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Samstag, 8. Februar 2014

Sotschi - Austragungsort der Olympischen Winterspiele

Sotschi Stadion

Sotschi, der Austragungsort der Olympischen Winterspiele und der Winter-Paralympics, ist einer der beliebtesten Bade- und Kurorte Russlands, die sogenannte „Russische Riviera des Schwarzen Meeres“. Der mondäne Kurort Sotschi liegt an der Ostküste des Schwarzen Meeres in der südrussischen Provinz Krasnodar.

Sotschi liegt in einer eindrucksvollen Landschaft am Fuß des Kaukasus. Vom Strand aus sind die schneebedeckten Gipfel zu sehen. Neben Sand- und Kiesstränden lockt die Stadt mit einer subtropischen Vegetation, Heilquellen, zahlreichen Parks, Denkmälern und einer extravaganten stalinistischen Architektur.

Sotschi hat als Kurort eine jahrzehntelange Tradition. Lange Kiesel- und Sandstrände, subtropisches Klima, Palmen und Zitruspflanzen, dazu die unzähligen Sanatorien im neoklassizistischen Stil. Einmal Urlaub in Sotschi zu verbringen - für Millionen russischer Urlauber war die Stadt an den Hängen des Westkaukasus das Traumziel schlechthin.

Auf einer Länge von 135 Kilometern entlang der Schwarzmeerküste erstreckt sich der Stadtbezirk - dank vieler Parks und Alleen ist Sotschi auch heute noch eine ausgesprochen grüne Stadt. Allerdings haben die vielen Neubauten, die im Zuge der Winterspiele errichtet wurden, das Erscheinungsbild des Kurorts nachhaltig verändert.

Sonntag, 16. Juni 2013

Smolensk erstmals 863 urkundlich erwähnt

Kathedrale von Smolensk


Smolensk, am Fluss Dnepr gelegen, ist ein altes Handels- und Kulturzentrum im Westen von Russland. Smolensk wurde im Jahr 863 das erste Mal als eine Stadt der ostslawischen Kriwitschen urkundlich erwähnt und gilt als die älteste russische Stadt.

Ihre Lage in der Kiewer Rus an dem entlang des Dneprs verlaufenden Handelsweg von den Warägern zu den Griechen nach Konstantinopel brachte ihr schon früh den Rang einer Handelsstadt ein. Später bestanden auch Handelsbeziehungen zur Hanse.



Smolensk befindet sich an der alten Handelsroute von Kiew nach Moskau und besitzt eine Festung, welche früher die Route nach Moskau verteidigt hat. Der Smolenkser Kreml ist eine Schlüsselfestung entlang dieser Route.

Die historische Stadt ist bei Touristen sehr beliebt, da sie in der örtlichen Kathedrale eine der am meisten verehrten orthodoxen Ikonen beherbergt, die dem Heiligen Lukas gewidmet ist.

Smolensk ist eine der ältesten Russischen Städte, wo man vor Ort in die alte Geschichte voller Emotionen, Drama und Romantik eintauchen kann.

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Samstag, 22. September 2012

Nowgorod feiert sein 1150-jähriges Bestehen

Sophienkathedrale von Nowgorod

Im Nordwesten Russlands befindet sich das Gebiet Nowgorod - die Wiege des russischen Staates. In den Waldai-Höhen entspringen die Flüsse Wolga und Dnjepr. Der Kreml in Weliki Nowgorod ist die Wiege des russischen Staates.

Nowgorod eine der ältesten Städte Russlands und verfügt über ein reiches architektonisches Erbe. Die alte Hansestadt am Ilmensee liegt etwa 180 km südsüdöstlich von Sankt Petersburg am Wolchow nördlich des Ilmensees.

Welikij Nowgorod ist die älteste Stadt Russlands, Wiege der russischen Demokratie, mittelalterliches Handels – und Gewerbezentrum, ein der wichtigsten Partner der Hanse vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.


Der Beginn des russischen Staatswesens geht auf das Jahr 862 zurück, als der Waräger Rurik nach Nowgorod kam. Im Mittelalter war Nowgorod Hauptstadt einer einflussreichen Handelsrepublik und bedeutender Mittler zwischen den Rus und dem Abendland, bevor es Teil des zentralisierten russischen Reichs wurde.

Nowgoroder Kreml

Groß-Nowgorod, die alte Hansestadt am Ilmensee, ist an diesem Wochenende Schauplatz der Festlichkeiten anlässlich des 1150. Jahrestages der Gründung des ersten russischen Staates. Der Waräger Rurik soll hier 862 das Kommando über die zerstrittenen slawischen Stämme übernommen und sie zu einer ersten Einheit geführt haben.

