Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet.
Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben!
Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen.
Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt.
»Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
Die Premierenvorstellung des "Blauen Engel" war bis auf den letzten
Platz ausverkauft. Die Billett-Schwarzhändler hatten Hochkonjunktur - es
hatte sich nämlich bis zum Schluss das Gerücht gehalten, der Film
dürfte gar nicht gezeigt werden.
Der Autor der Romanvorlage, Heinrich Mann, wäre ein bisschen zu
linksliberal, und der Stoff höchst anrüchig: Seriöser Gymnasialprofessor
verfällt einem Kabarettflittchen.
Der Dramatiker Carl Zuckmayer machte aus Heinrich Manns Roman
"Professor Unrat" einen Filmstoff mit dem Titel: "Der Blaue Engel";
"Professor Unrat" klänge zu stur. Der junge Starregisseur Josef von
Sternberg wurde aus Hollywood geholt.
Marlene Dietich, eine Frau mit provozierend schönen Beinen und einem
aufreizenden Körper, fleischgewordene Verführung mit einem ironischen
Lächeln auf den Lippen, spielte in dem Film ihre Parade-Rolle der
verruchten "Lola".
Die Premierenvorstellung des "Blauen Engel" war bis auf den letzten
Platz ausverkauft. Die Billett-Schwarzhändler hatten Hochkonjunktur - es
hatte sich nämlich bis zum Schluss das Gerücht gehalten, der Film
dürfte gar nicht gezeigt werden.
Der Autor der Romanvorlage, Heinrich Mann, wäre ein bisschen zu
linksliberal, und der Stoff höchst anrüchig: Seriöser Gymnasialprofessor
verfällt einem Kabarettflittchen.
Der Dramatiker Carl Zuckmayer machte aus Heinrich Manns Roman
"Professor Unrat" einen Filmstoff mit dem Titel: "Der Blaue Engel";
"Professor Unrat" klänge zu stur. Der junge Starregisseur Josef von
Sternberg wurde aus Hollywood geholt.
Marlene Dietich, eine Frau mit provozierend schönen Beinen und einem
aufreizenden Körper, fleischgewordene Verführung mit einem ironischen
Lächeln auf den Lippen, spielte in dem Film ihre Parade-Rolle der
verruchten "Lola".
Am 14. März 1970 eröffnete die erste Weltausstellung in Asien in
Osaka / Japan. Das Symbol der Ausstellung war eine stilisierte
Kirschblüte mit fünf Blättern. Das Motto der Ausstellung lautete:
"Fortschritt und Harmonie für die Menschheit".
Fast 80 Staaten und zahllose Organisationen nahmen an der
Ausstellung teil und widmeten sich dem Schwerpunkt Kommunikation und
zeigten neueste Entwicklungen und Entwürfe: Drahtlose Kommunikation,
Video und Bildschirmtelefone waren die herausragenden technischen
Errungenschaften.
Knapp 65 Millionen Besucher kamen und bescherten den Organisatoren
der Ausstellung einen Gewinn von gut 52 Millionen Dollar. So viel Geld
wurde von keiner anderen Weltausstellung je erwirtschaftet.
Uriah Heep fanden sich unter dem Namen einer Romanfigur aus Charles Dickens »David Copperfield« 1970 in London zusammen.
Mit ihrem ersten Album »Very 'eavy, Very 'umble« erzielten sie
bereits beachtliche Erfolge, die Singleauskopplung »Gypsy« wurde sogar
ein mittelmäßiger Hit, doch der große Durchbruch kam erst mit der
zweiten LP »Salisbury«.
Der gleichnamige Titelsong zeigt das ungeheure Potential, das in
dieser Band steckte. Hier wurde noch vor Deep Purple Rock und Orchester
kombiniert. Die darin enthaltene Singleauskopplunge »Lady in Black«
wurde ein Welthit und findet sich noch heute in den Oldie-Charts.
Ken Hensley schrieb die meisten Heep-Songs und brilllierte an der
Orgel. Für das zweite Heep-Album arrangierte er den den monumentalen 16
Minuten Titel »Salisbury«, in dem er das Lied unter Mitwirkung eines
Orchesters rein instrumental intonierte und erfolgreich versuchte, Rock
und Klassik zu fusionieren.
Das Album wurde im Oktober und November 1970 in den Landsdowne
Studios in London aufgenommen. erschien in England im Februar 1971, in
den USA etwas später. Wie auch schon bei »Very 'eavy, Very 'umble« hat
die US-Ausgabe ein völlig anderes Cover und eine etwas andere Titelliste
(»Simon the Bullet Freak«, B-Seite der Single »Lady in Black«, statt
»Bird of Prey«).
Das Mariinski Theater in St. Petersburg ist eines der Symbole der russischen Kultur und reich an Geschichte.
Die Geschichte des Mariinski Theaters beginnt offiziell am 12. Juli
1783 mit dem von der Zarin Katharina der Großen herausgegebenen Erlass
über die Gründung des Theaterkomitees für "Verwaltung von Schauspiel und
Musik".
Die offizielle Eröffnung des Mariinski Theaters fand am 29. Januar
1860 mit der Oper von Michail Glinka "Ein Leben für den Zaren" statt.
Seinen Namen verdankt das Theater Maria Alexandrowna, der Gattin des
damaligen Zaren Alexander II.
