Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet.
Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben!
Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen.
Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt.
»Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
Beim Straßenkarneval in Santiago de Chile tragen die Menschen eine riesige Figur des Poeten Pablo Neruda. Die überlebensgroße Figur ist eine Hommage an den Nationaldichter Chiles.
Neruda war ein chilenischer Dichter und Schriftsteller, der sich vor allem gegen den Faschismus in seinem Heimatland und in Spanien einsetzte. 1971 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Der Nobelpreisträger kämpfte in seinem Land gegen die Ungerechtigkeit und wurde von der Bevölkerung lange vor der Polizei versteckt.
Zwölf Tage nach dem Miltiärputsch im September 1973 starb der chilenische Nationaldichter Pablo Neruda unter bis heute ungeklären Umständen.
„Lemmy“ Kilmister wurde von 70 Jahren am 24. Dezember 1945 in Stoke-on-Trent, Staffordshire geboren. Lemmy Kilmister ist ein britischer Rockmusiker, ehemaliges Mitglied der Space-Rock-Band »Hawkwind«, Gründer der Heavy-Metal-Band »Motörhead« sowie deren Sänger und Bassist. Er gilt als der Mann, der schon immer etwas anders den Bass spielte.
Heilig ist bei Ian Fraser Kilmister, in der Welt bekannt unter dem Namen »Lemmy«, nur der Geburtstag: der 24. Dezember 1945. Ansonsten hat der Mann mit dem prägnanten Backenbart im Laufe seiner über 40-jährigen Musikerkarriere nichts ausgelassen – rein medizinisch gesehen, müsste er längst tot sein.
Bevor er 1975 die bis heute wegweisende Band »Motörhead« gründete, arbeitete er für Jimi Hendrix und spielte bei der Space-Rock-Legende »Hawkwind«. Lemmy Kilmister, vorher Bassist bei der Gruppe »Hawkwind«.
»Rock n Roll ist eine Religion.
Ich werde sie ausüben, bis ich sterbe.«
Lemmy Kilmister
Die wechselvolle Geschichte der Band reicht von dem akzeptierten Erfolg von »Motörhead«, dem ständigen Streit mit den raffgierigen und völlig kompetenzlosen Plattenfirmen, der mehrmalige Line-Up Wechsel und eine Tour nach der anderen durch die Weltgeschichte.
Songs wie »Ace of Spades«, »Bomber« und die unvermeintliche Hymne »Motoörhead« gehören längst zu den Klasikern des Speed Metal: Ihre Musik ist insgesamt eine Mischung aus Punk, Rock n'Roll und Heavy Metal. Seine krächzende Stimme leiht dabei Ian Fraser der Band. Als "Gesang" in der herkömmlichen Art und Weise konnte man dieses "Knurren und Krächzen" bestimmt nicht bezeichnen.
Wenn man eine LP auflegt und die ersten Takte des Songs »Motörhead« anhört, kann man kaum glauben, was da aus den Lautsprechern kam. Wer um alles in der Welt hatte dem Bassisten Lemmy eingeredet, dass er singen konnte ?
In keiner Stadt der Welt sind Christen den Ursprüngen ihrer Religion näher als in Bethlehem. Die Geburt Christi feiert man in Bethlehem mit einer großen Parade - und lobt Gott mit Pauken, Trompeten und Dudelsäcken. Bethlehem, die Geburtsstadt Jesu liegt gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt.
In der Stadt Bethlehem befindet sich die Geburtskirche, in deren unterirdischer Grotte laut christlicher Überlieferung Jesus geboren wurde. Kaiser Konstantin ließ sie im 4. Jahrhundert errichten - Reste des Mosaikbodens und die rot-weißen Säulen der Kirchenhalle entstammen dem ursprünglichen Bau. Die Geburtskirche wird zum ersten Mal seit Jahrhunderten renoviert.
Die Geburtsgrotte mit dem 14-zackigen Stern auf dem Boden liegt unterhalb des Chors. Die Basilika gehört der griechisch-orthodoxen, armenischen und katholischen Kirche gemeinsam. Welche Konfession wann hier Gottesdienst halten darf, ist genau geregelt.
Jedes Jahr wird die Geburt des Herrn mit einer großen Parade gefeiert. Auch in diesem Jahr pilgern zehntausende Christen nach Bethlehem zur Geburtsstätte Jesu Christi. Zehntausende Christen, unter ihnen Palästinenser sowie Pilger aus aller Welt, feiern in diesem Jahr wieder das Weihnachtsfest im Heiligen Land.
