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Samstag, 27. Februar 2016

"Fuocoammare" von Gianfranco Rosi


Bei der Berlinale ist der Dokumentationsfilm "Fuocoammare" von Gianfranco Rosi als bester Film ausgezeichnet worden. In dem Werk wird der Alltag auf der italienischen Insel Lampedusa gezeigt. Dort kommen seit Monaten zahlreiche Flüchtlinge an. Es hätte auch gewundert, wenn ein Thema über Flüchtlinge nicht die nötige Aufmerksamkeit bekommen hätte.

Wir stecken derzeit nun einmal mitten in einer großen Flüchtlingskrise, und längst ist dazu noch nicht alles gesagt. Das zeigt "Fuocoammare" ("Feuer auf dem Meer") von Gianfranco Rosi sehr anschaulich.

Sein Dokumentarfilm von der Insel Lampedusa, wo seit vielen Jahren unzählige Geflüchtete ankommen, tot oder lebendig, ist ein wertvoller zeitgeschichtlicher Beitrag dazu, dass "wir nach dem Holocaust vielleicht gerade eine der größten Tragödien erleben, die die Welt je gesehen hat", wie der 51-jährige Regisseur auf der Pressekonferenz zu seinem Film sagte.

Was sein Film vor allem leistet, ist die Veranschaulichung der Dualität, die das Flüchtlingsdrama begleitet. Da stranden echte Menschen in Italien, gar nicht so weit von Deutschland entfernt. Sie haben 1500 Dollar gezahlt für einen Platz an Deck eines Schlepperbootes, 1000 Dollar für einen Platz im Rumpf oder 800 Dollar für einen Platz im Bug eines solchen Bootes.

Weil es dort unten entsetzlich heiß werden kann, wenn fast 500 Menschen ein kleines Boot bevölkern, das sieben Tage lang auf See ist, kommen immer wieder viele Leichen auf Lampedusa an. Kranke Kinder, gerade gestorbene schwangere Frauen, verdurstende Männer mit zuckenden Leibern. Weinende Witwen. Totgeborene Flüchtlingsbabys.

Auguri Signore Rosi und ein großes Lob an die Einwohner von Lampedusa.

Weblinks:

Goldener Bär für Flüchtlings-Doku - www.tagesschau.de/kultur

"Fuocoammare"-Sieg: Nicht überraschend, trotzdem richtig - www.sueddeutsche.de/kultur

Donnerstag, 11. Februar 2016

Feierliche Eröffnung der Berlinale 2016


Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller, Jury-Präsidentin Meryl Streep und Berlinale-Direktor Dieter Kosslick und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, werden am 11. Februar um 19:30 Uhr die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin im Berlinale Palast eröffnen.

Im Rahmen der Eröffnungsgala wird die Internationale Jury vorgestellt, zu der neben Meryl Streep (Schauspielerin, USA) Lars Eidinger (Schauspieler, Deutschland), Nick James (Filmkritiker, Autor, Kurator, Großbritannien), Brigitte Lacombe (Fotografin, Frankreich), Clive Owen (Schauspieler, Großbritannien), Alba Rohrwacher (Schauspielerin, Italien) und Małgorzata Szumowska (Regisseurin, Polen) gehören.

Berlinale

Im Anschluss an die Eröffnungsgala wird die Internationale Premiere von Hail, Caesar! von Joel und Ethan Coen gezeigt. Das Regie-Duo versammelt in ihrem neuesten Film zahlreiche Stars, von denen sich für den Eröffnungsabend Josh Brolin, George Clooney, Alden Ehrenreich, Tilda Swinton und Channing Tatum angekündigt haben.

Auf dem Roten Teppich werden die Mitglieder der Internationalen Jury erwartet sowie die Jury für den Preis Bester Erstlingsfilm, zu der in diesem Jahr der Schauspieler Enrico Lo Verso (Italien), die schweizerisch-französische Regisseurin Ursula Meier und der Regisseur und Produzent Michel Franco (Mexiko) gehören. Außerdem haben sich zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen der deutschen Politik sowie Botschafter und Botschafterinnen angekündigt.

Als Moderatorin führt Anke Engelke durch den Abend. Anke Engelke moderiert die festliche Gala, zu der sich eingefunden haben: Neben Jury-Präsidentin Meryl Streep und Festivaldirektor Dieter Kosslick George Clooney, die Coen-Brüder, Tilda Swinton u.v.m.

Offizielle Webseite:

Berlinale - www.berlinale.de

Feierliche Eröffnung der Berlinale 2016 mit großem Staraufgebot - www.berlinale.de

Sonntag, 10. Januar 2016

Das 32. Eisfestival in Harbin

Das Eisfestival in Harbin

Pünktlich zum Jahresbeginn verwandelt sich die nordchinesische Stadt Harbin wieder in eine Winterwunderlandschaft. Beim 32. Internationalen Eis- und Schneefestival verwandeln Künstler Eisblöcke in imposante Skulpturen. Darüber gibt es ein grosses Feuerwerk und zahlreiche Kulturveranstaltungen.

