Freitag, 6. Januar 2012

Jeanne d’Arc vor 600 Jahren geboren

Jeanne d’Arc wurde vor 600 Jahren vermutlich am 6. Januar 1412 in der Stadt Domrémy in Lothringen geboren. Die Jungfrau von Orléans Jeanne d’Arc ist eine französische Nationalheldin. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche als Jungfrau, Märtyrin und Heilige verehrt.

Während des Hundertjährigen Krieges verhalf sie bei Orléans den Truppen des Dauphins zu einem Sieg über Engländer und Burgunder und geleitete anschließend Karl VII. von Frankreich zu seiner Krönung nach Reims.

Nach ihrer Gefangennahme am 23. Mai 1430 in Compiègne wurde sie von den mit ihnen verbündeten Burgundern den Engländern übergeben und in einem kirchlichen Verfahren des Bischofs von Beauvais, welcher den Engländern seine treuen Dienste erwies , aufgrund verschiedener Anklagen verurteilt.

Am 30. Mai 1431 wurde Jeanne d’Arc im Alter von nur 19 Jahren auf dem Marktplatz von Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Aber bereits 24 Jahre später strengte die Kurie einen Revisionsprozess an, in dem das Urteil aufgehoben und die jugendliche Heldin Jeanne zur Märtyrin erklärt wurde.

Die französische Nationalheldin Jeanne d’Arc starb am 30. Mai 1431 in Rouen in Nordfrankreich.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Umberto Eco zum 80. Geburtstag

Umberto Eco ist ein italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler - ein Univeralgelehrter und wohl der bekannteste zeitgenössische Semiotiker. Am 5. Januar wird der 1932 in der Stadt Allessandria im Piemont geborene Universalgelehrte 80 Jahre alt.

Umberto Eco befasste sich zunächst vor allem mit der Philosophie des Mittelalters und mit der modernen Ästhetik. 1954 promovierte er an der Universität Turin über Thomas von Aquin. Nach seiner Promotion arbeitete er für das italienische Fernsehen, für Zeitungen und Zeitschriften. Parallel zu seiner Arbeit als Herausgeber beim Verlag Bompiani war er Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Florenz und Mailand.

Castel dell Monte

Der Universalgelehrte Eco hatte schon immer ein Faible für das Mittelalter, das dann später auch in seine Schriftstellerei Eingang finden sollte. Durch seine mittelalterlichen Romane, allen voran »Der Name der Rose«, wurde er weltberühmt. Das Mittelalter bildet zumeist den Hintergrund seiner gut recherchierten Geschichten.

Der Name der Rose


"Der Name der Rose"
von Umberto Eco

dtv-Verlag,
Taschenbuch, 1. April 1986,
9,90 EUR.
ISBN-13: 978-3423105514

Mit seinem 1980 (deutsch: 1982) erschienenen ersten Roman »Der Name der Rose« erregte Eco weltweites und seinerzeit völlig überraschendes Aufsehen als Romancier. Auch sein 1988 erschienener Roman »Das Foucaultsche Pendel« sowie die drei folgenden Roamne wurden in alle Weltsprachen übersetzt.

Erst sein spätes Romanwerk »Der Name der Rose« hat ihn als Schriftsteller berühmt gemacht. Der Roman ist eine Kombination aus intelligentem, glänzend recherchiertem Historienthriller und spannender Verarbeitung der postmodernen Erzähl- und Interpretationstheorie, wie sie der Autor selbst in mehreren Abhandlungen dargestellt hatte, fachte zugleich die Mittelalter-Begeisterung der 1980er Jahre und ein überwältigendes Interesse für die neuere italienische Literatur an.

 Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers.  In Zeiten des abnehmenden LichtsDie Nacht der Erinnerungen Der Friedhof von Prag Der Traum des Kelten

Weblink:

Umberto Eco zum 80. Geburtstag - Kulturzeit - www.kulturzeit.de

Umberto Eco 80. Geburtstag

Umberto Eco

Umberto Eco ist ein italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler - ein Univeralgelehrter und wohl der bekannteste zeitgenössische Semiotiker. Am 5. Januar wird der 1932 in der Stadt Allessandria im Piemont geborene Universalgelehrte 80 Jahre alt.

Umberto Eco befasste sich zunächst vor allem mit der Philosophie des Mittelalters und mit der modernen Ästhetik. 1954 promovierte er an der Universität Turin über Thomas von Aquin. Nach seiner Promotion arbeitete er für das italienische Fernsehen, für Zeitungen und Zeitschriften. Parallel zu seiner Arbeit als Herausgeber beim Verlag Bompiani war er Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Florenz und Mailand.