Nowgorod besitzt zahllose Kultur- und Architekturdenkmäler.
Nowgorods reiches architektonisches Erbe wurde 1992 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

Weblinks:

Nowgorod feiert am Wochenende 1150 Jahre Russland - www.aktuell.ru/russland

Welikij Nowgorod – die Heimat Russlands - Hanse.org-Portal - www.hanse.org

Nowgorod Weliki - /www.youtube.com


Literatur:

Auf Spurensuche durch die Zarenstädte
Auf Spurensuche durch die Zarenstädte: Eine Fahrt von Moskau über Nowgorod nach St. Petersburg
von Elisabeth Weinschrott

Nowgorod. Architekturdenkmäler Kunsthistorisches Museum - Illustrierter Reiseführer
Nowgorod. Architekturdenkmäler Kunsthistorisches Museum - Illustrierter Reiseführer
von V. Bulkin und J. Afonkin

Sonntag, 1. Juli 2012

Nowgoroder Kreml erstmals 1044 erwähnt

Nowgoroder Kreml

Nowgoroder Kreml im Westen der Stadt am Ilmensee wurde erstmals 1044 erwähnt. Der Kreml wurde von dem Fürst Jaroslaw dem Weisen in Auftrag gegeben und diente im Mittelalter als strategische Befestigung der Handelsstadt.

Die alte Handelsstadt Welikij Nowgorod ist die älteste Stadt Russlands, Wiege der russischen Demokratie, mittelalterliches Handels– und Gewerbezentrum und einer der wichtigsten Partner der Hanse vom 12. bis zum 15. Jahrhundert. Von Nowgorod aus fand im Hansehandel über die Ostsee statt.

Am Jaroslawer Hof, wo im Mittelalter die Handelsreihen standen, befand sich ein der größten Hansekontore im Europa. Das Kontor bestand aus dem Gotischen und dem Deutschen Höfe.

Sehenswert ist neben der frühmittelaltlerlichen Burganlage die gesamte Altstadt zu beiden Seiten des Flussese Wolchow und die Sophienkathedrale im Kreml von Weliki Nowgorod.

Weblinks:
Auf Spurensuche durch die Zarenstädte
Auf Spurensuche durch die Zarenstädte: Eine Fahrt von Moskau über Nowgorod nach St. Petersburg
von Elisabeth Weinschrott
Nowgorod. Architekturdenkmäler Kunsthistorisches Museum - Illustrierter Reiseführer
Nowgorod. Architekturdenkmäler Kunsthistorisches Museum - Illustrierter Reiseführer
von V. Bulkin und J. Afonkin

Mittwoch, 15. Februar 2012

Peter der Große erläßt Ukas für den Bau einer Waffenfabrik in Tula

Tulaer Kreml

Tula mit seinem 300 Jahre alten Waffenwerk und anderen Fabriken ist eine bedeutende Industriestadt und eines der Zentren der russischen Rüstungsindustrie. Tula liegt 200 Kilometer südlich von Moskau.

Die Stadt hat eine über 850-jährige Geschichte und ist mit zahlreichen historischen Bauwerken, darunter dem Kreml aus dem frühen 16. Jahrhundert, ein bedeutendes Touristenziel. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann sich in Tula, vor allem aufgrund des reichen Eisenerzvorkommens in der Umgebung der Stadt, das Metallverarbeitungshandwerk zu entwickeln.

Für die Expansion der russischen Waffenindustrie sorgten mehrere weitere Tulaer Industriellenfamilien aus der Zunft der Eisenschmiede. Da Peter der Große spätestens seit dem Krieg gegen Schweden um die große strategische Bedeutung des Tulaer Metallhandwerks wusste, erließ er vor 300 Jahren am 15. Februar 1712 einen Sonder-Ukas für den Bau einer großen Waffenfabrik nahe der Tulaer Eisenschmiedsiedlung.

Dieser Tag gilt bis heute als das Gründungsdatum des Tulaer Waffenwerks, das bis heute in unmittelbarer Nähe des Kremls beheimatet ist und zu den bekanntesten russischen Waffenherstellern zählt. Die neu gegründete Fabrik wurde mit für die damalige Zeit modernsten Anlagen ausgerüstet und produzierte bereits im Jahre 1720 rund 22.000 Gewehre für die Kaiserliche Russische Armee.

Samstag, 19. November 2011

Lomonossow 300. Geburtstag


Michail Wassiljewitsch Lomonossow wurde am 19. November 1711 in Mischaninskaja, Gouvernement Archangelgorod, geboren. Lomonossow war ein russischer Gelehrter und Schriftsteller. Im Sinne der Vorstellungen von Zar Peter wirkend, war Lomonossow zweifellos der bedeutendste Erneuerer des Bildungswesens im Russischen Kaiserreich. Gleichzeitig war er der erste russische Wissenschaftler von Weltrang.