Bereits seit 1985 findet das Eisfestival in Harbin statt. Dieses spektakuläre Eisfestival heißt jährlich Tausende Besucher aus der ganzen Welt von Dezember bis Mitte Februar willkommen und begeistert sie mit seinen aus Eis und Schnee gefertigten und stimmungsvoll inszenierten Kunstwerken, die sich über die ganze Stadt verteilen und nachts wundervoll beleuchtet werden.


In wochenlanger Arbeit erschaffen nationale und internationale Künstler aus riesigen Kopien berühmter Skulpturen und Gebäude aus der ganzen Welt eine begehbare Schneestadt aus Eis- und Schneeskulpturen, deren Antlitz atemberaubend ist. Die besten “Ice-Carver”, also Eis-Bildhauer, haben nach eigens angefertigten Bildvorlagen wahre Eiskunstwerke geschaffen, welche durch eine spezielle Lichtinszenierung ein unvergessliches Eisvergnügen bereiten.

Die Schneestadt wächst jedes Jahr und zählte 2010 schon mehr als 2.000 Kunstwerke. Die Eis- und Schneeskulpturen brachten Harbin bereits mehrere Einträge ins Guiness Buch der Rekorde, unter anderem für die Kopie der Großen Mauer, die mit 958 Metern die längste Eiskonstruktion der Welt darstellt.

Aber auch Eisrestaurants sowie zahlreiche Szenen aus der Kultur und Mythologie Chinas finden sich in Harbin. Im Rahmen des Eisfestivals können Besucher zudem aus einer Vielzahl attraktiver kultureller Angebote wählen: Von Eiskunstausstellungen, über verschiedene Wettbewerbe im Ski fahren oder Eis- und Schneeskulpturen schnitzen bis hin zum beliebten Winterschwimmen, stehen zahlreiche Highlights auf dem Programm.

Das Eisfestival kombiniert in gelungener Weise Eiskunst und Eissport miteinander. Ein märchenhaftes Flair und die einzigartige Atmosphäre der Stadt lassen sich beim internationalen Eis- und Schneefestival in Harbin erleben.

Weblinks:

The 34th Harbin Ice and Snow Festival 2018 - Harbin Ice Festival - www.harbinice.com

Das Eisfestival in Harbin - www.chinareise.com/harbin

Termine und Veranstaltungen während des 31. Harbin-Eisfestvals in 2015 - www.chinareise.com/harbin


Video:

Das internationale Eisskulpturen-Festival im chinesischen Harbin

Montag, 28. Dezember 2015

Straßenkarneval in Santiago de Chile

Großer Dichter


Beim Straßenkarneval in Santiago de Chile tragen die Menschen eine riesige Figur des Poeten Pablo Neruda. Die überlebensgroße Figur ist eine Hommage an den Nationaldichter Chiles.

Neruda war ein chilenischer Dichter und Schriftsteller, der sich vor allem gegen den Faschismus in seinem Heimatland und in Spanien einsetzte. 1971 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Der Nobelpreisträger kämpfte in seinem Land gegen die Ungerechtigkeit und wurde von der Bevölkerung lange vor der Polizei versteckt.

Zwölf Tage nach dem Miltiärputsch im September 1973 starb der chilenische Nationaldichter Pablo Neruda unter bis heute ungeklären Umständen.

Weblink:

Pablo Neruda 110. Geburtstag - Literatenwelt-Blog - literatenwelt.blogspot.com

Samstag, 28. November 2015

Songkran - das thailändische Neujahrsfest



Wenn Mitte April die Temperaturen in Thailand die 40 Grad Marke überschreiten, ist es Zeit für Songkran, das thailändische Neujahrsfest.

Die Thais feiern dann das kühle Nass. Nicht nur Buddha wird gebadet. Die größte Wasserparty der Welt für die einen, das höchste Fest im buddhistischen Jahr für andere. Chiang Mai im Norden des Landes, ist das Epizentrum von Songkran, wo die Party am wildesten ist.

Songkran wird auch das Wasserfest genannt, weil Wasser als Ausdruck des Lebens gilt und symbolisch für eine geistige Erneuerung und Reinigung steht. Por Nan Boonchu, Schamane und einer der wichtigsten Zeremonienmeister der Stadt, muss das heilige Wasser zubereiten. Er ruft Götter und Geister an.




Dabei kommen buddhistische wie auch brahmanische Rituale, die aus dem indischen Kulturkreis stammen, zum Einsatz. Songkran ist wie Weihnachten und Neujahr in einem, nationale Ferien- und Feierzeit.

Der Bautechniker Bancha Turasaeng fährt erst Autocorso auf der größten Wasserparty. Danach geht er zu seinen Eltern aufs Land, wo uralte Respektbekundungen und fast archaisch wirkende Kulte eine große Rolle spielen.

