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Samstag, 15. Februar 2020

Brecht-Festival in Augsburg














Brecht-Festival in Augsburg

Beim diesjährigen »Brecht-Festival« in Augsburg wird in zahllosen Veranstaltungen an den Schriftsteller, Dramatiker, Dichter Bertolt Brecht erinnert.



Das »Brecht-Festival« will Brecht einem breiten Publikum näherbringen. »Er ist vernünftig, jeder versteht ihn« – dieses Motto hat sich das »Brecht-Festival« in diesem Jahr auf die Fahnen geschrieben.

2020 gibt es »Brecht für alle«. Folgerichtig legen die neuen künstlerischen Leiter Tom Kühnel und Jürgen Kuttner die aktuelle Ausgabe als großes Spektakel und genreübergreifendes Gesamtkunstwerk an.

»Gegen den Schulbuch-Brecht, gegen Brecht den Klassiker, gegen den grauen, funktionalistischen, stapelbaren Brecht thematisieren wir die andere Seite: die Unterhaltung, das Wilde, den Zirkus, den Jahrmarkt, den Punker Brecht. Einen Brecht der durchaus weit in die Popkultur strahlt.«

»Brecht für alle« – Das Brechtfestival erfindet sich in diesem Jahr unter dem Zeichen der Spelunken-Jenny aus der »Dreigroschenoper« wieder neu. Das »Brecht-Festival Augsburg« findet in diesem Jahr vom 14. bis zum 23. Februar 2020 statt.

»Schwieriges erledigt man am besten leicht«. Nach diesem Motto Brechts findet in diesem Jahr ein vielfältiges 10- tägiges Festival-Programm statt. Brecht schrieb 48 Stücke, über 2.300 Gedichte, über 200 Erzählungen und drei Romane. Brecht war ein univeraler Schöpfer, er war als Künstler Universalist, der alle neuen Möglichkeiten der Ästhetik der Avantgarde erprobte – und dies genreübergreifend vom Theater über die Lyrik bis hin zum Hörspiel oder den Film.

Sein künstlerisches Ziel und seine Maxime war stets, die bisherigen Grenzen der Künste zu überschreiten, sie mit den Kategorien der Veränderung und der Veränderbarkeit zu verbinden sowie im Zusammenspiel der verschiedenen Künste neue künstlerische Vielfalt zu erschließen. Diesem außergewöhnlichen Vermögen ist Brechts Aktualität bis heute zu verdanken.

Brecht führte zahlreiche folgenreiche Neuerungen in Literatur und Theater ein. Als großer Innovator schuf er neue Genres und führte neue mediale Techniken in die Künste ein, die – ebenso wie Brechts universelle Themen – bis heute von höchster Aktualität sind.

Diesen folgenreichen Neuerungen Brechts mit seinen vielfältigen Facetten spürt das »Brecht-Festival Augsburg« nach, das seinem künstlerischen Anspruch gerecht zu werden versucht. Unter der künstlerischen Leitung von Dr. Joachim A. Lang wurde in den Jahren 2010 bis 2012 das überkommene Brecht-Bild von Brechts Geburtsstadt Augsburg anhand von drei Schwerpunkten auf den Prüfstand gestellt.

Mit den Themen Film (2010), Musik (2011), Politik (2012) „Der junge Brecht“ (2013), den „20er Jahren“ (2014) wurden die unbekannten Seiten Brechts zugänglich gemacht. Seit 2013 widmet sich das »Brecht-Festival Augsburg« intensiver dem dichterischen und dramatischen Werk des Autors.



