Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet. Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben! Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen. Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt. »Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
Dienstag, 20. Oktober 2015
Die Ruine von Nueva Quechula nach anhaltender Dürre freigelegt
Eine lang anhaltende Trockenheit hat den See um 25 Meter abgesenkt und am Grunde des Sees ruhte sanft eine Kirche. Nun ist die Kirche von Nueva Quechula wieder aufgetaucht.
Seit fast 50 Jahren wird hier für den Ort Nueva Quechula Wasser gespeichert. Seit fast 50 Jahren birgt der See ein Geheimnis, das er nur preisgibt, wenn es sehr lange sehr heiß ist: Auf dem Grund des Bodens steht eine alte Kirche.
Nachdem es in diesem Jahr eine lang anhaltende Dürre im Bundesstaat Chiapas gab, verlor der Fluss Grijalva, der das Reservoir versorgt, Wasser. Der Wasserspiegel sank um 25 Meter ab - und legte die Spitze der uralten Kirche frei.
Bei dem Gotteshaus handelt es sich um die Kirche von Quechula, die Mitte des 16. Jahrhunderts von Mönchen gebaut wurde. Sie ist etwa zehn Meter hoch, 14 Meter breit und 60 Meter lang. Vermutlich war die Kirche mit dem benachbarten Kloster von Tecpatan verbandelt.
Samstag, 17. Oktober 2015
Indonesien ist Gastland der Buchmesse Frankfurt 2015
Sonntag, 11. Oktober 2015
Große „Picasso.Mania”-Aussellung in Paris
Das Pariser »Grand Palais« wartet mit einer großen Picasso-Ausstellung auf, die das Werk und seine Wirkung auf andere Küsntler umfassend würdigt. Unter dem Titel »Picasso.Mania« stehen etwa 100 Arbeiten von Picasso (1881-1973) mehr als 300 Werke zeitgenössischer Künstler gegenüber -
darunter Arbeiten von Jeff Koons, Paul McCarthy, Roy Lichtenstein, Georg Baselitz, Sigmar Polke oder Adel Abdessemed.
Pablo Picasso gilt als Superstar des 20. Jahrhunderts. Kaum ein anderer Maler, Bildhauer und Grafiker hat so sehr die Gegenwartskunst beeinflusst wie der spanische Meister des Kubismus. Warum das so ist, will das Pariser Grand Palais in einer großen Schau bis zum 29. Februar 2016 illustrieren. Auch andere große Künstler ließen sich davon inspirieren. Ihre Werke kann man neben Picassos Bildern im Grand Palais in Paris anschauen.
»Ganz gleich ob seine Kunst gefällt oder nicht - man komme nicht an ihm vorbei«, sagte Picasso-Enkelin Diana Widmaier-Picasso. Es sei beeindruckend zu sehen, wie sehr seine Bildsprache die Größten der Gegenwartskunst beeinflusst habe. Erst vor wenigen Monaten hat eine Ausstellung in Hamburg mit rund 200 Werken von 87 internationalen Künstlern und Künstlerinnen die Affinität zum Mitbegründer des Kubismus illustriert.
Warum gerade Picasso? - »Er hat in über 60 Jahren mehrere Malstile durchlaufen und hervorgebracht«, erläuterte die Co-Kuratorin Emilie Bouvard. Picasso, der sein erstes Bild als 14-Jähriger schuf, malte noch mit 90 Jahren. Fachleute schätzen sein Gesamtwerk auf mehr als 50 000 Arbeiten.
Die 1907 entstandenen Gemälde »Demoiselles d'Avignon« und »Guernica« aus dem Jahr 1937 gehören zu Picassos Hauptwerken. Leider sind die Chefs-d'oeuvre in der Pariser Rezeptions-Schau nicht zu sehen, mit deren Motive und Formensprache die Künstler überwiegend spielen.
Picasso diente den Gegenwartskünstlern nicht immer als Modell. »Zwischen den 60er- und 80er Jahren wurde er von vielen abgelehnt und musste der Bewunderung für Marcel Duchamp weichen«, klärt Bouvard auf. Erst mit Picassos 100. Geburtstag im Jahr 1981 habe sich das Blatt gewendet. David Hockney, Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat hätten damals zu seiner Verherrlichung beigetragen.
