Samstag, 4. Juli 2015

TFF Rudolstadt ist Deutschlands größtes und vielfältigstes Festival für Folk, Roots und World Music


Das TFF Rudolstadt ist ein in seiner Atmosphäre einzigartigen Weltmusik-Festival, das immer am ersten Juli-Wochenende die kleine thüringische Residenzstadt in ein gigantisches Camp zigtausender Musikbegeisterter verwandelt.

Das erste Wochenende im Juli wird auch in 2015 wieder zehntausende Fans, Besucher und Künstler in Rudolstadt versammeln. Am ersten Juliwochenende steht Rudolstadt wieder ganz im Zeichen von Folk- und World Music.

Das TFF Rudolstadt ist Deutschlands größtes und vielfältigstes Festival für Folk, Roots und World Music und eines der wichtigsten seiner Art in Europa. Vorgänger war das Tanzfestival. Das Festival erlebt in diesem Jahr seine 25. Auflage. Vorgänger war das Tanzfestival.

Das Festivalgelände liegt auf und unterhalb der Heidecksburg. Die Bühnen dieses bedeutenden Folkfestivals befinden sich in der Altstadt, im benachbarten Heinepark und auf dem Gelände der Heidecksburg aufgebaut, die sich über der Stadt erhebt.


Ob Legenden der Folkmusik oder Newcomer aller Genres dieser breit gefächerten Musikrichtung, ob Straßenmusik oder große Bühne - Rudolstadt klingt an allen Ecken und Enden. 2014 erlebten dort 87.000 Besucher mehr als 160 Solisten und Gruppen aus 35 Ländern.

Länderschwerpunkt 2015 ist Norwegen. Als "magisches Instrument" stellen diesmal Musiker aus Portugal, Spanien, Irland, Schweden, Deutschland und den USA die Instrumentenfamilie der Cister vor. Zu ihr gehört die Thüringer Waldzither ebenso wie die Portugiesische Gitarre, das typische Instrument des Fado.

Das musikalische Spektrum reicht 2015 von traditioneller Perkussionskunst aus dem Iran bis hin zum Elektro-Swing aus Frankreich. Auch durch seine Vielfalt ist das TFF, das in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum feiert, ein echtes Mehr-Generationen-Festival.

Freitag, 3. Juli 2015

50. Filmfestival Karlovy Vary

50. Filmfestival Karlovy Vary
Das »Internationale Filmfestival Karlovy Vary« ist das größte Filmfestival in der Tschechischen Republik und das renommierteste Filmfestival in Mittel-und Osteuropa. Das »Internationale Filmfestival Karlovy Vary« findet jährlich Anfang Juli in dem böhmischen Kurort Karlsbad statt. Das Fiilmfestival zählt zu den 13 Festivals der A-Kategorie, gehört in dieser Gruppe der weltweit führenden Festivals allerdings zu den kleineren Veranstaltungen. Die jährlich im dem westböhmischen Kurbad statrfindenden Filsmschau mit seinem Programm breit aufgestllt. Karlovy Vary IFF präsentiert jährlich zum ersten Mal in der Tschechischen Republik mehr als 200 neue Filme aus der ganzen Welt.
Mit dem jüngsten Wettbewerb der Festivalgeschichte und einem dichten Jubiläumsprogramm startet das »Internationale Filmfestival Karlovy Vary« (KVIFF) am Freitagabend in seine 50. Ausgabe. Der Auftakt des geschichtsträchtigen Festivals, bei dem heuer an neun Tagen im westböhmischen Kurort Karlsbad rund 200 Filme gezeigt werden, steht diesmal ganz im Zeichen des Ehrengastes Richard Gere. Ein Hauch von Geschichte umweht auch Karlovy Vary, gehört das Festival mit seiner Geburtsstunde im Jahr 1946 und der Einführung eines Wettbewerbs 1948 doch zu den ältesten Filmfestivals der Welt. Dass in diesem Jahr erst die 50. Ausgabe gefeiert wird, liegt daran, dass die Schau mit der Kür zum A-Festival von 1959 bis 1993 alternierend mit dem Moskauer Filmfestival nur im Zweijahresabstand stattgefunden hat. Mit der »Samtenen Revolution« 1989 konnte sich das Festival endlich vom politischen Einfluss losreißen und sich 1994 unter dem bekannten tschechischen Schauspieler Jiri Bartoska, der bis heute als Festivalpräsident fungiert, neu ordnen. Weblink: 50. Filmfestival Karlovy Vary - Karlovy Vary-Portal - www.karlovyvary.cz

Dienstag, 30. Juni 2015

Zeichnungen zu Dantes Göttlicher Komödie

William Blake. Die Zeichnungen zu Dantes Göttlicher Komödie
William Blake.
Die Zeichnungen zu Dantes Göttlicher Komödie

2015 jährt sich der Geburtstag des italienischen Dichters Dante Alighieri zum 750. Mal. Sein bekanntes Werk, »Die Göttliche Komödie«, wurde 1826 von dem englischen Dichter und Künstler William Blake szenisch in Bilder übersetzt.

