Samstag, 16. Januar 2021

Arnold Böcklin 120. Todestag

Arnold Böcklin

Arnold Böcklin starb vor 120 Jahren am 16. Januar 1901 in San Domenico bei Fiesole, Florenz. Böcklin starb auf seinem Anwesen und wurde am 18. Januar 1901 auf dem protestantischen Friedhof »Cimitero Evangelico agli Allori« bei Florenz beigesetzt. Das Grab hatte sein Sohn Carlo entworfen; es trug die Inschrift aus der Ode von Horaz „Non omnis moriar“: „Nicht ganz werde ich sterben – nicht Alles an mir stirbt“.

Arnold Böcklin war ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa.

1861 war er in Rom und besuchte Neapel und Pompei. In dieser Zeit vollendete er seinen unverkennbaren Stil mit den deutlichen Konturen und der intensiven Leuchtkraft seiner Farben, durch die er in seinen Gemälden eine Welt von mythologischen Fabelwesen veranschaulichte.

Von Rom kehrte Böcklin mit seiner Familie 1866 nach Basel zurück. Jacob Burckhardt vermittelte ihm 1868 den Auftrag, für Karl Sarasin einen Gartensaal seines Hauses in Basel mit drei Fresken auszustatten. Böcklin forderte Rudolf Schick auf, ihn bei der Ausführung zu unterstützen. Innerhalb von zwei Monate wurden die drei Wandbilder »Rast auf der Flucht nach Ägypten«, »König David mit der Harfe« und »Der Gang nach Emmaus« fertiggestellt.

Arnold Böcklin wurde am 16. Oktober 1827 in Basel geboren.

Freitag, 15. Januar 2021

20 Jahre Wikipedia

Wikipedia

Das Online-Lexikon Wikipedia wurde vor 20 Jahren am 15. Januar 2001 von Jimmy Wales gegründet. Wikipedia basiert auf der Idee frei zugänglichen Wissens für Nutzer. Die Idee einer frei zugänglichen Enzyklopädie war damals revolutionär. Das zugrunde liegenden Konzept der freien Mitarbeit und Zugänglichkeit hat sich durchgestzt und bewährt.

Das Online-Lexikon Wikipedia ist eine Erfolgsgeschichte. 55 Millionen Artikel in 300 Sprachen, das gab es noch nie. Die deutsche Ausgabe ist mit gut 2,5 Millionen Artikeln die viertgrößte. Das zugrunde liegende Konzept der freien Mitarbeit und Zugänglichkeit hat sich durchgesetzt und bewährt.

Wesentlich zum Erfolg beigetragen haben die freie Mitarbeit der Autoren und der freie Zugang des Online-Lexikons und seines frei verfügbaren Wissens. Der Erfolg und die weltweite Verbreitung geben Wikipedia recht. Wikipedia liegt auf dem 13. Platz der meistbesuchten Webseiten der Welt. Basis der Enzyklopädie ist die Freiwiligkeit und der Bereitschaft der Freiwilligen, Artikel stets zu verbessern. Bereits eingestellte Artkel basieren inhaltlich auf der Verbesserung der Artikel durch fleißige "Besserwisser

Hinter dem Heer der Freiwilligen steht eine relativ kleine Organisation mit Hauptsitz in San Francisco. Die Wikimedia Foundation beschäftigt gut 100 Entwickler und nimmt durch die jährlichen Spenden gut 120 Millionen Dollar ein. Der deutsche Förderverein kommt auf 80.000 Mitglieder und verfügt über einen Jahresetat von 18 Millionen Euro. Wikipedia finanziert sich durch Spenden. In den USA gibt es eine eigene Gesellschaft.

Geschrieben wird im Autorenkolletiv. Jeder darf bei Wikipedia als freier Autor mitschreiben, der die Regeln zur Erstellung eines Artikels einhält. Es gibt jedoch strenge Regeln bei der Veröffentlichung von Artikeln. Wikipedia hat strenge Regeln, was die Seriosität und die Angabe der Quellen angeht.

Wikipedia legt großen Wert auf Seriosität der Informationen und Quellen. Es versteht sich als Gegenteil zu den sozialen Medien mit ihrer häufig verbreiteten Desinformation.

Von Wikipedia-Verfassern eingereichte Artikel werden von einem zuständigen Kontrolleur überpüft, der die Quellenangaben überprüft.

Wikipedia hat sich erstaunlich robust gegen Angriffe und Fake-News gezeigt. Dennoch hat das Angebot auch mit vielen Problemen zu kämpfen: In Deutschland geht die Zahl der Autoren stetig zurück, der Umgangston wird oft als rüde beschrieben - und der Autorinnenanteil liegt bei gerade mal zehn Prozent.

