Donnerstag, 7. Juni 2018

Paul Gauguin 170. Geburtstag

Paul Gauguin

Paul Gauguin wurde vor 170 Jahren am 7. Juni 1848 in Paris geboren. In der Öffentlichkeit ist er vor allem durch seine Gemälde aus der Südsee bekannt. Gauguins postimpressionistisches Werk beeinflusste stark die Nabis und den Symbolismus; er war Mitbegründer des Synthetismus und wurde zu einem Wegbereiter des Expressionismus. Damit spielte er eine wichtige Rolle in der Entwicklung der europäischen Malerei.

1882 verlor Gauguin infolge eines Börsenkrachs seine Anstellung und nahm dies zum Anlass, den Bankberuf ganz aufzugeben. Gegen den Widerstand seiner Frau beschloss er, fortan nur noch zu malen und damit den Lebensunterhalt der Familie zu bestreiten. Gauguin hatte damit gerechnet, dass er sich mit seiner Malerei schnell durchsetzen würde. Er konnte sich damit jedoch erst in seinen letzten Lebensjahren ein bescheidenes Auskommen finanzieren. Seine Launenhaftigkeit und Streitlust trugen nicht dazu bei, ihm das Fortkommen zu erleichtern. Von nun an war sein ganzes weiteres Leben geprägt von immerwährenden Geldsorgen. Außer vom Bilderverkauf lebte er von Zuwendungen seiner Bekannten, von Hilfsarbeiten, vorübergehend auch von einer kleinen Erbschaft.

1884 zog die Familie nach Rouen in der Normandie, weil dort die Lebenshaltungskosten niedriger waren. Aber schon wenige Monate später kehrte Gauguins Frau mit den Kindern zu ihrer Familie nach Kopenhagen zurück. Gegen Ende des Jahres reiste auch Gauguin nach Kopenhagen; sein Plan, sich dort als Vertreter einer Segeltuchfirma zu etablieren, scheiterte. Nach einer missglückten Ausstellung seiner Werke und heftigen Auseinandersetzungen mit Mettes Familie kehrte er schließlich nach Paris zurück. Trotz der Trennung blieb das Paar aber bis kurz vor Gauguins Tod in Briefkontakt. Gauguin führte ab diesem Zeitpunkt ein unstetes Wanderleben.

1886 ging er für drei Monate nach Pont-Aven. Das bretonische Fischerdorf war ein beliebter Künstler-Treffpunkt, später als Schule von Pont-Aven bezeichnet. Gauguins Arbeiten fanden die Anerkennung der Malerkollegen. „Ich arbeite hier viel und mit Erfolg“, schrieb er an seine Frau. „Man achtet mich hier als den stärksten Maler, jedoch bringt mir das nicht einen einzigen Sou mehr ein […] Ich lebe auf Kredit, und die Geldsorgen lassen mich gänzlich verzagen.“ Wieder zurück in Paris, begann er gemeinsam mit einem Töpfer Keramiken herzustellen. Die fantasievoll verzierten Gefäße spiegeln den Einfluss präkolumbischer Keramiken, die Gauguin seit seiner Kindheit in Peru kannte. Der erhoffte finanzielle Erfolg blieb aber auch hier aus. Gegen Ende des Jahres lernte er über den Pariser Kunsthändler Theo van Gogh dessen Bruder Vincent van Gogh kennen.

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Einer der Gründe für Gauguins Aufenthalt in der Bretagne war seine Suche nach einem einfachen, ursprünglichen Leben. 1887 führte ihn diese Suche in weitere Fernen: Gemeinsam mit seinem Künstlerfreund Charles Laval schiffte er sich im April nach Panama ein. „[…] ich gehe nach Panama, um dort wie ein Wilder zu leben“, schrieb er Anfang April 1887 an Mette Gauguin. Die Realität erwies sich jedoch als enttäuschend. Gauguins finanzielle Schwierigkeiten spitzten sich so zu, dass er gezwungen war, sich als Arbeiter beim Bau des Panamakanals zu verdingen. Im Juni reisten die beiden Maler weiter zu einem anderen vermeintlichen Paradies: „[…] ein schönes Land mit einem leichten und billigen Leben – das ist Martinique“, schrieb Gauguin an seinen Freund Émile Schuffenecker. Anfangs war Gauguin von der üppigen Natur Martiniques begeistert. Doch bald erkrankte er schwer an Ruhr und Malaria, so dass er notgedrungen im November nach Frankreich zurückkehrte, wo er sich nur langsam von seinen Krankheiten erholte. Trotz aller Schwierigkeiten war der Aufenthalt in künstlerischer Hinsicht erfolgreich; Gauguin brachte mehr als zwanzig Gemälde mit nach Hause.