Der italienische Dichter Dante schickt sich selbst zum Stresstest ins Jenseits. Der englische Maler William Blake hat die berühmteste Höllentour der Welt in Bildern illustriert, besser als jeder vor und nach ihm. Auch Blake hatte wie Dante seinen Bezug zum Göttlichen.

Blake sah im Künstler eine Verbindung zum Göttlichen. Die menschliche Form erschien ihm als lebendige Verkörperung der Gottheit. Der Gott des etablierten Christentums war für ihn eine autoritäre, durch Gesetze beschränkende Gottheit. Blakes Ansichten waren für die rechtgläubigen Christen seiner Zeit oft schockierend, obwohl er sich immer auf seine Weise eng dem Neuen Testament verbunden fühlte.

Der Taschen-Verlag hat nun eine opulente Fassung davon als Bildband herausgegeben: »William Blake. Die Zeichnungen zu Dantes Göttlicher Komödie«". Das Werk enthält die vollständige Sammlung von William Blakes 102 kommentierten Bildtafeln zur »Comedia«, gepaart mit Auszügen aus Dantes unsterblichem Meisterwerk. Mit 14 Klapptafeln im Querformat.

Weblinks:

William Blake. Die Zeichnungen zu Dantes Göttlicher Komödie
William Blake. Die Zeichnungen zu Dantes Göttlicher Komödie

von Sebastian Schütze und Maria Antonietta Terzoli

Die berühmteste Höllentour der Welt in Bildern - www.welt.de/kultur

Montag, 29. Juni 2015

Kloster Corvey in Liste des Weltkulturerbes aufgenommen

Das Kloster Corvey im westfälischen Höxter, eine im Jahr 822 gegründete Benediktinerabtei wurde am 21. Juni 2014 in Doha im Golfstaat Katar von dem Komitee des Weltkulturerbes auf die Liste der für die Menschheit wertvollen Stätten aufgenommen. Damit hat Deutschland nun 39 Weltkulturerbestätten (siehe auch Welterbe in Deutschland). Gegründet wurde das Benediktinerkloster Corvey im Jahr 822 von der Herrscherfamilie der Karolinger. Das Kloster gehörte mit seiner Schule und Bibliothek im Mittelalter zu den wichtigsten Vermittlern der christlichen Kultur. Schloß Corvey war bis 1792 eine reichsunmittelbare Benediktinerabtei auf dem heutigen Stadtgebiet der ostwestfälischen Stadt Höxter. Die ehemalige Reichsabtei Corvey im Weserbergland war einziger deutscher Kandidat für die Aufnahme auf die Liste in diesem Jahr. Die Benediktinerabtei war eines der bedeutendsten Klöster im mittelalterlichen Frankenreich. Gegründet wurde sie im Jahr 822 von Ludwig dem Frommen, Sohn von Kaiser Karl dem Großen. Die UNESCO verleiht den Titel Welterbe (Weltkulturerbe und Weltnaturerbe) an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität weltbedeutend sind und von den Staaten, in denen sie liegen, für den Titel vorgeschlagen werden. Das in Doha tagende Weltererbekomitee der UN-Kulturorganisation würdigte das Karolingische Westwerk und die Civitas Corvey aus dem frühen Mittelalter als "Zeugnis von außergewöhnlich universellem Wert". Das Westwerk sei heute das einzige erhaltene Modell aus der Zeit der Karolinger, hieß es in der Begründung weiter. Es verbinde "auf herausragende Weise die karolingische Architektur mit antiken Vorbildern zu einem Kunstwerk". Zudem habe die Reichsabtei im damaligen Frankenreich als geistiges, religiöses und politisches Zentrum eine entscheidende Rolle in Europa gespielt. Weblinks: Reichsabtei Corvey ist UNESCO-Weltkulturerbe - www.unesco.de UNESCO-Welterbe - Wikipedia.org http://de.wikipedia.org Reichsabtei Corvey ist UNESCO-Weltkulturerbe - www.archaeologie-online.de Schloss Corvey UNESCO-Weltkulturerbe - www.schloss-corvey.de

Sonntag, 28. Juni 2015

Historischer Festzug beim Frundsbergfest Mindelheim

Der Historische Festzug ist der Höhepunkt des Frundsbergfestes in Mindelheim im mittelschwäbischen Landkreis Unterallgäu. Der Festzug taucht mitten hinein in die Geschichte Mindelheims. Der historische Festzug beim Frundsbergfest Mindelheimist nicht nur das Herzstück des Frundsbergfests, sondern auch die traditionsreichste Veranstaltung in dessen fast 160-jährigen Historie.


Rund 2.500 Mitwirkende, 200 Pferde und über 30 Kutschen, Festwagen und Geschütze, lassen vor der malerischen Kulisse der Altstadt eine längst vergangene Epoche wieder aufleben.

Einem Panorama gleich entfaltet sich vor den Augen des Betrachters die Geschichte Mindelheims, angefangen mit den Stadtgründern, den Mindelbergern (1160 – 1363), über die Herzöge von Teck (1365 – 1439) und die Ritter von Rechberg (1444 – 1467) bis zu jenem Tiroler Adelsgeschlecht der Frundsberg (1467 – 1586), dessen wohl bekanntestem Abkommen das Fest seinen Namen verdankt.



