Mittwoch, 14. Januar 2015

Ski-Weltcup Lauberhornrennen in Wengen 2015

Ski-Weltcup Wengen 2015

Bereits seit 1930 werden auf der berühmten Lauberhornabfahrt Ski-Rennen ausgetragen. So ist Wengen aus dem Ski Weltcup-Kalender nicht mehr wegzudenken. In dieser Saison macht der Weltcup vom 16. bis 18. Januar 2015 in dem Schweizer Skiort Station.

Die im Jahr 1930 erstmals durchgeführten »Internationalen Lauberhorn Skirennen« werden seit der Wintersaison 1966/67 im Rahmen des »Alpinen FIS Ski Weltcups« ausgetragen. Der grösste alljährlich wiederkehrende Wintersportanlass in der Schweiz findet jeweils Mitte Januar vor der schönsten Bergkulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau statt. Hinauf zum Start geht es mit der Jungfraubahn. Sie führt von der Kleinen Scheidegg durch Eiger und Mönch bis zum Jungfraujoch - dem höchsten Bahnhof Europas.


Die berühmte Lauberhornabfahrt ist einer der Höhepunkte im Weltcup-Kalender des Ski-Winters. Die Abfahrt ist das längste Rennen im Ski-Weltcup und der Slalom gehört zu den schwierigsten Läufen weltweit. Die Lauberhornabfahrt vereinigt gleich mehrere Superlative: Sie ist mit 4,5 km Länge und einer Fahrzeit von 2,5 Minuten die längste Abfahrt im Ski Weltcup. Außerdem werden hier mit rund 160 km/h die schnellsten Geschwindigkeiten erreicht.

Legendäre Stellen entlang der Strecke sind die Minschkante, der Hanneggschuss und der Silberhornsprung. Das Markenzeichen der Lauberhornabfahrt ist aber der Hundschopf, eine besonders enge und felsige Passage.

Die jährlich zunehmenden Zuschauerzahlen, die TV-Rekordeinschaltquoten und die stetig zunehmende Medienpräsenz beweisen, dass Wengen mit über 80 Jahren Tradition zu den Highlights im alpinen Skirennsport gehört.


Weblinks:

Lauberhorn - www.lauberhorn.ch

Ski-Weltcup Wengen 2015 - www.myswitzerland.com

Ski-Weltcup Wengen 2015 - www.schneehoehen.de

Montag, 12. Januar 2015

Elbphilharmonie soll im Januar 2017 eröffnet werden

Die Hamburger Elbphilharmonie soll mit rund siebenjähriger Verspätung in zwei Jahren eröffnet werden. »Der Plan ist, dass das am 11. Januar 2017 geschehen soll«, sagte Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz am Montag bei einer ersten Besichtigung des Grossen Saals.

Wegen erheblicher Planungsfehler und Streitereien musste der Eröffnungstermin des Konzerthauses bereits mehrfach verschoben werden. Dadurch explodierten die Kosten. Sie stiegen von ursprünglich geplanten 77 Millionen Euro auf 789 Millionen Euro.

Das von den Basler Architekten Herzog & de Meuron entworfene Konzerthaus soll vom Baukonzern Hochtief im Oktober 2016 übergeben werden, im November soll dann die 4.000 Quadratmeter grosse Plaza der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Sonntag, 11. Januar 2015

Zermatt im Zeichen der Matterhorn-Feierlichkeiten

Ost- und Nordwand des Matterhorns, an der Licht-/Schattengrenze der Hörnligrat

Das Matterhorn - auch "Berg der Berge" genannt - ist mit 4.478 Metern Höhe einer der höchsten Berge der Alpen. Das Matterhorn ist Wahrzeichen von Zermatt, Symbol der Schweiz, Traumberg der Alpinisten und Touristen. So einen markanten Berg wie das Matterhorn gibt es auf er Welt nur einmal. Vom schweizerischen Zermatt gesehen, sieht er aus wie eine unfertige Sphinx. Bergsteiger haben einen riesigen Respekt und nennen ihn nicht umsonst den "Berg der Berge".