In den folgenden drei Jahren pendelte Gauguin zwischen Paris und der Bretagne. Dort wurde er zum Mittelpunkt einer kleinen Gruppe von Künstlern, von denen einige später als die Nabis bekannt werden sollten. Gemeinsam mit Émile Bernard entwickelte er eine neue Stilrichtung, den Synthetismus.

Im Oktober 1888 folgte Gauguin einem Vorschlag Vincent van Goghs, mit ihm im südfranzösischen Arles gemeinsam zu leben und zu arbeiten. Die von Konflikten belastete Beziehung endete zwei Monate später mit dem nie völlig geklärten Vorfall, in dessen Verlauf van Gogh sich nach einem Streit mit Gauguin ein Stück seines Ohres abschnitt. Gauguin entfloh der für ihn unerträglichen Situation nach Paris.

Da er pünktlich und gewissenhaft war, avancierte er rasch, heiratete 1873 eine hübsche Dänin und lebte jahrelang das sorglose Leben eines höheren Bankangestellten. Er sammelte Bilder der Impressionisten und begann 1875 selber zu malen.

Nach der ersten Ausstellung seiner Bilder gab Gauguin sein Beruf auf, trennte sich von seiner Frau und folgte seinem Künstlerfreund van Gogh, den er in Paris kennengelernt hatte, auf dringendes Bitten nach Arles. Nach einem bitteren Streit verlies er van Gogh, als dieser unter Mordverdacht verhaftet wurde. Der Erlös aus einer Versteigerung seiner Bilder im Jahre 1891 gab ihm die Möglichkeit, seinem Traum von einem paradiesischen Leben in der Südsee nachzujagen.

Seit Ende der 1880er Jahre hatte Gauguin mit dem Gedanken gespielt, in den Tropen zu leben und zu malen. Zunächst schwankte er zwischen den Inseln Madagaskar und Tahiti, entschied sich aber schließlich für die letztere. In Gauguins Vorstellung war Tahiti ein exotisches Paradies, wo er, ohne arbeiten zu müssen, ein ursprüngliches, glückliches und annähernd kostenfreies Leben würde führen können. Die „glücklichen Bewohner eines unbeachteten Paradieses in Ozeanien kennen vom Leben nichts anderes als seine Süße. Für sie heißt Leben Singen und Lieben“, schrieb er Ende 1890 dem dänischen Maler Jens-Ferdinand Willumsen.

Eine recht erfolgreiche Versteigerung seiner Gemälde erbrachte die Reisekosten, und im April 1891 schiffte Gauguin sich nach Tahiti ein, um dort das Paradies zu finden. Dort angekommen, musste er feststellen, dass die Realität mit seinen Erwartungen in keiner Weise übereinstimmte. Christianisierung, Handel und Kolonialherrschaft hatten das „exotische Paradies“, sofern es jemals existiert hatte, zerstört.

Frauen am Strand (1891)

In der Hauptstadt Papeete lebte die einheimische Bevölkerung in ärmlichen Wellblechhütten, westliche Kleidung hatte die traditionelle Tracht ersetzt, Religion und Traditionen waren von den Missionaren unterdrückt worden. Die Lebensweise der weißen Oberschicht unterschied sich kaum von der im Mutterland. Auf der Flucht vor der europäischen Zivilisation mietete Gauguin eine Hütte in dem Dorf Mataiea, 40 km von Papeete entfernt. Er lernte – mit mäßigem Erfolg – die Landessprache. Bald lebte er mit der 13-jährigen Tahitianerin Téha'amana (genannt auch: Tehura) zusammen, die ihm häufig als Modell diente. Es entstanden zahlreiche Gemälde mit tahitianischen Motiven. Sie geben jedoch nicht das Tahiti wieder, das Gauguin umgab, sondern die farbenprächtige, exotische Welt, die er sich erträumt hatte.