Er gründete 1755 in Moskau die erste Universität auf russischem Boden, die noch heute seinen Namen trägt. Er erhielt seine Ausbildung bei Christian Wolff in Marburg, einem Vertreter der Aufklärungsphilosophie, und dem Metallurgen und Chemiker Bergrat Henckel an der Bergakademie Freiberg/Sachsen.

Zurück in Moskau, begründete er die experimentelle Forschung in Russland und betätigte sich in vielen Bereichen: Astronomie, Meteorologie, Mineralogie, Physik, Grammatik, Volkswirtschaft und war Verfechter der russischen Sprache.

Er verfasste eine russische Grammatik und Verslehre (1757) und entwickelte eine russische Fachsprache für Physik und Chemie.

Noch während seiner Studienzeit in Freiberg entwickelte Lomonossow – ausgehend von den Ideen des russischen Dichters Trediakowski – ein neues Metrum für seine Dichtungen. Er propagierte Russisch als Unterrichtssprache und verfasste 1757 eine russische Grammatik, mit der die russische Schriftsprache grundlegend reformiert wurde. Diese Grammatik stellt eine Kombination von Kirchenslawisch und der damaligen russischen Umgangssprache dar. 1760 veröffentlichte er die erste Geschichte Russlands.

Außerdem kümmerte er sich um die Wiederbelebung der russischen Mosaikkunst. Auf ihn geht die Gründung einer Mosaik- und Buntglasfabrik im jetzigen Lomonossow (ehemals: Oranienbaum) bei St. Petersburg zurück.

Michail Wassiljewitsch Lomonossow starb am 15. April 1765 in Sankt Petersburg.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Maxim Gorkis Bild im Wandel der Zeit

Maxim Gorki

75 Jahre nach seinem Tod erscheint der russische Schriftsteller Maxim Gorki als umstrittene Figur voller Widersprüche. Dabei verkörpert Maxim Gorkis widersprüchliche Gestalt durch seine Annäherung an den Kommunismus sowohl die religiös aufgeladene kommunistische Menschheitsutopie des 20. Jahrhunderts wie auch die schreckliche historische Realisierung dieser Utopie.

In seiner Entwicklung verkörpert Gorki eine ganze historische Epoche: Vom weltberühmten, aus den Niederungen des russischen Volkes aufgestiegenen proletarischen Genie, dem "Sturmvogel der Revolution", dann radikalen Kritiker des leninschen Oktober-Umsturzes avancierte er schließlich zum Begründer des Sozialistischen Realismus und Verherrlicher der Stalinzeit.

In Russland wurde der umstrittene Nationaldichter nach dem Zusammenbruch des Kommunismus für viele von der vergötterten Leitfigur der Sowjetzeit zur Unperson. In Maxim Gorkis widersprüchlichem Leben ist jedoch bis heute vieles ungeklärt.

Weblink:

Von der Leitfigur zur Unperson - 75. Todestag des Dramatikers und Erzählers Maxim Gorki - www.dradio.de

Samstag, 18. Juni 2011

Maxim Gorki 75. Todestag

Maxim Gorki

Maxim Gorki starb am 18. Juni 1936 unter bis heute ungeklärten Umständen in Moskau. Gorki gilt als Begründer und bedeutendster Vertreter des russischen Realismus um die Jahrhundertwende und später des sozialistischen Realismus. Maxim Gorki gilt als russischer Nationaldichter.

Auch durchstreifte als Gelegenheitsarbeiter weite Teile Russlands und der Ukraine, lernte die gesellschaftlichen Verhältnissse im Zarenreich kennen und schilderte dann in Skizzen und Erzählungen das Leben der Landarbeiter.

1902 erschien sein erstes Drama »Kleinbürger«. Das Drama "Nachtasyl" begründete Gorkis Welterfolg. Es wurde am Moskauer Künstlertheater und ein Jahr später von Max Reinhardt in Berlin inszeniert.
Seine Dramen vor und während der Streik- und Protestbewegung gegen die zaristische Regierung zeigen eine schonungnslose Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Verhältnisse in Rußland. Die Revolution ist eines der Hauptthemen aller seiner Werke aus dieser Zeit.

Sommergäste

Am Vorabend der russischen Revolution schrieb Maxim Gorki sein berühmtestes Stück »Sommergäste«, eine Anklage gegen die feudale zaristische Gesellschaft.

In Maxim Gorkis »Sommergäste« versammeln sich Kleinbürger in ihrer Datscha und verleben vordergründig sorgenfreie Stunden, doch hinter ihren Plaudereien verbergen sich blasierte Langeweile, sinnlose Intrigen, wehleidiges Selbstmitleid und eitles Protzertum.