Bei einem seiner wichtigsten Auftritte dirigierte Kurt Masur nicht, er demonstrierte - und engagierte sich, um ein blutiges Ende der DDR zu verhindern. Berühmt machte ihn vor allem sein jahrzehntelanges Engagement als Dirigent des Leipziger Gewandhausorchesters.
Bei einem seiner wichtigsten Auftritte dirigierte Kurt Masur nicht, er demonstriert - und engagiert sich, um ein blutiges Ende der DDR zu verhindern. Berühmt machte ihn vor allem sein jahrzehntelanges Engagement als Dirigent des Leipziger Gewandhausorchesters.
Als die Montagsdemonstrationen in Leipzig begannen, wurde er zum Mediator. Masur erfand die „Gewandhausgespräche“, es wurde über Demokratie diskutiert wie nie zuvor. Im November 1989 kam von Masur und anderen Intellektuellen der Aufruf „Keine Gewalt!“ Während die Menschen am Gewandhaus vorbei mit ihren Schildern liefen, dirigierte er drinnen. Musik war ihm Lebenselixier und Leidenschaft.
Als das traditionsreichste Orchester der USA, die New Yorker Philharmoniker, einen neuen Maestro wollte, wählten sie Masur. 1991 bis 2002 war er Chefdirigent, eine Epoche des Ruhms. Beethoven war sein Leitbild, Masur, der vieles probierte, kehrte immer zu ihm zurück.
Kurt Masur ist neben Felix Mendelssohn Bartholdy wohl der bekannteste Ehrenbürger der Stadt Leipzig - und das mit Recht. Kaum ein anderer hat so viel für diese Stadt getan.
Weblink:
Dirigent Kurt Masur ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er galt als
einer der größten Orchesterchefs der Gegenwart . Kurt Masur war er langjähriger Gewandhauskapellmeister in Leipzig. Von 1991 bis 2002 war Mausr Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker.
Der Dirigent Kurt Masur ist im Alter von 88 Jahren in New York gestorben. Er war ein international angesehener Dirigent. Er wurde berühmt als Gewandhauskapellmeister in Leipzig, Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker und mehrerer anderer großer Orchester.
Mit ihm verliert Deutschland einen herausragenden Dirigenten und einen der besten Kulturbotschafter, der auf der ganzen Welt als großer Maestro geschätzt worden ist. Sein Wirken am Leipziger Gewandhaus und bei den New Yorker Philharmonikern hatMaßstäbe gesetzt.
Auch New York trauert um Kurt Masur, der im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Mehr als ein Jahrzehnt lang dirigierte er das New York Philharmonic Orchestra. Masur setzte Standards und beeindruckte mit einem "tiefen Glauben an Musik als Ausdruck von Humanität".
Der Dirigent, der von 1970 bis 1996 Kapellmeister in Leipzig war, gehörte im Herbst 1989 zu den Unterzeichnern des Aufrufes "Keine Gewalt", mit dem Montagsdemonstranten und Staatsgewalt zum Dialog aufgefordert wurden.
Die Museumsinsel Berlin, das einzigartige Ensemble im Herzen Berlins, ist eines der schönsten Kunstareale, UNESCO-Weltkulturerbe, Publikumsmagnet und die größte Kulturbaustelle Europas.
Die Staatlichen Museen zu Berlin präsentieren sich an fünf Standorten in der Stadt: Auf der Museumsinsel in Mitte, im Kulturforum in Tiergarten und in Charlottenburg, Dahlem und Köpenick.
Führungen, Bastelstunden, Konzerte: Die Berliner Museen stehen in der
Weihnachtszeit ganz im Zeichen des nahenden Weihnachtsfestes. Sowohl für Kinder
als auch Erwachsene gibt es Angebote zum Staunen, Mitmachen und Lernen.
Also: Bevor man zu Glühwein und heißen Kastanien auf den Weihnachtsmärkten rund um die Museen greift, einfach mal inne halten und durch die Sammlungen der Museen schlendern.
