Mittwoch, 29. Oktober 2014

"Asterix und Obelix" feierten 1959 Premiere

<center><a title="Asterix der Gallier von René Goscinny, Albert Uderzo" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3770436016/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Asterix der Gallier" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3770436016.03.TZZZZZZZ.jpg" width="57" border="0"/><br />Asterix der Gallier</a></center>

"Asterix und Obelix" gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Comic-Helden der Welt und sind zugleich die erfolgreichste französische Comic-Serie.

"Asterix und Obelix" sorgen für reichlich Unruhe in in der römischen Provinz Gallien. Die Abenteuer und Geschichten der Titelhelden, die die Römer zum Gespött machen, spielen alle im Jahr 50 v. Chr. in Gallien.

Die Comics über die Bewohner eines unbeugsamen gallischen Dorfs sind in fast dreißig Sprachen übersetzt.

Der 29. Oktober 1959 war die Geburtsstunde der französischen Comic-Helden "Asterix und Obelix".
"Asterix, der Gallier" war der erste Band der Asterix-Reihe. <!-- Dieser Band wurde neun Jahre später auch verfilmt. -->

Die geistigen Schöpfer von "Asterix und Obelix" waren der Autor und Texter Rene Goscinny und der Zeichner Albert Uderzo.

Weblink:

<a title="Asterix der Gallier von René Goscinny, Albert Uderzo" href="http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3770436016/zitatenschatz-21" rel="nofollow" target="blank"><img alt="Asterix der Gallier" src="http://images-eu.amazon.com/images/P/3770436016.03.TZZZZZZZ.jpg" width="57" border="0"/><br />Asterix der Gallier</a> von René Goscinny und Albert Uderzo

Sonntag, 26. Oktober 2014

Cream-Bassist Jack Bruce gestorben



Der Sänger, Bassist und Komponist Jack Bruce ist tot. Der Cream-Bassist starb im Alter von 71 Jahren im englischen Suffolk an einem Leberleiden.

Der in Schottland geborene Musiker gründete 1966  zusammen mit dem Gitarristen Eric Clapton und Schlagzeuger Ginger Baker die Gruppe »Cream«, die zu einer der erfolgreichsten Bands der 60er-Jahre avancierte. Seit ihrer Gründung 1966 bis zu ihrer Auflösung 1968 verkaufte »Cream« rund 35 Millionen Alben.



In der damals neuartigen Power-Trio-Besetzung  hatte er die zentrale Rolle des Bassisten und Leadsängers inne und war zudem der Komponist der meisten »Cream«-Songs.

Jack Bruce schrieb und sang den größten Teil ihrer Lieder, darunter Songs wie "I Feel Free", "White Room", "Politician" und "Sunshine Of Your Love", die allesamt zu Klassikern der Rockgeschichte wurden.

Im Mai 2005 stand das legendäre Trio in London bei einem <a href="https://www.youtube.com/watch?v=nIKfECOE7GI" target="blank">Reunion-Concert</a> in der »Royal Albert Hall« ein letztes Mal gemeinsam auf der Bühne.

Samstag, 25. Oktober 2014

Die »Elgin Marbles« sind die Attraktionen des Britischen Museums



Die so genannten »Elgin Marbles« gehören zu den berühmtesten Exponaten des Britischen Museums in London und sind heute eine der am meisten bestaunten Attraktionen des Museums. Unter den »Elgin Marbles« befinden sich Statuen, Säulenfragmente, Kapitelle und 56 der 96 Platten vom Fries des Parthenon-Tempels.



Als »Elgin Marbles« werden jene Skulpturen und Fragmente bezeichnet, die Lord Elgin, damals Botschafter im Osmanischen Reich, einst widerrechtlich von Bauten der Akropolis von Athen herausbrechen und nach London bringen ließ und später an das Britische Museum verkaufte.

Seit 1939 werden die »Elgin Marbles« im Britischen Museum in einem eigenen Raum präsentiert. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Elgin Marbles in der U-Bahn-Station Aldwych aufbewahrt, um sie vor Luftangriffen zu schützen.

