Kulturwelt ist ein Kultur-Blog, der dem Leser interessante Einblicke und Neuigkeiten aus der Welt der Kultur und der Künstler und Kulturschaffenden bietet. Der Kulturwelt-Blog lässt den Leser Kultur in ihrer ganzen Vielfalt erleben! Der Kulturwelt-Blog bietet einen bunten Strauß an kulturellen Veranstaltungen. Die Vielfalt der Kultur und jede Menge Kulturereignisse werden in diesem Blog vorgestellt. »Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.« Goethe, Faust I, Prolog
Freitag, 31. Mai 2013
Eröffnungsfeier der Jahrhunderthalle in Breslau
Mittwoch, 29. Mai 2013
»Le sacre du printemps« 1913 in Paris uraufgeführt
Sonntag, 26. Mai 2013
Schilthorn mit neuen Attraktionen auf dem Panorama-Berg
Seit 1969 ist das Schilthorn in den Berner Voralpen durch die Eröffnung Drehrestaurants »Piz Gloria« eine Attraktion für Touristen. Mit der Eröffnung der »Bond World 007« und der Aussichtsplattform »Piz Gloria View« im Mai 2013 ist die Bergwelt auf dem Schilthorn um zwei Attraktionen reicher.
Der Panorama-Berg erlangte Ende der 1960er Jahre Berühmtheit. Das Schilthorn war im Winter 1968/69 Drehort für den 007-Film »Im Geheimdienst Ihrer Majestät«. Im Panoramarestaurant Piz Gloria und an den Hängen des Schilthorns wurde bis April 1969 der James-Bond-Film gedreht.
Mittwoch, 22. Mai 2013
Richard Wagner 200. Geburtstag
Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren. Richard Wagner war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Der Komponist war eine anerkannte Geistesgröße seiner Zeit.
Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu die Libretti, Musik und Regieanweisungen schrieb.
Wagner wollte durch seine musikalische Schöpfung die aus seiner Sicht „dekadenten“ Theater reformieren, mit Hilfe seiner Kunst zu einer besseren Volkserziehung beitragen und somit die Welt verbessern. Bereits in jungen Jahren war er von der Idee beherrscht, Musik und Drama zu verknüpfen (Das Kunstwerk der Zukunft, Oper und Drama) und in Anlehnung an die Tradition der griechischen Tragödien eine neue Kunstrichtung zu begründen.
Wagners Werke sind ein Höhepunkt der romantischen Musik und beeinflussten viele Zeitgenossen und spätere Komponisten erheblich. Vor allem der Tristan brachte die Musiksprache des 19. Jahrhunderts weit voran und gilt vielen als Ausgangspunkt der Modernen Musik.
Ein Vierteljahrhundert arbeitete Richard Wagner an der Komposition des »Ring der Nibelungen«. Im November 1874 vollendete er die »Götterdämmerung«. Schon bei den ersten Entwürfen des »Ring« war klar, daß dieses Musikdrama nicht in den üblichen Opernhäusern aufgeführt werden sollte.
Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Beeinflusst durch immer wieder neue Bekanntschaften und Persönlichkeiten hielt Wagner dennoch an seinem Schaffen fest und wurde schließlich zu einem der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhunderts.
Richard Wagners künstlerisch revolutionäres Musiktheater hat die Abgründe der modernen Seele ausgeleuchtet und politische Utopien entworfen, es problematisiert den Kapitalismus und wird immer wieder neu gedeutet. Sein Leben war ein Kampf um den Erfolg. Die einen verehrten ihn abgöttisch, den anderen erschien er als Scharlatan.
Im Mai 2013 wird zum 200. Mal der Geburtstag des Komponisten gefeiert, dessen Werk und Leben seit über 150 Jahren eine ungebrochene Faszination auf Kultur, Gesellschaft und sogar auf die Politik ausüben.
Richard Wagner starb am 13. Februar 1883 in Venedig.
Weblink:
Richard Wagner: Biographie von Walter Hansen
Montag, 20. Mai 2013
Jahrhunderthalle 1913 in Breslau eröffnet
Die Jahrhunderthalle ist eine von 1911 bis 1913 in Breslau nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaurates Max Berg errichtete Veranstaltungshalle aus Stahlbeton und seit 2006 UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Jahrhunderthalle wurde am 20. Mai 1913 aus Anlass der Jahrhundertausstellung zur Erinnerung an die preußischen Befreiungskriege gegen Napoleon I. feierlich mit einem Festakt eröffnet.