Festival-Links:

Brecht Festival - www.brechtfestival.de/

Das Brechtfestival – Ein Fest für Augsburgs großen Sohn

Brecht Festival - Profil, Geschichte und Ausblick - www.brechtfestival.de/

Brecht für alle – Das Brechtfestival erfindet sich neu - www.hallo-augsburg.de


Weblinks:

Bertolt Brecht-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de


Bertolt Brecht - Zitate-Portal www.die-zitate.de









Samstag, 13. Juli 2019

Zwei neue Welterbe-Stätten in Deutschland

Der Herkulesbrunnen in Augsburg - Teil des ins Weltkulturerbe aufgenommenen Wassermanagements der Stadt

Deutschland ist um zwei Weltkulturerbe-Stätten reicher: Die UNESCO hat Augsburgs historisches Wassermanagement und die deutsch-tschechische Region Erzgebirge/Krušnohoří in die Liste schützenswerter Kulturdenkmäler aufgenommen. Damit kann die Bundesrepublik nunmehr 46 Welterbe-Stätten verzeichnen.

Die UNESCO hat zwei in Deutschland gelegene Stätten als Weltkulturerbe anerkannt. Bei seiner Sitzung in Aserbaidschans Hauptstadt Baku entschied das Komitee, dass das historische Bergbaugebiet Erzgebirge/Krušnohoří in Deutschland und Tschechien sowie das historische Wassermanagementsystem Augsburgs zur Liste schützenswerten Erbes gehören.

Zur Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří gehören mehrere Bergwerke, historische Städte und Bergbaulandschaften sowie die Bergakademie in Freiberg. Deutschland und das Nachbarland Tschechien hatten den Antrag für die Region gemeinsam bei der UNESCO eingereicht. In der Grenzregion wurde vom 15. Jahrhundert an Silber und später Uran abgebaut. Zur Bewerbung gehörten insgesamt 22 Stätten, von denen 17 in Deutschland und fünf in Tschechien liegen.

Das Wassermanagementsystem in Augsburg, das sich durch die gesamte Altstadt zieht, diente später der 1609 fertiggestellten Stadtmetzgerei zur Kühlung des Fleisches und zur Abfallentsorgung. Heute können Besucher die Anlage an mehr als 20 Stationen besichtigen.

Augsburg ist von einer Reihe von Wasserkanälen durchzogen. Die Kanäle Hinterer und Mittlerer Lech sind Teil des Wasserversorgungssystems, das die Römer in Augsburg entwickelten. Es zählt nun zum Weltkulturerbe.





Dienstag, 27. Februar 2018

Die Augsburger Puppenkiste wird 70


Die Augsburger Puppenkiste wird 70


Als die "Augsburger Puppenkiste" am 26. Februar 1948 Premiere feierte, hatte sich Gründer Walter Oehmichen damit einen lang gehegten Traum erfüllt. Mit seinem abwechslungsreichen Programm entwickelte er das kleine Marionettentheater zu einem Erfolgsprojekt.

Die Erfolgsgeschichte begann mit dem Schauspielerpaar Rose und Walter Oehmichen, das sich in Düsseldorf kennengelernt hatte und wegen eines Bühnenengagements am Stadttheater nach Augsburg gekommen war. Bereits während des Zweiten Weltkrieges gab es einige Aufführungen mit einem Puppentheater. Doch ein großer Teil der Ausstattung wurde 1944 bei Bombenangriffen der Alliierten zerstört.

Augsburg wurde im Februar 1944 bombardiert. Dabei ging auch die Bühne des Puppentheaters zu Bruch und mit ihr die Stadt Augsburg, doch die Puppen blieben vom Angriff verschont. 1948 wurde das Puppentheater in dem Haus wiedereröffnet, wo es sich noch heute befindet.

In der Nacht zum 26. Februar 1944 wurde der Puppenschrein bei einem Bombenangriff auf Augsburg zerstört. Die Figuren blieben aber erhalten – Walter Oehmichen hatte sie mit nach Hause genommen, nachdem er eine Vorstellung im Stadttheater Augsburg für die Kinder der Bühnenangehörigen gegeben hatte, wo der Puppenschrein ein Opfer der Flammen wurde.


