Samstag, 13. Juni 2015

Amalfi feiert historische Regatta der Seerepubliken



Amalfi war früher im Mittelalter einmal eine Seerepublik und eine bedeutende Seemacht mit einen großen Flotte. In Erinnerung an ihre alte Macht und ihre stolzen Bootsbauer veranstaltet Amalfi alle vier Jahre im Juni die "Historische Regatta der Seerepubliken."

"Regata Storica delle Repubbliche Marinare", bzw. die "Historische Regatta der antiken italienischen Seerepubliken", mit diesem Ereignis feiert Amalfi ihre glorreiche Vergangenheit als Seerepublik, in Mittelalter-Kostümen, die in den 1950er Jahren vom Bühnenbildner Scielzo hergestellt wurden, alle vier Jahre im Juni.

In der alten Schiffswerft »Corso Roma« ist vor allem die Geschichte der Seefahrt herausgearbeitet. Das als Museum umfunktionierte Werftgebäude ist das einzige seiner Art, das in Süditalien erhalten ist.

 Amalfi


Im Mittelalter waren Positano und Amalfi bedeutende Handels- und Schiffahrtsstädte; Amalfi gehörte als erste zu den vier Seerepubliken, neben Genua, Pisa und Venedig. In Amalfi lebten in seiner Blüte 50.000 Menschen.

Amalfi verfügte sogar über eigene Werften. Von den Normannen eingenommen und später von Pisa geplündert und verdrängt, hat diese Stadt danach nie wieder zu ihrer alten Bedeutung als Seemacht gefunden.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts waren Positano und Amalfi nur auf dem Seeweg zu erreichen.

Weblinks:

Mein Italien - Die Regatta der alten Seerepubliken - Mein-Italien-Portal - www.mein-italien.info

Traditionen - Amalfiküste - Veranstaltungskalender - www.amalfikuesteitalien.de

Sommerurlaub an der Amalfiküste - www.my-entdecker.de

Miguel de Cervantes' Ehrengrab in Madrid eingeweiht

Statue von Cervantes


Fast 400 Jahre nach seinem Tod hat Spaniens Nationaldichter Miguel der Cervantes nun ein Ehrengrab erhalten. Die Grabstätte des »Don Quijote«-Autors wird in der Altstadt von Madrid ab Freitag erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich.


Ein Monument mit den lange verschollenen und am 17. März entdeckten Gebeinen des spanischen Nationaldichters wurde am Donnerstag im Kloster »San Ildefonso de las Trinitarias descalzas« feierlich eingeweiht. Spanien und die Welt könnten von nun an die Überreste von Cervantes ehren, sagte Bürgermeisterin Ana Botella.


Die seit dem 17. Jahrhundert verschollenen Gebeine von Miguel Cervantes waren im März von einem 30-köpfigen Expertenteam nach knapp einjähriger Suche im Untergrund des Klosters entdeckt worden. In der Kirche im Madrider "Literatenviertel" wurde Cervantes auf eigenen Wunsch beigesetzt, als er mit 68 Jahren in Armut starb.

Das Kloster war im Laufe der Jahrhunderte allerdings mehrmals umgebaut und erweitert worden, so dass man lange über den Verbleib der Knochenreste rätselte. Nun hat der Nationaldichter seine feierliche Ruhe gefunden.

Seit 2014 suchen Wissenschaftler nach Spuren des Grabes. Dazu werden nun uralte, versiegelte Grabnischen in der Krypta des Konvents geöffnet und untersucht.

Weblink:

Miguel Cervantes-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

40. Krämerbrückenfest in Erfurt

Krämerbrückenfest in Erfurt


Das Krämerbrückenfest in Erfurt ist Thüringens größtes Altstadtfest, das in diesem Jahr seine 40. Auflage erlebt. 1975 aus der Taufe gehoben, hat es sich inzwischen zu Thüringens attraktivstem Altstadtfest entwickelt, das jedes Jahr tausende Besucher, egal ob Groß oder Klein, Jung oder Alt, in seinen Bann zieht. Das besondere und unverwechselbare Flair bezieht dieses Stadtfest aus dem einzigartigen Ambiente der Erfurter Altstadt und natürlich der alten Krämerbrücke, denn die Erfurter lieben ihre Krämerbrücke.