Samstag, 14. November 2015

»Lumiere Festival« in Durham

Katehderale von Durham


Das bezaubernde »Lumiere Festival« mit Installationen von »Artichoke« findet am diesem Wochenende in Durham statt. Zum vierten Mal wiederkehrend wird »Lumiere Durham« die historische Stadt mit einem ehrgeizigen Programm von Lichtinstallationen von internationalen Künstlern.wieder verwandeln Durham ist eine Stadt in der Grafschaft Durham im Nordosten Englands. Das Stadtzentrum ist umschlossen vom Fluss Wear. Die Stadt hatte im Jahr 2010 knapp 66.000 Einwohner und ist Verwaltungssitz der Unitary Authority County Durham. Sie liegt etwa 30 km südlich von Newcastle upon Tyne. An vier winterlichen Abenden wird das »Lumiere London« das erste große Lichtfestival in der Hauptstadt sein. Es findet im West End und an Kings Cross statt, um die Stadt in unvorstellbarer Weise zu erkunden.

Sonntag, 6. September 2015

Pfeiffertag in Rappoltsweier

Le Pfiffertaj de Ribeauvill

Ribeauvillé (Rappoltsweier) in der Ferienregion Elsass lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Pfifferdaj ein. Der Pfifferdaj ist das älteste und geschichtsträchtigste elsässische Fest. Der Pfeifertag wird auch »Fête des Ménétriers«, das »Fest der Dorfmusikanten« genannt.

Der Pfiffertaj wird immer am ersten Sonntag im September abgehalten. Dieses Fest zieht mit seiner 600-jährigen Tradition immer eine große Besucherzahl an.

Das tradtionelle Fest wird im Elsass seit dem 14. Jahrhundert abgehalten. Der Legende nach ließ der Graf von Ribeaupierre (Rappoltstein) durch einen Erlass alle Gaukler, Musikanten und Minnesänger an seinem Hof versammeln, wo er sie unter den Schutz der Heiligen Jungfrau stellte. Damit war das Pfeiferkönigtum, ein Reichslehen, geschaffen. Fortan trafen sich die Musikanten des Landes alljährlich bei großen Fest der Pfeifer, um ihren König zu huldigen.

Im elsässischen Ribeauvillé beginnen am Samstag, dem 06. September, die Feierlichkeiten des Pfifferdaj mit einen mittelalterlichen Markt. Der Fackelumzug am Abend eröffnet den Sommerball. Am Sonntagnachmittag, dem 6. September, startet um 15 Uhr der Festumzug in Ribeauvillé. Die geschmückten Wagen präsentieren das mittelalterliche Leben. Der größte historische Umzug im Elsass vereint über 800 Mitwirkende aus ganz Frankreich und den Nachbarländern.

In geschichtlich nachempfunden Kostümen ziehen die Bauern, Nonnen, Hofleute und Landsknechte aus der Gefolgschaft des Grafen von Rappoltstein, Handwerker und Bürger des 16.Jh an den vielen Zuschauern und Touristen der Ferienregion Elsass vorbei. Begleitet wird der farbenprächtige Umzug von Fanfarenkorps, Musikkapellen, Jongleuren und Feuerspuckern. Mitglieder der Pfeiferzunft, inmitten der Pfeiferkönig, schließen sich an. Ziel ist der Dorfbrunnen auf dem Rathausplatz, zu diesem Anlass fließt dort kein Wasser, sondern elsässer Wein.

Weblink:

Pfifferdaj in Ribeauvillé – Pfeiffertag in Rappoltsweier - www.elsass-netz.de

Pfeiffertag in Rappoltsweier

Le Pfiffertaj de Ribeauvill

Der Pfifferdaj in Ribeauvillé ist das größte und älteste Folklorefest im Elsass. Der Ursprung des Pfifferdaj geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Ribeauvillé gehörte im Mittelalter zum Besitz des Grafen von Rappoltstein.

Seit dem 14. Jahrhundert waren sie die Herren über das Pfeifferkönigtum, ein Reichslehen. Damit waren ihnen auch die fahrenden Spielleute und Gaukler am Oberrhein unterstellt. Das fahrende Volk zahlte dem Grafen an ihrem Festtag, Mariä Geburt, eine Abgabe für den Schutz. Beim Pfeifertag (Pfifferdaj) feierten sie ihren König.

Das Zunfthaus "Pfifferhaus", bildet den Mittelpunkt des Festes. Auch Zunft- und Rechtsangelegenheiten wurden hier geregelt. Am Pfifferdaj wird das mittelalterliche Gaukler- und Musikantentum wieder lebendig.
Ein großer Festumzug am Pfifferdaj erinnert an die alte Tradition. Beim Umzug, der jährlich unter einem bestimmten Motto steht, geht es oft recht deftig zu. Ziel des mittelalterlichen Umzugs ist der Dorfbrunnen, aus dem zu diesem Anlass kein Wasser, sondern Elsässer Wein fließt.

