Mittwoch, 11. September 2013

Neunte Ahrenshooper Filmnächte

Vom 11. bis 15. September 2013 laden die neunten Ahrenshooper Filmnächte zu Filmvorführungen und Publikumsgesprächen auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst ein. Im Fokus stehen besonders kontroverse junge deutsche Filme wie die Dramen “Draußen ist Sommer”, “Scherbenpark” oder “Rona und Nele”.

Wie in den letzten Jahren steht Ahrenshoop ganz im Zeichen des jungen deutschen, ambitionierten Films. Die hochkarätige Jury, bestehend aus Catherine Flemming, Sarah- Judith Mettke und Axel Ranisch, premieren die sechs Spielfilmbeiträge in der Kategorie Bester Film.

Die Ahrenshooper Filmnächte, die 2013 zum neunten Mal stattfinden - seit 2007 in einer Kooperation der Kurverwaltung Ahrenshoop und der FilmLand M-V gGmbH - bekommen 2013 mit Oliver Hübner einen neuen Künstlerischen Leiter.

Montag, 9. September 2013

„The Book Of Taliesyn“ von „Deep Purple“

The Book of Taliesyn
The Book of Taliesyn [Vinyl LP]

von Deep Purple


„The Book of Taliesyn“ (engl. für: „Das Buch von Taliesin“) ist das zweite Studioalbum der englischen Hard-Rock-Band Deep Purple und wurde mit der ersten Bandbesetzung (Mark I) eingespielt.

Das Album ist nach dem historischen Buch Book of Taliesin des walisischen Barden Taliesin benannt.

Die englische Hard-Rock-Band „Deep Purple“ veröffentlichte 1968 das Album „The Book of Taliesyn“, benannt nach dem o.g. „Llyfr Taliesin“.

„The Book Of Taliesyn“ ist in seinen musikalischen Stimmungen vorgeblich vom Barden des legendären König Arthurs inspiriert - ein Schlüsselwerk, weil es sowohl dem kompakteren Rock-Sound späterer Zeiten phasenweise vorgreift und Jon Lords bald intensiv ausgelebte Nähe zur Klassik andeutet.

Das Album erschien am 11. Dezember 1968 in den USA sowie im Sommer 1969 in sämtlichen anderen Ländern.

Weblink:

The Book of Taliesyn
The Book of Taliesyn [Vinyl LP]
von Deep Purple

Mittwoch, 28. August 2013

Vor 50 Jahren hielt Martin Luther King seine berühmte Rede »I have a dream«

Martin Luther King Rede in Wahington


Am 28. August 1963 hielt der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King bei einer friedlichen Demonstration in Washington seine berühmte Rede »Ich habe einen Traum.«. Die bewegende Rede war eine der wichtigsten Ansprachen während des Marsches der Bürgerrechtsbewegung nach Washington und zugleich der Höhepunkt der Bewegung, die sich für mehr Gleichberechtigung der Schwarzen einsetzte.

Mehr als 250.000 Menschen versammelten sich vor dem Denkmal Abraham Lincolns in Washington, um die Aufhebung der Rassentrennung und die vollständige Gleichstellung der Rassen zu fordern. Diese bis dahin größte Demonstration in der Geschichte der USA wandte sich gegen die Rassentrennung und forderte eine fortschrittliche Bürgerrechtsgesetzgebung. Die Demonstranten waren zusammengekommen, um gegen die Benachteiligung der Schwarzen zu demonstrieren. Sie forderten das Wahlrecht, gleiche Chancen auf einen guten Job und bessere Schulen.
Der Höhepunkt der friedlichen Demonstration in Washington war eine Rede des Bürgerrechtlers und Baptistenpfarrers Martin Luther King. Kaum eine Rede wurde so berühmt, wie die von Martin Luther King - eine Sternstunde der amrikanischen Geschichte. Er rief in seiner berühmten Rede der Menschenmenge mit großer Eindringlichkeit zu:

»Ich habe einen Traum. Dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einem Land leben, wo sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden.«



Martin Luther King. Für ein anderes Amerika. Martin Luther King träumte von einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben, unabhängig von ihrer Hautfarbe oder Religion. Diese Gleichberechtigung wollte er auf friedlichem Wege erreichen. Er konnte in den Jahren danach immer mehr Menschen überzeugen, für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit einzutreten. Martin Luther Kings berühmte Rede trug dazu bei, dass in den USA 1964 ein Gesetz eingeführt wurde, nach dem alle Menschen gleich sind. 50 Jahre Jahre später sind einige seiner Wünsche erfüllt, aber die Gleichberechtigung, die er sich erträumt hatte, ist bis heute noch nicht erreicht. Empfohlene Bücher von Martin Luther King:


Weblinks:

Rhetorisches Meisterwerk - Martin Luther Kings "I have a Dream" zum 50. - 3Sat Kulturzeit www.kulturzeit.de

"I have a dream" - Martin Luther Kings legendäre Rede - www.heute.de

50 Jahre Marsch für Jobs und Freiheit auf Washington - tagesschau.de Bildergalerie www.tagesschau.de

Keine Zeit für Kirchenlieder - www.taz.de

50. Jahrestag der "I have a dream"-Rede - Bildergalerie www.sueddeutsche.de/politik
Weitere Weblinks:

Martin Luther King - Kampf gegen Rassismus - Kindernetz www.kindernetz.de

I Have a Dream - Wikipedia-Artikel zu Martin Luther Kings berühmter Rede

Samstag, 24. August 2013

Das Venedig-Prinzip

Venedig – die Stadt der Romantik


Venedig ist ein Requiem auf eine immer noch grandiose Stadt. Ein Lehrstück darüber, wie öffentliches Gut zur Beute einiger Weniger wird. Venedig und mit ihr die Venezianer sterben langsam aus. Sie werden zum Opfer eines kolonialen Tourismus, der für die Einheimischen nichts mehr bereithält.

