<center><img title="Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt 1914 gegründet" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcS4Lz8KLnMG84gNrQRs-Fpv4Cjp5eemh6CngL0VViLkUCFWG1jb" height="168" width="258" alt="Johann Wolfgang Goethe-Universität"/></center>
Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main wurde 1912 von Bürgern der Stadt Fankfurt am Main gestiftet und 1914 eröffnet. <!-- Am 18. Oktober 1914 wurde Deutschlands erste Stiftungsuniversität eröffnet. -->Am 18. Oktober 1914 öffnete Deutschlands erste Stiftungsuniversität ihre Türen. Der Kaiser musste damals der Festversammlung fernbleiben, er hatte gerade einen Weltkrieg mit ausgelöst.
Dieser machte damals alle Erwartungen des deutschen und europäischen Bürgertums zunichte, die tragende Schicht der gesellschaftlichen Entwicklung zu sein. War das auch vor 1914 vielleicht nur noch eine Illusion, so konnte sie danach jedenfalls niemand mehr haben.
Ermöglicht hatten die Neugründung 70 zumeist jüdische Stifter und ihre Familien aus Frankfurt, Großbritannien und sogar den USA; sie spendeten 20 Millionen Goldmark. Gemeinsam mit der Stadt Frankfurt wollten die Stifter eine Universität aufbauen, die sich in Abgrenzung zu Traditionsuniversitäten mit den Herausforderungen der Gesellschaft beschäftigte und konfessionell Neutralität wahrte.
Die Gründung der Universität geht wesentlich auf das Engagement des Frankfurter Oberbürgermeisters Franz Adickes zurück. Es war Adickes’ Wunsch, neben der Ansiedlung von Industrieunternehmen in Frankfurt auch Kultur- und Bildungsstätten zu fördern. Zu diesem Zweck unterstützte er alle Initiativen, die zielgerichtet auf eine Universität hinführen mussten.
Einen Weggefährten fand er in Wilhelm Merton, dem Gründer der Metallgesellschaft, der ebenfalls davon überzeugt war, dass zwischen dem Handel und der Industrie, aber auch der sozialen Wohlfahrt und der Wissenschaft eine unzertrennliche Verbindung besteht. So finanzierte Merton mit eigenen und fremden Mitteln 1901 die „Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften“. Die „Akademie“ sollte gemeinsam mit anderen, ebenfalls gestifteten Instituten als Keimzelle für die spätere Universität dienen.
In den wenigen Jahren zwischen 1918 und 1932 erlebte die Frankfurter Universität eine große Blüte. Die Verknüpfung zwischen Stadt und Universität war durch das Kuratorium und den großen Rat, in dem Stadt und Stifterfamilien Mitspracherecht hatten, institutionell gesichert. Der Fächerkanon wurde erweitert und bedeutende Wissenschaftler berufen.
Weblink:
<a title="Die neue Universität Frankfurt am Main von Rudolf Steinberg" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3942921537/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Die neue Universität Frankfurt am Main" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3942921537.03.TZZZZZZZ.jpg" width="57" border="0"/><br />Die neue Universität Frankfurt am Main</a> von Rudolf Steinberg
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Goethe-Universität feiert 100. Geburtstag mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche
Mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche begeht die Goethe-Universität heute vor über 900 geladenen Gästen ihren 100. Geburtstag. Auf den Tag vor 100 Jahren, am 18. Oktober 1914, wurde Deutschlands erste Stiftungsuniversität eröffnet. Auch Bundespräsident Joachim Gauck gratulierte der Goethe-Universität. -->
Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet. Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben! Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen. Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt. »Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
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Sonntag, 19. Oktober 2014
Goethe-Universität feiert 100. Geburtstag mit einem Festakt
<center><img title="Goethe-Universität feiert 100. Geburtstag mit einem Festakt" src="https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcS4Lz8KLnMG84gNrQRs-Fpv4Cjp5eemh6CngL0VViLkUCFWG1jb" height="168" width="258" alt="Johann Wolfgang Goethe-Universität"/></center>
Goethe-Universität feiert 100. Geburtstag mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche. <!-- Mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche begeht die Goethe-Universität heute vor über 900 geladenen Gästen ihren 100. Geburtstag. -->Auf den Tag vor 100 Jahren, am 18. Oktober 1914, wurde Deutschlands erste Stiftungsuniversität eröffnet.
Bundespräsident Joachim Gauck, der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sowie Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann gratulieren der Goethe-Universität bei zentralem Festakt in der Frankfurter Paulskirche. Auch die künftige Unipräsidentin Birgitta Wolff, Ex-Ministerpräsident Roland Koch und die langjährige Oberbürgermeisterin Petra Roth nehmen neben vielen anderen am Festakt teil.
Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main wurde 1912 von Bürgern der Stadt Fankfurt am Main gestiftet und 1914 eröffnet. <!-- Am 18. Oktober 1914 wurde Deutschlands erste Stiftungsuniversität eröffnet. -->Im Oktober 1914 öffnete Deutschlands erste Stiftungsuniversität ihre Türen. Der Kaiser musste damals der Festversammlung fernbleiben, er hatte gerade einen Weltkrieg mit ausgelöst.
Ermöglicht hatten die Neugründung 70 zumeist jüdische Stifter und ihre Familien aus Frankfurt, Großbritannien und sogar den USA. Sie spendeten 20 Millionen Goldmark. Gemeinsam mit der Stadt Frankfurt wollten die Stifter eine Universität aufbauen, die sich in Abgrenzung zu Traditionsuniversitäten mit den Herausforderungen der Gesellschaft beschäftigte und konfessionell Neutralität wahrte.