Auch Museen und Kunsthallen weltweit haben mit ihren zahlreichen Ausstellungen die „Picassomania” unterstützt. So feiert ab 20. Oktober das Musée Picasso in Paris gleich fünf Tage lang seinen 30. Geburtstag - mit einer neuen Werkpräsentation, Lesungen, Konferenzen und Konzerten.
Weblink:
Große Schau „Picasso.Mania” in Paris - www.fnp.de
Pablo Picasso gilt als Superstar des 20. Jahrhunderts. Kaum ein anderer Maler, Bildhauer und Grafiker hat so sehr die Gegenwartskunst beeinflusst wie der spanische Meister des Kubismus. Warum das so ist, will das Pariser Grand Palais in einer großen Schau bis zum 29. Februar 2016 illustrieren. Auch andere große Künstler ließen sich davon inspirieren. Ihre Werke kann man neben Picassos Bildern im Grand Palais in Paris anschauen.
»Ganz gleich ob seine Kunst gefällt oder nicht - man komme nicht an ihm vorbei«, sagte Picasso-Enkelin Diana Widmaier-Picasso. Es sei beeindruckend zu sehen, wie sehr seine Bildsprache die Größten der Gegenwartskunst beeinflusst habe. Erst vor wenigen Monaten hat eine Ausstellung in Hamburg mit rund 200 Werken von 87 internationalen Künstlern und Künstlerinnen die Affinität zum Mitbegründer des Kubismus illustriert.
Warum gerade Picasso? - »Er hat in über 60 Jahren mehrere Malstile durchlaufen und hervorgebracht«, erläuterte die Co-Kuratorin Emilie Bouvard. Picasso, der sein erstes Bild als 14-Jähriger schuf, malte noch mit 90 Jahren. Fachleute schätzen sein Gesamtwerk auf mehr als 50 000 Arbeiten.
Die 1907 entstandenen Gemälde »Demoiselles d'Avignon« und »Guernica« aus dem Jahr 1937 gehören zu Picassos Hauptwerken. Leider sind die Chefs-d'oeuvre in der Pariser Rezeptions-Schau nicht zu sehen, mit deren Motive und Formensprache die Künstler überwiegend spielen.
Picasso diente den Gegenwartskünstlern nicht immer als Modell. »Zwischen den 60er- und 80er Jahren wurde er von vielen abgelehnt und musste der Bewunderung für Marcel Duchamp weichen«, klärt Bouvard auf. Erst mit Picassos 100. Geburtstag im Jahr 1981 habe sich das Blatt gewendet. David Hockney, Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat hätten damals zu seiner Verherrlichung beigetragen.
Auch Museen und Kunsthallen weltweit haben mit ihren zahlreichen Ausstellungen die „Picassomania” unterstützt. So feiert ab 20. Oktober das Musée Picasso in Paris gleich fünf Tage lang seinen 30. Geburtstag - mit einer neuen Werkpräsentation, Lesungen, Konferenzen und Konzerten.
Weblink:
Große Schau „Picasso.Mania” in Paris - www.fnp.de
Samstag, 10. Oktober 2015
Orson Welles 30. Todestag
Orson Welles starb vor 30 Jahren am 10. Oktober 1985 in Los Angeles nach einem wechselvollen Leben an Herzversagen. Orson Welles war ein berühmter amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor des 20. Jahrhunderts.
Orson Welles hat Film-, Theater- und Hörspielgeschichte geschrieben. Bis zu seinem Tod hat er in 70 Filmen gespielt und führte in weiteren 12 Filmen Regie. Sechs Filme sind bis heute unvollendet. Welles war ein ewiges Wunderkind, ein Sensationsmacher, eine Skandalfigur, ein Zauberer und ein Spieler.
