Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet.
Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben!
Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen.
Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt.
»Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
Die »Metropolitan Opera« in New York gilt als erste Musikbühne der Welt. Sie gilt als Synonym für den Mythos Oper schlechthin.
Indem sich die »Met« 1966 mit der Philharmonie und dem »State Theatre« verband, wurde ein größerer Aufführungsort im Upper West Side von Manhattan realisierbar.
Im September 1966 wurde das Opernhaus mit der Welturaufführung von Samuel Barbers »Antonius und Cleopatra« eröffnet. Das »Lincoln Center« verfügt über eine ausgezeichnete technische Ausstattung und einen Saal
mit 3.900 Sitzen, in dem pro Saison über 200 Darbietungen stattfinden.
Schon seit ihrer Eröffnung vor 125 Jahren gilt die »Metropolitan
Opera« als eines der führenden Opernhäuser weltweit - in einwm Atemzug
zu nennen mit der Wiener Staatsoper und dem Teatro della Scala in
Mailand.
Die alte Spielstätte am Broadway wurde nach einem Brand und
aufwendigen Renovierungsarbeiten im letzten Jahrhundert noch bis in die
1960er Jahre genutzt.
Oberschwäbische Barockstrasse wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. 2016 feiert sie ihr 50-jähriges Bestehen und gehört damit zu Deutschlands ersten Ferienstraßen. 1966 wurde die länderübergreifende Oberschwäbische Barockstrasse ins Leben gerufen.
760 km, vier Routen und über 50 Barockerlebnisstationen umfasst die Oberschwäbische Barockstraße. Sie ist ein Himmelreich des Barock, das sich dem Reisenden eröffnet.
Wer sich auf eine Reise entlang der Oberschwäbischen Barockstraße begibt, dem erlaubt sie allerorten einen immer neuen Blick auf die Besonderheiten dieser Route: Klöster, Abteien und Kirchen, prunkvolle Schlösser und Adelssitze, eine ausgeprägte barocke Landschaft gehören ebenso dazu, wie der Klang der barocken Orgeln, Köstlichkeiten barocker Tafeln mit einem kühlen Bier und eine ganz besondere oberschwäbische Lebensart - eben der Tatsache, dass die Menschen ihr Leben nach barocker Art genießen.
Kirchen, Klöster, Kleinode - ein wahres Schatzkästlein an barocken Sehens- und Liebenswürdigkeiten tut sich in der Region zwischen Donau und Bodensee auf. Vier Routen mit unterschiedlichem Reisecharakteren erschließen das Himmelreich des Barock: Von Ulm her kommend erreichen Sie auf der Hauptroute die prunkvollen Klosterbibliotheken von Wiblingen und Bad Schussenried, außerdem die ehemalige Benediktinerabtei in Ochsenhausen, die Basilika in Weingarten und die zauberhaft schöne Dorfkirche von Steinhausen.
Die Ostroute repräsentiert mit Buxheim, Ottobeuren und Memmingen die bayerische Barock-Spielart. Vom Donautal durch Oberschwaben bis ins Linzgau und weiter zum Bodensee stellt die Westroute neben Kloster Sießen, Schloss Meßkirch und Schloss Salem auch den berühmten „Honigschlecker“ in der Wallfahrtskirche Birnau vor. Und die Südroute, fragen Sie sich? Die führt über Tirol und Vorarlberg mitten in die Schweiz.
Üppige Formen, lebendige Farben, eine Architektur, die den Himmel auf die Erde holt: Das ist der Barock, wie er in Oberschwaben einfach zu finden ist. Das Engelchen der Oberschwäbische Barockstrasse führt Sie direkt ins »Himmelreich des Barock«, in einen Landstrich, in dem der Kunstfreund verschiedene Stilepochen finden wird:
versteckte Romanik, düstere und ernste Gotik und viel "jubilierender" Barock. Hier setzte die barocke Baukunst zu ihrem Höhenflug an, obwohl die Gegend zum damaligen Zeitpunkt in viele kleine Territorien aufgeteilt war. Von überall her wurden Künstler und Kunsthandwerker geholt, aus Bayern, Vorarlberg und Italien und nicht zu vergessen die heimischen Künstler gaben ihr Bestes.