Weblink:
<a title="Die neue Universität Frankfurt am Main von Rudolf Steinberg" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3942921537/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Die neue Universität Frankfurt am Main" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3942921537.03.TZZZZZZZ.jpg" width="57" border="0"/><br />Die neue Universität Frankfurt am Main</a> von Rudolf Steinberg
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Mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche begeht die Goethe-Universität heute vor über 900 geladenen Gästen ihren 100. Geburtstag.
Auch Bundespräsident Joachim Gauck gratulierte der Goethe-Universität -->
Goethe-Universität feiert 100. Geburtstag mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche. <!-- Mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche begeht die Goethe-Universität heute vor über 900 geladenen Gästen ihren 100. Geburtstag. -->Auf den Tag vor 100 Jahren, am 18. Oktober 1914, wurde Deutschlands erste Stiftungsuniversität eröffnet.
Bundespräsident Joachim Gauck, der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sowie Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann gratulieren der Goethe-Universität bei zentralem Festakt in der Frankfurter Paulskirche. Auch die künftige Unipräsidentin Birgitta Wolff, Ex-Ministerpräsident Roland Koch und die langjährige Oberbürgermeisterin Petra Roth nehmen neben vielen anderen am Festakt teil.
Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main wurde 1912 von Bürgern der Stadt Fankfurt am Main gestiftet und 1914 eröffnet. <!-- Am 18. Oktober 1914 wurde Deutschlands erste Stiftungsuniversität eröffnet. -->Im Oktober 1914 öffnete Deutschlands erste Stiftungsuniversität ihre Türen. Der Kaiser musste damals der Festversammlung fernbleiben, er hatte gerade einen Weltkrieg mit ausgelöst.
Ermöglicht hatten die Neugründung 70 zumeist jüdische Stifter und ihre Familien aus Frankfurt, Großbritannien und sogar den USA. Sie spendeten 20 Millionen Goldmark. Gemeinsam mit der Stadt Frankfurt wollten die Stifter eine Universität aufbauen, die sich in Abgrenzung zu Traditionsuniversitäten mit den Herausforderungen der Gesellschaft beschäftigte und konfessionell Neutralität wahrte.
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<a title="Die neue Universität Frankfurt am Main von Rudolf Steinberg" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3942921537/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Die neue Universität Frankfurt am Main" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3942921537.03.TZZZZZZZ.jpg" width="57" border="0"/><br />Die neue Universität Frankfurt am Main</a> von Rudolf Steinberg
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Mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche begeht die Goethe-Universität heute vor über 900 geladenen Gästen ihren 100. Geburtstag.
Auch Bundespräsident Joachim Gauck gratulierte der Goethe-Universität -->
Sonntag, 20. Juli 2014
Albertus-Universität Königsberg 1544 gegründet
Samstag, 10. Oktober 2009
Gründung der »Académie de Genève« 1559
Die »Académie de Genève« wurde 1559 von Johannes Calvin als theologische und humanistische Akademie gegründet.
Die Akademie - heute die Universität Genf - wurde 1559 auf Anraten Johannes Calvins gegründet und sollte die theologische und humanistische Bildung deutlich vorantreiben.
Erster Leiter der Akademie wurde Reformator und evangelische Theologe Théodore de Bèze. Die Akademie erlang recht schnell eine große Anziehungskraft.
Die Akademie blieb bis zum 17. Jahrhundert auf die Theologie fokussiert, bis sie ein Zentrum für Aufklärung wurde. Im Jahre 1873 lockerte sie ihre religiöse Bindung und wurde offiziell zu einer säkularen Einrichtung.
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Montag, 7. April 2008
Karls-Universität Prag 1348 gegründet
Die Karls-Universität Prag ist die größte Universität Tschechiens und die älteste Universität Mitteleuropas. Sie hat 17 Fakultäten (darunter zwei in Königgrätz und eine in Pilsen) und mehr als 53.000 Studenten. Die Prager Universität wurde am 7. April 1348 vom römisch-deutschen und böhmischen König Karl IV. gegründet.
Unter Kaiser Karl IV. und seinem Sohn Wenzel IV. erreichte die Stadt Prag als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wirtschaftlich, kulturell und politisch eine Hochzeit.
Im Laufe dieser Entwicklung wurde am 7. April 1348 durch einen Stiftungsbrief Karls IV. die Karls-Universität als erste Universität in Mitteleuropa gegründet („Alma Mater Carolina“). Im Gründungsjahr der Universität gab es vier verschiedene Fakultäten: Theologie, freie Künste, Jura und Medizin.
Bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts blieb sie die wichtigste Bildungsstätte des Reiches. Sie zog nicht nur Studenten aus Böhmen an, sondern auch aus Sachsen, Bayern, Schlesien und dem übrigen östlichen Reichsgebiet sowie aus Frankreich, England und Italien.
Die Universität Prag war nach dem Vorbild der Pariser Universität gegliedert und lehrte in den vier klassischen Fakultäten: theologische Fakultät, juristische Fakultät, medizinische Fakultät und philosophische Fakultät. Besondere Studienfächer, die sich nicht ohne weiteres in dieses Schema einfügen ließen, wie etwa die Disziplinen der Schönen Künste, Rhetorik oder Mathematik, wurden der philosophischen Fakultät zugeordnet, die deshalb auch als Artistenfakultät bezeichnet wurde.
Die Magister und Scholaren waren ihrer Herkunft nach vier Nationes (Nationen) zugeordnet: Böhmen, Polen, Baiern und Sachsen. Dies hatte nichts mit einer ethnischen oder sprachlichen Gliederung im modernen Sinn zu tun, sondern mit der groben geographischen Herkunft der Studenten.
Sonntag, 12. März 2000
Wittenberg - eine aufstrebende Stadt an der Elbe
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