Freitag, 21. August 2015

Die Zukunft der Museumsinsel Berlin



Die Museumsinsel Berlin, das einzigartige Ensemble im Herzen Berlins, ist eines der schönsten Kunstareale, UNESCO-Weltkulturerbe, Publikumsmagnet und die größte Kulturbaustelle Europas.

Die Museumsinsel Berlin wird nach einem Masterplan wiederhergestellt und zu einem zukunftsfähigen Museumskomplex weiterentwickelt. Sie soll nach dem "Masterplan Museumsinsel" bis 2025 der "deutsche Louvre" werden.



Die kostspielige Generalsanierung dauert schon seit 1999. Drei der fünf Kunsttempel auf der Museumsinsel Berlin erstrahlen bereits in frischem Glanz. Lohnend ist ein Besuch der Alten Nationalgalerie und des Bode-Museumss.

Das einzigartige Ensemble im Herzen Berlins zählt seit 1999 zum UNESCO-Welterbe. Seine prächtigen Museumsgebäude wurden von berühmten Architekten ihrer Zeit gestaltet.

Die auf der Museumsinsel gezeigten Sammlungen spannen einen Bogen von der Prähistorie über die Antike bis hin zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Jedes Jahr erleben mehr als drei Millionen Menschen die Faszination der Museumsinsel.

Weblink:

Masterplan Museumsinsel - Projektion Zukunft - www.museumsinsel-berlin.de

Samstag, 15. August 2015

Menton - die »Perle der Cote d'Azur«

Menton, an der östlichen Spitze der Cote d'Azur gelegen, wird auch die »Perle der Cote d'Azur« genannt. Der Küstenort ist für sein mildes Klima mit 300 Tagen Sonnenschein im Jahr bekannt.

Die Altstadt von Menton mit ihren pastellfarbenen Häuserfassaden vermittelt ein stark italienisches Flair. Mitten in der Stadt wachsen Zironen, Orangen und Pampelmuen und im Botanischen Garten gedeihen Lotusblumen, Bananenstauden und Avocadobäume.

Die Stadt besitzt zahlreiche Gärten und Parks vor allem im Vorort Garavan mit zum Teil seltenen subtropischen Pflanzen, die im günstigen Mikroklima von Menton besonders gut gedeihen.

Seit 1800 ist sie für ihr mildes Klima bekannt. Der Ort liegt in einer großen Bucht, zwischen Capo Nero und Capo Verde. Eine Stadt zum Bummeln, wo sich die Extreme berühren.

Breslau ist ein Juwel der Architektur

Breslau ist ein Juwel der Architektur - prächtige Architektur trifft auf modernes Design. Das Breslauer Stadtschloss wurde in den vergangenen Jahren aufwändig restauriert und einige historische Räume mit Sorgfalt. wieder hergestellt.

Das an der Oder gelegene, auf zahlreichen Inseln erbaute Breslau (Wroclaw) wird wegen der zahlreichen Brücken und Stege auch als »Venedig Polens« bezeichnet.

Breslau beeindruckt die Vielfalt der Architektur, den Parks, Gärten und Höfen sowie dem schachbrettartig angelegten Stadtzentrum. Hier dominiert der gewaltig große Marktplatz (Rynek). Prachtvolle Gebäude aus verschiedenen Stilepochen umgeben ihn und aus einem Gebäudekomplex in seiner Mitte ragt das viel fotografierte Rathaus (Ratusz) im spätgotischen Stil.

Die zwei Breslauer Inseln, die Dom- und die Sandinsel, sind beschauliche Oasen fernab der städtischen Unruhe. Die Kathedrale besitzt eine wertvolle Innenausstattung und das Erzdiözesanmuseum ist ein Juwel der gotischen Kunst.

Die schöne Breslauer Altstadt besticht mit ihrem historischen Marktplatz, farbenprächtigen Häusern und dem eindrucksvollem gotischem Rathaus.

Die traumhafte Barock-Aula Leopoldina der Breslauer Universität mit ihren prächtigen Fresken und Skulpturen gilt als ein Meisterwerk der schlesischen Barockkunst.

Breslau (Wroclaw) im Internet:

www.wroclaw.pl
 
www.wroclaw.com 

www.urlaub-polen.de/Breslau

Hrádeček im Riesengebirge

Der Ort Hrádeček im Riesengebirge, bis 1950 Silberštejn (deutsch Silberstein) ist eine Ansiedlung in der Gemeinde Vlčice (Wildschütz) in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von Trutnov im Naturpark Hrádeček.

Am Platz der heutigen Burg Břecštejn (Bröckstein) soll sich die 1336 im Zusammenhang mit Otto Lapide erwähnte und später erloschene Burg Stejn befunden haben.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam der Ort zur Tschechoslowakei zurück. Im Jahre 1950 wurde anstelle von Silberštejn der neue amtliche tschechisierte Name Hrádeček eingeführt.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verödete das Dorf, ein Großteil der Häuser wurden abgerissen. Eines der Häuser erwarb in den 1970er Jahren Václav Havel.

Hrádeček wurde bekannt als Sommersitz von Václav Havel. In diesem hielt er sich regelmäßig über vier Jahrzehnte häufig auf, er ist am 18. Dezember 2011 in diesem Haus auch verstorben. Im Havelschen Haus wurde überdies die »Charta 77« gegründet.