Die Welt geriet ihm schon früh zur zauberhaften Illusion. Schon in frühen Jahren ging der begabte Illusionär nach New York, wo er am Broadway in zahlreichen klassischen Theaterstücken und als Bühnenregisseur großartige Erfolge feierte.
Im Oktober 1938 wurde Orson Welles schlagartig durch eine Radioübertragung des Hörspiels »Krieg der Welten« bekannt, welches von der Landung der Marsmenschen auf der Erde in einer dokumentarischen Radiosendung kündete. Welles stellte die Handlung während der Übertragung dabei so authentisch dar, dass das im Radio übertragene Hörspiel im zahlreichen amerikanischen Grossstädten an der Ostküste für Panik sorgte.
In der Halloween-Nacht 1938 geriet dem Sensationsmacher die Welt zum großen Spektakel. Es war der Geniestreich des jungen Orson Welles, der mit diesem Hörspiel-Spektakel Mediengeschichte schrieb. Der Weg nach Hollywood stand ihm nun offen und er bekam bei dem großen Filmstudio RKO als Regisseur freie Hand für seine Produktionen.
Als eine Parabel auf das Leben des amerikanischen Zeitungsverlegers Randolph Hearst entstand Wells' berühmtester Film »Citizen Kane« (1941), der bis heute als Meilenstein in der Filmgeschichte gilt. Der Hauptdarsteller John Foster Kane besitzt einen Verlag, ein grosses Schloss und materiellen Reichtum, doch das Rätsel die Kindheitsinnerung seiner Jugend, der Schlitten Rosebud, bleibt unerfüllt und ungelöst.
Nach dem Erfolg dieses Filmklassikers stürzte sich Welles als Regisseur gleich in mehrere Filmprojekte gleichzeitig, von denen er nur eines - »Der Ruhm des Hauses Amberson« - zu Ende bringen konnte. Sein Ruf in Hollywood hatte danach sehr gelitten.
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Die Rolle seines Lebens spielte der Schauspieler Orson Welles 1949 als Harry Lime in dem düsteren Film »Der dritte Mann«, der im geteilten Wien der Nachkriegszeit im Schiebermilieu spielt. Am Tag der Ankunft seines Freundes Holly Martins wird Lime auf dem Wiener Zentralfriedhof beerdigt. Von einem britischen Offizier erfährt Martins, dass ausgerechnet sein alter Schulfreund Lime ein skrupelloser Schwarzhändler gewesen sei.
Um das Geld dafür zu verdienen, spielte er in über 100 Filmen mit. Dass er dabei auch an minderwertigen Projekten mitwirkte – er spielte in Werbespots mit und synchronisierte billige Zeichentrickserien – ließ sein Ansehen in der Öffentlichkeit weiter sinken.
Orson Welles gilt dennoch das ewige Wunderkind als einer der besten Schauspieler und Regisseure des 20. Jahrhunderts. Orson Welles wurde vor 100 Jahren am 6. Mai 1915 in Kenosha im amerikanischen Bundesstaat Wisconsin geboren.
Seine letzte Ruhestätte fand der Schauspieler in der südandalusischen Stadt Ronda, die er in den 50er Jahren bei Filmarbeiten kennengelernt hatte. Dort fand er seine letzte Ruhestätte auf einem Privatgrundstück. In dem romantischen Honeymoon-Städtchen ist eine Passage nach ihm benannt.
Dreißig Jahre nach seinem Tod gilt Orson Welles als einer der wenigen Universalkünstler des Kinos, als eine zentrale Figur des 20. Jahrhunderts und Persönlichkeit der Zeitgeschichte.
Biografie:
Orson Welles: Genie im Labyrinth von dem österreichischen Filmkritiker Bert Rebhandl
Orson Welles von Eckhard Weise
Poesie als zentrales Element der Romantik
Die Epoche der Romantik hatte ihren Beginn Ende des 18. Jahrhunderts
und reichte bis weit ins 19. Jahrhundert hinein. Sie erstreckte sich auf
alle Kunstgattungen, inspirierte Maler, Musiker, Philosophen und
Schriftsteller zu einzigartigen Werken. Das Unbewusste der menschlichen
Psyche wurde in der Literatur der Romantik hervorgehoben. Das
Unheimliche, Sehnsucht und Liebe, Verbundenheit mit der Natur.
