Donnerstag, 20. November 2014

Die Schiffe der Wikinger

Die Schiffe der Wikinger

Auf der Suche nach neuem Siedlungsland stießen die Wikinger um das Jahr 1000 mehrmals bis zur Küste Nordamerikas vor. Mit einer beeindruckenden seefahrerischen Leistung, viel Mut und einer gehörigen Portion Neugier gelang ihnen das damals schier Unmögliche: die Überquerung des Atlantiks. 

Gewiefte Händler, wagemutige Entdecker, Eroberer und Seeräuber: Vom 9. bis 11. Jahrhundert versetzten die Wikinger ganz Europa in Angst und Schrecken. Aber woher kam dieser Erfolg, diese Überlegenheit, wo sich doch ihre Bewaffnung kaum von derjenigen der Franken, Engländer oder Iren unterschied? Was die skandinavischen Seeräuber ihren Gegnern überlegen machte, war das Wikingerschiff, schnittig und schnell, wichtigstes Verkehrsmittel und gefährlichste Waffe zugleich.

Rudolf Simek, einer der besten Kenner der Materie, zeigt, wie es konstruiert war, wie es gesegelt wurde, welche Bedeutung es in der Gesellschaft hatte und wie die Wikinger navigierten. Die Schiffe der Wikinger waren die Basis für ihre Entdeckungen und Raubzüge. Die Langboote ermöglichten ihnen, in unbekannte Gefilde bis nach Nordamerika vorzudringen. Pünktlich zur großen Wikinger-Ausstellung im Berliner Gropius-Bau hat der Bonner Skandinavist Rudolf Simek nun in dem Buch Die Schiffe der Wikinger beschrieben, was die Qualitäten der nordeuropäischen Schifffahrt ausmachte.

 Weblinks:

 Die Schiffe der Wikinger
Die Schiffe der Wikinger
von Rudolf Simek Elch des Sturmwindes - www.sueddeutsche.de/kultur

Dienstag, 18. November 2014

Wikinger als wagemutige Seefahrer

Wikinger Langboot


Die Geschichte der Wikinger ist sehr aufregend, denn ein Haufen von wagemutigen Seefahrern machte sich auf, mit ihren einzigartigen und kunstvollen Langbooten die Neue Welt zu erkunden. Die Kühnheit der seefahrerischen Leistung der Nordmänner fasziniert bis heute.

Die Wikinger gelangten nicht nur als Seeräuber, sondern auch als Händler und Siedler aus dem Ostseeraum bis nach Nordamerika im Westen und ins Schwarzmeergebiet im Osten. Sie kamen dabei mit zahlreichen, ganz unterschiedlich geprägten Gesellschaften in Berührung.

Die Wikinger waren großartige Seeleute, und auch als Binnenschiffer auf den Flüssen Europas bewiesen sie ein nie gesehenes Geschick. Gute 250 Jahre, vom späten 8. bis in die Mitte des 11. Jahrhunderts, dauerte, was wir die »Wikingerzeit« nennen.

Auf der Suche nach neuem Siedlungsland stießen die Wikinger um das Jahr 1000 mehrmals bis zur Küste Nordamerikas vor. Mit einer beeindruckenden seefahrerischen Leistung, viel Mut und einer gehörigen Portion Neugier gelang ihnen das damals schier Unmögliche: die Überquerung des Atlantiks.

»Die Wikinger« ist eine Ausstellung des »Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin« in Zusammenarbeit mit dem »Dänischen Nationalmuseum Kopenhagen« und dem »Britischen Museum« London. Die Ausstellung »Die Wikinger« findet vom 10. Oktober 2014 bis 04. Januar 2015 im »Martin-Gropius-Bau« in Berlin statt.

Pünktlich zur großen Wikinger-Ausstellung im Berliner Gropius-Bau hat der Bonner Skandinavist Rudolf Simek nun in dem Buch Die Schiffe der Wikinger beschrieben, was die Qualitäten der nordeuropäischen Schifffahrt ausmachte.