Allen Widrigkeiten der Nachkriegszeit zum Trotz gelang es der Familie Oehmichen schließlich, unter dem Namen Augsburger Puppenkiste ihr Marionettentheater am 26. Februar 1948 – auf den Tag genau vier Jahre nach Zerstörung des Puppenschreins – mit dem Stück Der gestiefelte Kater zu eröffnen. Genau vier Jahre nach den Bombenangriffen auf Augsburg wurde am 26. Februar 1948 als Premierenstück das Märchen "Der gestiefelte Kater" gezeigt. Die Puppenkiste wurde schnell überregional bekannt, 1949 gab es ein erstes Gastspiel in Frankfurt/Main, viele Städte folgen.


Die Augsburger Puppenkiste wird 70

Auch das junge Fernsehen setzte auf die handgeschnitzten Puppen aus Bayern. Im Januar 1953 flimmerten sie erstmals über die Mattscheiben. Es war eine Produktion des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) in Hamburg, kurz darauf startete die legendäre Zusammenarbeit der Augsburger mit dem Hessischen Rundfunk. In den folgenden Jahrzehnten entstanden TV-Klassiker wie "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" oder "Urmel aus dem Eis".


Und bitte noch mindestens weitere 70 Jahre die "Puppen tanzen" lassen! Hier erfreuen die "Scheinriesen" wenigstens das Publikum.


Augsburger Puppenkiste:

Augsburger Puppenkiste - www.augsburger-puppenkiste.de


Weblink:

Die Augsburger Puppenkiste wird 70 - www.t-online.de

Blog-Artikel:

Die Augsburger Puppenkiste wird 70 - Kulturuelt-Blog


Videos:

Die schönsten Geschichten aus 70 Jahren Augsburger Puppenkiste - www.hessenschau.de

Vor 70 Jahren - Eröffnung der Augsburger Puppenkiste

Kult mit Urmel und Jim Knopf: Augsburger Puppenkiste wird 70 - www.br.de

70-jähriges Jubiläum: Augsburger Puppenkiste feiert Geburtstag - www.tagesschau.de


Samstag, 17. Februar 2018

Brechtfestival der Stadt Augsburg

Brechtfestival der Stadt Augsburg

Das Brechtfestival der Stadt Augsburg ist ein mehrtägiges Festival zu Ehren des gebürtigen Augsburgers Bertolt Brecht, das seit 2010 jedes Jahr in der Zeit um den Geburtstag des Dichters am 10. Februar in Augsburg stattfindet. Das diesjährige Brechtfestival 2018 zu Ehren Augsburgs großen Sohnes, der seinen 120. Geburtstag feiert, dauert vom 23. Februar bis zum 4. März. -->

Das Brechtfestival der Stadt Augsburg ist eine künstlerische Annäherung an Bertolt Brecht, den berühmtesten Sohn Ausgsburgs. Während des Festivals finden Lesungen, Konzerte, Theateraufführungen, Workshops, Projekte mit Schulen, Diskussionsrunden und Wettbewerbe statt. Angesprochen werden soll ein Publikum quer durch alle Generationen. Das Festival steht jeweils unter einem besonderen Schwerpunkt.


Brechts Werke mit der Gegenwart konfrontiert: Zu erleben in der Langen Brecht-Nacht am Auftaktwochenende des Brecht-Festivals in Augsburg. Das Festival beginnt mit der Langen Brechtnacht am 24. Februar 2018. Die Lange Brechtnacht erschließt experimentell und fantasievoll neue Territorien von Musik und Musikperformance und ist den Künstler*innen gewidmet, die Genregrenzen durchbrechen, neue Wege und Ausdrucksmöglichkeiten eröffnen und somit auch einen aktuellen Blick auf das Zeitgeschehen durch Musik und Text werfen. Das Sensemble Theater bringt zum Auftakt das Stück „Der kalte Hauch des Geldes“ auf die Bühne.