Nach Gründung des Schriftstellerverbands wurde Gorki dessen erster Vorsitzender. Er propagierte konsequent eine Literatur des sozialistischen Realismus, als dessen erster Klassiker er gilt und der in der Folgezeit allen sowjetischen Schriftstellern auferlegt worden ist.

Maxim Gorki wurde 1868 als Sohn eines Tischlers in Nisni Nowgorod geboren. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Maxim Gorki verbrachte lange Wanderjahre als Zeitungsreporter und lernte so die zaristische Gesellschaft kennen.

Weblinks:

Von der Leitfigur zur Unperson - 75. Todestag des Dramatikers und Erzählers Maxim Gorki - dradio.de

Maxim Gorki-Biografie - Biografien-Portal www.die-Biografien.de

Maxim Gorki-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

Literatenwelt-Artikel:

Maxim Gorki »Sommergäste« - literatenwelt.blog.de

Dienstag, 12. April 2011

Juri Gagarin - der erste Mensch im Weltraum


Der 12. April 1961 war ein historischer Tag. Zum ersten Mal landete ein Mensch im Weltraum und umkreiste den gesamten Planeten Erde in einem Raumschiff.

Vor genau 50 Jahren, am 12. April 1961, schreibt der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin Geschichte. Der damals 27-jährige Juri Gagarin absolvierte mit dem Raumschiff "Wostok 1" seinen spektakulären Raumflug und umrundete in 108 Minuten einmal die Erde bevor er danach sicher im Südwesten Russlands landete.

Der Start der "Wostok 1" verlief problemlos. Nach wenigen Minuten war Gagarin in der Umlaufbahn. Nach genau einer Erdumrundung folgte die Rückkehr. Dieser Teil der Mission war mindestens genauso lebensgefährlich wie der Start. Was dann passierte, erfuhr die Bodenstation erst später: Das Geräteteil löste sich minutenlang nicht von der Landekapsel. Gagarin drohte zu verglühen. Am Ende aber ging alles gut. Gagarin kehrte glücklich zur Erde zurück.

Juri Gagarin
Gagarin war damit der erste Mensch, der die Anziehungskraft der Erde hinter sich lässt und den Weltraum erreicht. Mit seiner ferngesteuerten Raumfahrt-Kapsel "Wostok 1" umkreiste er zum ersten Mal den gesamten Planeten und läutete damit den Beginn der bemannten Raumfahrt ein. Nach seiner Rückkehr aus dem All wurde er in der Sowjetunion zum gefeierten Volkshelden. Gagarin erhielt den Leninorden, und ihm wurde am 14. April 1961 der Titel "Held der Sowjetunion" verliehen.

Der Sowjetunion war mit der Umrundung im Weltall es nach dem Satelliten Sputnik gelungen, den vermeintlich technologisch überlegenen USA in einem wichtigen Meilenstein der Raumfahrt zuvorzukommen.
Gagarin war bis 1963 Kommandeur der sowjetischen Kosmonautengruppe und studierte danach an der Militärakademie für Ingenieure der Luftstreitkräfte „Prof. N. J. Schukowski“. Gagarin war im Februar 1968 zum Ausbilder der Kosmonauten ernannt worden, doch zuvor hatte er noch seine Ausbildung zum Kampfpiloten zu Ende bringen wollen. Diese war wegen seines Kosmonautenprogramms abgebrochen worden.

Gagarin wollte unbedingt wieder fliegen, wenn er schon nicht noch einmal in den Weltraum durfte. Am 27. März 1968 verunglückte der Oberst der Luftwaffe Juri Gagarin bei einem Übungsflug mit einer MiG-15 UTI tödlich. Gagarins Urne befindet sich in der Kremlmauer auf dem Roten Platz in Moskau.
Ein Krater auf der abgewandten Seite des Mondes wurde nach Juri Gagarin benannt.

Weblink:

In 108 Minuten zur Legende - Juri Gagarins Flug ins All hährt sich zum 50. Mal - 3 Sat - www.3sat.de

Mittwoch, 2. März 2011

Michail Gorbatschow 80. Geburtstag



Michail Gorbatschow wurde vor 80 Jahren am 2. März 1931 in Priwolnoje bei Stawropol im Nordkaukasusgebiet geboren. Er war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion. Durch seine modernisierende Politik von "Glasnost" (Offenheit) und "Perestroika" (Umbau) leitete er das Ende des Kalten Krieges ein. Ihm ist die Deutsche Wiedervereinigung zu verdanken. Er erhielt 1990 den Friedensnobelpreis.

