Montag, 5. Januar 2015

"Der dritte Mann" 1950 in deutschen Kinos

Der dritte Mann
Der dritte Mann

Am 6. Januar 1950 kam der Agentenfilm "Der dritte Mann" in Deutschland in das Kino. Das deutsche Kinopublikum hörte bei der Deutschland-Premiere zum ersten Mal das "Harry Lime-Theme".

"Der dritte Mann" ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der "Film Noir" entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene und gilt als ein Meilenstein der Filmgeschichte, der zum Vorreiter des heute so beliebten Filmgenres "Thriller" wurde.

Der nur mäßig erfolgreiche amerikanische Schriftsteller Holly Martins (Joseph Cotten) wird von seinem alten Schulfreund Harry Limes (Orson Welles) in der Nachkriegszeit nach Wien eingeladen. Er habe einen Job für den mittellosen Holly.

Doch als dieser in der zertrümmerten Stadt ankommt, ist Harry tot und wird mit einem ungelösten Mordfall konfrontiert. Das sagt zumindest der Portier (Paul Hörbiger). Daraufhin eilt Holly zur Beerdigung und steht plötzlich mit zahlreichen unbekannten Personen am Grab seines Freundes.


Im Gespräch fällt ihm auf, dass die Geschichten der Menschen nicht zum Unfalltod von Harry passen und auch nicht zueinander. Holly stellt Ermittlungen an und versucht die Wahrheit hinter Harrys Ableben zu finden.

Holly Martins wird dort in kriminelle Machenschaften hineingezogen. Die Spur führt ihn in die Wiener Unterwelt und zu Schiebern, die sich mit dem Handel von gepanschtem Penicilin ihr Geld im ien der Nachkriegszeit verdienen.

Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, gerät Martins zwischen alle Fronten: Da ist die Militärpolizei, nach deren Behauptungen Harry ein skrupelloser Verbrecher war, da sind seine undurchsichtigen Freunde - und da ist Anna, die ihn geliebt hat, und in die sich nun Holly Martins verliebt.


Video:

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