Weblink:

Elch des Sturmwindes - www.sueddeutsche.de/kultur

Die Schiffe der Wikinger
Die Schiffe der Wikinger
von Rudolf Simek

Sonntag, 16. November 2014

Brüssel ist eine der schönsten Hauptstädte Europas

Grand Place - Brüssel

Brüssel ist eine der schönsten Hauptstädte Europas, die großartige Sehenswürdigkeiten besitzt und als Sitz vieler europäischer Institutionen auch eine der wichtigen Hauptstädte in Europa ist.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Brüssel gehören der »Grand Place« (»Grote Markt«), der »Place Royale«, das gotische Rathaus, die Kathedrale, die Altstadt, das »Manneken Pis«, das zur Expo 1958 errichtete Atomium und das EU-Viertel.

Der »Grand Place« ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Brüssel und eine echte Attraktion. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront ist der zentrale Platz einer der schönsten Plätze Europas.

Ein weiterer touristischer Anziehungspunkt ist das berühmte »Manneken Pis«, eigentlich nur eine kleine Brunnenfigur in einer ansonsten eher unscheinbaren Altstadtecke, aber bei Touristen aus aller Welt sehr beliebt.

Die belgische Metropole Brüssel ist zudem der Sitz zahlreicher Institutionen, wie der Rat der europäischen Union, die europäische Kommission und der Euroaprat.

Weblinks:

Reise durch BELGIEN
Reise durch BELGIEN von Georg Schwikart (Autor), Tina und Horst Herzig (Fotografen)

Atomium zur Expo 58 errichtet - Kulturwelt - http://kulturwelt.blog.de

Velázquez - der geheimnisvolle Maler Spaniens

Velázquez

Er war Hofmaler des mächtigsten Königs seiner Zeit, des Habsburgers Philipp IV. in Madrid, und eine der geheimnisvollsten Persönlichkeiten der Kunstgeschichte: Diego Rodriguez de Silva y Velázquez (1599–1660) - das Gesicht Spaniens. Der Künstler war der unbestrittene Höhepunkt des Goldenen Zeitalters der spanischen Malerei.

Das Kunsthistorische Museum in Wien (KHM) präsentiert nun die erste große Velázquez-Ausstellung im deutschsprachigen Raum. Die Schau im Kunsthistorischen Museum Wien ist die erste Ausstellung im deutschsprachigen Raum die Diego Velázquez (1599 - 1660), Hofmaler des spanischen Königs Philipps IV, gewidmet ist. Seine bedeutendsten Gemälde geben einen prägnanten Einblick in sein vielfältiges Schaffen.

Den Spaniern seiner Zeit galt die Malerei als bloßes Handwerk, während die Dichtung den Künsten zugerechnet wurde. Velázquez schuf daher neben höfischen Portraits auch vielschichtige Bildgedichte. Der höfische Maler lässt sich nicht einordnen. Bis heute ist Diego Velázquez vielen ein Rätsel geblieben.

Er war nicht nur ein großer Künstler, sondern auch ein großer Philosoph, ein großer Denker, der aber nicht geschrieben und keine Werke veröffentlicht hat. Velázquez hat sein Denken in Malerei übersetzt. Der Hofmaler des Habsburgers Philip IV. in Madrid wurde nicht nur Idol der Impressionisten, sondern ist großes Vorbild seiner namhaften Kollegen bis heute. Viele Maler bewundern vor allem Velázquez' kühnen Pinselstrich.

Die meisten Werke dieses "Alten Meisters" befinden sich sonst im "Prado" in Madrid, einige höfische Portraits im "Kunsthistorischen Museum" in Wien.

Weblinks:

Velázquez - Kunsthistorisches Museum Wien - KHM Wien - www.khm.at

Velázquez
Velázquez
von Norbert Wolf
Grosse Velazquez-Ausstellung-wien-19667976/ - Museumswelt-Blog - Museumswelt-Blog

Samstag, 15. November 2014

Die Laterna Magika in Prag

Bildergebnis für Laterna Magica in Prag

Laterna Magika ist ein avantgardistisches Theater in Prag, das in der dem Nationaltheater angeschlossenen „Neuen Szene“ spielt. Dieses avantgardistische, non-verbale Theater kombiniert auf eindrucksvolle Art und Weise Film, Licht & Schatten, Musik und Ballett.