In Mataiea auf Tahiti fand der zivilisationsmüde Maler Frieden. Die glückliche Zeit, in der Gauguin viele unsterbliche Bilder malte, dauerte nicht lange. Das Geld ging aus, er wurde krank und kehrte nach Paris zurück. Eine Erbschaft ermöglicht ihm die zweite und letzte Reise nach Polynesien. Er fährt 1895 wieder nach Tahiti, dann nach Dominica. Neue Bilder voller Farbenglut und exotischem Zauber entstanden.

Paul Gauguin starb am 8. Mai 1903 krank an Leib und Seele auf Dominica.

Freitag, 25. Mai 2018

Jacob Burckhardt 200. Geburtstag

Jacob Burckhardt

Jacob Burckhardt wurde vor 200 Jahren am 25. Mai 1818 in Basel geboren. Jacob Burckhardt war ein Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte. Er lehrte jahrzehntelang an der Universität Basel.

Von 1855 bis 1858 war Jacob Burckhardt ordentlicher Professor für Kunstgeschichte am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. 1858 übernahm er an der Universität Basel den Lehrstuhl für Geschichte und Kunstgeschichte, den er bis 1893 innehatte. Fortan konzentrierte er sich auf seine Vorlesungen, die anfangs alle Epochen der europäischen Kulturgeschichte abdeckten, seit 1886 jedoch ausschliesslich die Kunstgeschichte zum Thema hatten. Daneben trat er als gewandter Redner durch öffentliche Vorträge hervor.

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Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit verfasste er Gedichte und Erzählungen. Burckhardt gilt als bedeutender Wegbereiter der modernen Kulturgeschichte und Kunstgeschichte, er unterhielt enge Kontakte u.a. zu Paul Heyse, Arnold Böcklin und Friedrich Nietzsche.

Grosse Bekanntheit erhielt er durch sein Buch »Die Cultur der Renaissance in Italien«, das den Strukturwandel von Staat und Kirche im Ausgang des Mittelalters und die damit einhergehende Ausbildung des «modernen», individuellen Menschen beschreibt – Konzepte, die heute kritisch hinterfragt werden.

Für Burckhardt ist die Renaissance identisch mit "Moderne" - und so rückte er nach Vasari den Begriff des "Rinascimento" wieder ins Licht, machte es bekannt. Er verstand es auch, darzustellen, dass Kunst und Geschichte nicht nebeneinander verlaufen. Auf seinen Italienreisen wurde Jacob Burckhardt stark von der italienischen Kultur der Renaissance angezogen.

Jacob Burckhardt starb am 8. August 1897 in Basel.

Literatur:

Die Kultur der Renaissance in Italien:
Die Kultur der Renaissance in Italien:
von Jacob Burckhardt

Mittwoch, 23. Mai 2018

Der zweite Prager Fenstersturz vor 400 Jahren


Vor 400 Jahren fand auf der Prager Burg der zweite Prager Fenstersturz statt. Der Fenstersturz geschah als Fanal während des Böhmischen Ständeaufstandes. Die überwiegend protestantischen Stände warfen ihrem katholischen Landesherrn, Kaiser Matthias und dem 1617 zum Nachfolger gewählten böhmischen König Ferdinand von Steiermark - nach 1619 auch Kaiser - vor, die von Kaiser Rudolf II. im Majestätsbrief von 1609 zugestandene Religionsfreiheit der Protestanten zu verletzen.

Der zweite Prager Fenstersturz am 23. Mai 1618 ist die von Vertretern der protestantischen Stände begangene Gewalthandlung an den königlichen Statthaltern Jaroslaw Borsita Graf von Martinitz und Wilhelm Slawata von Chlum und Koschumberg sowie dem Kanzleisekretär Philipp Fabricius. Er markiert den Beginn des Dreißigjährigen Krieges und stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte Europas dar.







