Freitag, 14. November 2014

Dubai - eine moderne Metropole an Arabiens reicher Küste

Abu Dhabi

Faszinierende Wüstenlandschaften, spektakuläre Bauwerke der Superlative, orientalische Traditionen und ganzjährig subtropische Temperaturen ziehen Urlaubsgäste aus der ganzen Welt an Arabiens reiche Küste. Mit der Eröffnung des Burj al-Arab Hotels Ende 1999 begann der rasante Aufstieg Dubais zu einer der bekanntesten Destinationen der Welt. Atemberaubende Wolkenkratzer, darunter das höchste Haus der Welt, der Burj Khalifa, haben die Stadt zu einem Mekka für Liebhaber moderner Architektur gemacht.




Dubai ist vor Abu Dhabi die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) am Persischen Golf und die Hauptstadt des Emirats Dubai. Hier spielt sich dementsprechend fast das gesamte wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Leben des Emirats ab. Die Stadt am Persischen Golf mit ihren 2,2 Millionen Menschen ist eine progressive arabische Stadt zwischen Tradition und Moderne. Mit einem der weltweit größten Reserven an Öl ist Dubai eine der reichsten Städte der Welt. Mit ihrer modernen Architektur ist sie zur Mega-City geworden.




Dubai zählt aufgrund des rasanten Wachstums seit 1980 zu den modernsten Städten weltweit. Daher präsentiert die Stadt überwiegend ein neues Gesicht mit einer aufregenden Architektur. Architektonisch markante Hochhäuser z.T. mit arabischen Elementen und großzügig ausgebaute Straßen prägen das Stadtbild.
ADAC Reiseführer plus Dubai
ADAC Reiseführer plus Dubai

Kontraste bestimmen in Dubai das Bild, Tradition und Moderne liegen dicht beieinander. Das ehemalige Fischerdorf ist ein immer beliebter werdendes Urlaubsziel auf der arabischen Halbinsel mit Sonnenscheingarantie und karibischen Wassertemperaturen. Die moderne Skyline Dubais wird vom Hotels und Shoppingmalls geprägt, in den Shoppingmalls ist Handeln übrigens durchaus erlaubt. Die Hotels in Dubai sind vom Allerfeinsten, 5-Sterne-Deluxe-Hotels sozusagen, und bereits beim Betreten bekommt man die arabische Gastfreundlichkeit zu spüren. Sandige Badestrände, historische Märkte wie der Gewürzsouk und moderate Temperaturen verleiten in den Wintermonaten viele Europäer zur Flucht vor der Kälte. In der Wüste von Dubai kann man auch Skifahren - eine große Schneehalle macht's möglich und auf einigen Rasenparcours kann man dank Flutlicht auch Nachts Golf spielen. Die Einkaufszentren sind in dieser Stadt der Superlative so groß wie Kleinstädte.

Weblinks:

ADAC Reiseführer plus Dubai
ADAC Reiseführer plus Dubai
von Elisabeth Schnurrer

Reise Know-How Emirat Dubai
Reise Know-How Emirat Dubai: Reiseführer für individuelles Entdecken
von Kirstin Kabasci

Gebrauchsanweisung für Dubai und die Emirate
Gebrauchsanweisung für Dubai und die Emirate1
von Felicia Englmann

Dienstag, 11. November 2014

Albrecht Altdorfer im Frankfurter Städel

Albrecht Altdorfer


Das Frankfurter Städel widmet dem aus Regensburg stammenden Maler Albrecht Altdorfer eine Ausstellung und macht dabei deutlich, dass der Begriff "Donauschule", der für sein Werk immer wieder verwendet wurde, in zweierlei Hinsicht problematisch ist.

Der Begriff "Donauschule", im späten 19. Jahrhundert in Wien geprägt für die Landschaftsgestaltung Albrecht Altdorfers, ist problematisch. Zum einen wurde er von den Nazis heimattümelnd-propagandistisch eingesetzt, zum anderen ist der expressive Stil – als Reaktion auf die italienische Renaissance – nicht nur im Donauraum, sondern im gesamten nördlichen Europa anzutreffen, von Antwerpen bis Prag.

Das belegt jetzt das Frankfurter Städelmuseum, indem es in allen Gattungen, vor allem in Malerei, Graphik und Skulptur, jene grotesken Körperposen und bedrohlich belebten Landschaften vorführt, die in den Gärungsprozessen vor der Reformation um 1500 entstanden.