Der Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow gilt bis heute im Westen als Lichtgestalt, in seiner Heimat aber als Verräter. Im Westen wird Gorbatschow hoch geschätzt, weil er den Kalten Krieg beendete und maßgeblich am Gelingen der Deutschen Einheit beteiligt war. Zudem kanalisierte er die beim Zerfall des Sowjetreiches frei werdenden Kräfte nach innen, in eine Implosion, anstatt sie in aggressiver Form nach außen dringen zu lassen, etwa in einem Krieg.

In Russland ist sein Ruf dagegen weit schlechter als im Westen, weil er nach verbreiteter Meinung den Zusammenbruch der Sowjetunion und die folgende Phase wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit verursacht hat. Viele Russen wissen gar nicht mehr, wer Gorbatschow ist und dass er einmal Generalsekretär der Kommunistischen Partei war.

Heute feiert der Jubilar seinen 80. Geburtstag.
"Ich sehe in Gorbatschow den
größten Reformer des Jahrhunderts."
Alexander Jakowlew, Gorbatschows Vertrauter, 1995


    Weitere Michail Gorbatschow-Bücher

Michail Gorbatschow


Michail Gorbatschow
Über mein Land
Über mein Land.
Rußlands Weg ins
21. Jahrhundert
Mein Manifest für die Erde
Mein Manifest
für die
Erde
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Michail Gorbatschow-Weblinks:

Michail Gorbatschow-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Michail Gorbatschow - SPIEGEL-Dossier

Ein großer Mensch - D-Radio Kommentar

Michail Gorbatschow-Biografie - Whoswho.de

Michail Gorbatschow-Biografie - Uniprotokolle

Michail Gorbatschow-Biografie - bwbs.de

SPIEGEL ONLINE

Sonntag, 28. November 2010

Leo Tolstoi starb vor 100 Jahren

Leo Tolstoi

Der berühmte russische Schriftsteller Leo Tolstoi starb vor 100 Jahren am 20. November 1910. So abenteuerlich sein Leben war, so abenteuerlich und turbulent ging sein bewegtes Leben auch zu Ende. Tolstoi starb nicht etwa - wie bei Schriftstellern üblich - friedlich zu Hause im Bett, sondern in einer Notunterkunft während einer überhastet angetretenen Zugreise.

Auslöser seiner letzten Reise war ein familiärer Streit um sein literarisches Erbe. Der Nationaldichter Tolstoi erwog, dem russischen Volk seine literarischen Werke zu vermachen. Da seine Frau Sofia es aber ablehnte, die in seinem Testament dem russischen Volk vermachten literarischen Werke als gemeinsame Besitztümer des Volkes anzusehen, verließ Lew Tolstoi nach dem Streit mit seinem Arzt und seiner jüngsten Tochter die Familie auf seinem Landgut Jasnaja Poljana zu einer letzten, spektakulären Reise in Richtung Süden.

Tolstois Sterbezimmer Bahnhof Astapowo

Tolstoi trat die Flucht überstürzt und zudem im offenen Zug fahrend an. Die Fahrt mit dem Zug bekam Tolstoi nicht. Auf dieser Reise erkrankte er an einer Lungenentzündung und starb am frühen Morgen des 20. November 1910 in einem Bahnwärterhäuschen in Astapowo bei Lipezk im Gouvernement Tambow, gut 300 km südöstlich von seinem Landgut. Zum Zeitpunkt seines plötzlichen Todes wurde der berühmte russische Schriftsteller von der Weltpresse umlagert. Zwei Tage später wurde Tolstoi auf seinem Landgut Jasnaja Poljana begraben.

Für viele Russen brach mit dem Tod ihres Jahrhundertschriftstellers Leo Tolstoi vor 100 Jahren eine Welt zusammen. Als der Autor der international geschätzten Klassiker »Krieg und Frieden« und »Anna Karenina« 1910 im bescheidenen Häuschen eines Bahnwärters in Astapowo starb, verlor das Land einen seiner größten Denker, einen epochalen Schriftsteller und eine moralische Instanz.

Weblinks:

Leo Tolstoi-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de
Leo Tolstoi-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de

Sonntag, 14. November 2010

»Die Stadt N.« von Leonid Dobycin

Der Roman »Die Stadt N.« von Leonid Dobycin ist ein Standardwerk der russischen Moderne und ein Grundbuch der russischen Literatur. Dabei hat Dobycin, der 1896 in Dwinsk, dem lettischen Dünaburg geboren wurde und 1936 in Leningrad verschwand, in seinem Leben nur drei Bücher veröffentlicht - darunter auch »Die Stadt N.«, das Buch, für das er im Januar 1936 auf einer Sitzung ds Leningrader Schriftstellerverbandes öffentlich des "Formalismus" bezichtigt wurde.