Ihren Ursprung hatte die Romantik in Deutschland. Sie ist als Antwort auf das Zeitalter der Aufklärung zu sehen, das von nüchterner Vernunft und wissenschaftlicher Forschung geprägt war. Dem stellten die Romantiker das Seelenleben der Menschen, das Magische und Mystische, das Übernatürliche und Wunderbare entgegen.
Die Auffassungen innerhalb der einzelnen Zirkel waren alles andere als einheitlich und dennoch gibt es ein verbindendes Element, welches es überhaupt erst legitimiert, von einer "Epoche der Romantik" zu sprechen: die Poesie.
Sie gilt als das geistige Grundelement der Epoche, da sie die Suche aller Romantiker nach einem geistigen, gesellschaftlichen oder auch individuellen Zentrum ausdrückte. Friedrich Schlegel beschreibt die wichtigsten Merkmale romantischer Literatur in einem Satz: "Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie."
Progressivität beschreibt einen niemals vollendeten oder
abgeschlossenen Fortschritt, welcher offen für neue Formen und Inhalte
ist. Die Aufhebung der Grenze zwischen den Gattungen und den Künsten
wird als "Universalität der Form" bezeichnet.
Die Funktion der Poesie ist die Poetisierung, also die Harmonisierung, was zum Beispiel durch den Versuch, Gegensätze (Traum und Wirklichkeit, Endliches und Unendliches, Märchen und Gesellschaftskritik, und so weiter) zu vereinen angestrebt wird. Auch in der Vermischung der verschiedenen Gattungen wird diese Funktion deutlich.
Ihren Ursprung hatte die Romantik in Deutschland. Sie ist als Antwort auf das Zeitalter der Aufklärung zu sehen, das von nüchterner Vernunft und wissenschaftlicher Forschung geprägt war. Dem stellten die Romantiker das Seelenleben der Menschen, das Magische und Mystische, das Übernatürliche und Wunderbare entgegen.
Die Auffassungen innerhalb der einzelnen Zirkel waren alles andere als einheitlich und dennoch gibt es ein verbindendes Element, welches es überhaupt erst legitimiert, von einer "Epoche der Romantik" zu sprechen: die Poesie.
Sie gilt als das geistige Grundelement der Epoche, da sie die Suche aller Romantiker nach einem geistigen, gesellschaftlichen oder auch individuellen Zentrum ausdrückte. Friedrich Schlegel beschreibt die wichtigsten Merkmale romantischer Literatur in einem Satz: "Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie."
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Die Funktion der Poesie ist die Poetisierung, also die Harmonisierung, was zum Beispiel durch den Versuch, Gegensätze (Traum und Wirklichkeit, Endliches und Unendliches, Märchen und Gesellschaftskritik, und so weiter) zu vereinen angestrebt wird. Auch in der Vermischung der verschiedenen Gattungen wird diese Funktion deutlich.
Edvard Munch - Liebe, Tod und Einsamkeit
Edvard Munch ist einer der einflussreichsten Protagonisten der Moderne. Seine Kunst stellt einen Höhepunkt der Jahrhundertwende dar. Die Albertina in Wien zeigt die Ausstellung »Liebe, Tod und Einsamkeit« vom 25. September 2015 bis zum 24. Jamuar 2016.
Mit 100 Meisterwerken der Druckgrafik, die meist nur in einem einzigen Exemplar existieren, zeigt die Albertina die berühmtesten Ikonen dieses norwegischen Künstlers, darunter »Der Schrei«, »Madonna«, »Der Kuss«, »Melancholie«.

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
Munchs Schaffen nimmt eine Schlüsselstellung zwischen Symbolismus und Expressionismus ein und zeugt von der lebenslangen Auseinandersetzung des Künstlers mit den existenziellen Fragen des Menschen. Liebe, Tod und Einsamkeit sind die bis heute aktuellen Themen seines Werks. Neben Dürer, Rembrandt, Goya und Picasso zählt Edvard Munch zu den Bahnbrechern in der Geschichte der Kunst.