Geschmückte Wagen ziehen beim Umzug durch Ribeauvillé und versetzten die Zuschauer zurück in die Zeit des Mittelalters. Begleitet wird der Zug von Spielmannszügen, Fahnenträgern und buntem Fußvolk aus ganz Frankreich und den Nachbarländern.

Ribeauvillé verwandelt sich am Festwochenende in eine echte Mittelalter-Stadt. Dabei hilft natürlich auch das Ensemble an romantischen Fachwerkhäusern in der sehenswerten Altstadt. Überall klingt Musik, duftet es verführerisch nach Leckereien. Eine Vielzahl von Ständen sorgt für das leibliche Wohl.

Weblink:

Ribeauvillé: Pfifferda - www.reisetipps-elsass.com

Samstag, 22. August 2015

Die »Sail Amsterdam« - das grosse Windjammertreffen

Die »Sail Amsterdam« ist ein international bekanntes Windjammertreffen in Amsterdam, das 1975 zum ersten Mal aus Anlass des 700. Stadtjubiläums der Stadt veranstaltet wurde. Die Sail in Amsterdam ist eines der größten Treffen von Segelschiffen der Welt und die größte Veranstaltung in den Niederlanden.
Die Sail Amsterdam ist die größte nautische Veranstaltung der Welt. Hier sieht der Besucher unter Garantie eine Flotte großer Schiffe, alter Segelboote, moderner Schiffe, Marineschiffe und Nachbauten.

Die Sail beginnt traditionell mit der „Parade“: Hunderte Schiffe segeln auf den IJ und bilden einen einmaligen Anblick, den Sie nie vergessen werden. In den folgenden Tagen finden verschiedene Wettkämpfe auf dem Wasser statt, darunter auch „Skûtsjesilen“ (Segeln mit typisch friesischen Schiffen).



Vor vier Jahrzehnten ist die Amsterdam Sail an den Start gegangen, weil die niederländische Hauptstadt ihren 700. Geburtstag feierte. Mittlerweile ist es die größte Segelschiff-Parade der Welt. Die größte nautische Veranstaltung der Welt wird alle fünf Jahre ausgetragen und zieht weit über eineinhalb Millionen Besucher an.

Weblinks:

SAIL Amsterdam 2015 - Official Website - www.sail.nl

SAIL Amsterdam - Holland.com - www.holland.com/de

Samstag, 1. August 2015

Haltestelle Woodstock

Haltestelle Woodstock - Blick von der Hauptbühne 2011

»Haltestelle Woodstock« (polnisch »Przystanek Woodstock«) ist ein alljährlich Anfang August im polnischen Kostrzyn nad Odrą (Küstrin an der Oder) stattfindendes Rockfestival. Das Festival steht unter dem Motto „Liebe, Freundschaft und Musik“ und findet regelmäßig seit 1995 statt.

Das Rockfestival entstand mit der Idee, sich bei allen Menschen, die jedes Jahr in Polen im Januar engagiert bei der Sammlung von Spenden für Kinderkrankenhäuser mithelfen, zu bedanken. Es wird von der Stiftung Wielka Orkiestra Świątecznej Pomocy organisiert. Diese Stiftung übernimmt ebenfalls die Kosten für das gesamte Event. Vorbild und Namensgeber für diese Veranstaltung waren sowohl das Woodstock-Festival als auch die damals in Polen beliebte Fernsehserie »Ausgerechnet Alaska«, die in Polen »Przystanek Alaska« hieß. Es treten jedes Jahr national sowie international bekannte Künstler auf. 2002 und 2005 waren unter anderem »Die Toten Hosen«, 2011 »The Prodigy« und 2013 »Ugly Kid Joe« dabei.

Die auftretenden Bands nehmen kein Honorar, eine Stiftung finanziert das Rockfestival. Dem Veranstalter geht es nicht um Profit. Rund 1.000 Freiwillige packen unentgeltlich mit an. Das Gelände ist frei zugänglich, denn das Festival kostet keinen Eintritt. Auf zur »Haltestellte Woodstock« - dem größten Gratis-Festival Europas. Im Jahr 2014 kamen 750.000 Besucher auf das Festival.