Die damals vollkommen neue Theaterform der Laterna Magika wurde erstmals 1958 im tschechoslowakischen Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel vorgestellt und schlagartig zu einem Welterfolg.

Sicherlich auch deshalb, weil auf Sprache als Ausdrucksform weitgehend verzichtet wird und stattdessen die Handlung mit Hilfe einer eindrucksvollen Kombination von Filmprojektionen, Schauspiel, Tanz, Pantomime, Musik und Lichteffekten entwickelt wird: kurzum Multimedia, auch wenn es den Begriff damals so noch nicht gab.

Es handelt sich um eine Verflechtung von Film, Licht, Musik, Ballett und Pantomime. Erstmals präsentierte Alfred Radok diese Theaterform auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel. Die Titel der gespielten Stücke sind Zauberhafter Zirkus, Odyssee, Minotaurus, Carmina Burana, Casanova, Rätsel, Falle.

Das aktuelle Repertoire der Bühne Laterna magika, die seit Mitte der 70er Jahre Bestandteil des Prager Nationaltheaters ist, bilden fünf sehr unterschiedliche Stücke: Casanova, Graffitti, Der zauberhafte Zirkus, die Argonauten und als und als neuestes Stück Rendez-Vous.

Weblink:

Laterna magika - Offizielle Webseite - www.laterna.cz

Amos Oz mit erstem »Siegfried-Lenz-Preis« ausgezeichnet

Amos Oz

Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist mit dem erstmals vergebenen »Siegfried-Lenz-Preis« geehrt worden. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Hamburger Rathaus übergeben.

Der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier sagte am Freitag in seiner Laudatio, sowohl Oz als auch Lenz seien Brückenbauer. Lenz habe früh die Verständigung zwischen Deutschen und Israelis vorangetrieben.

Oz setze im Nahost-Konflikt seit Jahrzehnten auf die Macht des Wortes und der Vernunft. "Wir ehren Amos Oz im Geiste von Siegfried Lenz."

Die »Siegfried Lenz Stiftung« will den Preis künftig alle zwei Jahre an internationale Autoren verleihen, "deren schöpferisches Wirken dem Geist von Siegfried Lenz nah ist".

Siegfried Lenz war am 7. Oktober im Alter von 88 Jahren in Hamburg gestorben. Amos Oz war mit Siegfried Lenz lange Jahre befreundet. Oz und Lenz habe eine tief reichende persönliche und literarische Freundschaft verbunden, sagte Steinmeier.

Freitag, 14. November 2014

»Hinterm Horizont gehts weiter« - das »Musical zur Wende«

Das Musical »Hinterm Horizont gehts weiter« erzählt eine eine Berlin-Story zur Wiedervereinigung. Das »Musical zur Wende« basiert auf dem Auftritt von Udo Lindenberg im »Palast der Republik«. Am 25. Oktober 1983 durfte Udo Lindenberg schließlich im »Palast der Republik« in Ost-Berlin auftreten.

Erzählt wird eine bewegende »Ost-West-Liebesgeschichte« in dem bedeutendsten Moment der deutsch-deutschen Geschichte mit den größten Hits von Udo Lindenberg. Eine spannende und bewegende Reise in die Vergangenheit der Republik – und damit auch in die Vergangenheit von Udo und Jessy.

»Hinterm Horizont ist ein Musical«, das anhand von Liedern des Sängers Udo Lindenberg eine Liebesgeschichte erzählt. Das Drehbuch wurde von Thomas Brussig »Sonnenallee« in enger Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg geschrieben.

In dem Musical »Hinterm Horizont gehts weiter« wird erzählt, wie Udo Lindenbergs Auftritt im »Palast der Republik« beim jungen Publikum Euphorie auslöst, der Stasi den Schweiß auf die Stirn und dem begeisterten Publikum die Freudentränen in die Augen treibt und zum Beginn einer schicksalhaften Liebesbeziehung wird.