Dienstag, 21. Juni 2022

Weiße Nächte in Sankt Petersburg

Weiße Nächte in Sankt Petersburg



Sankt Petersburg ist für seine »Weißen Nächte« bekannt. Es sind die Nächte, an denen die Sonne in nördlichen Breiten nicht untergeht. In seiner gleichnamigen Erzählung aus dem Jahr 1848 hat Dostojewski die berühmten »Weißen Nächte von Sankt Petersburg« beschrieben.

Jedes Jahr erlebt St. Petersburg ein einzigartiges Phänomen. Es ist ein Wunder der Natur, bekannt als die "Weißen Nächte" und ist in den Sommermonaten zu sehen. Wenn die Zeit der "Weißen Nächte"anbricht, liegt ein ganz besonderer Zauber über der Stadt an der Newa.

Die prachtvolle Stadt an der Newa bietet dem Naturspektakel eine einmalige Kulisse. Zum Schlafen ist es einfach zu schade. Es wird gefeiert, getanzt, gesungen, gelacht und getrunken. Viele versammeln sich an den Newa-Ufern und lassen Sekt Korken knallen.


Es ist zu dieser Zeit so, als würde ein Zauber den Himmel über den goldenen Kuppeln der Zarenstadt rotgold erleuchten lassen. Ein magisches Licht beherrscht die russische Metropole rund um die Uhr und lässt keinen unberührt. Zu dieser Zeit ist St. Petersburg der romantischste Ort der Welt.

Ende Mai bis Mitte Juli geht die Sonne in St. Petersburg nicht ganz runter, so daß es auch nachts hell bleibt. Der Tag hat durchschnittlich 19 Stunden und die längste Weiße Nacht fällt auf den 21. und 22. Juni.


Weiße Nächte in Sankt Petersburg, Fest der roten Segel

Höhepunkt der »Weißen Nächte« ist das »Fest der roten Segel« in der Zeit vom 18. bis 23. Juni. Das Schiff ist eine wahre Berühmtheit in Russland und gerade während der Weißen Nächte hat es hier seinen ganz großen Auftritt. Jedes Jahr zwischen dem 18. und 23. Juni fährt das rote Segelschiff entlang des Newa Flusses und legt zwischen der Eremitage und der Peter-Paul-Festung an. Anlass für das Event: Die größte Absolventenfeier Russlands. Nach einem großen, pompösen Feuerwerk für die Schüler und Schaulustige, ist die Ankunft des Segelschiffs mit seinen scharlachroten Segeln der Höhepunkt des Abends. Das Spektakel läßt msich am besten vom Newa Ufer aus beobachten, direkt an der Promenade, mit dem Scharlachroten Segel vor den Füßen.

Ein unvergessliches Erlebnis für Verliebte und Romantiker ist eine Bootsfahrt über die Newa und ihre Seitenarme. Anlegestellen gibt es vor der Eremitage, hinter der Auferstehungskirche am Zusammenfluss von Gribojedow-Kanal und Moika sowie vor der Anitschkow-Brücke an der Fontanka.

Überall liegen Boote an der Newa da, wo der Newski-Prospekt eine Wasserstraße kreuzt. Der Preis für einen Privatausflug ist Verhandlungssache und sollte vor der Abfahrt ausgehandelt werden. Eine Stunde kostet ca. 50,- Euro.

Weblinks:

Weiße Nächte in Sankt Petersburg - www.russlandjournal.de

Weiße Nächte in St. Petersburg - www.petersburg-info.de

Literatur:

St. Petersburg
St. Petersburg
von Pia Thauwald

Auf Spurensuche durch die Zarenstädte
Auf Spurensuche durch die Zarenstädte: Eine Fahrt von Moskau über Nowgorod nach St. Petersburg
von Elisabeth Weinschrott

Samstag, 18. Juni 2022

»Über die ästhetische Erziehung des Menschen« von Friedrich Schiller

Friedrich Schiller

»Jeder individuelle Mensch, kann man sagen, trägt, der Anlage und Bestimmung nach, einen reinen, idealischen Menschen in sich, mit dessen unveränderlicher Einheit in allen seinen Abwechselungen übereinzustimmen, die große Aufgabe seines Daseins ist. Dieser reine Mensch, der sich, mehr oder weniger deutlich, in jedem Subjekt zu erkennen gibt, wird repräsentirt durch den Staat, die objektive und gleichsam kanonische Form, in der sich die Mannigfaltigkeit der Subjekte zu vereinigen trachtet. Nun lassen sich aber zwei verschiedene Arten denken, wie der Mensch in der Zeit mit dem Menschen in der Idee zusammentreffen, mithin eben so viele, wie der Staat in den Individuen sich behaupten kann: entweder dadurch, daß der reine Mensch den empirischen unterdrückt, daß der Staat die Individuen aufhebt, oder dadurch, daß das Individuum Staat wird, daß der Mensch in der Zeit zum Menschen in der Idee sich veredelt.«