Sacré-Cœur Basilika auf dem Montmartre

Sacré-Coeur

Die »Basilika Sacre Coeur« ist das weithin sichtbare Wahrzeichen des Montmartre-Viertels. Die »Basilique du Sacré-Cœur de Montmartre« - dt. »Basilika vom Heiligen Herz Jesu in Montmatre« oder auch »Herz-Jesu-Basilika« - ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre im 18. Pariser Arrondissement. Die Kirche ist »Heiligtum der eucharistischen Anbetung und Barmherzigkeit«.

Sacré-Coeur wurde im römisch-byzantinischen Stil konstruiert und ist mit ihren Kuppeln und kleinen Türmchen schon von Weitem sichtbar. Die größte Kuppel der Kirche hat eine Höhe von 55 Meter. Die Kirche Sacré Coeur gehört neben dem Eiffelturm und Louvre zu den bekanntesten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Paris.

Der Bau der »Basilika der Sacré Coeur« wurde im 19. Jahrhundert von dem Architekten Paul Abadie begonnen. Die im »Zuckerbäckerstil« erbaute Kirche wurde 1914 fertiggestellt und 1919 eingeweiht. Sie wurde später zum Vorbild für weitere Sakralbauten des 20. Jahrhunderts.

Der gewölbte Turm von Sacré Coeur beherbergt eine Glocke die 1895 in Annecy gegossen wurde und mit 19 Tonnen und deren Durchmesser 3 Meter beträgt eine der schwersten Glocken der Welt ist, die »Savoyarde«.

Die Sacré Coeur steht auf einem Hügel, dem »Butte Montmartre«. Man erreicht die Basilika entweder über die 237 Treppenstufen die durch den umliegenden Park führen oder mit dem »Funiculaire« de Montmartre, einer einer Art von Drahtseilbahn.

Von dem Vorplatz der Sacré Coeur hat man dann besonders bei gutem Wetter einen herrlichen, atemberaubenden Blick auf ganz Paris, unter anderem bis zum Eiffelturm, dem Tour Montparnasse und den Invalidendom. An klaren Tagen kann man von dem 112 m hohen Turm der Basilika, welcher der höchste Punkt Paris ist, 40 km weit sehen.

Öffnungszeiten der Basilika täglich von 6 Uhr bis 22:30 Uhr, die Kuppel und Krypta 9 Uhr bis 17:45 Uhr.

Weblink:

La Basilique du Sacré Cœur de Montmartre - Sacré-Coeur-Portal - www.sacre-coeur-montmartre.com

Pariser Picasso-Museum wiedereröffnet

<center><img title="Pariser Picasso-Museum wiedereröffnet" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/93/Hôtel_Salé.JPG/220px-Hôtel_Salé.JPG" height="" width="" alt="Picasso Museum - Hotel Salé"/></center> 

Nach fünfjährigen Bau- und Restaurierungsarbeiten öffnet das »Musée Picasso Paris« <!-- »Nationalmuseum Picasso-Paris« -->am Wochenende seine Pforten. Das Pariser Picasso-Museum feiert Wiedereröffnung - allerdings mit dreijähriger Verspätung.

<i>"Gebt mir ein Museum, ich werde es füllen".</i> 41 Jahre nach dem Tod des Spaniers ist dessen Wunsch endlich wieder Realität geworden. Die Renovierung des Museums ist jedoch eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen.

Picasso Werke haben wieder ein museale Stätte in einen runderneuerten Museum gefunden. Das »Hotel Salé«, eines der schönsten Stadtpalais des Marais, beherbergt eine der weltweit umfangreichsten Picasso-Sammlungen.

Das am Samstag wiedereröffnete »Musée Picasso Paris« besticht mit 400 Werken auf einer verdoppelten Ausstellungsfläche.

Vorausgegangen war ein jahrelanger Hader um das museale Konzept, um stillose Erweiterungen oder unrechtmäßig errichtete Anbauten mit dramatischen finanziellen Folgen.

Während die Kosten von 22 Millionen auf astronomische 52 Millionen Euro stiegen, verzögerten sich die Arbeiten und aus zwei Jahren Renovierung wurden fünf Jahre.