Weblink: Woodstock Festival Poland - http://woodstockfestival.pl

Sonntag, 19. Juli 2015

Das Naadam-Fest in der Mongolei

Immer im Juli herrscht Ausnahmezustand in der sonst so beschaulichen und stillen Mongolei: Die ganze Nation feiert das Naadam-Fest. Fast alle der rund drei Millionen Einwohner besinnen sich auf die Kultur ihrer Vorfahren.
Naadam ist ein nationaler Feiertag und ein traditionsreicher gesellschaftlicher Höhepunkt des Jahres. Vor allem aber sind diese Festspiele Anlass zu einem Kräftemessen in den drei uralten mongolischen Sportdisziplinen: Ringkampf, Bogenschießen und Pferderennen.
Hunderttausende von Menschen sind landesweit beim Naadam als Aktive mit dabei und müssen sich entsprechend auf das große Ereignis vorbereiten: die Bogenschützin auf ihren Wettkampf, Pferdezüchter und Jockeys in der Steppe und die ganze Hauptstadt Ulaanbaatar.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Erstes »Haltestelle Woodstock« Festival 1995

Haltestelle Woodstock - Blick von der Hauptbühne 2011
Die erste »Haltestelle Woodstock« fand am 15. und 16. Juli 1995 am Zarnowitzer See (Gemeinde Gniewino, Ortsteil Czymanowo) in der Nähe der Ostseeküste statt. Das zweite Festival fand 1996 in Dąbie (Stettin) statt. Im Gegensatz zum Vorjahr wurde das strenge Alkoholverbot etwas gelockert. Von 1997 bis 2000 sowie von 2001 bis 2003 fand das Festival in Żary statt. Im Jahr 2000 sollte das Festival eigentlich in Lębork (Pommern) stattfinden. Aufgrund organisatischer Probleme und Protesten wurde es aber schließlich abgesagt. Im Folgejahr wurde Żary wieder Gastgeber. Seit dem Jahr 2004 findet die Haltestelle Woodstock auf dem Gelände eines ehemaligen Truppenübungsplatzes nördlich der Stadt Kostrzyn nad Odrą statt. 2004 zählten die Veranstalter 400.000 Besucher, 2007 wurden etwa 300.000 gezählt. 2011 erreichte das Festival eine Besucherzahl von über 700.000. Das Rockfestival entstand mit der Idee, sich bei allen Menschen, die jedes Jahr in Polen im Januar engagiert bei der Sammlung von Spenden für Kinderkrankenhäuser mithelfen, zu bedanken. Es wird von der Stiftung »Wielka Orkiestra Świątecznej Pomocy« organisiert. Diese Stiftung übernimmt ebenfalls die Kosten für das gesamte Event. »Haltestelle Woodstock« (polnisch »Przystanek Woodstock«) ist ein alljährlich Anfang August im polnischen Kostrzyn nad Odrą (Küstrin an der Oder) stattfindendes Rockfestival. Das Festival steht unter dem Motto „Liebe, Freundschaft und Musik“ und findet regelmäßig seit 1995 statt.

Montag, 13. Juli 2015

»Live Aid« Benefiz-Konzert 1985

Das »Live Aid« Benefiz-Konzert fand am 13. Juli 1985 zu Gunsten Afrikas statt. Es wurde maßgeblich von dem Musiker Bob Geldof aus Anlass der damals akuten Hungersnot in Äthiopien organisiert. Es war die Fortführung des »Band-Aid-Projekts«, das Geldof zuvor organisiert hatte. Darauf folgten noch »Band-Aid-II« (1989) und »Band Aid 20« (2004).



»Live Aid« war das bis dahin größte Rock-Konzert der Geschichte. Es fand parallel im Londoner Wembley-Stadion (Untertitel »Feed the World«) und im »John F. Kennedy Stadium« in Philadelphia statt. Das Konzert fand eine breite musikalische Unterstützung. Auf den beiden Bühnen in London und Philadelphia traten abwechselnd für mehr als 16 Stunden die internationalen Topstars der damaligen Musikszene auf.

Fast alle, die Rang und Namen in der Musikszene hatten, waren zu »Live Aid« gekommen, dem bis dahin größten Rock-Festival aller Zeiten, ohne eine Gage zu verlangen. Dazu gehörten u. a. Queen, David Bowie, Elton John, Dire Straits, Mick Jagger, Bob Dylan, Santana, Madonna, Paul McCartney, Status Quo, The Who, Tina Turner, Eric Clapton, Phil Collins, U2, The Beach Boys, Simple Minds, Sade, Duran Duran, Judas Priest, Bryan Adams und viele mehr. Sting sang mit den Dire Straits, Elton John mit Wham, Tina Turner mit Mick Jagger.



Besonderen Stellenwert bekam die Benefiz-Veranstaltung noch zusätzlich durch Auftritte mehrerer Bands, die sich eigens für diesen Anlass wiedervereinigt hatten. Das gilt im Besonderen für »Led Zeppelin« – nach dem Tod des Schlagzeugers John Bonham 1980 aufgelöst und daher nun offiziell nur unter dem Namen »Plant, Page and Jones«“ auftretend, mit Phil Collins und Tony Thompson (Chic) am Schlagzeug – aber auch für »The Who« – seit 1982 nicht mehr gemeinsam aufgetreten, »Crosby, Stills, Nash & Young«, die seit 1974 nicht mehr zu viert gespielt hatten und »Black Sabbath«, zum ersten Mal seit 1979 wieder mit Ozzy Osbourne als Sänger. Von der Performance her waren die Auftritte der Bands durchaus unterschiedlich.