Weblink:

Wikipedia - wikipedia.org

Samstag, 9. Januar 2021

Merseburger Dom feiert seine tausendjährige Domweihe

Merseburger Dom Merseburger Dom

Der Merseburger Dom feiert seine tausendjährige Domweihe: Vor 1.000 Jahren wurden die Grundsteine zum Merseburger Dom gelegt, der heute zu den bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands zählt. Merseburg gehörte vor 1000 Jahren zu den wichtigsten Aufenthaltsorten von Heinrich II. und Kunigunde, dem einzigen heiliggesprochenen Kaiserpaar. Sie ließen die Grundsteine zu einem Dom legen, in dem sich die Jahrhunderte immer wieder kunstvoll verewigen sollten, und begründeten seinen Aufstieg zu einem der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands. Weithin bekannt wurde das Bistum Merseburg durch Bischof Thietmar, der mit seiner weltberühmten Chronik Einblick in die Ereignisse rund um den Kaiserdom gibt.

Am 1. Oktober 1021 wurde der Merseburger Dom in Anwesenheit des Kaisers Heinrich II. und seiner Frau Kunigunde geweiht. Nach nur sechs Jahren Bauzeit erhielt Merseburg eine der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands. Der Merseburger Kaiserdom war ein Lieblingsort deutscher Kaiser und Könige. Hier wurde Geschichte geschrieben, Geschichte aufgeschrieben und immer wieder in prächtigen Kunstwerken verewigt. Der 1000-jährigen Wiederkehr der Merseburger Domweihe ist 2021 ein ganzes Festjahr gewidmet. „Geweiht für die Ewigkeit“ lässt 1000 Jahre Domgeschichte wieder lebendig werden.

Als Teil des Dom-Schloss-Ensembles ist er heute ein Juwel an der „Straße der Romanik“. Die in Dom und Domschatz präsentierten Altarretabel, Skulpturen, Epitaphe, Gemälde und Handschriften, darunter die berühmten Merseburger Zaubersprüche sind von besonderer kulturgeschichtlicher Bedeutung. Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet die romantische Ladegastorgel.

Unter den ottonischen Königen und Kaisern erhielt Merseburg überregionale Bedeutung. Im Jahre 968 gründete Otto I. (der Große) gemäß einem vor der Schlacht auf dem Lechfeld 955 geleisteten Gelübde das Bistum Merseburg, das dem Heiligen Laurentius geweiht wurde. In Anknüpfung an eine Johanniskirche entstand der Merseburger Dom St. Laurentius und Johannes der Täufer. 981 erfolgte die Auflösung des Bistums, 1004 wurde es durch Kaiser Heinrich II. neu begründet.

Merseburger Dom
Der Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius gilt heute als einer der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands und war vor 1000 Jahren Lieblingsort des einzigen heiliggesprochenen Kaiserpaars, Heinrich II. und Kunigunde. Kein geringerer als Bischof Thietmar von Merseburg, einer der berühmtesten Chronisten des Mittelalters, legte am 18. Mai 1015 den Grundstein zum Bau des Domes.

Weblinks:

Merseburger Domweihe - www.merseburger-domweihe.de
Merseburger Dom - www.merseburger-dom.de

Merseburger Domrundgang - www.merseburger-dom.de

Dienstag, 5. Januar 2021

Friedrich Dürrenmatt 100. Geburtstag

Friedrich Dürrenmatt


Friedrich Dürrenmatt wurde vor 100 Jahren am 5. Januar 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines protestantischen Pfarrers geboren. Friedrich Dürrenmatt war ein berühmter schweizer Dramatiker und Erzähler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Schriftsteller und Dramatiker zählt zu den wichtigsten Nachkriegsautoren und in den 50er Jahren zu den wichtigsten Autoren seiner Generation.

Dürrenmatt gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Er war ein Dramatiker mit Hang zum absurden Theater. Dürrenmatt sah die Zukunft des Theaters in der grotesken Komödie. Er bevorzugte die Komödie und Tragikomödie und kritisiert mit Witz, Humor und Ironie das selbstgefällige Spiessbürgertum.

Eigentlich wollte er eine Ausbildung zum Kunstmaler machen, studierte aber dann ab 1941 Philosophie, Naturwissenschaften und Germanistik an der Universität Bern, dazwischen 1942/43 an der Universität Zürich.

1945/46 entstand sein erstes veröffentlichtes Stück, das genialische Jugendstück »Es steht geschrieben«, eine gelungene Adaption des Wiedertäufer-Stoffes, dass 1947 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde.

1950 schrieb Dürrenmatt seinen ersten Kriminalroman »Der Richter und sein Henker«.

1950 entstand sein Theaterstück »Die Ehe des Herrn Mississippi«, mit dem er seinen ersten grossen Erfolg auf den bundesdeutschen Bühnen verzeichnen konnte.

