Frank Sinatra wurde vor 100 Jahren am 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey, bei New York geboren. Sinatra war ein amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Seine Übernamen waren "Ol’ Blue Eyes" und wegen seiner charakteristischen Stimme auch "The Voice". Sinatra war einer der größten Unterhaltungskünstler aller Zeiten!
Der Sohn italo-amerikanischer Einwanderer stieg ab den 1940er Jahren als Sänger, Schauspieler und Stilikone zu einer der bekanntesten und stilbildenden Künstler des 20. Jahrhunderts auf. Für seine Rolle im Kriegsfilm "Verdammt in alle Ewigkeit" für den Oscar des besten Nebendarstellers ausgezeichnet.
Sinatra 100: Das offizielle Buch zum Jubiläum
1952 spielte Sinatra (für eine Praktikantengage von 8.000 US-Dollar) den Private Angelo Maggio im Kriegsdrama "Verdammt in alle Ewigkeit". Er wurde dafür mit einem Oscar geehrt und war somit wieder zurück im Sattel. In den 50er und 60er Jahren bewegte sich das nun nicht mehr jungenhafte Hutmodel selbstbewusst durch die Unterhaltungsbranche zwischen Las Vegas und dem Fernsehen.
Er begann seine musikalische Karriere in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey. Mit Künstlerkollegen wie Dean Martin und Sammy Davis Jr. gehörte er dem sogenannten „Rat Pack“ an. Seine international erfolgreichen Hits, darunter Strangers in the Night, My Way und New York, New York, bescherten Sinatra Weltruhm; seine Alben wurden mehr als 150 Millionen Mal verkauft.
Er soff mit den „Rat Pack“-Mitgliedern Dean Martin und Sammy Davis jr., heiratete mit 51 die 30 Jahre jüngere Hippiebraut Mia Farrow, ließ sich stante pede wieder scheiden, zog sich im Jahr 1971 zurück, kam ein Jahr später wieder und bespielte in den 80er Jahren noch einmal mit einer Rat-Pack-Neuauflage Las Vegas.
Seine Bilanz als Künstler ist überragend: Bis 1993 spielt er fast 1.300 Songs im Studio ein und kann aus einem Bühnenrepertoire von rund 1.900 Liedern schöpfen. Der 18-fache Grammy-Gewinner schafft das alles ohne eine Gesangsausbildung und gilt über seinen Tod hinaus, am 14. Mai 1998, als eine der einflussreichsten und bekanntesten Persönlichkeiten der Popmusik des 20. Jahrhunderts.
Am 13. Oktober 1974 trat Frank Sinatra im »Madison Square Garden« auf, live übertragen vom amerikanischen Fernsehen. 20.000 Zuschauer erleben ein legendäres Konzert. Frank Sinatra starb am 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien.
Weblinks:
Der schmächtige Hahn Frankie - www.taz.de
Sinatra 100: Das offizielle Buch zum Jubiläum von Charles Pignone
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