Ausgewählte Veranstaltungen 2015
24.11. + 25.11. und 01. + 02.12. und 08. +
09.12. sowie 15. + 16.12.2015 jeweils 16 Uhr und 17:30 Uhr in der Domäne
Dahlem (Imkerei) Weihnachtliches Basteln mit Bienenwachs
Kosten: nach Materialverbrauch, mind. 5 Euro
Anmeldung erforderlich unter (030) 666 300 0
29.11.2015 um 16 Uhr im Jagdschloss Grunewald in Berlin-Dahlem
Konzert: Konzert mit weihnachtlichen Texten zum Ersten Advent
Lea Frey (Gesang), Julius Heise (Vibraphon, Glockenspiel), Sophie
Grobler (Gesang), Florian Fleischer (Gitarre) und Rike Scheffler
(Lesung)
Preis: 15 Euro, Tickets an der Schlosskasse im Café
06.12.2015 um 16 Uhr im Schloss Köpenick Köpenicker Schlosskonzerte: Adventskonzert
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Franz Liszt und Ludwig van Beethoven
Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier)
Preis: 25 Euro, Tickets unter (030) 41 74 44 14
13.12.15 von 14 bis 17 Uhr im Museum für Kommunikation in Berlin-Mitte
Führung: Das Weihnachtspostamt zu Gast im Museum
Preis: Museumseintritt (Kinder frei) plus 1,50 Euro
13.12.2015 von 14 bis 16 Uhr im Neuen Museum in Berlin-Mitte
Workshop: Hieroglyphen - Schreiben wie die alten Ägypter
Für Kinder von 6-12, Kosten: 9 Euro
Anmeldung erforderlich unter (030) 266 42 4242
12. und 13.12.2015 von 10:30 bis 13:30 Uhr im Deutschen Technikmuseum in Berlin-Kreuzberg Christbaumschmuck bemalen
Eine Vorführerin zeigt, wie Schmuck aus Zinn im 20. Jahrhundert
hergestellt wurde. Anschließend können die Kinder den vorher gegossenen
Christbaumschmuck bemalen.
Für Kinder ab 8 Jahre, Kosten: nur Museumseintritt, keine Anmeldung nötig
13., 27. und 29.12.2015 von 11 bis 13 Uhr im Jüdischen Museum in Berlin-Kreuzberg Chanukka-Schlamassel
Festtagsführung mit Spielen zum jüdischen Lichterfest für Familien mit Kinder ab 6 Jahren
Preis: 3 Euro zzgl. Eintritt
Anmeldung erforderlich unter (030) 25993 437
Giorgio Vasari (1511-1574), der große Mann aus Arezzo in der Toskana, war ein Universalgenie: Maler, Architekt (Baumeister der Uffizien), Berater der Medici, Kunstsammler und Historiker.
Giorgio Vasari gilt als der Vater der modernen Kunstgeschichte. Der Italiener Giorgio Vasari lebte im 16. Jahrhundert, war ein nur mäßig begabter Maler, aber dafür ein begnadeter Erzähler und ein sensibler Bildbeschreiber. Vieles, was wir über Großkünstler wie da Vinci, Michelangelo, Raffael oder Tizian wissen, verdanken wir ihm.
Giorgio Vasari war ein durchaus gefragter Maler und Architekt seiner Zeit. Er baute die Uffizien in Florenz, malte zahlreiche Portraits der Medici und stattete große Säle im Palazzo Vecchio (Florenz) und im Palazzo della Cancelleria (Rom) mit Fresken aus. Wirklich berühmt aber wurde Vasari mit seinen »Vite«, den über 160 Lebensbeschreibungen der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten, die wie kaum ein anderes Werk die Kunstgeschichtsschreibung folgender Generationen beeinflussten. Ohne Vasaris anekdotenreiche Erzählungen wüssten wir kaum etwas von den ausgezeichnetsten Künstlern Italiens.
Vasari, der große Mann aus Arezzo, war kein begnadeter Maler, aber dafür ein umso begnadeterer Erzähler und ein sehr kunstsinniger Mensch.
Seine detaillierten Biographien bieten nicht nur eine oftmals heitere Lektüre, die das Leben in der Renaissance plastisch werden läßt, sondern sie haben zusammen mit den Bildbeschreibungen unsere Vorstellung der italienischen Kunst geprägt.
Sie haben aber auch die Kunstbetrachtung aus dem Reich der Legenden geführt und auf historische Füße gestellt. Man kann ohne Übertreibung sagen: Vasari hat in der Mitte des 16. Jahrhunderts, am Ende der Renaissance, die europäische Kunstgeschichte begründet.
Wer in seinem üppigen Kunstbuch Eingang gefunden hatte, war als Künstler verewigt, hatte meist ausgesorgt und konnte sich des Ruhmes sicher sein. Weniger Glück dagegen hatte, wer in seinem Buch nicht erwähnt wurde.
Vasari schildert darin geradzu geckenhaft ihre skurilen Gewohnheiten. Genüßlcih erzählt er von den die Schrullen und Macken der großen Maler. In der Kunstgeschichte unterscheidet man die Zeit von Vasari und die Zeit nach Vasari. Nun ist die Gesamtausgabe Edition Giogio Vasari in 45 Bänden erschienen.