Vom 20. Mai bis 26. Oktober 1913 fand in den Pavillons und auf dem Freigelände die Jahrhundertausstellung zur Erinnerung an die preußischen Befreiungskriege gegen Napoleon I. statt.
Die UNESCO-geschützte Jahrhunderthalle aus dem Jahr 1913 war seinerzeit mit ihrer riesigen Kuppel - die Spannweite beträgt 65 m - die größte Veranstaltungshalle der Welt. Die Halle war ein moderner Stahlbetonbau.
Die Jahrhunderthalle bildet das Zentrum des Breslauer Messegeländes, das zwischen 1911 und 1913 entstand. Zum Ensemble gehören u. a. der Vier-Kuppel-Pavillon und die Pergola, die der Architekt Hans Poelzig entwarf.
Von Poelzig stammt auch der Generalplan des Ausstellungsgeländes, das in den Scheitniger Park (heute Park Szczytnicki) hineinkomponiert wurde. Der „Jahrhundertpark“ wurde von Hugo Richter (1853–1937) gestaltet, dem dafür den Titel eines (königlichen) Gartenbaudirektors verliehen wurde.
In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der lauschige Park Szczytnicki, der von großem kompositorischem Wert ist. Über 300 exotischer Bäume und Sträucher finden sich auf dem 100 Hektar großen Gelände.
Das an der Oder gelegene, auf zahlreichen Inseln erbaute Breslau (Wroclaw) wird wegen der zahlreichen Brücken und Stege auch als »Venedig Polens« bezeichnet.
Breslau beeindruckt die Vielfalt der Architektur, den Parks, Gärten und Höfen sowie dem schachbrettartig angelegten Stadtzentrum. Hier dominiert der gewaltig große Marktplatz (Rynek).
Jahrhunderthalle Breslau:
Jahrhunderthalle Breslau: Jahrhunderthalle - www.halastulecia.pl Breslau (Wroclaw) im Internet: www.wroclaw.pl www.wroclaw.com
Donnerstag, 16. Mai 2013
Asamkirche in Münchens Altstadt
Die Baumeister, die Gebrüder Asam, weihten sie dem heiligen Nepomuk. Daher trägt die Kirche auch den Namen »Sankt Johann Nepomuk«.
Sie gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der beiden Hauptvertreter des süddeutschen Spätbarocks. Imposant sind die reich verzierte Fassade, der prunkvolle Barock und die filigranen Rokokos im Innern.
Die Grundsteinlegung erfolgte am 16. Mai 1733 am Fest des hl. Nepomuk durch Kurprinz Maximilian Joseph von Bayern. Die noch unvollendete Kirche wurde am 1. Mai 1746 geweiht.
Die Kirche wurde ohne Auftrag und als Privatkirche zur höheren Ehre Gottes und zum Seelenheil der Baumeister errichtet. Das ermöglichte den Brüdern auch, unabhängig von den Vorstellungen von Auftraggebern zu bauen.
Schilthorn bietet ein atemberaubendes Panorama
Das Schilthorn ist mit 2.970 Metern der höchste Gipfel der Berner Voralpen, der den Berner Alpen nördlich vorgelagerten Berge. Mehrere aufeinander folgende Luftseilbahnen führen vom Stechelberg in vier Sektionen auf das Schilthorn:
Wer es auf den Gipfel des Schilthorns im Berner Oberland geschafft hat, den erwartet ein spektakuläres Panorama auf Eiger, Mönch und Jungfrau und den Mont Blanc bis zum Schwarzwald. Dieses atemberaubende Panorama lässt sich am besten im 360°-Drehrestaurant »Piz Gloria« erleben.
Der Panorama-Berg in den Berner Voralpen erlangte Ende der 1960er Jahre Berühmtheit. Das Schilthorn war im Winter 1968/69 Drehort für den 007-Film »Im Geheimdienst Ihrer Majestät«. Im Panoramarestaurant »Piz Gloria« und an den Hängen des Schilthorns wurde bis April 1969 der James-Bond-Film »Im Geheimdienst Ihrer Majestät« gedreht.
Mit der Eröffnung der »Bond World 007« und der Aussichtsplattform »Piz Gloria View« auf dem Schilthorn im Mai 2013 ist das Schilthorn um zwei Attraktionen reicher. James Bond immer noch allgegenwärtig: die Ausstellung »Bond World 007« beim Drehrestaurant lässt Film und Dreharbeiten nacherleben.
Weblinks:
Schilthorn - Piz Gloria - www.schilthorn.ch
360°-Restaurant Piz Gloria - www.schilthorn.ch
BOND WORLD 007 eröffnet - www.bielertagblatt.ch
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