Während »Queen« sehr eingespielt eine der besten Live- Auftritte hinlegte, merkte man anderen Bands wie »Led Zeppelin« und »The Who« an, daß sie längere Zeit nicht zusammen gespielt hatten und daher einen recht holprigen Auftritt hatten. Eine Sängerin machte aber besonders von sich reden: Tracy Chapman. Sie legte einen furisiosen Auftritt auf der Bühne im Wembley Stadion hin.

Samstag, 11. Juli 2015

Bizets »Carmen« auf dem »Festival Chorégies d' Orange«

Georges Bizets Oper »Carmen« wird dieses Jahr auf dem Opernfestival der Provence, »Les Chorégies d'Orange«, Frankreichs ältestem Opernfestival, in Orange Open Air aufgeführt. Das Theater- und Opernfestival »Les Chorégies d'Orange« besteht seit 1860. Die Aufführung der Oper findet im Römischen Theater in Orange statt.

In diesem Jahr steht unter anderen die Erfolgsoper »Carmen« auf dem Programm. In der einmaligen historischen Kulisse begeistert Jonas Kaufmann in einer lauen Sommernacht als Don José sein Publikum unter freiem Himmel. Vor einer prächtigen Kulisse mit 9.000 Zuschauern durchleiden Kate Aldrich als Carmen und Jonas Kaufmann als Don José Open Air die immer wieder neue Geschichte nicht erfüllbarer Liebe.



Carmen ist eine Zigeunerin und Fabrikarbeiterin, eine Außenseiterin der Gesellschaft. Wohlmeinende Leute würden ihr Zurückhaltung, Bescheidenheit und Demut empfehlen. Carmen jedoch lehnt all diese "Tugenden" ab. Sie ist schön und stolz, sie gefällt den Männern und sie ist sich dessen bewusst. Das wird ihr und ihrem Liebhaber Don José zum Verhängnis.

Auch wenn Georges Bizets (1838--1875) „Carmen" bei ihrer Uraufführung am 3. März 1875 - drei Monate vor dem Tode des Komponisten - beim Pariser Publikum einen Skandal provozierte, entwickelte sie sich sehr bald zu einer der weltweit meistgespielten Opern. Bereits 1905 fand in Paris die tausendste Aufführung statt, und die schillernde Hauptfigur gilt bis heute als die Inkarnation des Männertraums schlechthin.

Samstag, 4. Juli 2015

TFF Rudolstadt ist Deutschlands größtes und vielfältigstes Festival für Folk, Roots und World Music


Das TFF Rudolstadt ist ein in seiner Atmosphäre einzigartigen Weltmusik-Festival, das immer am ersten Juli-Wochenende die kleine thüringische Residenzstadt in ein gigantisches Camp zigtausender Musikbegeisterter verwandelt.

Das erste Wochenende im Juli wird auch in 2015 wieder zehntausende Fans, Besucher und Künstler in Rudolstadt versammeln. Am ersten Juliwochenende steht Rudolstadt wieder ganz im Zeichen von Folk- und World Music.

Das TFF Rudolstadt ist Deutschlands größtes und vielfältigstes Festival für Folk, Roots und World Music und eines der wichtigsten seiner Art in Europa. Vorgänger war das Tanzfestival. Das Festival erlebt in diesem Jahr seine 25. Auflage. Vorgänger war das Tanzfestival.

Das Festivalgelände liegt auf und unterhalb der Heidecksburg. Die Bühnen dieses bedeutenden Folkfestivals befinden sich in der Altstadt, im benachbarten Heinepark und auf dem Gelände der Heidecksburg aufgebaut, die sich über der Stadt erhebt.


Ob Legenden der Folkmusik oder Newcomer aller Genres dieser breit gefächerten Musikrichtung, ob Straßenmusik oder große Bühne - Rudolstadt klingt an allen Ecken und Enden. 2014 erlebten dort 87.000 Besucher mehr als 160 Solisten und Gruppen aus 35 Ländern.

Länderschwerpunkt 2015 ist Norwegen. Als "magisches Instrument" stellen diesmal Musiker aus Portugal, Spanien, Irland, Schweden, Deutschland und den USA die Instrumentenfamilie der Cister vor. Zu ihr gehört die Thüringer Waldzither ebenso wie die Portugiesische Gitarre, das typische Instrument des Fado.

Das musikalische Spektrum reicht 2015 von traditioneller Perkussionskunst aus dem Iran bis hin zum Elektro-Swing aus Frankreich. Auch durch seine Vielfalt ist das TFF, das in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum feiert, ein echtes Mehr-Generationen-Festival.