Montag, 14. Mai 2018

Goethe und Schiller waren unterschiedliche Naturen

Goethe Schiller-Denkamal im Weimar

Große Geister ziehen sich an! - Goethes und Schillers Freundschaft gilt als Traumpaarung der deutschen Klassik, als Sternstunde des Geistes. Doch ganz konfliktfrei war ihr Verhältnis nicht. Obwohl sie sich gegenseitig halfen und inspirierten, beneidete Schiller den großen Goethe und fürchtete sich Goethe vor dem Aufstieg Schillers.

Die Dichter Goethe und Schiller waren unterschiedliche Naturen, die sich aufgrund iher Gegensätzlichkeit angezogen haben. Dass sie sich überhaupt zusammenfanden , ist eines der großen Rätsel, denn sie hätten nicht unterschiedlicher sein können: der ewig kränkelnde Schiller und die robuste Natur Goethe, der eine von Seelenfeuern und Tabak und vom Geruch fauler Äpfel vorwärtsgetrieben, der andere in sich ruhend, Geheimer Rat und Naturforscher und Dichter aus Neigung. Der eine kämpft, der andere wird gehätschelt.

Als Friedrich Schiller Goethe zum ersten Mal sieht, kniet er vor ihm. Kein guter Auftakt für einen neidfreien Umgang in der Zukunft. Es ist der 14. Dezember 1779, der württembergische Herzog Karl Eugen führt die Schüler der Karlsschule dem Weimarer Herzog Carl August vor, Johann Wolfgang Goethe steht an dessen Seite, würdevoll steif.


Goethe gehört zum Zeitpunkt seines Auftritts in der Karlsschule längst zum Establishment, die Kindereien des Sturm und Drang liegen hinter ihm, all diese Ausschweifungen in Begleitung des jungen Herzogs und im Gefolge der jungen Genies wie Lenz und Klinger, mit Gelagen, auf denen man Wein aus Graburnen becherte, rohes Pferdefleisch verspeiste, verrückt spielte, halbnackt an der herzoglichen Tafel erschien. Doch für die Nachrückenden war Goethe noch immer mit Skandal und Aufsässigkeit gegen die höfische Etikette verknüpft, ganz besonders für Schiller, der seinen eigenen Paukenschlag gegen die herrschenden Verhältnisse vorbereitete.

Schiller schickt seine wüsten "Räuber" auf die Bühne, die ihn von einem Tag auf den anderen berühmt machen, ein Ideendrama über zwei Extremisten der Freiheit, Karl und Franz Moor, zwei Outlaws, der eine ins Gute und der andere ins Böse.

Goethe widmet sich zu jener Zeit vor allem der Naturforschung - nicht der Exzess interessiert ihn, sondern das organische Wachsen.

So unterschiedlich beide Dichter-Naturen auch waren, so hatten sie doch ein gemeinsames Ziel: die ästethische Erziehung des Menschen. Beide Geistesgrößen sollten sich zusammentun, um ein gemeinsames Projekt zu realisieren.

Goethe als Genie der Intuition, Schiller als das der Reflexion, waren gemeinsam angetreten, um ein Ideal zu beschreiben, das leuchtet bis heute: die Versöhnung von Vernunft und Natur, von Pflicht und Neigung, von Stil und Persönlichkeit.

Weblinks:

Die Verschwörer von Weimar - www.spiegel.de

Johann Wolfgang Goethe


Friedrich Schiller-Biografie

-

Biografien-Portal

- www.die-biografien.de

Samstag, 12. Mai 2018

Frankfurts neue Altstadt eröffnet

Frankfurts neue Altstadt

Nach sechs Jahren Bauzeit ist Frankfurts "neue" Altstadt eröffnet worden. Auf dem Römerberg ist ein historisches Gebäudeensensemble wiederaufgebaut worden. Auf sieben Hektar etwa 35 historische Häuser teils rekonstruiert, teils neu errichtet. Die gelungene Mischung aus Rekonstruktionen und Neubauten erinnert an die bewegte Geschichte Frankfurts als europäischer Metropole.