Das Brechtfestival ist das Nachfolgeprojekt des Literatur-Festivals „abc“ (augsburg brecht connected), das unter der Leitung von Albert Ostermaier zwischen 2006 und 2008 stattfand. Schon zuvor gab es Brecht-Tage und andere Veranstaltungsreihen zu Brechts Ehren, jedoch ohne jährliche Kontinuität. Höhepunkt des Fesivals ist die Lange Brechtnacht. Der seit 1995 von der Stadt Augsburg verliehene "Bertolt-Brecht-Preis" wird alle drei Jahre im Rahmen des Festivals an Schriftsteller verliehen.


Brechtfestival:

Das Brechtfestival – Ein Fest für Augsburgs großen Sohn - www.augsburg.de

Lange Brechtnacht am 24.2.2018 - brechtfestival.de


Weblinks:

Bertolt Brecht-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Bertolt Brecht-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de

Brechtfestival der Stadt Augsburg

SZ-Quiz:

Autor Bertolt Brecht

Quiz Wie gut kennen Sie Bertolt Brecht?

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Kulturwelt-Blog


Sonntag, 27. September 2015

Augsburger Religionsfrieden von 1525 (II)

Der »Augsburger Religionsfrieden« - auch »Confessio Auugstana« genannt - ist ein Vertrag zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Karl V. und den Reichsständen, welcher am 25.September 1525 unterzeichnet wurde.

Die Glaubenskriege der Reformationszeit wurden durch einen Vertrag zwischen dem römisch-deutschen Kaiser Karl V. und den Reichsständen beendet. Inhalt des Vertrages war die festgeschriebene Wahlfreiheit der Landesherren hinsichtlich der Konfession in ihrem Machtbereich.

Der Bruder Karls und römische König Ferdinand I. verkündete den Religionsvergleich zwischen den lutherischen Protestanten (Augsburgische Konfession) und den Katholiken im Deutschen Reich.

Dieser Frieden bezog sich explizit nur auf diese beiden Glaubensrichtungen. Alle anderen, "die den beiden genannten Religionen nicht anhängen, sind in diesem Frieden nicht gemeint, sondern gänzlich ausgeschlossen".

Weblink:

Das Augsburger Bekenntnis
Das Augsburger Bekenntnis
von Günter Gaßmann

Samstag, 7. Februar 2015

Brecht-Festival in Augsburg


Brecht-Festival in Augsburg

Beim diesjährigen »Brecht-Festival« in Augsburg wird in zahllosen Veranstaltungen an den Schriftsteller, Dramatiker, Dichter Bertolt Brecht, den berühmtesten Sohn Ausgsburgs erinnert. Das »Brecht-Festival Augsburg« dauert vom 30.1. bis 10.2.15.

Rund 50 Veranstaltungen bietet das Brechtfestival 2015, das vom 30. Januar bis zum 10. Februar 2015 stattfindet und sich dem Thema „Exil“ widmet: dem Leben und Werk Brechts in den 30er und 40er Jahren mit Stationen u.a. in Dänemark, Schweden, Finnland, USA und der Schweiz.

Brecht schrieb 48 Stücke, über 2.300 Gedichte, über 200 Erzählungen und drei Romane. Brecht war ein univeraler Schöpfer, er war als Künstler Universalist, der alle neuen Möglichkeiten der Ästhetik der Avantgarde erprobte – und dies genreübergreifend vom Theater über die Lyrik bis hin zum Hörspiel oder den Film.

Sein künstlerisches Ziel und seine Maxime war stets, die bisherigen Grenzen der Künste zu überschreiten, sie mit den Kategorien der Veränderung und der Veränderbarkeit zu verbinden sowie im Zusammenspiel der verschiedenen Künste neue künstlerische Vielfalt zu erschließen. Diesem außergewöhnlichen Vermögen ist Brechts Aktualität bis heute zu verdanken.