In den letzten Jahren wurden die meisten Bauten aufwendig restauriert.
Die Villa Massimo ist eine deutsche Kunstenklave in Rom. Die Akademie ist eine Kultureinrichtung der Bundesrepublik Deutschland für bekannte Stipendiaten und Studiengäste. Die traumhafte Anlage liegt mitten in Rom. Sie war etwas in die Jahre gekommen und musste daher saniert werden.
Für die Künstler ist sie ein Geschenk, für das Publikum ein Magnet, für die Regierung ein Ort des Brückenbauens. Die Villa Massimo in Rom eröffnet nach ihrer Sanierung wieder. Deutschlands beste Künstler sollen sich hier gegenseitig inspirieren.
Acht Monate lang wurde die Villa Massimo von Grund auf saniert. Nun kann
sie wieder ein Ort sein, an dem namhafte Künstler aus Deutschland ein
Jahr lang in völliger Freiheit arbeiten können. Ein Geschenk ist dieser
Ort, für alle, die hier leben dürfen, und für die vielen Gäste, die
jedes Jahr zu den Konzerten, Ausstellungen, Festen kommen.
Während der Sanierung war es recht still in der Villa Massimo. Nun erobern nach und nach wieder die Künstler die traumhafte Anlage mitten in Rom: Komponisten, Schriftsteller, Architekten, bildende Künstler. Manche haben ihre Kinder dabei, die im Park unter alten Bäumen Fußball spielen können.
Die Villa Massimo wurde in in vierjähriger Bauzeit von 1910 bis 1914 von dem Berliner Unternehmer und Mäzen Eduard Arnhold (1849–1925) erbaut, der sie zusammen mit dem Stiftungskapital von 680.000 Mark im Jahr 1913 dem preußischen Staat schenkte. In diesem Jahr konnten die ersten Träger des Rompreises aufgenommen werden.
Vor 100 Jahren zog die Deutsche Nationalbibliothek in ihr neues Zuhause am Deutschen Platz in Leipzig. Sie startete mit dem Auftrag, von nun an jedes in Deutschland und jedes auf Deutsch erschienene Buch zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mehr Menschen sollte der Zugang zu Bildung verschafft werden.
Gleichzeitig wurde die neue Bibliothek zum Gedächtnis der noch jungen deutschen Nation stilisiert.
In Leipzig wurde im September 1916 der Neubau der Deutschen Nationalbibliothek eingeweiht. Das monumentale Gebäude
beherbergte nach seiner Einweihung die Institution, deren Aufgabe es ist, sämtliche deutschsprachige Literatur zu archivieren und sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig ist das Gedächtnis der Nation. Die Gründung der Deutschen Bücherei in Leipzig, die seit 1912 alle Medien sammelt und katalogisiert, die in und über Deutschland oder auch in deutscher Sprache publiziert werden, erfolgte bereits vier Jahre zuvor im Jahr 1912.
Ende Augsut ist wieder Filmfestspielzeit in Venedig. Die 73. Filmfestspiele Venedig werden am 31. August von Damien Chazelles Film "La La Land" eröffnet. 20 Filme werden vom 31. August bis zum 10. September auf der Mostra ins Rennen um den Goldenen Löwen der 73. Filmfestspiele von Venedig gehen.
Darunter Wim Wenders' Verfilmung von Peter Handkes Stück "Die schönen Tage von Aranjuez" mit Reda Kateb, Sophie Semin und Jens Harzer. Gezeigt wird zudem der lang ersehnte Film des serbisch-französischen Regisseurs Emir Kusturica, "On the Milky Road", mit der italienischen Diva Monica Bellucci. Kusturica selbst wirkt auch als Schauspieler im Film mit.
Der russische Filmemacher Andrej Konchalowski präsentiert "Paradise", eine deutsch-russische Produktion mit Juli Vysotskaya, Christian Clauss und Peter Kurz in den Hauptrollen. Mit Wim Wenders' Handke-Verfilmung "Die schönen Tage von Aranjuez" und weiteren Ko-Produktionen ist auch Deutschland dabei.