Der Römerberg ist der Rathausplatz von Frankfurt am Main und seit dem Hochmittelalter das Zentrum der Altstadt. Der Name rührt von dem Haus Zum Römer her, seit dem 15. Jahrhundert das Frankfurter Rathaus. Der Platz ist seit dem Mittelalter Ort zahlreicher Veranstaltungen, beispielsweise zu den Kaiserkrönungen, zu den Frankfurter Messen und zum Frankfurter Weihnachtsmarkt.

Der Römerberg ist der Rathausplatz von Frankfurt am Main

Die historische Bebauung des Römerbergs aus teils gotischen, teils barocken Häusern wurde 1944 bei den Luftangriffen auf Frankfurt weitgehend zerstört. Das heutige Platzbild ist das Ergebnis von äußerlich originalgetreuen Rekonstruktionen und Neubauten der 1950er und 1980er Jahre.

Spätestens seit dem Wiederaufbau der historischen Fachwerkhäuser an der Ostseite des Platzes zu Beginn der 1980er Jahre ist der Römerberg ein beliebtes Ziel für Frankfurter und Touristen.

Literatur:


Das Antlitz der Stadt. Die Frankfurter Stadtpläne von Faber, Merian und Delkeskamp (1552 - 1864)
Das Antlitz der Stadt – nach Frankfurts Plänen von Faber, Merian u. Delkeskamp
von Fried Lübbecke

Sonntag, 29. April 2018

»Die Schöpfung« - ein Oratorium von Joseph Haydn

»Adam und Eva« con Domenico Zampieri, 1620)

»Die Schöpfung« ist ein Oratorium von Joseph Haydn (Hob. XXI:2). Das Werk entstand ab 1796 bis 1798 und thematisiert die Erschaffung der Welt, wie sie in der Genesis (1. Buch Mose) der Bibel erzählt wird. Das Werk ist eine klangliche Abbildung der biblischen Schöpfung.

»Die Schöpfung« besteht aus drei Teilen. Wie in anderen Oratorien, gehen auch hier den größeren Arien und Chorsätzen oft kurze Rezitative voran. Hier gibt das Rezitativ die Worte der Genesis wieder, während die folgende Musik die biblische Erzählung in Versen aufnimmt.

Haydns Oratorium »Die Schöpfung« wurde erstmals am 29. und 30. April 1798 unter der Leitung des 66-jährigen Haydn im heute nicht mehr existierenden Stadtpalais Schwarzenberg am Neuen Markt in Wien aufgeführt. Diese Voraufführungen fanden vor einer geschlossenen Gesellschaft statt, doch hatten diese solches Interesse hervorgerufen, dass – wie Pieter Andriessen feststellte – 30 Gendarmen, darunter 18 Berittene, abgeordnet waren, um den Weg zum Schwarzenberg'schen Palais freizuhalten.

Samstag, 28. April 2018

4. Klanglicht Festival in Graz

4. Klanglicht Festival in Graz

Zum vierten Mal findet als Auftakt zum Designmonat das Klanglicht Festival in Graz statt. Spektakuläre 3D-Fassadenprojektionen, magische Farblandschaften, überdimensionale Lichtwesen, begleitet von facettenreichen Klängen, verwandeln Graz im April 2018 zum Zentrum leuchtender Poesie, wenn die Bühnen Graz in der Innenstadt wieder ihr „Klanglicht“ inszenieren.

4. Klanglicht Festival in Graz

Am 28., 29. und 30. April 2018 wird Österreichs größtes Lichtkunstfestival wieder aufgenommen! Die Bühnen Graz freuen sich darauf mit nationalen und internationalen Künstlern Licht- & Klanginstallationen an 3 Abenden zu bieten und mit den Mitteln des Klangs und des Lichts, zwei wesentliche Elemente des Theaters, unvergessliche, seh- und hörbare Emotionen bei den Besuchern zu kreieren. Der Eintritt ist frei.

4. Klanglicht Festival in Graz


Weblinks:

Klanglicht

Klanglicht Festival in Graz