Inzwischen gilt »Die Stadt N.« als eines der bedeutendsten Prosawerke russischer Sprache überhaupt. Wahrschienlich genau wegen der Eigenschaften, wegen der die stalinistischen Literaturfunktionäre das Buch der Verdammnis anheim gaben. Etwa wegen des "Prinzips des nicht verhandenen Autors".

»Die Stadt N.«, ein Portrait von Dobycins Geburtsstadt aus der Perspektive einer Heranwachsenden, setzt sich zusammen aus sehr knappen, oft nur ein paar Zeilen langen, nebensatzlosen Erzähleinheiten, in denen unbedeutende Ereignisse aus dem engeren Gesichtskreis ohne irgendeine Gemütsregung zur Sprache kommen.

In den Ohren der Funktionäre musste dies, obgleich Dobycin alles andere war als ein Bourgeouis, nach spätbürgerlicher Dekadenz klingen. Hinzu kam eine Sprache, die in ihren willentlichen Verstössen gegen die russische Standardsyntax und -semantik den Verdacht des Formalismus und Ästhetizismus auf sich zog.

Aber auch im modernistischen Lager war Dobycin ein Außenseiter geblieben, er stand, wie wie Kafka oder Robert Walser allen Strömungen gleich fern. Was ihn mit Kafka und Walser, aber auch mit einem Buch wie Imre Kertesz' »Roman eines Schicksalslosen« verband, ist, ganz im Sinne des "nicht vorhandenen Autors", der Vorrang des Geschehens vor der Handlung und damit des Geschehen-Lassens vor dem Tätig-Werden.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Leo Tolstoi bricht zu seiner letzten Reise auf

Leo Tolstoi

Im Morgengrauen eines Oktobermorgens steigt Leo Tolstoi in die Kutsche und bricht auf zu seiner letzten Reise. Es ist kurz nach vier Uhr am 28. Oktober 1910, als er plötzlich beschließt, sein Landgut Jasnaja Poljana zu verlassen. Es ist das Ende eines unglücklichen Familiendramas.

Eilig kramt der alte Mann die nötigsten Habseligkeiten zusammen, Tochter Sascha und sein Leibarzt helfen beim Packen. Tolstoi schreibt einen letzten Brief an seine Frau Sofja. "Unerträglich" sei die Situation im Haus geworden, begründet er seine Flucht, die ein tragisches Ende finden sollte.

Begonnen hatte das Familiendrama schon viele Jahre vor dieser Oktobernacht. Die Protagonisten sind der weltberühmte und verehrte Lew Nikolajewitsch Tolstoi und seine Frau Sofja Andrejewna Tolstaja. Daneben noch Tochter Alexandra, Sascha genannt, die dem Vater treu ergeben ist, ebenso wie der intrigante Wladimir Grigorjewitsch Tschertkow, Begründer des Tolstojanismus, einer Art christlicher Anarchismus.

Graf Tolstoi pflegte bis zum Beginn der 1880er Jahre auf seienm Landgut Jasnaja Poljana den Lebensstil eines russischen Adligen, lud Aristokraten und Künstler zu Bällen und zur Jagd. Später vollzog er jedoch eine Abkehr zu einem einfachen und geistigen Leben.

Weblink:

Krieg und später Frieden - www.sueddeutsche.de

Samstag, 18. September 2010

Jaroslawl feiert 1.000 jähriges Jubiläum

Im September 2010 feiert Jaroslawl sein 1.000-jähriges Jubiläum und ist damit über 100 Jahre älter als Moskau. Die alte Stadt blickt auf eine 1.000 jährige Geschichte zurück. Die frühere Hauptstadt des russischen Zarenreiches an der Wolga ist speziell im Frühjahr/Sommer einen Besuch wert. Jaroslawl ist eine der ältesten Städte Zentralrusslands. Gegründet von Jaroslaw dem Weisen, war der Ort im Mittelalter die Hauptstadt eines Fürstentums. Heute gehört Jaroslawl zu den acht Städten der Touristenroute des Goldenen Rings nordöstlich von Moskau und ist gleichzeitig die größte unter diesen Städten. Die Stadt am Zusammenfluss von Wolga und Kotorosl kann mit einer großen Zahl faszinierender Kirchen und Klöster aufwarten, die mit teils einmaligen Fresken bemalt sind. Das Christi-Verklärungskloster im Zentrum von Jaroslawl war einst eines der reichsten Klöster Russlands. Zudem gibt es in der Stadt erfreulich viel Grün - entlang der Wolgapromenade oder auch in den vielen Parks. Der Kiewer Fürst Jaroslaw der Weise legte die Stadt an der Mündung der Kotorasl in die Wolga als Festung an und benannte sie sich selbst zu Ehren Jaroslawl. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage entwickelte sich die Stadt schnell und wurde zum Sitz eines Fürstentums. Erst 1463 musste sich Jaroslawl dem Großfürstentum Moskau unterwerfen. Während der so genannten "Smuta", der Zeit der Wirren, war Jaroslawl für einige Monate Hauptstadt des russischen Reiches. Eine wichtige Rolle spielte Jaroslawl auch in der Folgezeit. Vor der Gründung St. Petersburgs war Jaroslawl sogar zeitweise die nach Moskau bedeutendste Stadt des Zarenreiches. In der Sowjetunion entwickelte sich Jaroslawl auch zu einer Industriestadt mit Unternehmen im Maschinenbau und Chemiesektor. Mit über 600.000 Einwohnern ist Jaroslawl heute die größte Stadt am Goldenen Ring.