Weltweiten Erfolg erzielte er mit seiner Komödie »Der Besuch der alten Dame». Sein erfolgreichstes Theaterstück wurde »Die Physiker«, dass er ebenfalls als Komödie bezeichnete, denn Dürrenmatt wollte seinen Dramen immer als Komödien verstanden wissen.

In den sechziger Jahren stand Dürrenmatt mit seinen Theaterwerken auf dem Höhepunkt seines Öffentlichkeitserfolges.

Dürrenmatt entwickelte eine eigene Dramentheorie, den gemäss den Vorstellungen des Dramatikers soll der Zuschauer nicht weiter die Rolle eines passiven Konsumenten inne haben. Er soll zum eigenständigen Nachdenken angeregt werden.

Dürrenmatt schuf so seinen eigenen Typus der Tragikomödie, einer Mischform aus Tragödie und Komödie, seiner Meinung nach "die einzig mögliche dramatische Form, heute das Tragische auszusagen". Seine bekanntesten Werke sind die Dramen »Die Ehe des Herrn Mississippi« (1952) und »Die Physiker« (1962) und die Tragikkomödie »Der Besuch der alten Dame« (1956).

Friedrich Dürrenmatt schrieb auch erfolgreiche Kriminalromane wie »Das Versprechen«, in dem Kommissar Matthäi den grausamen Mord an der kleinen Gritli Moser aufklären muss.

Bereits in seinem ersten Welterfolg, »Der Richter und sein Henker«, erschien die Schweiz als schillerndes Zwitterreich aus ländlicher Gemütlichkeit und internationalem, zynisch protegiertem Wirtschaftshub. Dürrenmatts bevorzugte Metapher für den komplexfreien helvetischen Geschäftssinn ist der Waffenhandel oder gleich das internationale Verbrechersyndikat, nicht nur in »Der Richter und sein Henker«, sondern auch in den grossen philosophischen Kriminalromanen des Spätwerks, »Justiz« und »Durcheinandertal«.

Mit «Frank der Fünfte. Oper einer Privatbank» entwirft er schon 1959 das wüste Bild einer Schweizer Finanzindustrie, die kriminelle Aktivitäten als ihr Kerngeschäft versteht, und auch «Der Besuch der alten Dame», Dürrenmatts erfolgreichstes Bühnenstück, ist eine Parabel der Käuflichkeit voller gemütlichem Lokalkolorit.

Der Autor hieße nicht Dürrenmatt, wenn er nicht sein Schweizbild und seine Haltung zur Schweiz dezidiert und hintergründig in seinem Werk ausbreiten würde.

Die Metapher von der Schweiz als Gefängnis – und ganz allgemein das Labyrinth, das Stollensystem, das Spiegelkabinett als Bild der Verworrenheit und Bedrängnis der menschlichen Existenz – wurde ein Leitmotiv des Dürrenmatt'schen Werks.

Für sein Werk, das neben Theaterstücken, Detektiv-Romanen, Erzählungen und Hörspielen auch Essays und Vorträge umfasst, erhielt er viele Auszeichnungen.

Schon in frühen Jahren begann er zu malen und zu zeichnen, eine Neigung, die er sein Leben lang verspüren sollte. Er illustrierte später manches seiner eigenen Werke, verfasste Skizzen, zum Teil ganze Bühnenbilder. Seine Bilder wurden 1976 und 1985 in Neuenburg, 1978 in Zürich ausgestellt.

Friedrich Dürrenmatt starb im Dezember 1990 kurz vor Vollendung seines 70. Lebensjahres in Neuenburg.


Weblinks:

Friedrich Dürrenmatt-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Friedrich Dürrenmatt-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de

Dürrenmatts Schweizbild - www.mrkunz.ch

Literatur:

Der Richter und sein Henker
Richter und sein Henker
von Friedrich Dürrenmatt

Freitag, 1. Januar 2021

Silvester in Wien

In Wien ist der Silvesterpfad in der Altstadt der Treffpunkt für Feierlustige. Schon am Nachmittag ziehen Menschen durch die Gassen rund um den Stephansdom. Abends gönnen sie sich den Kaiserball in der Hofburg oder das Silvesterkonzert der Wiener Philharmoniker, bevor es in die Kärntner Straße geht.

Zwei Kilometer weit reiht sich eine Bude an die andere, in Zelten werden Walzer und Samba geboten. Wenn um Mitternacht die Pummerin, die gewaltige Glocke des Stephansdoms, das neue Jahr einläutet, haben Tanzwütige die Altstadt längst in Wiens größten Ballsaal umfunktioniert.

Weblink:

Silvesterpartys in Europa - www.spiegel.de/reise

Samstag, 26. Dezember 2020

Frank Zappa 80. Geburtstag

Frank Zappa

Frank Zappa wurde vor 80 Jahren am 26. Dezember 1940 in Baltimore / Maryland als Nachfahre sizilianischer Einwanderer geboren.