Friedrich Schiller, 1879

»Über die ästhetische Erziehung des Menschen«, in einer Reihe von Briefen. Kapitel 1, vierter Brief


Schloss Schönbrunn - ein bedeutendes Kulturdenkmal Österreichs

Schloss Schönbrunn

Schönbrunn war die Sommerresidenz für die Habsburger - damals noch vor den Toren Wiens. Schloss Schönbrunn mit seinen Nebengebäuden und dem weitläufigen Park mit Tiergarten zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Österreichs. Der Legende nach befand sich dort ein Brunnen, in dem eine schöne Nyhmphe saß, die das Wasser kontrollierte.

Das barocke Lustschloß repräsentiert Glanz und Gloria des Habsburger Reiches. Kein anderes Bauwerk repräsentiert so trefflich die wechselhafte Geschichte Österreichs: ein Spiegelbild seiner einstigen Bewohner, ein Zaubergarten mit botanischen Schätzen und zugleich gezähmter Wildnis, die dem Herrschaftsanspruch der Habsburger entsprach. Die kühne Vision der Architekten geriet zum glanzvollen Zeugnis eines glanzlosen Niedergangs des habsburgischen Weltreichs.

Weit vor den Toren der Stadt, inmitten des ehemaligen Jagdgebietes, sollte nach Plänen des Architekten Fischer von Erlach eine neue Sommerresidenz entstehen. Ein Lustschloss für eine der mächtigsten europäischen Herrscherfamilien mit viel Privatheit, moderater Repräsentation, Fantasie und Verbundenheit mit einer domestizierten Natur. Kein anderer der vielen Feudalbauten des Landes repräsentiert so vielschichtig und widerspruchsvoll das Thema: Macht auf Österreichisch.

In einer von Kriegen und Kämpfen um die Machterhaltung bestimmten Zeit war es eine Frau, die das heutige Erscheinungsbild von Schönbrunn entscheidend prägte und sich damit ihren Traum vom Garten Eden erfüllte: Es war das Schloss von Kaiserin Maria Theresia. Es enthält alles, was einer so macht- wie familienbewussten Frau wichtig war: würdevolle Empfangsräume, intime Salons, Platz für die vielen Kinder, die Garanten für den Fortbestand des Hauses und Objekt zielstrebiger Heiratspolitik waren.

Ab 1743 wurden das Schloss und der Park unter Maria Theresia von den Baumeistern Nikolaus von Pacassi und Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Der barocke Palast war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806 die Sommerresidenz der Könige und Kaiser des Reiches und ab 1804 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges des österreichischen Kaiserhauses. Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde es auch k. k. Lustschloss Schönbrunn genannt.

Über Jahrhunderte war der Palast Schauplatz von heiteren Komödien, liebevollen Romanzen und bitterernsten Dramen. In Schönbrunn feierte auch Napoleon seinen Sieg über Österreich und den Triumph, dass die hochmütigen Habsburger ihm, dem Emporkömmling auf Frankreichs Thron, eine Tochter zur Frau gaben.

Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn (16 ha). Schloss und Park zählen zu den touristischen Hauptsehenswürdigkeiten Wiens.

Weblink:

Schönbrunn - Quelle der Schönheit - Kulturzeit - www.3sat.de

Epidauros - antikes Theater auf dem Peloponnes

antikes Theater

Epidauros ist die bedeutendste antike Kultstätte für den Heilgott Asklepios in Griechenland. Sie liegt auf dem Gebiet der heutigen Ortschaft Lygourio (Gemeindebezirk Asklipiio, Gemeinde Epidavros) auf der Peloponnes in der Region Argolis etwa 30 km von der Stadt Nafplio und etwa 13 km von Palea Epidavros entfernt. Sie gehört seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

antikes Theater

In Epidauros selbst gab es zunächst eine Stätte zur Verehrung des Apollon, genauer gesagt des Apollon Maleatas. Seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. tritt jedoch Asklepios an die Seite seines mythologischen Göttervaters Apollon. Zwar wird Apollon auch weiterhin in einem eigenen Tempel verehrt, doch ist es zunehmend der Heilgott Asklepios, der die Pilger und Heilungsuchenden nach Epidauros lockt.