Sonntag, 20. Juni 2010

Wladiwostok ist Russlands wichtigste Hafenstadt am Pazifik

Wladiwostok

Wladiwostok – wörtlich übersetzt „Beherrsche den Osten“ - ist Russlands wichtigste Hafenstadt am Pazifik, bedeutender Wirtschaftsstandort und Verwaltungszentrum der Region Primorje.

Die Stadt ist Russlands Außenposten am Pazifik. Wladiwostok ist einer der wichtigsten Pazifikhäfen Russlands. Hauptwirtschaftszweige sind der Hafen, die Fischereiindustrie und der Marinestützpunkt.

Am 20. Juni 1860 wurde dort ein Marinevorposten gegründet und Wladiwostok genannt, nach dem Namensvorbild Wladikawkas im Nordkaukasus. 1862 bekam Wladiwostok einen Hafen. Ein durchdachtes System von Festungen entstand zwischen den 1870er- und 1890er-Jahren.

Im Jahr 1880 erhielt Wladiwostok den Stadtstatus. Das städtische Wappen, das den sibirischen Tiger darstellt, wurde im März 1883 angenommen.

Die Wirtschaft erlebte mit der Fertigstellung der Transsibirischen Eisenbahn, die Wladiwostok mit Moskau und Europa verbindet, ab 1903 einen rasanten Aufschwung. Danach entwickelte sich Wladiwostok schnell zu einem internationalen Handelszentrum.

Wladiwostok bestitzt zahlreiche Museen, wie das Wladimir-Arsenjew-Museum, die Gemäldegalerie, das Heimatkundemuseum, das Suchanow-Museum, das Oldtimermuseum und das Grenztruppenmuseum.

Freitag, 29. Januar 2010

Mariinski Theater in St. Petersburg 1860 eröffnet

Mariinski Theater in St. Petersburg

Das Mariinski Theater in St. Petersburg ist eines der Symbole der russischen Kultur und reich an Geschichte.
Die Geschichte des Mariinski Theaters beginnt offiziell am 12. Juli 1783 mit dem von der Zarin Katharina der Großen herausgegebenen Erlass über die Gründung des Theaterkomitees für "Verwaltung von Schauspiel und Musik".

Die offizielle Eröffnung des Mariinski Theaters fand am 29. Januar 1860 mit der Oper von Michail Glinka "Ein Leben für den Zaren" statt. Seinen Namen verdankt das Theater Maria Alexandrowna, der Gattin des damaligen Zaren Alexander II.

Im 19. Jahrhundert wurde das Theater zwei Mal umgebaut. Zuerst rekonstruierte man die Räume hinter den Kulissen und den Zuschauerbereich. Später wurde an die Hauptfassade ein neues Gebäude mit einem Vestibül, Foyer und Haupttreppen angebaut.

1935 wurde das Mariinski in Kirow Theater umbenannt und erhielt 1992 seinen historischen Namen wieder zurück. Das Mariinski Theater in St. Petersburg ist weltweit für seine meisterhaften Oper und Ballett Inszenierungen berühmt.

Weblink:

Mariinski Theater - www.russlandjournal.de

Sonntag, 21. Juni 2009

Solowezki-Kloster im Weißen Meer

Solowezki-Kloster

Das Solowezki-Kloster auf der Insel Solowki im Weißen Meer wurde im Jahre 1429 auf der Hauptinsel von den Mönchen Sawwati, German und Sossima gegründet.

Das Kloster im Norden von Karelien, welches bis 1920 existierte, stellte über Jahrhunderte hinweg eines der wichtigsten wirtschaftlichen, politischen, kulturellen sowie militärischen Zentren in der Region dar und hat eine bewegte Geschichte hinter sich.

Im 13. Jahrhundert siedelten sich Mönche auf den Inseln an und errichteten ein Kloster. Im 16. Jahrhundert wurde es zu einem der nördlichen Hauptvorposten von Russland, zu einer Festung, die den nördlichen Teil von Russland gegen Schweden schützte.