Frank Zappa war ein zeitgenössischer amerikanischer Rockmusiker, Komponist und Produzent des 20. Jahrhunderts. Er galt als das enfant terrible der amerikanischen Rockmusik und als Bürgerschreck.

Er war Musiker, Innovator und er war Revolutionär. Er hat wie kein Zweiter mit seien Grenzüberschreitungen das Kategorisierungsdenken der Musikinstrumente, der Hörer, der Redaktionen gesprengt, indem er die entsprechenden Schubladen herausriß. Zur Musik kam er als Autodidakt und komponierte schon mit 14 Jahren im Stil klassischer Musik.


Er wurde bekannt als virtuoser Gitarrist, Sänger experimentierfreudiger Rock-Avantgardist und gilt als enfant terrible der Musikszene. Er war einer wenigen genialen und normensprengenden Musiker der Pop-Musik. Den musikalischen Durchbruch schaffte Zappa 1965 mit seiner Formation »Mothers of Invention«.

Auf der Bühne nutzte der Virtuose das Stilmittel der Provokation und wurde so zum Tabu verletzenden bad guy der Pop-Musik.

Die Frank Zappa Story Zappa galt als Bürgerschreck, denn er verspottete immer wieder die Spießigkeit des amerikanischen Kleinbürgers und war ein grosser Verächter des »American Way of Life«. Seine Songs sind Cartoons und Persiflagen des amerikanischen Lebensgefühls. In seinen Texten verschonte er weder amerikanische Konsumbürger noch friedliebende Hippies.

Seinen beißenden Spott drückte Zappa am nachhaltigsten in seinem wohl bekanntesten Song »Bobby Brown« auf dem Höhepunkt der Disco-Welle im Jahr 1979 aus.


Im Laufe seiner 30-jährigen Karrierre schrieb er über 1.000 Songs, die er selbst produzierte.

Er galt als einer der Väter der Rock-Musik und neben Jimi Hendrix als fruchtbarster Vertreter der US-Underground-Szene in den 60er-Jahren.

Der Virtuose Frank Zappa starb am 5. Dezember 1993 in Los Angeles im Alter von 53 Jahren an einem Krebsleiden.



    Frank Zappa-Bücher




Frank Zappa in eigenen Worten
Frank Zappa in eigenen Worten
The Real Frank Zappa Book
The Real Frank Zappa Book
Frank Zappa
Frank Zappa
Die Frank Zappa Story
Die Frank Zappa Story
Frank Zappa. I am the American Dream
I am the American Dream

Literatur:

Frank Zappa in eigenen Worten
Frank Zappa in eigenen Worten


von


Weblinks:

Frank Zappa-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Frank Zappa-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Humboldt Forum wird eröffnet

Das Humboldt Forum im wiederaufgebauten Berliner Schloss wird ab dem 17. Dezember phasenweise eröffnet. Das Haus wird dem Publikum in vier größeren Phasen zugänglich gemacht. Über ein Jahr hinweg wird die Vielfalt des Programms in zahlreichen Formaten präsentiert – von Ausstellungen und Projektionen über Führungen und Vorträge bis hin zu künstlerischen Interventionen, Tanz und Film. Neben den drei Kernthemen des Humboldt Forums – Geschichte und Architektur des Ortes, die Brüder Humboldt sowie Kolonialismus und Kolonialität – stehen von Anfang an auch aktuelle gesellschaftspolitische Themen im Mittelpunkt.

Start des Eröffnungsjahres ist Donnerstag, der 17. Dezember 2020 um 10 Uhr. Das neue Stadtquartier mit dem Schlüterhof und der Passage ist dann rund um die Uhr zugänglich. Künstlerinnen und Künstler aus den internationalen Berliner Communities nutzen die Fassaden des Schlüterhofs für großformatige Videoprojektionen und die Portale für Soundinstallationen. Im Schlosskeller und im Erdgeschoss sind erstmals die Präsentationen zur Geschichte des Ortes sowie in der Passage jene zu den Brüdern Humboldt, den Namensgebern des Hauses, erlebbar.

Ende März 2021 startet der Regelbetrieb mit einem sich erweiternden Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm. Neben den täglich angebotenen Führungen zum Humboldt Forum sowie zur Geschichte und Architektur des Ortes beginnen unterschiedliche Veranstaltungsreihen. Darüber hinaus sind erste künstlerische Eigenproduktionen und Kooperationsprojekte, ein generationenübergreifendes Familienprogramm sowie mit den Sammlungen und Ausstellungen assoziierte Produktionen und Programme geplant. Diskursive Formate, künstlerische Interventionen, Tanz und Film erweitern das Programm.

Weblink:

Das Humboldt Forum öffnet am 17. Dezember, 10 Uhr - www.preussischer-kulturbesitz.de