2015 feiert Zermatt den Berg der Berge. Das Matterhorn steht im Zentrum des 150-Jahr-Jubiläums. Das ganze Jahr über gibt es Events und Feierlichkeiten zur Erstbesteigung des letzten Viertausenders der Alpen.


Am 14. Juli 1865 erreichte der Brite Edward Whymper zusammen mit seiner Seilschaft erstmals den Gipfel des Matterhorns (4'478 m). Auch noch 150 Jahre später prägt das Matterhorn das Dorf zu seinen Füssen. 2015 feiert Zermatt das ganze Jahr den Berg und die alpine Tradition - mit Events, Erlebnissen, Feierlichkeiten und Pauschalen. Hauptakteur dabei nebst dem Matterhorn: die Hörnlihütte, die ab Juli 2015 neu eröffnet wird und vieles mehr.


Die Jahrestage der Erstbesteigung des Matterhorns werden in der Gegenwart feierlich begangen. So ist anlässlich des 150. Jahrestages am 14. Juli 2015 im Sommer 2014 auf dem Bahnhofplatz in Zermatt eine Countdown-Uhr aufgebaut worden, im Dezember 2014 wurde im Zentrum der Stadt ein Treffpunkt für das Jubiläumsjahr ins Leben gerufen, der sogenannte "Matterhorn Plaza".

Weblinks:

150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn - 2015: Zermatt im Zeichen der Matterhorn-Feierlichkeiten - http://www.zermatt.ch/150

Samstag, 10. Januar 2015

Chamonix ist die »Alpenstadt des Jahres 2015«

Chamonix

Die französische - am Fuße des Mont Blanc gelegene - Stadt Chamonix ist für ihre Politik der nachhaltigen Entwicklung mit dem Titel »Alpenstadt des Jahres 2015« ausgezeichnet worden. Im anstehenden Alpenstadt-Jahr setzt die »Hauptstadt des Alpinismus« und Gemeinde am Fusse des höchsten Bergs der Alpen besonders auf Klimaschutz und Kultur.

Die 9.300 Einwohner zählende Gemeinde Chamonix in der Region Rhône-Alpes (Hoch-Savoyen) wurde von einer internationalen Jury zur »Alpenstadt des Jahres 2015« gekürt. Damit tritt die Stadt am Fusse des höchsten Berges der Alpen – dem 4.810 Meter hohen Mont Blanc – dem internationalen Netzwerk Verein »Alpenstadt des Jahres« bei.

Das Städtenetzwerk setzt sich für eine enkeltaugliche Stadtentwicklung in den Alpen ein. Die Auszeichnung hat Chamonix vor allem für seine Politik im Natur- und Klimaschutz erhalten.

Chamonix

Chamonix liegt am Fuße des Mont Blanc, des höchsten Bergs der Alpen, und ist ein bekannter Skiort. Das ganze Jahr über verkehren Seilbahnen zu verschiedenen Gipfeln in der Umgebung. Weite Panoramablicke bieten sich etwa vom Aiguille du Midi oberhalb des Orts.

Zweieinhalb Millionen Urlauber besuchen jährlich Chamonix am Fuße des Mont Blanc. Der Tourismus ist das ökonomisch wichtigste Standbein der Stadt. Ein bereits angelaufenes Projekt zum »Öko-Tourismus« soll daher auch im Alpenstadt-Jahr Bevölkerung, Gastgeber und Besucher für einen naturverträglichen Tourismus sensibilisieren.

Unter anderem wird eine Charta ausgearbeitet, damit die vor Ort organisierten Veranstaltungen den Kriterien der Nachhaltigkeit entsprechen.

Weblink:

Chamonix ist die «Alpenstadt des Jahres 2015» - www.cittaalpina.org/de

Literatur:

»Nach oben«

Nach oben von Fergus Fleming




Mittwoch, 7. Januar 2015

Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr

<center><img title="Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr" src="http://www.inzumi.com/images/destinations/IT_Toskana_Pisa.jpg" width="250" height="" alt="Schiefer Turm von Pisa"/></center>

Wegen möglicher Einsturzgefahr wurde der Schiefe Turm von Pisa am 7. Januar 1990 für die Öffentlichkeit geschlossen.