Freitag, 3. Juli 2015

50. Filmfestival Karlovy Vary

50. Filmfestival Karlovy Vary
Das »Internationale Filmfestival Karlovy Vary« ist das größte Filmfestival in der Tschechischen Republik und das renommierteste Filmfestival in Mittel-und Osteuropa. Das »Internationale Filmfestival Karlovy Vary« findet jährlich Anfang Juli in dem böhmischen Kurort Karlsbad statt. Das Fiilmfestival zählt zu den 13 Festivals der A-Kategorie, gehört in dieser Gruppe der weltweit führenden Festivals allerdings zu den kleineren Veranstaltungen. Die jährlich im dem westböhmischen Kurbad statrfindenden Filsmschau mit seinem Programm breit aufgestllt. Karlovy Vary IFF präsentiert jährlich zum ersten Mal in der Tschechischen Republik mehr als 200 neue Filme aus der ganzen Welt.
Mit dem jüngsten Wettbewerb der Festivalgeschichte und einem dichten Jubiläumsprogramm startet das »Internationale Filmfestival Karlovy Vary« (KVIFF) am Freitagabend in seine 50. Ausgabe. Der Auftakt des geschichtsträchtigen Festivals, bei dem heuer an neun Tagen im westböhmischen Kurort Karlsbad rund 200 Filme gezeigt werden, steht diesmal ganz im Zeichen des Ehrengastes Richard Gere. Ein Hauch von Geschichte umweht auch Karlovy Vary, gehört das Festival mit seiner Geburtsstunde im Jahr 1946 und der Einführung eines Wettbewerbs 1948 doch zu den ältesten Filmfestivals der Welt. Dass in diesem Jahr erst die 50. Ausgabe gefeiert wird, liegt daran, dass die Schau mit der Kür zum A-Festival von 1959 bis 1993 alternierend mit dem Moskauer Filmfestival nur im Zweijahresabstand stattgefunden hat. Mit der »Samtenen Revolution« 1989 konnte sich das Festival endlich vom politischen Einfluss losreißen und sich 1994 unter dem bekannten tschechischen Schauspieler Jiri Bartoska, der bis heute als Festivalpräsident fungiert, neu ordnen. Weblink: 50. Filmfestival Karlovy Vary - Karlovy Vary-Portal - www.karlovyvary.cz

Sonntag, 28. Juni 2015

Historischer Festzug beim Frundsbergfest Mindelheim

Der Historische Festzug ist der Höhepunkt des Frundsbergfestes in Mindelheim im mittelschwäbischen Landkreis Unterallgäu. Der Festzug taucht mitten hinein in die Geschichte Mindelheims. Der historische Festzug beim Frundsbergfest Mindelheimist nicht nur das Herzstück des Frundsbergfests, sondern auch die traditionsreichste Veranstaltung in dessen fast 160-jährigen Historie.


Rund 2.500 Mitwirkende, 200 Pferde und über 30 Kutschen, Festwagen und Geschütze, lassen vor der malerischen Kulisse der Altstadt eine längst vergangene Epoche wieder aufleben.

Einem Panorama gleich entfaltet sich vor den Augen des Betrachters die Geschichte Mindelheims, angefangen mit den Stadtgründern, den Mindelbergern (1160 – 1363), über die Herzöge von Teck (1365 – 1439) und die Ritter von Rechberg (1444 – 1467) bis zu jenem Tiroler Adelsgeschlecht der Frundsberg (1467 – 1586), dessen wohl bekanntestem Abkommen das Fest seinen Namen verdankt.



Hier werden sie alle wieder lebendig: Bürger, Bauern und Bettler, Gaukler und Spielleut, Morisken und Tänzer, Handwerker und Falkner, der Henker und seine Steckenknechte, schwer bewaffnete Landsknechtshaufen gefolgt vom Tross der Marketenderinnen, Vertreter der Geistlichkeit, Kaiser Maximilian I. und Kaiser Karl V. mit Hofstaat und natürlich die Hauptperson selbst: Georg von Frundsberg hoch zu Ross.

Weblinks:

Frundsbergfest Mindelheim - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest Mindelheim - Historischer Festzug - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest - Wikipedia.org - de.wikipedia.org

Weblinks:

Frundsbergfest Mindelheim - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest Mindelheim - Historischer Festzug - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest - Wikipedia.org - de.wikipedia.org