Brecht führte zahlreiche folgenreiche Neuerungen in Literatur und Theater ein. Als großer Innovator schuf er neue Genres und führte neue mediale Techniken in die Künste ein, die – ebenso wie Brechts universelle Themen – bis heute von höchster Aktualität sind.

Diesen folgenreichen Neuerungen Brechts mit seinen vielfältigen Facetten spürt das »Brecht-Festival Augsburg« nach, das seinem künstlerischen Anspruch gerecht zu werden versucht. Unter der künstlerischen Leitung von Dr. Joachim A. Lang wurde in den Jahren 2010 bis 2012 das überkommene Brecht-Bild von Brechts Geburtsstadt Augsburg anhand von drei Schwerpunkten auf den Prüfstand gestellt.

Mit den Themen Film (2010), Musik (2011), Politik (2012) und „Der junge Brecht“ (2013) wurden die unbekannten Seiten Brechts zugänglich gemacht. Seit 2013 widmet sich das »Brecht-Festival Augsburg« intensiver dem dichterischen und dramatischen Werk des Autors.

Das »Brecht-Festival Augsburg 2015« beschäftigt sich mit den Wirken des Schriftstellers während seines Exils in den 1930er und 1940er Jahren. In seiner Exilzeit schuf Brecht mit Themen wie Flucht, Terror und Krieg in einer bis dahin nicht gekannten Weise neue Felder der Kunst. Nach dem Thema „Der junge Brecht“ (2013) lag 2014 der Schwerpunkt auf den „20er Jahren“. Mehr als 52.000 Zuschauer haben das Brechtfestival seit 2010 besucht.

Festival-Links:

Brecht Festival - www.brechtfestival.de/

Brecht Festival - Profil, Geschichte und Ausblick - www.brechtfestival.de/


Weblinks:

Bertolt Brecht-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de

Bertolt Brecht - Zitate-Portal www.die-zitate.de


Samstag, 4. Februar 2012

Augsburger Brecht Festival 2012 wird politisch

Beim diesjährigen »Brecht-Festival« in Augsburg wird in zahllosen Veranstaltungen an den Schriftsteller, Dramatiker, Dichter Bertolt Brecht erinnert. Das »Brecht-Festival Augsburg« dauert vom 2. bis zum 12. Februar 2012.

Das Bert Brecht Festival in Augsburg setzt sich in diesem Jahr mit dem Verhältnis des berühmten Theatermachers zur Politik auseinander. Das Motto sei eine provokante Frage Brechts: „Die Staatsgewalt geht vom Volke aus, aber wo geht sie hin?“, schreibt der künstlerische Leiter Joachim Lang im Vorwort des Programms.

Vom 2. bis 12. Februar gibt es in der Geburtsstadt des Dramatikers und Lyrikers (1898-1956) mehr als 40 Theaterstücke, Konzerte, Lesungen und Gesprächsrunden. Als Gäste erwarten die Organisatoren unter anderem die Schauspielerin Meret Becker und ihre Band sowie die Brecht-Interpretin Carmen-Maja Antoni.

Festival-Links:

Brecht Festival - www.brechtfestival.de/

Brecht Festival - Profil, Geschichte und Ausblick - www.brechtfestival.de/

Mittwoch, 21. Juni 2006

Verleihung das Stadtrechtes an die Stadt Augsburg

Der deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa verlieh vor 950 Jahren am 21. Juni 1156 der Stadt Augsburg das Stadtrecht.

Als Friedrich Barbarossa der Stadt Augsburg das Stadtrecht verlieh, fand in der Rechtsverordnung auch die Bierqualität Erwähnung.

So heißt es in einem Paragraphen der "Justitia Civitatis Augustensi", des ältesten deutschen Stadtrechts überhaupt: „Wenn ein Bierschenker schlechtes Bier macht oder ungerechtes Maß gibt, soll er gestraft werden…“