»Herz der Finsternis / Jugend / Das Ende vom Lied: Erzählungen« von Joseph Conrad
Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet. Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben! Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen. Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt. »Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
Sonntag, 3. August 2014
Joseph Conrad 1924 gestorben
»Herz der Finsternis / Jugend / Das Ende vom Lied: Erzählungen« von Joseph Conrad
Samstag, 2. August 2014
Unvergessener-Schauspieler Louis de Funes
Louis de Funès wurde vor 100 Jahren am 31. Juli 1914 als Sohn spansicher Einwanderer in Courbevoie bei Paris geboren. Louis de Funès war ein französischer Schauspieler, Komiker, Regisseur und Drehbuchautor spanischer Abstammung. Der Erfoglwurde ihm wahrlich nicht in die Wiege gelegt. Sein Traum war es, als Nebendarsteller gutes Geld zu verdienen.
Bekannt wurde der unvergessene Schauspieler de Funès durch seine Rollen als sympathischer aufbrausender Choleriker und durch seine einmalige Mimik und Gestik. In seinen Filmen variierte er mit großem Erfolg die Rolle des Patriarchen und Cholerikers, der an der Eigendynamik der von ihm in Gang gesetzten Entwicklungen scheitert.
Louis de Funès wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater war Anwalt. De Funès arbeitete als Pianist, Buchhalter und Fotograf und wurde 1941 Schauspieler. Er erhielt kleine Filmrollen und war zwei Jahrzehnte lang durchgängig als Schauspieler beschäftigt, ohne dass ihm der grosse Wurf gelang. 1956 erhielt er in der Komödie "Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris", in der er zusammen mit Jean Gabin spielte, die zur Zeit der deutschen Besatzung in Paris spielt eine wichtige Nebenrolle. Mit dem Erfolg von "Oscar" gelang ihm 1962 der Durchbruch auf der Bühne.
1973 wurde Louis de Funès zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt. Am 27. Januar 1983 starb Louis de Funès an den Folgen eines Herzinfarkts in Nantes. Kurz zuvor drehte er mit "Louis und seine verrückten Politessen" seinen letzten Film.
Weblinks:
Louis de Funès - www.comedy-club.biz
Unvergessen Louis de Funes - www.youtube.com
Freitag, 1. August 2014
100 Jahre Schweizerischer Nationalpark
Donnerstag, 31. Juli 2014
Louis de Funès 1914 geboren
Louis de Funès wurde vor 100 Jahren am 31. Juli 1914 in Courbevoie geboren. Louis de Funès war ein französischer Schauspieler, Komiker, Regisseur und Drehbuchautor spanischer Abstammung. Bekannt wurde de Funès durch seine Rollen als sympathischer aufbrausender Choleriker und durch seine einmalige Mimik und Gestik. In seinen Filmen variierte er mit großem Erfolg die Rolle des Patriarchen und Cholerikers, der an der Eigendynamik der von ihm in Gang gesetzten Entwicklungen scheitert.
Louis de Funès wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater war Anwalt. De Funès arbeitete als Pianist, Buchhalter und Fotograf und wurde 1941 Schauspieler. Er erhielt kleine Filmrollen und war zwei Jahrzehnte lang durchgängig als Schauspieler beschäftigt, ohne dass ihm der grosse Wurf gelang. 1956 erhielt er in der Komödie "Zwei Mann, ein Schwein und die Nacht von Paris", in der er zusammen mit Jean Gabin spielte, die zur Zeit der deutschen Besatzung in Paris spielt eine wichtige Nebenrolle.
Anfang der 60er Jahre gelang de Funès in der Komödie "Oscar" zunächst am Theater ein grosser Erfolg. In der Rolle des Geschäftsmannes "Barnier", der mit furioser Energie seine Familie tyrannisiert, perfektionierte er den Typ des Cholerikers. De Funès präsentierte eine absurd überdrehte Mimik und schöpfte aus einem endlos scheinenden Repertoire grotesker Gesten.
Im Jahr 1964 spielte er im Kinofilm "Der Gendarm von Saint Tropez" die Hauptrolle des "Cruchot" und musste sich mit pubertären Töchtern und frechen Nudisten auseinandersetzen. Der Film wurde ein großer Erfolg und etablierte den damals 50jährigen als Star des französischen komischen Films. Bis in die 80er Jahre spielte er in sechs Filmen die populäre Rolle des cholerischen Gesetzeshüters Cruchot.
Ebenfalls 1964 übernahm er die Rolle des Kommissar Juve in der sehr populären Kriminalkomödie "Fantômas". Der Film ist auf seinen Hauptdarsteller Jean Marais zugeschnitten, wird aber von De Funès als Kommissar Juve dominiert, der hier mit verbissenem Ehrgeiz den titelgebenden Superverbrecher dingfest machen will. In den Fortsetzungen "Fantomas gegen Interpol" (1965) und "Fantomas bedroht die Welt" (1967) war de Funès bereits gleichberechtigter Hauptdarsteller.