Epidauros ist ein antikes Theater auf dem Peloponnes. Das imposanteste und auch heute noch auffälligste Bauwerk von Epidauros ist zweifellos das große, in einen Hang gebaute Theater mit grandiosem Blick auf die Berglandschaft der Argolis. Auf der Bühne des Theaters durften nur Männer, zunächst im Chor, dann auch als Einzelpersonen, auftreten.

Das Theater verfügt über eine exzellente Akustik, sodass man auch von den obersten Reihen jedes Wort verstehen kann. Erreicht wird dies vermutlich durch die nach unten gewölbte Form der Sitzsteine. Ein beliebter „Akustik-Test“ im Theater von Epidauros ist das Fallenlassen einer Münze auf die Steinplatte im Zentrum des Bühnenrings, das auch vom obersten Rang problemlos gehört werden kann.

Seit 1952 werden hier wieder regelmäßig klassische Dramen vorgeführt und ziehen – wie damals – Zuschauer aus ganz Griechenland in den Sommermonaten nach Epidauros.

Samstag, 11. Juni 2022

Tower of London – vom Gefängnis zum Juwelenhaus

Tower of London vom der  Themss

Der »Tower von London« ist eine mächtige Festungsanlage an der Themse in London und wohl eine der bekanntesten Festungen weltweit. Hier wurde englische Geschichte geschrieben und sind die britischen Kronjuwelen aufbewahrt. Der Tower gehört der britischen Krone und wird von den »Historic Royal Palaces« verwaltet. Die UNESCO erklärte den Tower 1988 zum Weltkulturerbe.

Die imposante Ringburg mit zwei Festungsringen diente der »Tower von London« den englischen und britischen Königen in den mehr als 900 Jahren seit seiner Errichtung als Königsburg, Festung, Gefängnis, Hinrichtungsstätte, königliche Münze, Zeughaus mit Waffenlager, Menagerie und Juwelenhaus.

Der »Tower of London« erfuhr im auf der Geschichte einen Wandel vom Gefängnis zum Juwelenhaus der britischen Krone.

Die Trutzburg diente neben der Abwehr von Feinden unter anderem auch als Residenz, Waffenkammer, Werkstatt, Lager, Zoo, Garnison, Museum, Münzprägestätte und Archiv. Seit 600 Jahren wird der Tower von Touristen besucht. Heute gilt er als eine der berühmtesten und imposantesten Burgen der Welt.

Wilhelm der Eroberer ordnete im Jahr 1078 den Bau des »White Towers« an und in den folgenden Jahrhunderten wurde er ständig erweitert. Doch erst nach dem Diebstahl der Kronjuwelen aus der Westminster Abbey im Jahr 1303 wurden diese im Tower of London aufbewahrt. Genaugenommen im „Jewel House“, einem separaten Bereich des Towers.

Ursprünglich wurde der Tower im 11. Jahrhundert als Festung Wilhelms des Eroberers gegen die potentiell feindseligen Bürger der Stadt London errichtet. Wilhelm der Eroberer begann mit dem Bau dieser Festung unmittelbar nach seiner Landung in England im Jahr 1066. Nachfolgende Könige ließen sie ausbauen und weiter befestigen.

Zur Geschichte des Towers gehören vor allem auch die zahlreichen Gefangenschaften in den Kerkern des Gebäudekomplexes. Angefangen im Jahr 1101 mit Ranulf Flambard, dem Bischof von Durham ging es weiter im Hundertjährigen Krieg (1339 – 1453) mit über 1000 französischen Gefangenen.

London - Die Geschichte einer Weltstadt


Die Stadt London – Tourismusmagnet, Moloch, Terroristenziel, voller wunderbarer Bauten und reich an Menschen aus aller Herren Länder – ist seit undenkbaren Zeiten ein kaum erklärbares Phänomen. Um Aufklärung bemüht hat sich der Engländer Peter Ackroyd an die Sichtung alter und neuer, bereits erschlossener und bisher unbeachteter Quellen gemacht und eine Biographie der Stadt geschrieben, die ihresgleichen sucht: „London“.

Die frühzeitlichen Anfänge menschlicher Besiedlung, die Zeiten der Römer und der Einfall der Sachsen, die Verleihung des Stadtrechtes, das Hochziehen der Stadtmauer, die Herrscherwahl und der schwelende Konflikt zwischen städtischer Selbständigkeit und monarchischer Regierung des britischen Empire – all das kann man unter den verschiedensten thematischen Gliederungen auf knapp 800 großformatigen Seiten lesen und studieren.