Der Turm, dessen Grundstein im August 1173 gelegt worden war, hatte bereits während der Bauarbeiten wegen des instabilen Untergrunds Schlagseite bekommen. Den Baumeistern gelang es jedoch, den Turm mit zahlreichen Tricks nach insgesamt fast 200 Jahren fertig zu stellen.

Dass der namentlich nicht bekannte Architekt die Schräglage beabsichtigt habe, gilt als haltlose Legende. Als gesichert gilt hingegen, dass sich der italienische Wissenschafter Galileo Galilei vor mehr als 400 Jahren die Neigung des Turmes zunutze machte, um die Fallgesetze zu erforschen.

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten kann das weltberühmte kulturhistorische Monument seit 2001 wieder besichtigt werden.

<!-- Der schiefe Turm von Pisa ist das Wahrzeichen und gilt als eines der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Es handelt sich hierbei um einen Glockenturm der neben dem Dom steht dessen Bau um 1173 begonnen hat. Die Arbeiten am Turm wurden mehrmals unterbrochen und   der Glockenturm wurde erst im Jahr 1372 fertiggestellt.

Der Turm, die benachbarte Kathedrale, das Baptisterium (Taufkirche) sowie der Friedhof Camposanto wurden 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.

Pisa ist eine Stadt in der Toskana, dessen Wahrzeichen der als schiefer Turm von Pisa bekannte Campanile ist. Der Name Pisa ist untrennbar verbunden mit dem schiefen Turm, der eine der touristischen Hauptanziehungspunkte Italiens ist. -->

<!-- img title="Schiefer Turm von Pisa 1990 in Gefahr" src="http://www.kalenderblatt.de/bilder/10836/small-10836.jpg" height="" width="" alt="Schiefer Turm von Pisa"/ -->

Dienstag, 6. Januar 2015

Archäologen entdecken Königinnen-Grab in Ägypten

<center><img title="Archäologen entdecken Königinnen-Grab in Ägypten" src="http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/eingang-zum-grab-der-koenigin-42725260_mbqf-1420465579-39205486/2,w=650,c=0.bild.jpg" height="" width="280" alt="Das Grabmal der bisher unbekannten Königin Khentakawes
III."/></center>

In Ägypten haben tschechische Wissenschaftler das Grabmal der bisher unbekannten Königin Khentakawes III. entdeckt. Das Grab wurde in Abu Sir südwestlich von Kairo von Archäologen aus Tschechien entdeckt, wo sich einst ein königlicher Friedhof befand.

An den mit Hieroglyphen verzierten Wänden des Grabmals hatten die Forscher ihren Namen entdeckt. Name und Stand der Frau hätten an den Innenwänden des Grabes gestanden, sagte der Minister. Demnach handelte es sich bei der Königin um Khentakawess III. Khentakawes III. war die Gattin von Pharao Raneferef.

Pharao Raneferef herrschte vor rund 4500 Jahren am Nil, als vierter oder fünfter König in der 5. Dynastie des Alten Ägypten. Dieses sogenannte „Alte Reich“ dauerte etwa von 2.700 bis 2.200 v. Chr.

Ein weiteres Indiz, dass es sich bei ihr tatsächlich um die Königin handelte, war der Standort des Grabes in der Nekropolis (Totenstadt). Es befand sich in der Grabanlage des Pharaos, sagte Miroslaw Barta, der Leiter der tschechischen Erkundungsmission: <i>"Deshalb glauben wir, dass die Königin seine Frau war."</i>

In der Grabkammer wurden auch Alltagsgegenstände wie Kalksteinvasen und Werkzeuge aus Kupfer entdeckt.


Weblink:

<a href="http://www.zeit.de/wissen/2015-01/aegypten-koenigin-grab-gefunden" target="blank">Archäologen entdecken Königinnen-Grab</a> - www.zeit.de/wissen

<!-- Bei dem in Ägypten entdeckten Grab handelt es sich um das Grab einer bislang unbekannten Königin aus der Zeit der fünften Dynastie. Handelt es sich bei dem Grab einer bisher unbekannten Königin im unterägyptischen Abu Sir um Khentakawes III., die Frau von Pharao Raneferef?