Freitag, 24. Oktober 2014

Jerzy Kukuczka - der zweite Mensch, der alle 14 Achttausender bezwang



Jerzy Kukuczka war ein erfolgreicher polnischer Bergsteiger. Er war der zweite Mensch, der alle 14 Achttausender bestieg. Würde man den Broad Peak Central als eigenständigen Gipfel anerkennen, dann wäre Jerzy Kukuczka der einzige, der alle 15 Achttausender bestiegen hat.

Kukuczka bestieg zwischen 1979 und 1987 als zweiter Mensch nach Reinhold Messner alle 14 Achttausender, dabei nutzte er am Mount Everest zeitweise Flaschensauerstoff. Während seiner Besteigungen eröffnete er neun neue Routen inkl. einer Solobegehung am Makalu. Fünf Besteigungen führte er im Alpinstil durch und vier erstmals im Winter.



Jerzy Kukuczka war wohl der bessere Bergsteiger, denn im Gegensatz zu Reinhold Messner, der 16 Jahre brauchte, um alle Achttausender zu bezwingen, benötigte der polnische Bergsteiger allerdings nur acht Jahre.

Beim Versuch, als Erster die Lhotse-Südwand zu durchsteigen, verunglückte Kukuczka 1989 auf einer Höhe von 8200 m tödlich, als das Seil riss und er zwei Kilometer in die Tiefe stürzte.



Jerzy Kukuczka starb am 24. Oktober 1989 an der Lhotse-Südwand in Nepal. Das Rennen um den großen Ruhm hat er verloren, aber er war einer der größten Bergstieger, der je im Himalaya geklettert ist.

Paulineraltar kehrt auf den Platz der einstigen Paulinerkirche zurück

Paulineraltar


Der Paulineraltar, ein gut 500 Jahre alte Altar der früheren Leipziger Paulinerkirche ist an die Universität zurückgekehrt. Der heutige Neubau des Paulinums auf dem Uni-Campus im Stadtzentrum steht auf dem Platz der einstigen Paulinerkirche.

Das Kunstwerk gehört seit 1543 der »Alma Mater Lipsiensis« und war zusammen mit anderen Artefakten kurz vor der Sprengung der Univestitäts-Kirche aus dem Gebäude gerettet worden.

Seit seiner umfangreichen Restaurierung zwischen 1983 und 1993 stand der Altar als Leihgabe in der Thomaskirche. Nun ist bereits das erste Holzsegment wieder im neuen Andachtsraum der Universität ausgestellt.

„Die Rückkehr des Paulineraltars aus der am 30. Mai 1968 gesprengten Universitätskirche St. Pauli an den Augustusplatz ist ein Ereignis von höchster stadt- und universitätsgeschichtlicher Bedeutung“, freute sich der Kustos der universitären Kunstsammlungen Rudolf Hiller von Gaertringen.

Der Paulineraltar, geschaffen um 1490 für das einstige Leipziger Dominikanerkloster, sei das bedeutendste mittelalterliche Altarwerk der Messestadt. „Für die Universität kehrt nicht nur das Hauptwerk ihrer Kunstsammlung auf den Campus zurück, auch im regionalen Umfeld sucht der Altar seinesgleichen“, so Hiller von Gaertringen weiter.

Lange stand der Altar der Paulinerkirche im Chor der Thomaskirche. 1968 noch kurz vor der Sprengung der Universitätskirche St. Pauli evakuiert, ab 1982 unter schwierigsten Bedingungen restauriert, stand er seit Pfingsten 1993 in der Thomaskirche.

Wie alle Kunstschätze der einstigen Universitätskirche gehört er nach wie vor der Universität Leipzig. Doch die tut sich schwer mit ihrer Kirche.

Die Rückführung des Paulineraltars erfolgte erst, nachdem verfügt wurde, dass er auch für Gottesdienste zum Einsatz kommt. Künftig soll auch die ansässige Gemeinde den Altar im Rahmen ihrer Gottesdienste liturgisch wieder nutzen können.