Weblink:

Albrecht Altdorfer im Frankfurter Städel - Das Expressive in der Kunst um 1500 - www.deutschlandfunk.de

Grenzöffnung an der innerdeutschen Grenze vor 25 Jahren

Grenzöffnung vor 25 Jahren

Wohl keine anderen Gemeinden an der innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen lagen im November 1989 bei der Maueröffnung so im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit wie das hessische Philippsthal und das thüringische Vacha. Vor 25 Jahren wehte der Mantel der Geschichte auch in die hessisch-thüringische Grenzregion hinien und vereinte, was 40 Jahre lang getrennt war.

Der Jubel und die Euphorie nach der Öffnung zwischen Philippsthal und Vacha war unbeschreiblich und buchstäblich "grenzenlos". Für diejenigen, die damals dabei waren, ist dies bis heute ein unvergleichliches Ereignis geblieben.

Am 11. November jährt sich zum 25. Mal die Öffnung der Mauer an der Grenze zwischen den beiden Gemeinden. In Vacha und Philippsthal gedachten und feierten am Sonntag dieses Ereignis zu beiden Seiten der ehemaligen innderdeutschen und heutigen hessisch-thüringischen Grenze mit einem Gottesdienst, einem Grenzspaziergang und einem Bürgerfest.

Zu den geladenen Gästen gehörten unter anderem die Ministerpräsidenten Volker Bouffier und Christine Lieberknecht, ihre Kabinette sowie die Landtagspräsidenten.

Weblinks:

Erinnerung und Feiern in Thüringen - 25 Jahre Mauerfall - www.mdr.de/thueringen

Grenzöffnung 25 Jahre 1989-2014 - www.25-jahre-grenzoeffnung.philippsthal.de

Montag, 10. November 2014

»Wind of Change« von den »Scorpions«

Klaus Meine von den »Scorpions« hat mit dem Song »Wind of Change« den ultimativen Soundtrack zur politischen Veränderung geschrieben und den musikalischen »Wind der Veränderung« in der Politik hymnisch besungen, der Mauern zum Einsturz bringen kann.

Die atmosphärische Rock-Hymne traf damals genau den Nerv der Zeit, in der der »Wind der Veränderung« Einzug gehalten hatte. »Wind of Change« wurde ein Mega-Hit und wurde zur »Hymne des Mauerfalls«. Niemals ist ein politischer Wandel besser besungen worden.

Die Rock-Band aus Hannover hat mit der genialen Ballade »Wind of Change« einen Welthit erzielt, der als sogenannte »Hymne der Wende«“ bezeichnet wird. Veröffentlicht wurde der Song am 6. November 1990.

Die melodische Ballade besingt geradezu hymnisch den gegen Ende der 1980er-Jahre eingetretenen politischen Wandel in Europa. Der Song gibt wie kein anderer Rocksong die Zeitstimmung zum Ende des 80er Jahrzehnts wieder, als mit Glasnost und Perestroika von der Sowjetunion aus die große politische Wende begann.

Im Text beschreibt der Erzähler, wie er in einer Sommernacht an der Moskwa entlang geht und dem „Wind des Wandels zuhört“, der über alte Feindschaften hinwegweht. Der Text setzt sich für die Ost-West-Verständigung ein und trifft damit genau den Nerv der Zeit. Er begleitete den Fall der Mauer und wurde zur Hymne der Erneuerung in der Sowjetunion.

Aber zur »Hymne des Mauerfalles« wurde der Song erst im Jahr 1991. Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow empfing die »Scorpions« aufgrund dieses Liedes zu einem Besuch am 14. Dezember 1991 im Kreml.

Weblink:

Wind Of Change
Wind Of Change
- Scorpions

Sonntag, 9. November 2014

Der Mauerfall im November 1989

Die Berliner Mauer, das Symbol der deutschen Teilung, fiel in der Nacht von Donnerstag, dem 9. November, auf Freitag, den 10. November 1989, nach über 28 Jahren. Am 9. November 1989 wurde durch einen Beschluss der DDR-Führung die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik sowie zwischen Ost- und Westberlin geöffnet.

Zur Öffnung der Mauer führten zum einen Massenkundgebungen in der Wendezeit und die Forderung nach Reisefreiheit in der damaligen DDR, zum anderen die anhaltende sogenannte „Republikflucht“ großer Bevölkerungsteile der DDR in die Bundesrepublik.