Castel dell Monte

Der Universalgelehrte Eco hatte schon immer ein Faible für das Mittelalter, das dann später auch in seine Schriftstellerei Eingang finden sollte. Durch seine mittelalterlichen Romane, allen voran »Der Name der Rose«, wurde er weltberühmt. Das Mittelalter bildet zumeist den Hintergrund seiner gut recherchierten Geschichten.


Der Name der Rose


"Der Name der Rose"
von Umberto Eco

dtv-Verlag,
Taschenbuch, 1. April 1986,
9,90 EUR.
ISBN-13: 978-3423105514

Mit seinem 1980 (deutsch: 1982) erschienenen ersten Roman »Der Name der Rose« erregte Eco weltweites und seinerzeit völlig überraschendes Aufsehen als Romancier. Auch sein 1988 erschienener Roman »Das Foucaultsche Pendel« sowie die drei folgenden Roamne wurden in alle Weltsprachen übersetzt.

Erst sein spätes Romanwerk »Der Name der Rose« hat ihn als Schriftsteller berühmt gemacht. Der Roman ist eine Kombination aus intelligentem, glänzend recherchiertem Historienthriller und spannender Verarbeitung der postmodernen Erzähl- und Interpretationstheorie, wie sie der Autor selbst in mehreren Abhandlungen dargestellt hatte, fachte zugleich die Mittelalter-Begeisterung der 1980er Jahre und ein überwältigendes Interesse für die neuere italienische Literatur an.

Sonntag, 18. Dezember 2011

»The Rolling Stones« - From the Vault - Live in 1981

Die »Rolling Stones« gingen ab September 1981 mit dem Album »Tattoo You"«auf USA-Tournee, die den Musikern Rekordeinnahmen von 50 Millionen Dollar über den Ticketverkauf einbrachten und dabei neue Maßstäbe in Sachen Firmensponsoring setzten.

Ein Parfümhersteller durfte für eine Million Dollar seinen Markennamen auf die Eintrittskarten drucken, und das vorletzte Konzert der Tour in Hampton am 18. Dezember 1981 wurde weltweit als erstes "Pay-Per-View"-Konzert im amerikanischen Fernsehen und in ausgewählten Kinos gezeigt.

Designed vom Japaner Kazuhide Yamazaki, überraschte die Bühne mit bunten Farben und großflächiger Architektur. Keith Richards, der bei diesem Konzert seinen 38. Geburtstag feierte, hatte seine Heroinabhängigkeit überwunden und zeigte sich in bester Spiellaune.

"Er sieht gesund aus, er spielt brillant und sein Backgroundgesang ist kräftig", schrieb die »New York
Times«. Mick Jagger zeigte sich am Anfang des Konzerts auf der Bühne pretty in pink als "ewiger Zampano der Rock’n’Roll" mit ekstatischer und lasziver Geste.

Die »Rolling Stones« zeigten sich aufgrund des Live-Mitschnittes und der Fernseh-Übertragung natürlich in bester Spiellaune, was sich auch auf das Publikum im Colloseum auswirkte. Besser wie auf diesem Knonzert ist die Band wahrscheinlich nie gewesen. Das legendäre Konzert wurde später als »Still Life« (American Concert 1981) veröffentlicht.

Weblink:

The Rolling Stones - From the Vault - Live in 1981 - 3 Sat Mediathek - www.3sat.de

Sonntag, 4. Dezember 2011

»Smoke on the Water« - ein Song über den Casino-Brand von Montreuxes

Machine Head

Der Brand des Casinos von Montreux vom 4. Dezember 1971 inspirierte die britische Hardrock-Gruppe Gruppe »Deep Purple« zu ihrem Welthit »Smoke on the Water«. Dieser Song erzählt die Geschichte des Casino-Brandes von 1971, als während eines Konzertes von Frank Zappa das Casino völlig niederbrannte.

»Deep Purple« wollten hier ihre neueste LP »Machine Head« unter so genannten Live-Bedingungen im Saal des Casinos mit dem »Rolling Stones Mobile Studio« aufnehmen und befanden sich als Gäste des Zappa-Konzertes im Saal.


Claude Nobs, der Mitbegründer und langjährige Leiter des »Montreux Jazz Festivals«, fand zunächst das »Le Pavillon« für die Plattenaufnahmen von »Deep Purple« und es entstanden hier die Basic-Tracks zu ihrem berühmtesten Song mit der Zeile: »No matter what we get out of this, I know we will never forget. Smoke on the water, fire in the sky.«, bevor sie dann für die weiteren Aufnahmen in das leerstehende Grand Hotel umziehen mussten.

