Die von holländischen Kaufleuten in einer Bucht an der Atlantikküste begründete Siedlung erhielt den Namen "Nieuw Amsterdam" und war zunächst Hauptstadt der Kolonie "Nieuw Nederland", bis sie 1664 von den Briten erobert wurde und die Stadt den seither gültigen Namen bekam.
Die Siedlung "Nieuw Amsterdam" dehnte sich ab 1653 innerhalb der unteren Südspitze Manhattans aus. Peter Stuyvesant ließ im Norden einen Schutzwall errichten (die heutige Wallstreet), in der Siedlung die Straßen befestigen und ein Krankenhaus errichten.
Im Auftrag von James, dem Duke of York und Bruder des englischen Königs Charles’ II. von England, landete Richard Nicolls mit 450 Soldaten in Brooklyn. Der Gouveneur Stuyvesant versuchte sich den Engländern zu widersetzen, muss sich aber ob der Übermacht der Engländer und weil ihm die Siedler nicht folgen, kampflos geschlagen geben. Nicolls wurde Gouverneur und nannte die Siedlung "New York".
Am 27. August 1664 ergab sich die Stadt kampflos einer von Richard Nicolls geführten Flotte der Royal Navy. Die Engländer benannten die bis dahin niederländischen Siedlung Nieuw Amsterdam und die Kolonie New York nach deren damaligem Befehlshaber James, Herzog von York, dem Bruder Charles’ II. von England, der später selbst König wurde.
Weblink:
New York von 1524 bis 1897 - New York-Portal - www.newyork.de