Der amerikanische Musiker und Komponist J.J. Cale ist am 26. Juli 2013 in San Diego, Kalifornien im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben.
J.J. Cale zählt zu den Begründern des Tulsa-Sounds - stilistisch zwischen Rockabilly, Blues, Jazz und Country einzuordnen. Er gilt als Virtuose und spielte oftmals alle Instrumente seiner Aufnahmen selbst.
Der Sänger und Songschreiber veröffentlichte fast zwei Dutzend Alben. Oft spielte er alle Instrumente für seine Aufnahmen selbst ein und übernahm außerdem das Singen, Aufnehmen und Mischen.
Sein 2006 erschienenes gemeinsames Blues-Album mit Eric Clapton, »The Road To Escondido«, wurde mit einer Grammy-Trophäe ausgezeichnet. Cale hielt sich jedoch musikalisch meist im Hintergrund und vermied das Rampenlicht.
Cale hat Kollegen wie Eric Clapton und die Dire Straits mit seinem Sound beeinflusst. Cover-Versionen seiner Songs »After Midnight« und »Cocaine« machten Clapton Anfang der siebziger Jahre mit zum großen Star.
J.J. Cale wurde am 5. Dezember 1938 in Oklahoma City, Oklahoma, als John Weldon Cale geboren.
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