Begleitet von historischen und modernen Abbildungen entsteht in der beim Knaus Verlag in deutscher Sprache erschienenen London-Biographie von Peter Ackroyd ein plastisch-realistisches Bild der heutigen Millionenmetropole mit all ihren Verflechtungen, der schon immer allgegenwärtigen Gewalt aber auch der Treue der Einwohner zu ihrer Stadt.

Das Wechselspiel von Politik und Kultur, verlorene und noch heute allgegenwärtige Traditionen, Märkte, Theater, Hinrichtungen, Kriminalfälle, literarische Figuren und natürlich immer wieder die wirklichen Menschen, die London zu dem machen, was es ist, sind tief in das anekdotenreiche und absolut spannend zu lesende Buch verwoben. Man kommt an Peter Ackroyd und seinem opus magnum wirklich nicht vorbei, wenn man mehr über diese faszinierende Stadt namens London wissen will, mehr zumindest als in den besten Reiseführern zu finden ist.

Der im Norden von London lebende Autor, beleuchtet die wechselvolle Geschichte der Hauptstadt dezidiert und kompetent -ist dabei aber immer spannend und fesselnd. Ackroyd unterteilt die zeitliche Abfolge in verschiedene Kapitel, in denen er unter anderem den Handel mit und in der Weltstadt beschreibt, oder etwa die grossen Katastrophen wie die Pest, das Feuer und den Krieg. Er zitiert dabei bekannte und unbekannte Einwohner Londons', beschreibt die damaligen Verhältnisse und lässt damit den Leser am Leben der jeweiligen Epoche teilhaben.

Noch nie gab es in letzter Zeit eine bessere deutschsprachige Schilderung über die Entwicklung der "spannendsten Stadt" auf diesem Globus. Auch wenn Ackroyd mit seiner Geschichte nicht alles erzählt, was in der Metropole geschehen ist, so ist dies, trotzdem oder gerade deswegen, aufregender Geschichtsunterricht! Und wer sich schon einmal näher mit der Stadt beschäftigt hat, lässt sich gerne unterhaltsam weiterbelehren.
Literatur:

London - Die Biographie London - Die Biographie von Peter Ackroyd

Till Eulenspiegel - der berühmte Schalk

Till Eulenspiegel


Till Eulenspiegel - ob er wirklich gelebt hat, ist umstritten, aber er hat im 14. Jahrhundert womöglich wirklich gelebt, in der Umgebung von Wolfenbüttel, am Rande des Elms. Angeblich wurde er in Kneitlingen bei Braunschweig um das Jahr 1300 geboren und starb in Mölln im Jahr 1350. Er starb nach der gereimten mittelniederdeutschen Inschrift auf dem Gedenkstein aus der Mitte des 14. Jahrhunderts im Jahr 1350 in Mölln.


Till Eulenspiegel war ein fahrender Geselle, ein Vagant, der viel im Lande herumkam und der daher auch viel erzählen konnte und somit später selbst zur Erzählfigur wurde. Eulenspiegel ist nicht als ausgewiesener Narr herumgezogen; tatsächlich war er seinen Mitmenschen an Geisteskraft, Durchblick und Witz überlegen. Eulenspiegels Streiche ergaben sich meist daraus, dass er eine bildliche Redewendung wörtlich nahm. Er verwendete dieses Wörtlichnehmen als ein Mittel, die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen bloßzustellen und seinem Ärger über Missstände seiner Zeit Luft zu machen.

Till Eulenspiegel ist eine Narrenfigur, der mit vielen Leuten Schalk trieb. Im 14. Jahrhundert soll der berühmte Schalk als umherziehender Gaukler auf den Marktplätzen zu Hause gewesen sein. Mit seinen deftigen Späßen legte der Narren die versammelten leichtgläubigen Leute meistens herein, zumindest machte er sich aber über sie lustig. Auch hielt Till Eulenspiegel den Menschen bei seinen Späßen gerne seinen berühmten Spiegel vor.

Till Eulenspiegel ist die Titelgestalt eines deutschen Volksbuches. Die ursprüngliche Fassung des Buches ging verloren, erhalten ist die erste hochdeutsche Fassung Straßburg 1515. Es ist eine Sammlung von Schwänken und einer Rahmenerzählung. Die Geschichte über den berühmten Schalk wurde in fast alle europäische Sprachen übersetzt und auch musikalisch verarbeitet.

Literatur:

Tyll
Tyll
von Daniel Kehlmann

Rezension:

Tyll Rezension
»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension
von Joachim Weiser