Hier werden sie alle wieder lebendig: Bürger, Bauern und Bettler, Gaukler und Spielleut, Morisken und Tänzer, Handwerker und Falkner, der Henker und seine Steckenknechte, schwer bewaffnete Landsknechtshaufen gefolgt vom Tross der Marketenderinnen, Vertreter der Geistlichkeit, Kaiser Maximilian I. und Kaiser Karl V. mit Hofstaat und natürlich die Hauptperson selbst: Georg von Frundsberg hoch zu Ross.

Weblinks:

Frundsbergfest Mindelheim - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest Mindelheim - Historischer Festzug - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest - Wikipedia.org - de.wikipedia.org

Weblinks:

Frundsbergfest Mindelheim - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest Mindelheim - Historischer Festzug - www.frundsbergfest.de

Frundsbergfest - Wikipedia.org - de.wikipedia.org

Samstag, 27. Juni 2015

Stockholm - das »Venedig des Nordens«



Die schwedische Hauptstadt Stockholm ist auf 14 Inseln erbaut und wird oft als Hauptstadt Skandinaviens bezeichnet. Stockholm wurde im 13. Jahrhundert an der Mündung des Sees Mälaren in die Ostsee gegründet und ist heute Residenz des Königspaares, Sitz des schwedischen Parlamentes und der schwedischen Regierung, Sitz einer Universität und mehrerer Hochschulen.

Stockholm wird auch das »Venedig des Nordens« genannt, denn Alles in Stockholm ist auf Inseln erbaut. Die Stadt liegt auf 14 Inseln, die durch 57 Brücken verbunden sind.

Man kann mitten in der City schwimmen, angeln oder im Winter Schlittschuh laufen. Ostsee und Mälarsee umarmen Stockholm an allen Ecken und Enden.

Auch für viele Schweden ist Stockholm ihre Traumstadt. Sie kommen aus der schwedischen Provinz in die Hauptstadt, um sich dort zu verwirklichen - in Design, Musik, Literatur und Business.

Von der lässigen "Coolness", von viel Design und blonden, langbeinigen Schönheiten - oder von der richtigen "Work-Life-Balance", bei der die Schweden angeblich den Dreh heraus haben. Stockholm hat sich zu einer weltoffenen und eleganten Weltstadt entwickelt.

Dennoch ist Stockholm eine bunte, entspannte Metropole geblieben, die Stockholmer selbst erweisen sich als ein für eine Millionenstadt unerwartet lässiger und heiterer Menschenschlag.

Johnny Cash und das romantische Image vom Gesetzlosen

Johnny Cash
Nichts geht über ein gepflegtes Image! - Obwohl Johnny Cash seinen Fans das romantische Image vom Gesetzlosen verkaufte, war er nur einige Male kurzfristig wegen kleinerer Vergehen im Gefängnis. Aber dennoch hatte es der Country-Sänger recht faustsdick hinter den Ohren. Am 27. Juni 1965 verursachte er durch einen defekten Auspuff seines Wohnmobils im Los-Padres-Nationalpark ein Großfeuer, das 205 Hektar Wald vernichtete. Cash musste anschließend 82.000 Dollar Schadenersatz als Cash zahlen. Am 4. Oktober 1965 wurde er auf dem Flughafen von El Paso, Texas, verhaftet, als er in seinem Gitarrenkoffer über 1000 Amphetamintabletten von Mexiko in die USA geschmuggelt hatte. Seine Tablettenabhängigkeit war auf dem Höhepunkt angekommen, was zur Scheidung von Vivian Liberto, Gewaltausbrüchen auf der Bühne und einigen Konzertabsagen führte. Cash magerte auf 70 kg bei einer Größe von 1,87 m ab, seine Stimme wurde brüchig. 1967 teilte er sich für einige Zeit ein Appartement mit dem Country-Sänger Waylon Jennings, der ebenfalls tablettensüchtig war. Dann kaufte Cash ein Haus am Old Hickory Lake in Hendersonville in der Nähe von Nashville. Anfang Oktober 1967, nachdem er mehrere Tage nicht gegessen und geschlafen hatte, zog Cash sich in die Nickajack-Höhle in der Nähe von Chattanooga zurück und legte sich dort hin, um zu sterben. Er schrieb in seiner Autobiografie, dass ihm dort irgendwann klar wurde, dass er seinen Todeszeitpunkt nicht selbst bestimmen könne. Zitat: „Ich würde sterben, wenn Gott die Zeit für gekommen hielt, und nicht, wenn ich es wollte.“ June Carter und ihre Eltern standen Cash bei seinem nun folgenden schwierigen Entzug zur Seite und schirmten ihn vor allem von Leuten ab, die ihm die Tabletten besorgt hatten. Weblink: The very Best of Johnny Cash: Walk the Line
The very Best of Johnny Cash: Walk the Line
von Johnny Cash