Benannt ist es nach der Krämerbrücke, einer Hauptsehenswürdigkeit der Stadt Erfurt - einst mittelalterlicher Handelsplatz, der auf einer Brücke über dem Fluss Gera errichtet wurde. Als Veranstaltungsorte des Krämerbrückenfestes werden inzwischen auch die angrenzenden Altstadtquartiere genutzt.



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Im Mittelpunkt des Krämerbrückenfestes steht der „Mittelaltermarkt“. Daneben gibt es Vorführungen von alten Handwerkstechniken, Schwert- und Schaukämpfe, Possenspiele in der Tradition von Hans Wurst und Till Eulenspiegel sowie der Auftritt von Bänkelsängern. Auf dem Domplatz findet gleichzeitig ein Rummel mit modernen Jahrmarktsattraktionen statt und in der gesamten Altstadt finden sich zahlreiche weitere Verkaufsstände.

Straßentheater, Künstler und Gaukler erfüllen mit Musik, Kleinkunst und Spielszenen die Gassen und Plätze. Eine der Attraktionen ist ganz sicher der nun schon traditionell veranstaltete Mittelaltermarkt. Thüringer Handwerker präsentieren ihre Erzeugnisse rund um die Krämerbrücke, die als eines der Wahrzeichen der Stadt dem Fest seinen Namen gab. Beinahe überflüssig zu erwähnen ist es, dass natürlich mit den vielfältigsten Angeboten auch für das leibliche Wohl gesorgt wird.

Freitag, 12. Juni 2015

Das Humboldt-Forum feiert Richtfest

Humboldt-Forum feiert Richtfest


Da steht also nun das wiederaufgebaute Wilheminische Disneyland. Es ist schön zusehen, das dieses historische Stück Berlin nun wieder zurückkehrt. Ein Stück alter Herrschaftsarchitektur ist in die Mitte Berlins zurückgekehrt. Dieser profane "Kulissenbau" ist aber lediglich eine pragmatische Notlösung.

Der Rohbau steht, nun darf gefeiert werden: Zwei Jahre nach Baubeginn bekommt das wiederaufgebaute Berliner Stadtschloss die Richtkrone aufgesetzt. Unter dem Namen "Humboldt-Forum" soll die Schloss-Kopie mit barockem Glanz mal ein Kunst- und Kulturzentrum werden.

Genau zwei Jahre nach der Grundsteinlegung feiert das "Humboldt-Forum" am 12. Juni 2015 Richtfest. Zeitlich und finanziell voll im Rahmen, wie die Verantwortlichen betonen. Das kulturelle Filetstück Humboldt-Forum ist "Berlins Schloss zur Welt" verkündete Kulturstaatsministerin Monika Grütters stolz.

Die »Stiftung Preußischer Kulturbesitz«, Herrin über die Staatlichen Museen zu Berlin, wird die Hauptnutzerin des rekonstruierten Berliner Schlosses sein. Allerdings sei das "Humboldt-Forum" "vom Grundgedanken her kein Museum im herkömmlichen Sinne", wie Stiftungspräsident Hermann Parzinger erklärt. Das Humboldt-Forum werde "ein Kunst- und Kulturzentrum über die Welt, in der wir leben". Doch es war ein langer Weg bis dahin.

Im Jahr 2001 kam der Stein für den Wiederaufbau des Berliner Staadtdschlosses ins Rollen: Eine Expertenkommission schlug vor, das Stadtschloss mit barocken Fassaden nachzubauen. Der "Palast der Republik" - ohnehin asbestverseucht - sollte dafür weichen.

2002 kam die Zustimmung des Bundestages für dies Projekt mit überraschend klarer Mehrheit. Vier Jahre später wurde der "Palast der Republik", einst stolzer Sitz der DDR-Volkskammer, abgerissen. An seiner statt soll nun das Humboldt-Forum als Kunst- und Kulturzentrum entstehen.