Alle Exponate der Schau stammen aus der weltweit größten und bedeutendsten Privatsammlung von Meisterdrucken Edvard Munchs.
Weblinks:
Edvard Munch - Liebe, Tod und Einsamkeit - www.albertina.at
Literatur:

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung von Klaus A. Schröder
Mit 100 Meisterwerken der Druckgrafik, die meist nur in einem einzigen Exemplar existieren, zeigt die Albertina die berühmtesten Ikonen dieses norwegischen Künstlers, darunter »Der Schrei«, »Madonna«, »Der Kuss«, »Melancholie«.
Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
Munchs Schaffen nimmt eine Schlüsselstellung zwischen Symbolismus und Expressionismus ein und zeugt von der lebenslangen Auseinandersetzung des Künstlers mit den existenziellen Fragen des Menschen. Liebe, Tod und Einsamkeit sind die bis heute aktuellen Themen seines Werks. Neben Dürer, Rembrandt, Goya und Picasso zählt Edvard Munch zu den Bahnbrechern in der Geschichte der Kunst.
Alle Exponate der Schau stammen aus der weltweit größten und bedeutendsten Privatsammlung von Meisterdrucken Edvard Munchs.
Weblinks:
Edvard Munch - Liebe, Tod und Einsamkeit - www.albertina.at
Literatur:
Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung von Klaus A. Schröder
Freitag, 9. Oktober 2015
John Lennon 75. Geburtstag
John Lennon war ein britischer Musiker, Komponist, Autor und Friedensaktivist. Weltweit berühmt wurde er als Mitgründer, Sänger und Gitarrist der britischen Popband »The Beatles«, für die er – neben Paul McCartney – die meisten Stücke schrieb. Die-Partnerschaft der beiden Komponisten Lennon und McCartney ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten in der Geschichte der Popmusik.
Er gehörte als zentrale Figur der Band »Beatles« zu den populärsten Persönlichkeiten der internationalen Pop-Musik. Lennon war auch maßgeblich zusammen mit seinem Bandkollegen Paul McCartney an der musikalischen Entwicklung der Band beteiligt. Nach der Trennung der Beatles startete Lennon eine erfolgreiche Solokarriere.
"Das Christentum wird von uns gehen. Es wird vertrocknen und verschwinden. Daran besteht kein Zweifel. Es wird sich erweisen, dass ich recht habe. Wir sind heute populärer als Jesus. Ich weiß nicht, was zuerst von der Bildfläche verschwinden wird, der Rock 'n' Roll oder das Christentum. Jesus war schon in Ordnung, aber seine Anhänger waren ordinäre Dummköpfe. Sie haben es verdreht und damit für mich verdorben."
In der Auflösungsphase der »Beatles« veranstaltete Lennon gemeinsam mit seiner zweiten Ehefrau Yoko Ono ab Ende der 1960er Jahre mehrere öffentlichkeitswirksame Happenings für den Weltfrieden und wandte sich künstlerisch neuen Gebieten zu. Nach der Trennung der »Beatles« startete Lennon eine erfolgreiche Solokarriere mit Alben wie »John Lennon/Plastic Ono Band« (1970) und »Imagine« (1971).
Der Mann, der für einige der absurdesten Songtexte auf den späten Beatles-Alben verantwortlich ist, hat auch Gedichte, Kurzgeschichten und höchst unterhaltsame Briefe verfasst.
John Lennon wurde 1980 vom geistig verwirrten Attentäter Mark David Chapman in New York erschossen. Der 1980 tragisch verstorbene John Lennon wird vor allem als Komponist und Musiker für immer in Erinnerung bleiben.
Seine unsterblichen Friedenssongs wie »Imagine« oder »Happy Xmas, War is Over« – der Krieg ist vorbei, wenn du es nur willst – sind heute aktueller denn je. willst – sind heute aktueller denn je.
Weblink:
John Lennon: Die Biographie von Philip Norman
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