Im 19. Jahrhundert wurde das Theater zwei Mal umgebaut. Zuerst
rekonstruierte man die Räume hinter den Kulissen und den
Zuschauerbereich. Später wurde an die Hauptfassade ein neues Gebäude mit
einem Vestibül, Foyer und Haupttreppen angebaut.
1935 wurde das Mariinski in Kirow Theater umbenannt und erhielt 1992
seinen historischen Namen wieder zurück. Das Mariinski Theater in St.
Petersburg ist weltweit für seine meisterhaften Oper und Ballett
Inszenierungen berühmt.
Ab 1. Januar 2010 ist Pécs – zusammen mit Essen und Istanbul und als
erste ungarische Stadt überhaupt – Europäische Kulturhauptstadt. Pécs -
das frühere Fünfkirchen - ist gemeinsam mit dem Ruhrgebiet und Istanbul
Kulturhauptstadt 2010. Die kleinste der europäischen Kulturhauptstädte ist ein
charmantes, architektonisches Kleinod, in dem viele Kulturen
ihre Spuren hinterlassen haben. Pécs versteht sich als Tor zum Balkan.
Mit einem großen und bunten Kulturprogramm will die ungarische Stadt
Pécs, gemeinsam mit der deutschen Stadt Essen, stellvertretend für das
Ruhrgebiet (Ruhr 2010) und der türkischen Stadt Istanbul das
Kulturhauptstadt-Jahr feiern.
"Wir wollen, dass Pécs zu einem interregionalen kulturellen Zentrum
wird, mit Ausstrahlung nach Kroatien, Bosnien, Serbien und Rumänien",
meint Programmdirektor Csaba Ruzsa. Starke Bindungen bestünden aber auch
zu Deutschland, weil in der Stadt und in ihrer Umgebung noch tausende
Angehörige der deutschen Volksgruppe leben.
Zur offiziellen Eröffnung am 10. Januar wird es auf dem Szechenyi-
Platz einen großen Umzug mit 400 Schulkindern geben, angeführt von
überlebensgroßen Puppen. Damit sollen die abwechslungsreiche Geschichte
der Stadt und ihre vielfältige kulturelle Offenheit reflektiert werden.
Hauptaugenmerk wird neben dem eigentlichen Programm auf die bildende
Kunst gelegt, da aus Pécs wichtige Vertreter folgender Kunststile
entstammen: Victor Vasarely als Begründer der Op-Art, und Marcel Breuer,
einer der wichtigsten Vertreter des Bauhauses.
Mit der Kulturveranstaltung rückt die Stadt näher nach Europa.
Während des Jahres werden neben Einzelveranstaltungen auch Tanz-,
Theater-, Literatur-, Film- und Musikfestivals abgehalten. Da auch
Istanbul im Jahr 2010 Kulturhauptstadt Europas ist, wird die Türkei,
gerade wegen der osmanischen Geschichte Pécs, in deism Programm
besonders berücksichtigt.
Die Stadt ergreift das Glück beim Schopf, um sich neu zu erfinden,
um sich zu europäisieren - wenn auch mit gehöriger Verspätung. Die
Konzerthalle wird erst im Oktober 2010 fertig, das Zsolnay-Viertel gar
erst am 1. Januar 2011, wenn die Lichter des Kulturhauptstadtjahres eben
erst verloschen sein werden.
Federico Fellini wurde am 20. Januar 1920 als Sohn eines
Handelsvertreters in Rimini geboren. Federico Fellini war ein
bedeutender italienischer Filmregisseur des 20. Jahrhunderts.
Federico Fellini gilt als eine Ikone des italienischen Films. Als
junger Mann, gleich nach dem Abitur, ging er nach Rom und arbeitete als
Comiczeichner und Karikaturist.
Nach dem Krieg begannen in Europa einige Regisseure einen eigenen,
unverwechselbaren Stil zu prägen. Zu ihnen gehörte auch Federico Fellini
aus Italien.
1953 bis 54 drehte der junge Regisseur den Film »La Strada - Das
Lied der Straße«. Dieser Film ist eine Art poetisches Märchen über ein
Mädchen, das von ihrer Familie an einen Jahrmarktsartisten verkauft
wird.
Fellini schrieb 1958 ein Drehbuch über einen Klatschreporter, mit
dessen Verfilmung er 1959 begann. Mit seinem Film »La dolce Vita« gelang
Fellini 1959 ein Welterfolg. Dieser Film war zugleich die Verkörperung
des italienischen Lebensgefühls der Nachkriegszeit.
Fellini verglich sich als Regisseur gerne als Zirkusdirektor in der
Manege. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören »La Strada« (1953-54),
»Die Nächte der Cabiria« (1956), »La dolce vita« (1959), »Boccaccio 70«
(1961), »Achteinhalb« (1963).
Als Fellini 1985 während der Fertigstellung des Filmes aus dem
Krankenhaus entlassen wurde, erhielt der Regisseur den »Goldenen Löwen«
in Venedig für Lebenswerk.
1990 drehte Fellini seinen letzten Film »Die Stimme des Mondes«.
Sein fünfundzwanzigster und letzter Film
»Die Stimme des Mondes«, den er
im Alter von 70 Jahren inszenierte, handelt von dem Mondsüchtigen
Salvini, der Nachts umher streicht, um geheimnisvollen Stimmen zu
lauschen.
1993 erhielt er den Ehren-Oscar für sein 25 Filme umfassendes Lebenswerk. Federico Fellini starb 31. Oktober 1993 in Rom.