2008 erhielt der italienische Architekt Franco Stella nach einem Wettbewerb den Zuschlag für das Projekt. Doch die Bundesregierung verschob im Rahmen eines Sparpakets den Baubeginn von 2011 auf 2014. Später sicherte Bauminister Peter Ramsauer (CSU) den ersten Spatenstich für 2013 zu.

Nun feiert das rekonstruierte Berliner Schloss mit dem Humboldt-Forum am 12. Juni 2015 Richtfest. Man mag darüber streiten ob es richtig war das Schloss wieder aufzubauen,ebenso auch über die Kosten des Wiederaufbau, aber wo wird denn nicht überall Geld für ausgegeben und der Bürger hat davon keinen Nutzen.

Das die Sprengung des Berlinter Stadtschloßes ein Fehler war? Durch die Sprengung des Republik Palastes, nur noch Schlimmer gemacht wurde. Kann mit einer Replik nun auch nicht wieder gut gemacht werden.

Die Fassade wird sich hoffentlich für den Tourismus und der Optik ins Stadtbild wieder gut einfügen.

Ob der Inhalt den Berlinern und Touristen so viel Freude bringt, wie die Erinnerung vieler Deutscher an so manche Veranstaltungsabende im P.der Republik mag ich bezweifeln. Aber das war ja nicht das Anliegen der Bauherren. Ein Symbol mußte weg, koste was wolle. -->

Weblinks:

- www.rbb-online.de

"Berlins Schloss zur Welt!" - Zum Richtfest des Humboldt-Forums - 3 Sat - www.3sat.de

Berlins Schloss zur Welt: Das Humboldt-Forum feiert Richtfest

Humboldt-Forum feiert Richtfest


Genau zwei Jahre nach der Grundsteinlegung feiert das Humboldt-Forum am 12. Juni 2015 Richtfest. Zeitlich und finanziell voll im Rahmen, wie die Verantwortlichen betonen. Das kulturelle Filetstück Humboldt-Forum ist "Berlins Schloss zur Welt" verkündete Kulturstaatsministerin Monika Grütters stolz. Die »Stiftung Preußischer Kulturbesitz«, Herrin über die Staatlichen Museen zu Berlin, wird die Hauptnutzerin des rekonstruierten Berliner Schlosses sein. Allerdings sei das Humboldt-Forum "vom Grundgedanken her kein Museum im herkömmlichen Sinne", wie Stiftungspräsident Hermann Parzinger erklärt. Das Humboldt-Forum werde "ein Kunst- und Kulturzentrum über die Welt, in der wir leben". Doch es war ein langer Weg bis dahin. Im Jahr 2001 kam der Stein für den Wiederaufbau des Berliner Staadtdschlosses ins Rollen: Eine Expertenkommission schlug vor, das Stadtschloss mit barocken Fassaden nachzubauen. Der "Palast der Republik" - ohnehin asbestverseucht - sollte dafür weichen. 2002 kam die Zustimmung des Bundestages für dies Projekt mit überraschend klarer Mehrheit. Vier Jahre später wurde der "Palast der Republik", einst stolzer Sitz der DDR-Volkskammer, abgerissen. An seiner statt soll nun das Humboldt-Forum als Kunst- und Kulturzentrum entstehen. 2008 erhielt der italienische Architekt Franco Stella nach einem Wettbewerb den Zuschlag für das Projekt. Doch die Bundesregierung verschob im Rahmen eines Sparpakets den Baubeginn von 2011 auf 2014. Später sicherte Bauminister Peter Ramsauer (CSU) den ersten Spatenstich für 2013 zu. Nun feiert das rekonstruierte Berliner Schloss mit dem Humboldt-Forum am 12. Juni 2015 Richtfest. Weblink: "Berlins Schloss zur Welt!" - Zum Richtfest des Humboldt-Forums - 3 Sat - www.3sat.de