Freitag, 26. Juni 2015

Frundsbergfest in Mindelheim

Das Frundsbergfest in Mindelheim im mittelschwäbischen Landkreis Unterallgäu ist eines der größten historischen Stadtfeste in Deutschland. Es findet seit 1853 alle drei Jahre im historischen Zentrum der Stadt statt und taucht ein in die Welt des Mittelalters. Im Drei-Jahres-Rythmus findet in Mindelheim das Frundsbergfest statt. Das Mittelalterfest wird zu Ehren des Ritters und Kaiserlichen Feldhauptmannes Georg von Frundsberg gefeiert, der seinen Sitz auf der Mindelburg hatte, die sich hoch über der Stadt befindet. Viele Bewohner, darunter zahlreiche Kinder, tragen historische Kleidung.
Große Festzüge mit über 2.000 Mitwirkenden sowie Freilichtspiele, Vorführungen von alten Handwerkszünften, Gauklerdarbietungen, ein historischer Bauernmarkt, Altstadtfeste und mittelalterliches Lagerleben, nachgestellte Schlachten, aber auch Konzerte in der Jesuitenkirche und zeitgenössisches Theaterspiel in Hinterhöfen der Altstadt, erwecken die damalige Zeit wieder zum Leben. Beim Frundsbergfest in Mindelheim erwartet Besucher eine Zeitreise ins Mittelalter. Das Frundsbergfest in Mindelheim ist ein farbenfrohes mittelalterlichen Spektakel - auch Landsknechte ziehen dann durch die Straßen. Eintauchen in die Zeit von Gauklern, Landsknechten oder Fahnenschwingern: Das können Besucher der Stadt Mindelheim im Allgäu beim Frundsbergfest vom 26. Juni bis 5. Juli. Veranstalter ist der Frundsberg Festring in Zusammenarbeit mit verschiedenen Mindelheimer Vereinen. Mehr als 2.500 Mitwirkende spielen die Geschichte ihrer Stadt nach und erinnern an den kaiserlichen Feldherrn Georg von Frundsberg, erklärt die Touristen-Information der Stadt. Das Fest findet seit 160 Jahren alle drei Jahre statt. Weblinks: Frundsbergfest Mindelheim - www.frundsbergfest.de Frundsbergfest Mindelheim - Historischer Festzug - www.frundsbergfest.de Frundsbergfest - Wikipedia.org - de.wikipedia.org

Samstag, 20. Juni 2015

Karlsruhe feiert 300. Stadtjubiläum

Im Jahr 2015 wird Karlsruhe 300 Jahre alt. Das Jubiläum feiert die Stadt mit einem 15-wöchigen Festi­val­­som­­mer, vom 17. Juni, dem Tag der Grund­­stein­le­­gung des Schlosses, bis zum 24. September, dem Tag der Veröf­fent­­li­chung des Privi­le­­gien­­brie­­fes.
Zur Eröffnung des 15-wöchigen Festi­val­­som­­mers erwartet die Zuschau­e­rin­­nen und Zuschauer am 20. Juni eine multi­­me­­diale Show am Karlsruher Schloss. Der Festi­val­­som­­mer wird mit einer großen Eröff­nungs­­s­how am Barock­schloss eröffnet.
Gegen 21 Uhr verwandelt sich das Barock­schloss in eine riesige Leinwand und Bühne für eine beein­­dru­­ckende Lichtshow, spekta­ku­lä­re Feuer­werks­e­f­­fekte und hoch in den Himmel ragende Licht­säu­len. 90 Minuten lang lassen Fassa­­den­­klet­te­­rer, Tänzer, Chöre und Darsteller Personen und Ereignisse der Stadt­­­ge­­schichte lebendig werden. Die vier Stärken Karlsruhes ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch die Show: Kunst und Kultur, Demokratie und Recht, Wissen­­schaft und Technik, Lebens­qua­­li­tät. Nach einer Pre-Show mit offizi­el­lem Eröff­nungs­akt startet um 21.30 Uhr die Hauptshow mit einer multi­­me­­dia­len Zeitreise zurück zur Geburt der Stadt und zur Badischen Verfassung. Losgelöst von der histo­ri­­schen Chrono­lo­­gie, erzählen die darauf­­fol­­gen­­den Szenen Geschich­ten aus den vier Kernthemen der Stadt. Weblinks: Karlsruher Stadtjubiläum 2015: 300 Jahre, 4 Stärken, 1 Show - www.karlsruhe.de Karlsruhe 2015 - www.karlsruhe2015.de

Samstag, 23. Mai 2015

Kriminalistische Schnitzeljagd in der Jungfrau-Region

In der Schweizer Jungfrau-Region gehen vom 23. bis 25. Mai mehrere Hundert Hobby-Detektive auf Verbrecherjagd, denn die Region wandelt sich in disem Wochenende zu einem Tatort, der seine Gäste zur Verbrechersuche einlädt.

»Tatort Jungfrau« heißt das Event, bei dem mehr als zehn Schauspieler in die Rolle von Zeugen und Verdächtigen schlüpfen.

Die Gäste ziehen von Tatort zu Tatort und ermitteln den Mörder. Ein interaktives Theater soll das Programm sein, schreibt die Tourismusvertretung. Gaststar ist in diesem Jahr die Moderatorin Lilo Wanders. Tickets gibt es unter www.tatortjungfrau.ch.

Weblink:

Tatort Jungfrau www.tatortjungfrau.ch