Im 17. Jahrhundert sollte sich das Kloster gegen das Heer des russischen Zaren verteidigen. Die Mönche des Kloster Solowetski lehnten die Kirchenreform des Patriarchen Nikon jedoch ab und traten in den Aufstand.

Das Kloster wurde im 18. Jahrhundert von den russischen Zaren zu einer Festung und einem Staatsgefängnis ausgebaut, in dem über gut zweieinhalb Jahrhunderte überwiegend politische Gefangene inhaftiert wurden.

Weblink:

Solovki-Kloster - www.solovki.org

Mittwoch, 1. April 2009

Nikolai Gogol zum 200. Geburtstag

Nikolai Gogol

Der russische Schriftsteller Nikolai Gogol wurde vor 200 Jahren am 1. April 1809 als eines von fünf Kindern in Welikije Sorotschinzy in der Region Poltawa, Ukraine geboren. Der Sohn eines ukrainischen Gutsbesitzers siedelte 1828 nach St. Petersburg über und versuchte sich als Beamter und Lehrer.

Im Jahr 1831 lernte Gogol den Dichter Alexander Puschkin kennen, der ihm den Weg in die russische Literatur wies. Puschkin wurde ihm Freund und Förderer, der ihn in seiner Dichtkunst inspirierte und zum Schreiben anregte.

Mit seinen ersten volkstümlichen Erzählungen "Abende auf dem Gutshof bei Dikanka" erwarb sich Gogol 1831/32 große Anerkennung. Außerdem schrieb Nikolai Gogol zahlreiche Kurzgeschichten wie "Die Nase" oder "Der Mantel". Nachdem 1836 sein Werk "Der Revisor" erschienen war, reiste Gogol die nächsten Jahre durch Deutschland, Frankreich und Italien.

1842 erschien sein einziger Roman "Die toten Seelen", ein Werk, dessen verschiedene Fassungen und Fortsetzungen der pessimistische Autor im Laufe seines Lebens wieder vernichtete, neu schrieb und zuletzt doch wieder vernichtete.

In den 1840er Jahren stürzte Gogols Religiosität ihn in eine schwere schöpferische Krise. 1848 begab sich Gogol auf eine Wallfahrt nach Palästina und unternahm eine Pilgerreise nach Jerusalem. Er geriet nach seiner Rückkehr unter den Einfluss eines Priesters, der seine Werke als verderbt ansah. Er verbrannte – möglicherweise in einem wahnhaften Anfall – das Manuskript des zweiten Teils der Toten Seelen, bezeichnete dies aber kurz darauf als großen Fehler.

Vier Jahre später starb der russische Schriftstelleram 4. März 1852 im Alter von 42 Jahren Moskau an den Folgen strengen religiösen Fastens.

Freitag, 16. Juli 2004

Anton Tschechow vor 100 Jahren gestorben

Anton Tschechow
Der russische Schriftsteller Anton Tschechow starb vor 110 Jahren am 15. Juli 1904 in Badenweiler im Schwarzwald. Anton Tschechow war ein russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker. Er entstammte einer kleinbürgerlichen südrussischen Familie und war Arzt von Beruf, betrieb Medizin jedoch fast ausschließlich ehrenamtlich. Gleichzeitig schrieb und publizierte er zwischen 1880 und 1903 insgesamt über 600 literarische Werke. Tschechow veröffentlichte bereits während seines Medizinstudiums Kurzgeschichten unter einem Pseudonym. Bekannt geworden ist Tschechow vor allem als Dramatiker durch seine Theaterstücke wie »Die Möwe«, »Der Kirschgarten« oder »Drei Schwestern«. Mit der für ihn typischen, wertneutralen und zurückhaltenden Art, Aspekte aus dem Leben und der Denkweise der Menschen in der russischen Provinz darzustellen, gilt Tschechow als einer der bedeutendsten Autoren der russischen Literatur. Tschechow schrieb zeitlose Stücke über die russische Gesellschaft, das Leben und die Menschen in der Provinz, die ihn nicht nur zu einem berühmten Schriftsteller, sondern auch zu einem der berühmtesten und bis heute meistgespielten Autoren der Theatergeschichte gemacht haben. Seine zeitlosen Werke sind ein Spiegel der Gesellschaft. Der russische Schriftsteller Anton Tschechow wurde mit seinen Stücken zu einem der berühmtesten und bis heute meistgespielten Autoren der Theatergeschichte. Als Bühnenautor feiert Tschechow mit seinen Theaterstücken bis heute große Erfolge auf dne Theaterbühnen dieser Welt. Weblink: Der Kirschgarten
Der Kirschgarten
von Anton Tschechowv Der Kirschgarten
Der Kirschgarten
von Anton Tschechowv