Bis 1975 wurde das abgebrannte Casino von Montreux neu errichtet.

Weblink:

Machine Head
Machine Head
von Deep Purple

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Das Musée d’Orsay in Paris

Musée d’Orsay

Das Musée d’Orsay ist ein Kunstmuseum im 7. Arrondissement von Paris. Es liegt am südlichen Ufer der Seine gegenüber dem Tuileriengarten. Das im ehemaligen Orsay-Bahnhof untergebrachte Museum wurde im Dezember 1986 eröffnet. Seine Architektur, seine Sammlungen und seine jüngst abgeschlossene Modernisierung zeugen auf sehr anschauliche Art von zwei Jahrhunderten künstlerischer, gesellschaftlicher, industrieller, politischer und urbaner Entwicklung.

Das Gebäude war ursprünglich ein Bahnhof: der Gare d’Orsay. Er war anlässlich der Weltausstellung des Jahres 1900 erbaut worden und wurde bis 1939 für den Fernverkehr in den Südwesten Frankreichs genutzt. Die Entscheidung, den Bahnhof in ein Museum umzuwandeln, fiel 1977 infolge einer Initiative des französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing.

Musée d’Orsay

Im Musée d’Orsay werden auf 16.000 Quadratmetern mehr als 4.000 Exponate gezeigt. Die Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Photographien, Werke des Kunsthandwerks und Designs sowie der Architektur stammen bis auf wenige Ausnahmen aus dem Zeitraum zwischen 1848 und 1914. Mit jährlich etwa 3,8 Millionen Besuchern gehört das Museum zu den Attraktionen der Stadt Paris.

In der relativ kurzen Zeit seines Bestehens kann das Museum am südlichen Seine-Ufer stolze Erfolge vorweisen: Seit der Eröffnung kamen rund 75 Millionen Besucher . Beliebt ist das Musée d’Orsay bei Europäern - vor allem Franzosen, Deutsche und Spanier - ebenso wie bei Nicht-Europäern - allen voran Japaner und Nordamerikaner.

Nach 25 Jahren kann das Orsay-Museum in Paris optimistisch in die Zukunft blicken. An Erfahrungen reich und umfassend modernisiert, ist das Haus für die Erwartungen und Erfordernisse des 21. Jahrhunderts gerüstet. Gleichzeitig ist aber auch immer die Geschichte des Museums präsent, und ein Rückblick reicht viel weiter in die Vergangenheit zurück als bis Dezember 1986.

Samstag, 26. November 2011

Hamburger Eis-Zauber mit zauberhaften Eisskulpturen

Der Hamburger Eis-Zauber in den Deichtorhallen ist die neueste der Hamburger Sehenswürdigkeiten und lädt zu einer neuen Begegnung mit dem kalten, harten Winterelement ein.

Die Eis-Erlebniswelt in Hamburg kann erstmalig diesen Winter vom 26. November 2011 bis 29. Januar 2012 besichtigt werden. Täglich von 10 bis 18 Uhr (ausgenommen 24.12.2011) können hier zauberhafte Eisskulpturen besichtigt werden.

Die wohl eisigste und winterlichse der attraktiven Hamburg Sehenswürdigkeiten bietet mehr als nur aus gefrorenem Wasser geschnitzte Figuren. Der Hamburger Eis-Zauber in den Deichtorhallen bietet vielfältige und vor allem außergewöhnliche Attraktionen für die ganze Familie.

Aus speziell gefrorenen, bis zu 1,5 Tonnen schweren Eisblöcken wurden in etwa 4 Wochen Arbeitszeit mit speziellen, teilweise selbst angefertigten Werkzeugen, kunstvolle Eisskulpturen angefertigt, welche teilweise bis zu 5 Metern hoch sind.

Die besten “Ice-Carver”, also Eis-Bildhauer aus Japan, USA, Kanada und Russland haben nach eigens angefertigten Bildvorlagen wahre Eiskunstwerke geschaffen, welche durch eine spezielle Lichtinszenierung ein unvergessliches Eisvergnügen bereiten.

Mit der Eis-Erlebniswelt wurde eine völlig neue und besondere Attraktion unter den Hamburg Sehenswürdigkeiten geschaffen, die ein fantastisches Erlebnis verspricht. Der Hamburger Eis-Zauber wird seine Besucher verzaubern und das eisige Verhältnis zu der kalten Wassermasse sicher etwas auftauen.

Weblink:

Hamburg Sehenswürdigkeiten: Eisskulpturen im Hamburger Eis-Zauber - Traveltipps- www.travel-tipps.de