Donnerstag, 11. Juni 2015

Christopher Lee ist tot

Christopher Lee ist im Alter von 93 Jahren in London gestorben. Der britische Schauspieler erlangte vor allem für seine Darstellungen von Bösewichten Bekanntheit. Lee war auf die dunkle Seite der Schauspielkunst, die Rolle des Bösewichts, fixiert. Der Schauspieler stand für die Verkörperung des Bösen und eie Dunkelheit war seine Arbeitszeit. Seine bekannteste Rolle war die des Vampirs »Graf Dracula« - aber auch in Filmen wie »Herr der Ringe«, »Star Wars« oder »James Bond« spielte er den Gegenspieler der Helden. Auch im hohen Alter stand der britische Schauspieler, der als Vampir »Graf Dracula« Ende der 50er-Jahre seinen internationalen Durchbruch feiern konnte, noch vor der Filmkamera. So spielte er zuletzt den Bösewicht Saruman in »Der Herr der Ringe«-Trilogie und war der Gegenspieler Obi-Wans in der »Star Wars«-Saga. Christopher Lee blickt auf eine erstaunliche Filmkarriere zurück. Weit über 200 Rollen hat er im Laufe seiner Karriere gespielt.

Mittwoch, 10. Juni 2015

»Scorpions« feiern 50-jähriges Bandjubiläum

Die »Scorpions« sind eine deutsche Hard-Rock-/Heavy-Metal-Band aus Hannover, die mittlerweile auf ein 50-jähriges Bandjubiläum zurückblicken kann. 2015 feiern sie ihr 50-jähriges Bandbestehen. Mit 100 Millionen verkauften Tonträgern sind die Scorpions Giganten des Hardrocks. Auf ihrer weltweiten Abschiedstournee beschlossen sie irgendwann einfach weiterzumachen. Die »Scorpions« spielen eine Mischung aus melodischen Stadion-Hardrock, harten Gitarrenriffs und gefühlvollen Power-Balladen.

Die Rockband wurde 1965 in Sarstedt vom Gitarristen Rudolf Schenker und dem Schlagzeuger Wolfgang Dziony im Zuge der Beat- und Rockära als Amateurband zunächst unter dem Namen »Nameless« gegründet, da man sich auf keinen geeigneten Namen einigen konnte. Da die Band mit ihren englischen Texten auf internationalen Erfolg ausgelegt war, nannten sie sich schon bald »Scorpions«.

Zur Anfangsbesetzung gehörten Joachim Kirchhoff (Bass), Rudolf Schenker (Gitarre), Karl-Heinz Vollmer (Gitarre) und Wolfgang Dziony (Drums). Nachgespielt wurde alles, was in der englischen Hitparade ganz oben war, hauptsächlich die Songs der Beatles.



Ein Jahr nach der Gründung nannte sich die Band schließlich »Scorpions« - laut Rudolf Schenker deshalb - weil es sich dabei um einen Namen handelt, der sowohl national als auch international verstanden werden könnte. Von 1965 bis 1967 gaben sie in Norddeutschland Konzerte und traten auch im Vorprogramm von Bands, wie den Lords, Searchers oder Dave Dee, auf.

In dieser Zeit übernahm Rudolf Schenker auch den Gesang. 1967 kam der Sänger Werner Hoyer dazu und machte die Band zum Sextett. Nur sechs Monate später löste sich die Band auf, da der damalige Leadgitarrist Karl-Heinz Vollmer zur Bundeswehr eingezogen wurde. Rudolf Schenker und der damalige Schlagzeuger Wolfgang Dziony gründeten in dieser Zeit eine Soul-Band, die aber mit der Einberufung Rudolf Schenkers zur Bundeswehr zerbrach.

Im Herbst 1968 ließ Schenker die Scorpions in der Besetzung Rudolf Schenker, Gitarre, Wolfgang Dziony, Schlagzeug, Lothar Heimberg, Bass, Ulrich Worobiec, Leadgitarre und Bernd Hegner, Gesang wieder aufleben. Ende 1969 wurden Sänger Hegner und Gitarrist Worobiec entlassen und Sänger Klaus Meine und Rudolfs jüngerer Bruder Michael Schenker stießen dafür von der Band »Copernicus« zu den »Scorpions«.

In den kommenden Monaten widmeten sich die »Scorpions« verstärkt dem Komponieren eigener Songs. Ihre Liedtexte schrieben sie von Beginn an auf Englisch, da sie von Anfang an das internationale Hard-Rock-Business erobern wollten.