Wie der Minister für Antiquitäten, Mamduh al-Damati, sagte, konnten tschechische Forscher den Namen der Frau von Pharao Neferefre ermitteln. Der Pharao hatte vor etwa 4.500 Jahren geherrscht.

Die Nähe zum Grab des Pharaos erhärtete diese Vermutung. Miroslaw Barta, der Leiter der tschechischen Erkundungsmission sagte, das Grab sei in der Grabanlage von Neferefre entdeckt worden.
"Deshalb glauben wir, dass die Königin seine Frau war."
-->

<!-- Jahrtausendelang hatte die Wüste ihr Grab verschluckt, ihr Name war Forschern unbekannt. Doch nun wird Khentakawes III., Gattin des Pharaos Raneferef, ihr angestammter Platz in der Geschichte zuteil: Tschechische Wissenschaftler entdeckten ihre letzte Ruhestätte in Abu Sir, südwestlich von Kairo. Das meldet die ägyptische Staatszeitung „Al-Ahram“ unter Berufung auf den ägyptischen Antikenminister Mamdu al-Damati.

Pharao Raneferef herrschte vor rund 4500 Jahren am Nil, als vierter oder fünfter König in der 5. Dynastie des Alten Ägypten. Dieses sogenannte „Alte Reich“ dauerte etwa von 2700 bis 2200 v. Chr.

http://www.bild.de/news/ausland/altes-aegypten/forscher-entdecken-koeniginnen-grab-suedlich-von-kairo-39205402.bild.html
Forscher entdecken Königinnen-Grab -->

Bolschoi-Theater 1825 eröffnet

Bolschoi-Theater

In Moskau wurde das Bolschoi-Theater auf dem Theatralnaja, dem Theater-Platz am 6. Januar 1825 eröffnet. Das Bolschoi-Theater ist das Zentrum der Musik- und Theaterkultur nicht nur in Moskau, sondern in ganz Russland. Es ist eine architektonische Perle der Stadt und eines der markantesten Symbole des Landes.

In Moskau wurde am 6. Januar 1825 das Bolschoi-Theater eröffnet. Die Pläne für das streng symmetrische, neoklassizistische Gebäude stammten von den Architekten Osip Beauvais und Alexander Mikhailov. 1853 wurde das Theater durch ein Feuer weitgehend zerstört, nur die Außenwände und die Fassade konnten gerettet werden.

Das Theater hieß Bolschoi Petrowskij, weil es größer war als das erste Theater - (auf Russisch heißt "bolschoi" "groß"). Es war sogar größer, prächtiger und in vielerlei Hinsicht besser als das Bolschoi Theater in St. Petersburg, der damaligen Hauptstadt von Russland.

Das schöne klassizistische Theater mit acht Säulen und dem Streitwagen Apollos, dem Gott der Künste, auf dem Portikus war innen in rot-gold Tönen dekoriert. Nach dem Mailänder Scala war es das beste Europäische Theater seiner Zeit.

Die Pläne für das streng symmetrische, neoklassizistische Gebäude stammten von den Architekten Osip Beauvais und Alexander Mikhailov.

1853 wurde das Theater durch ein Feuer weitgehend zerstört, nur die Außenwände und die Fassade konnten gerettet werden. Das Gebäude wurde wieder vollständig aufgebaut und konnte 1856 erneut eröffnet werden.

Anfangs liefen im Bolschoi Theater in Moskau vor allem Dramen. Mit der Zeit wurden Opern und Ballette immer mehr in das Repertoire aufgenommen. Darunter waren Werke von internationalen Komponisten wie Rossini oder Verdi. Doch es gab auch russische Opern.

Das Bolschoi-Theater in Moskau gehört heute zu den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Auch als Ballettbühne erlangte es Weltruhm.


Weblinks:

Bolschoi-Theater - Offizielle Webseite (engl.)

Bolschoi Theater in Moskau - www.russlandjournal.de

Bolschoi Theater in Moskau - www.russlandjournal.de