Ab Mitte der 1960er Jahre war de Funès der populärste Filmkomiker Frankreichs und hatte damit Stars wie Fernandel oder Bourvil abgelöst. Der Typus des cholerischen Kleinbürgers, der gegenüber den Autoritäten kuscht, seine Untergebenen aber ausgiebig tyrannisiert, wirkte in grotesker Weise realistisch und kam beim Publikum bestens an. Da de Funès immer wieder als wertkonservativer und staatstragender Untertan auftrat, gab er gerade diese Normen der Lächerlichkeit preis. Als Privatmensch galt de Funès politisch als eher konservativ.
Louis de Funès hatte in seinen Rollen nun einen Charakterstil entwickelt, der ihn fortan erfolgreich durch seine Filme begleitete: die des hektischen, aufbrausenden, jähzornigen kleinen Cholerikers - nach oben buckelnd, nach unten tretend - der dennoch durch viele Rückschläge immer auch sympathisch bleibt. Privat hingegen galt Louis de Funès eher als stiller und bescheidener Mensch.
1973 wurde Louis de Funès zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt. Am 27. Januar 1983 starb Louis de Funès an den Folgen eines Herzinfarkts in Nantes. Kurz zuvor drehte er mit "Louis und seine verrückten Politessen" seinen letzten Film.
Weblinks:
Louis de Funès - www.comedy-club.biz
Unvergessen Louis de Funes - www.youtube.com
Montag, 28. Juli 2014
Chur ist die älteste Stadt der Schweiz
Als grösste Siedlung Rätiens galt Chur als Macht- und Wirtschaftszentrum der Drei Bünde. Nach dem verheerenden Stadtbrand von 1464 wurde Chur zur Zunftstadt. Die Bürgerschaft gab sich eine Verfassung, die das Zunftwesen und die Besetzung der städtischen Ämter Bürgermeister, Grosser und Kleiner Rat regelte.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören das Rathaus, die Kathedrale St. Mariae Himmelfahrt, die St. Martinskirche, die Bischöfliche Residenz und die Obere Gasse. Chur verfügt mit dem Bündner Kunstmuseum und das Rätische Museumüber über zwei bedeutende Museen.
Die traditionsreiche Stadt im Kanton Graubünden bietet Bergzauber und pulsierendes Stadtleben, malerische Gassen, schneebedeckte Berge und unverfälschte Natur. Chur verfügt über eine der intaktesten Altstädte der Schweiz. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Bahn- und Erlebnisse in der Bergwelt.
Die Bündner Stadt ist umrahmt von einer grandiosen Berglandschaft. Chur gilt als schneesicheres Wintersportgebiet. Ob Wandern, Rad- oder Skifahren, die Bergwelt und die teils unberührte Natur machen den Urlaub zum Erlebnis. Lohnenswert sind Ausflüge zur Via Mala und zur Pfarrkirche St. Martin in Zillis.
Chur ist bekannt für seine zahlreichen Veranstaltungen und Events, welche beim Publikum bekannt und beliebt sind und gern besucht werden. Im Mai oder Juni findet die Churer Maiensässfahrt statt, Ende August das Churer Fest und Ende September die Schlagerparade.
Weblinks:
Stadt Chur Online - www.chur.ch
Chur Tourismus - www.churtourismus.ch
Sonntag, 27. Juli 2014
Bregenzer Festspiele als Spiel auf dem See
Die Bregenzer Festspiele sind ein Kulturfestival, das jährlich im Juli und August in der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz in Österreich stattfindet. Das Siel auf dem See erfolgt auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele.
Es ist vor allem die außerordentliche Schönheit der Kulisse, die die Bregenzer Festspiele weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt macht. Mitten im Bodensee gelegen, zieht die weltgrößte Seebühne Besucher aus aller Welt in ihren Bann.
Die opulenten Bühnenbilder und die für eine Freiluftbühne unvergleichliche Akustik tun ihr Übriges, um einen Besuch dieses faszinierenden Kultur-Events zu einem besonderen Erlebnis zu machen.
Anziehungspunkt für eine große Anzahl von Besuchern ist auf der weltweit größten Seebühne insbesondere das Spiel auf dem See. Das Festival ist bekannt für die Schönheit der natürlichen Kulisse des Bodensees, überdimensionale Bühnenbilder, technische Kabinettstückchen und eine einzigartige Akustik, die durch die Technik des Bregenzer Richtungshörens erreicht wird.
