt den ersten dunkelhaarigen Mann, den man
sieht, ob er durch die Tür kommen möge mit Salz, Kohle und Brot. Auf diese
Weise gewährleistet man, dass man im danach folgendem Jahr genug Kohle zum
Heizen hat, genug Brot zum Essen hat und genug Geld haben wird. Das Symbol für
das Geld ist das Salz.
Die
Schotten hingegen lassen es richtig krachen zum neuen Jahr hin. Sie haben ein Fest,
das „Hogmany“ heißt und für eins bis
zwei Tage anhalten kann. Dabei wird viel getrunken und auch gesungen. Das wohl
bekannteste Lied ist „Auld Lang
Syne" von Robert Burns.
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