Vor 25 Jahren brach mit dem Fall der Mauer auch der real existierende Sozialismus zusammen. Der Sozialismus hatte als Gesellschaftsmodell und Staatsdoktrin über Nacht ausgedient. Ungläubig zuerst, dann mit großer Begeisterung strömen Hunderttausende aus dem Osten der geteilten Stadt Berlin durch die plötzlich geöffneten Übergänge.

Die West-Berliner riefen: „Laßt uns rein!" Die Ost-Berliner riefen: „Laßt uns raus!"
Es war der Anfang vom Ende der Deutschen Teilung!

Weblinks:

Wind Of Change
»Wind Of Change«
von den Scorpions - der Soundtrack zum Mauerfall

Mauerfall - Der 9. November - momentedergeschichte.zdf.de

Momente der Geschichte - momentedergeschichte.zdf.de

2014 ist ein historisches "Supergedenkjahr" - Torpedo-Blog

Deutschland: Berlin feiert – Vor 25 Jahren fiel die Mauer - www.weltreisejournal.de

Freitag, 7. November 2014

Grenze aus Lichtern durch Berlin


In Berlin wird dieses Wochenende der 25. Jahrestag des Mauerfalls groß gefeiert. Bürgermeister Wowereit schaltete die letzten Lampen der Kunstaktion "Lichtgrenze" an, die den Mauerverlauf nachzeichnet und Berlin entlang der Grenze erleuchtet.

Am Freitag hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit die letzten Lampen der Berliner "Lichtgrenze" angeknipst und damit die Feierlichkeiten offiziell eröffnet. Bei dieser Kunstaktion zeichnen Tausende weiße Ballons den Verlauf der Mauer nach. Auch der ehemalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow ist nach Berlin gekommen - und wurde mit Applaus empfangen.

Die Kunstaktion "Lichtgrenze" mit ihren tausenden weißen Ballons zeichnet auf rund 15 Kilometern einen Teil des einstigen Mauerverlaufs nach: von der Bornholmer Straße über den Mauerpark und die Gedenkstätte Bernauer Straße, über den Reichstag, das Brandenburger Tor und den Checkpoint Charlie bis hin zur East Side Gallery.

Tagelang haben Helfer die rund 8.000 Ballonstelen in der ganzen Stadt installiert. Am Sonntag soll aus der Ballonmauer eine Menschenkette quer durch die Stadt werden. Dann lassen "Ballonpaten" am Brandenburger Tor und an sechs weiteren Orten die Gasballons ab 19 Uhr in den Himmel steigen, zu den Klängen von Beethovens "Ode an die Freude".

Abschnitt für Abschnitt sollen zum Abshlcuss der Lichtaktion die Ballons in den Nachthimmel verschwinden und Berlin symbolisch wieder vereinen.

Donnerstag, 6. November 2014

Luthers Geburtstag in Lutherstadt Eisleben

Luther wacht über die Luthertafel

Am 8. und 9. November 2014 feiern die Lutherstadt Eisleben den Geburtstag von Martin Luther mit einem farbenprächtigen Mittelalterspektakel. Am 10. November 1483 erblickte der große Reformator Martin Luther das Licht der Welt in Eisleben. Die Feier des Reformators wird mit eienm mittelalterlichen Fest in der Lutherstadt begangen.

Anlässlich seines Geburtstags versetzen zahlreiche Akteure die Gäste n eine Zeit vor 500 Jahren. Farbenfroh gewandete Ritter, Musikanten, Gaukler und Handwerksleute tummeln sich in den Straßen der Lutherstadt Eisleben und feiern mit Ihnen Luthers Geburtstag.

Köstliche Gerüche verbreiten sich in der Stadt, wenn dampfende Kessel über dem Feuer hängen und die Weiber das Essen für ihre Ritter und Landsknechte zubereiten. Der verführerische Duft von Spanferkel und historischem Backwerk steigt betörend in die Nase und der schäumende Gerstensaft läuft direkt in den Humpen.

Die Teilnahme an Luthers Geburtstagsfest ist für die Gäste kostenfrei.

Weblink:

Luthers Geburtstag in Lutherstadt Eisleben - www.lutherstaedte-eisleben-mansfeld.de