Die dunkle Stunde der "Serenissima". Für Touristen ist Venedig ein Traum, für die Einheimischen nur noch Kulisse. Was für die Touristen zählt ist die Kulisse und nicht das Leben der Venezianer hinter der Kulisse.



Die Lagunenstadt ist zwar ein Touristenmagnet, der das "Flair der Serenissima" anlockt, doch das Geld der Touristen kommt in der Stadt selbst nicht an und die Faszination, die die Stadt ausübt, wird dem Kommerz geopfert.



Venedig ist eine sterbende Stadt - dem Untergang geweiht. Die Stadt wird praktisch dem Kommerz geopfert. Ein normales Stadtleben in Venedig scheint kaum mehr möglich, denn Venedig wird immer mehr zu einer Schlafstadt. Venedig ist zu einem Touristenparadies geworden, das sich die Einheimischen nicht mehr leisten können. Der Niedergang geht schleichend von statten.

Der Ausverkauf der Heimat ist kein raumbegrenztes Phänomen, der auch in Venedig von statten geht. Die dunkle Stunde der Serenissima - die Lagunenstadt stirbt langsam aus.

Sonntag, 18. August 2013

Brünn vor 770 Jahren als Königsstadt in Böhmen gegründet

Stadtansicht 1593


Die historische Stadt Brünn in Südmähren wurde vor 770 Jahren 1243 von Wenzel I. als Königsstadt in Böhmen gegründet.

Zwischen 1021 und 1034 wurde die Burg Brünn erbaut und gab später der anliegenden Siedlung den Namen. 1091 findet zum ersten Mal die Siedlung Brünn Erwähnung.

1277 ist zum ersten Mal die Festung Špilberk, damals als Burg, erwähnt. Ab 1349 war Brünn Sitz der Markgrafen von Mähren. Im Jahre 1641 löste Brünn Olmütz als Hauptstadt von Mähren ab.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Brünn 1643 und nochmals 1645 erfolglos vom schwedischen General Torstensson belagert und etwa hundert Jahre später von preußischen Truppen.

Donnerstag, 15. August 2013

Blumen für Fatima

Blumen für Fatima

Fatima ist einer der bedeutendsten katholischen Wallfahrtsorte der Welt, vielleicht der bedeutendste, und liegt in Portugal.

Blumen werden beim Anblick der Figur von "Unserer Lieben Frau von Fatima" in die Luft geworfen. Jedes Jahr im August pilgern zahlreiche gläubige Portugiesen aus aller Welt zur Verehrung von Fatima an diesen bedeutenden Wallfahrtsort, der wie Lourdes auch von Kranken mit der Hoffnung auf Wunderheilung aufgesucht wird.

Die Drei Geheimnissse von Fatima sind Teil einer Botschaft, die drei Hirtenkinder bei der dritten angeblichen Marienerscheinung in der Cova da Iria bei Fatima laut ihren Aussagen empfangen haben.

Sixtinische Kapelle 1483 eingeweiht

Sixtinische Kapelle
Die Sixtinische Kapelle wurde zwischen 1475 und 1483 unter Papst Sixtus IV. erbaut, auf den auch der Name „Sixtinische Kapelle“ zurückgeht, und wurde am 15. August 1483 eingeweiht. Die Pläne für die Kapelle fertigte Baccio Pontelli an.

Die Sixtinische Kapelle im Vatikan ist wegen ihrer Wand- und Deckenbilder weltberühmt. Die Fresken von Michelangelo und anderer großer Meister, die Gewölbe, der Altarraum und die Wände der Kapelle sind weltberühmt. Die Sixtinische Kapelle beeindruckt überwältigend in ihrer Farbenpracht der zahlreichen Gemälde.


Mit der Ausmalung der Kapelle beauftragten Sixtus IV. und sein Nachfolger Julius II. die führenden Maler ihrer Zeit, zunächst Botticelli, Perugino, Ghirlandaio und schließlich Michelangelo.

Insbesondere die einzigartigen Fresken Michelangelos, etwa die "Erschaffung Adams" oder das "Jüngste Gericht", zählen heute zu den Meisterwerken der Renaissancekunst. Die "Erschaffung Adams" mit den ausgestreckten Fingern Gottes und Adams ist das wohl berühmteste Gemälde Michelangelos.

Literatur:

Die Sixtinische Kapelle
Die Sixtinische Kapelle
von Pierluigi de Vecchi

Die Sixtinische Kapelle
Die Sixtinische Kapelle neu entdeckt
von Heinrich Pfeiffer

Die Sixtinische Kapelle
Die Sixtinische Kapelle
von Ulrich Pfisterer