Als Spiel auf dem See wurde jährlich eine große Produktion des Musiktheaters inszeniert, anfänglich meist Operetten, Singspiele oder Spielopern, seit den 1970er-Jahren vermehrt Opern des internationalen Repertoires und Musicals.
Bei den Bregenzer Festspielen im Juli/August erlebt das Publikum monumentale Operninszenierungen unter freiem Himmel. Aufführungen im Festspielhaus, Konzerte und Theatergastspiele, Zeitgenössisches auf der Werkstattbühne, im Festspielhaus und im Kunsthaus Bregenz ergänzen das Programm.
Im Juli 1980 wurde das in baulicher Verbindung zur Seebühne 1977 bis 1980 errichtete Festspielhaus Bregenz mit bis zu 1.765 Plätzen eröffnet. Das Festspielhaus dient während der Festspiele als Ausweichspielstätte bei schlechtem Wetter (für Aufführungen des Spiels auf dem See in szenisch reduzierter Form), als Spielstätte einer weiteren Opernproduktion und als Aufführungsstätte für Orchesterkonzerte.
Intendant der Bregenzer Festspiele ist seit Dezember 2003 der britische Regisseur David Pountney.
Donnerstag, 24. Juli 2014
Ilja Repin 170. Geburtstag
Ilja Jefimowitsch Repin wurde vor 170 Jahren am 24. Juli 1844 in Tschugujew im Gouvernement Charkow geboren. Ilja Repin war ein russischer Maler und. gilt als der bedeutendste Vertreter der russischen Realisten.
Ilja Repin gehörte zu der Künstlergruppe der »Perewischniki«. Diese Avantgarde-Bewegung rebellierte gegen Formalismus und Tradition der »Russischen Akademie der Schöben Kündte« und erklärte Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu ihren Idealen.
Ilja Repin war einer der führenden Vertreter der russischen Peredwischniki-Bewegung, einer Wanderausstellungen organisierenden Gruppe von Malern des Realismus. Sie waren Vorreiter einer neuen Strömung in der Kunst, die sich gegen die Tradition der St. Petersburger Akademie der bildenden Künste auflehnte und sich für das Ideal einer ur-russischen Kunst einsetzte.
Repins ausdrucksvolle Werke vermitteln psychologische Tiefe und veranschaulichen die gesellschaftlichen Probleme und Spannungsfelder seiner Zeit. Dieses Buch lädt dazu ein, die prächtigsten Kunstwerke des progressiven Realisten zu entdecken, dessen Arbeit letztendlich nicht nur viele sozial orientierte Kunstbewegungen beeinflusst hat.+
Die stilistische Entwicklung des russischen Malers Ilja Repin hat angefangen mit seinem detailreichen Realismus der frühen Jahre, über seine atmosphärischen Studien im Sinne des Impressionismus bis hin zu den politischen Bildern seines Spätwerks. Brennpunkte seiner Kunst waren die Metropolen Moskau und St. Petersburg. Seine monumentalen Schilderungen des russischen Alltagslebens, seine Gesellschaftsszenarien, seine Historienbilder und Porträts fügen sich zu einem facettenreichen Epochengemälde zwischen Tradition und Aufbruch in eine neue Zeit.
Er wurde mit seinem Gemälde »Treidler an der Wolga« berühmt, einem Symbol des unterdrückten russischen Volkes, das an seiner Kette zerrte.
Ilja Repin
Nach der russischen Niederlage im russisch-japanischen Krieg 1905 kam es in Russland zu Unruhen. Die brutale Niederschlagung eines friedlichen Demonstrationszugs am »Petersburger Blutsonntag« inspirierte Repin zu den kritischen Gemälden »Blutiger Sonntag« und »Rote Beerdigung«.
Repin zog sich vom Lehrbetrieb zurück und engagierte sich gemeinsam mit Tolstoi gegen die Todesstrafe. Noch einmal besuchte er 1911 Rom; danach schrieb er in Kuokkala seine Memoiren.
Mit dem Ersten Weltkrieg und der russischen Revolution änderten sich die Grenzziehungen, und Kuokkala wurde von Russland getrennt. Repin war ab 1918 finnischer Staatsbürger.
Sein Interesse als Maler wendete sich biblischen Themen zu. Großes Ansehen genoss er auch nach der Gründung der Sowjetunion.
Am 29. September 1930 starb Ilja Repin auf seinem Landsitz und wurde dort auch beigesetzt. 1940 wurde das Gebiet wieder russisch und heute gehört es zur Oblast Leningrad.
Literatur:
Ilja Repin von Grigori Sternin und Jelena Kirillina
Ilja Repin: Auf der Suche nach Russland von Angelika Wesenberg und Nicole Hartje
Ilja Repin und seine Malerfreunde: Russland vor der Revolution von Von der Heydt-Museum Wuppertal und Michael Baltus
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