Baeza und Ubeda sind malerische Städte im Nordosten Andalusiens

Die Kleinstädte Baeza und Ubeda sind malerische Städte im Nordosten Andalusiens, Auf Entdeckungstour zwischen Córdoba und Granada. Die meisten Reisenden lassen sie links liegen auf dem Weg zu den berühmten Touristenmagneten Córdoba und Granada: Und dies, obwohl auch sie seit 2003 zum Weltkulturerbe gehören.

Hoch über dem Tal des Guadalquivir liegt das 16.000-Einwohner-Städtchen Baeza. Die von historischen Bauten umrahmte Plaza del Pópulo mit ihrem römischen Löwenbrunnen ist das Schmuckstück der Stadt. Den Reichtum jener Zeit verrät allein schon die Fleischhalle, ein aufwendiger Renaissancebau mit Galerie und großem Wappen von Kaiser Karl V. an der Fassade. Viel größer ist gleich nebenan der Paseo de la Constitución, der lang gestreckte, von Arkaden gesäumte zentrale Platz, wo sich alle treffen.

In der Renaissancestadt Baeza im Hinterland von Andalusien kann man sich auf die Spuren der Nasriden begeben, einer alten maurischen Dynastie aus dem 13. bis 15. Jahrhundert. Bei einem literatischen Streifzug erfahren wir über das Leben des Dichters Antonio Machado, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kleinen Stadt mit ihren Laubengängen und Cafés lebte. Dies und vieles mehr wollen wir als Material für unsere Geschichten nutzen.

Das ruhige Städtchen Ubeda ähnelt Baeza in Anlage und Stil, übertrifft es aber in Zahl und Pracht der Paläste und Kirchen. Am eindrucksvollsten zeigt sich die einstige Macht und Größe des Adels auf der Plaza de Vázques de Molina. Ein Renaissancebau von kühler Eleganz ist auf dem Molina-Platz der zweistöckige Palacio del Deán Ortega. Er beherbergt heute einen Parador mit luxuriösen Innenräumen und einem Restaurant mit regionalen Spezialitäten.

Die dunkle Stunde der "Serenissima" - Venedig wird dem Kommerz geopfert

Die dunkle Stunde der "Serenissima" hat begonnen. Für Touristen ist Venedig ein Traum, für die Einheimischen nur noch Kulisse. Was für die Touristen zählt ist die Kulisse und nicht das Leben der Venezianer hinter der Kulisse.

Die Lagunenstadt ist als Stadt der Romantik zwar ein Touristenmagnet, der das "Flair der Serenissima" anlockt, doch das Geld der Touristen kommt in der Stadt selbst nicht an und die Faszination, die die Stadt ausübt, wird dem Kommerz geopfert.

Venedig ist eine sterbende Stadt - dem Untergang geweiht. Die Stadt wird praktisch dem Kommerz geopfert. Ein normales Stadtleben in Venedig scheint kaum mehr möglich, denn Venedig wird immer mehr zu einer Schlafstadt. Venedig ist zu einem Touristenparadies geworden, das sich die Einheimischen nicht mehr leisten können. Der Niedergang geht schleichend von statten.

Der Ausverkauf der Heimat ist kein raumbegrenztes Phänomen, auch in Venedig geht er von statten. Die Lagunenstadt stirbt langsam aus.

Venedig ist ein Requiem auf eine immer noch grandiose Stadt. Ein Lehrstück darüber, wie öffentliches Gut zur Beute einiger Weniger wird. Venedig und mit ihr die Venezianer sterben langsam aus.

1.000 Jahre Kaiserdom Merseburg



Der Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius zählt aufgrund seiner Ausstattung zu den herausragenden Baudenkmälern an der „Straße der Romanik“. Von der großen mittelalterlichen Bedeutung der einstigen Pfalz- und Bischofsstadt kündet noch heute das eindrucksvolle Ensemble von Dom und Schloss Merseburg.

Der Merseburger Dom ist schon ein ganzes Jahrtausend alt. Aus diesem Anlass gibt es in diesem Sommer eine Sonderausstellung im Dom und Schloss der Stadt. Vom 10. August bis 9. November 2015 sind zahlreiche Exponante zur Geschichte des Domes zu sehen. Dazu zählt z.B. ein Reichskreuz aus der Zeit des Investiturstreits une eine Mitra, die ein Merseburger bsichof auf dem Kopf getragen hat.

Die Sonderausstellung »1.000 Jahre Kaiserdom Merseburg« zeigr außerdem seltene Handschriften. Die älteste stammt aus dem achten Jahrhundert. Als ungwewöhlichse Ausstellungsstück gilt ein sog. Sakrementar aus den Merseburger Archiven, eine Handschrift, die bei feierlichen Gottesdiensten genutzt wurde.

Die in Dom und Domschatz präsentierten Altarretabel, Skulpturen, Epitaphe, Gemälde und Handschriften, darunter die berühmten Merseburger Zaubersprüche sind von besonderer kulturgeschichtlicher Bedeutung. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet die romantische Ladegastorgel.

Der Merseburger Dom gilt als einer der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands. Mit der Grundsteinlegung des Doms am 18. Mai 1015 setzt die Geschichte dieses Sakralbaus ein. Für das einzig heiliggesprochene Kaiserpaar des Deutschen Reiches, Heinrich II. und Kunigunde, war Merseburg neben Bamberg einer ihrer Lieblingsorte.

Vom 10. August bis 9. November 2015 öffnet die Sonderausstellung »1.000 Jahre Kaiserdom Merseburg« eine Pforte in die Zeit der Grundsteinlegung.

Weblinks:

1000 Jahre Kaiserdom Merseburg: Willkommen - www.merseburg2015.de

Merseburger Dom - www.merseburger-dom.de