In den vergangenen Jahren bewies Venedig, dass die Festivalauswahl für das Oscar-Rennen relevant ist: Filme wie "Spotlight", "Birdman" oder "Gravity" feierten am Lido ihre Weltpremiere, bevor sie Oscars gewannen.
Die Alte Oper ist ein Wahrzeichen der Stadt Frankfurt am Main. Der Bau, entstanden nach den Plänen des Berliner Architekten Richard Lucae, wurde 1880 in Anwesenheit Kaiser Wilhelms I. mit Mozarts „Don Giovanni“ eröffnet. Wohlhabende Frankfurter Bürger hatten den Bau an einem der schönsten Plätze der Stadt errichten lassen.
Dass Frankfurt sich dieses repräsentative Opernhaus für mehr als 2.000
Zuschauer erlauben konnte, lag vor allem am finanziellen Einsatz seiner
Bürger: 67 wohlhabende Frankfurter hatten mit ihrem Beitrag von 480.000
Gulden – ca. 10 Millionen Euro – für die Startfinanzierung gesorgt.
Nach dem Krieg war sie über Jahrzehnte hinweg "Deutschlands schönste Ruine". Dann wurde sie wieder aufgebaut. Nach der Zerstörung des Gebäudes gegen Ende des Zweiten Weltkrieges dauerte es dann allerdings fast vier Jahrzehnte, bis aus der so genannten „schönsten Ruine Deutschlands“ ein prunkvolle Fassade und aus
dem zerstörten Inneren ein modernes Konzerthaus wurde.
Zu verdanken war dies erneut dem Engagement Frankfurter Bürger, die mit diversen
Aktionen, Initiativen und Spenden den Impuls für die Wiedereröffnung des
Hauses gaben. Dieses außergewöhnliche Engagement stellte sich erneut unter Beweis, als das im Zweien Weltkrieg zerstörte Haus wiederaufgebaut werden musste.
1952 begannen Frankfurter Bürger Spenden zu sammeln für den Erhalt des Gebäuderestes. Dieses Engagement wuchs in den kommenden Jahrzehnten derart, dass im Jahr 1972 schon 11,5 Millionen Mark eingenommen worden waren. Vier Jahre später gab der Frankfurter Magistrat grünes Licht für den Wiederaufbau der Oper als Konzert- und Kongresszentrum.
Hinter der historischen Fassade entstand ein hochmodernes Konzert- und Kongresshaus, das am 28. August 1981 feierlich wiedereröffnet wurde.Am 28. August 1981 fand im Beisein des damaligen Bundespräsidenten Karl Carstens die feierliche Eröffnung statt.
Das "Lied der Deutschen", auch "Deutschlandlied" genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf der – seinerzeit britischen – Insel Helgoland gedichtet. Die Hymne war das passende Lied zu einer nationalen Bewegung.
Die Melodie zu dem Text entstand bereits früher. Sie stammt ursprünglich aus dem 1797 entstandenen "Kaiserlied" von Joseph Haydn, der offiziellen Volkshymne "Gott erhalte Franz, den Kaiser" für den damaligen römisch-deutschen Kaiser Franz II. aus dem Haus Österreich. Später verwendete Haydn diese Melodie im zweiten Satz des Kaiserquartetts.
Die Melodie der deutschen Nationalhymne wurde 1797 von Joseph Haydn für Franz II., den letzten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation komponiert.
1841, zur Zeit der Nationalbewegung, erhielt das Lied seinen endgültigen Text. Hoffmann von Fallersleben stellte durch die Verwendung der bekannten Melodie mit dem Bezug zum Kaiser eine Verbindung zum Alten Reich her. Im Mittelpunkt seines Liedes stand aber nicht mehr ein Monarch, sondern die Nation selbst.
Aufgrund des Einigungsgedankens, der Beschwörung der nationalen Einheit und des Pathos von Einigkeit, Recht und Freiheit hat das hymnische Lied alle Stürme der Zeit als deutsche Nationalhymne überstanden.